..mal was anderes..
Regenbogenbrücke..ja oder nein ?
Wir alle kennen die tröstenden Zeilen des Gedichtes und es wird in Tierforen oft zitiert. Während ich es einerseits schön finde, daß es so oft zitiert wird, wundere ich mich andererseits, daß in dem Moment das Abschieds auch Menschen darin Trost finden, die ansonsten mit Gott nicht viel am Hut haben. Kurios, wird da doch eine Art "Paradies" beschrieben, die eher nach Märchen klingt.
Wer das Gedicht geschrieben hat, ist bis heute umstritten und so fällt es schwer, zu recherchieren, wie der Verfasser zu diesem Bild einer Anderswelt kam. Unumstritten ist die Wirkung, die so wenige Worte auf so viele Trauernde hatten und haben.
Was steckt also dahinter ?
Im Juli 1986 besuchte der buddhistische Mönch Ven. K. C. Ayang Rinpoche mehrere heilige Stätten in Japan, darunter auch am 26. Juli den Nara-Park.
Während dieser Besuche wurden viele Fotos gemacht, doch nur ein einziges Mal wünschte der Mönch ausdrücklich ein Bild ("Take a photo now").
Als dieses Bild gemacht wurde, betete/meditierte er gerade für die Hirsche und baute eine Verbindung zu Buddha Amitabha auf (er wünschte, daß die Hirsche nach ihrem Tod direkt zur "Quelle" gehen dürfen), die sich in Form eines Regenbogens manifestierte. Der Regenbogen war nur im Nachhinein auf dem Foto sichtbar und wenn wir dem lieben Ayang nicht Lüge und Betrug unterstellen (was natürlich die meisten tun werden
), haben wir hier einen ersten Hinweis auf einen direkten Zusammenhang zwischen Regenbogen(farben) und einer "Anderswelt".
Regenbogen(farben) sind im Buddhismus als Begleiterscheinung von "Erleuchtung" anzutreffen..
...ebenso wie in der germanischen Mythologie, wo die "Bifröst" (Regenbogenbrücke, schwankende Himmelsstrasse) die Verbindung zwischen Midgard und Asgard darstellt.
In der griechischen Mythologie reist die Götin Iris auf einem Regenbogen zwischen Himmel und Erde und die Aborigines "glauben", die Erschaffung der Welt geht auf eine "Regenbogenschlange" zurück. In den Veden stehen die Regenbogenfarben symbolisch für "Maya" (die Grosse Illusion !), die Inka verwendeten den Regenbogen gar als Fahne, und auch in den Mythen der Navaja und Hopis finden wir den Regenbogen. Regenbögen überall.
Ausserdem stossen wir in den Veden auf den Begriff "antakarana", der für eine innere Lichtbrücke steht, die uns, mittlerweile nur noch schwach wahrnehmbar, mit Anderswelten verbindet. Alle Trennung ist nur "Illusion", alles war, ist und wird immer Eins sein. Das ist ebenfalls eine Symbolik des Regenbogens, dessen getrennte Farben zusamen "
die (k)eine Farbe Weiss" ergibt. Und auch unser Ziel ist letztlich "Die Eine Farbe", die "Einheit", die Überwindung der Trennungsillusion.
Fernöstliche Lehren gehen von sieben feinstofflichen Energiezentren im menschlichen Körper aus ("Chakren"), deren Farben exakt den sieben Farben (lt. Newton) des Regenbogen entsprechen. Das deutet nun schon auf einen Vorgang im "Inneren" hin. Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zu den "Sieben Siegeln", die irgendwann geöffnet werden sollen. Der Mensch, bzw. seine Chakren, sind im Moment noch "versiegelt". (ein unkontrolliertes Öffnen der Chakren und Erwachen der Kundalini - im Westen "Pfingstfeuer"-) führt nach diversen Theorien zum Phänomen der spontanen Selbstentzündung. (die es "offiziell" natürlich nicht gibt
).
Und der Regenbogen im Christentum ?
Der Prophet Hesekiel hat eine bemerkenswerte Begegnung (Vision ?) mit nichtmenschlichen Wesen, die er bis ins Detail beschreibt. Er beschliesst die Beschreibung mit den Worten:
Wie das Aussehen des Bogens, der am Regentag in der Wolke ist, so war das Aussehen des Glanzes ringsum. Das war das Aussehen des Abbildes der Herrlichkeit des HERRN. Und als ich es sah, fiel ich auf mein Gesicht nieder; und ich hörte die Stimme eines Redenden.
Ein "Kontakt" in Regenbogenfarben. Das kann natürlich nur der verzweifelte Versuch sein, etwas Unbeschreibliches in Worte zu fassen, denn göttliches Licht ist eine ganz andere Liga als unser physisches Licht, denn das ist ja immer noch materiell (Photonen). Unser physisches Licht ist ein schwacher Ableger, eine Kopie des "echten" Lichtes.
Es ist aber offensichtlich, daß die Verbindung verschiedener Dimensionen mit einem Lichtspektakel in Regenbogenfarben einhergeht, und zwar - kaum noch überraschend - bei nahezu allen alten Völkern ! Ich weiß, es ist für unseren "gesunden" Menschenverstand nicht mehr akzeptabel, klingt albern und leichtgläubig, aber es ist (kosmologisch betrachtet) gerade mal einen Wimpernschlag her, daß solche Phänomene noch von "normalen" Sterblichen beobachtet werden konnten. Das war quasi gestern erst.
Auch wenn die meisten Menschen diese Dinge nicht ernstnehmen: Sehr (sehr sehr) einflussreiche Persönlichkeiten der Weltpolitik- und Religion tun es und zeigen es auch. Der Freimaurer George Washington
(„Unmittelbare Ziele sind die völlige Zerstörung und Verwüstung ihrer (der Indianer) Siedlungen. Besonders wichtig wird es sein, ihre Feldfrüchte in der Erde zu vernichten und die Felder unbestellbar zu machen.") wird im Capitol/Washington DC (dessen Grundsteinlegung im freimaurerischen Ritus vollzogen wurde) im Gemälde Apotheose (Erhebung eines Menschen zum Gott) auf einem Regenbogen sitzend und in Gesellschaft von Göttern und Halbgöttern dargestellt:
Der Einfluss der USA auf die menschliche Geschichte in den folgenden 150 Jahren ist unübersehbar.
Nun kann man, wie es einem wiederum der "gesunde" Menschenverstand nahelegt, das als Spinnerei, Albernheit oder auch Stilmittel abtun. Ich jedoch bin davon überzeugt, daß dieses Platzieren von Symbolen eine tiefere Bedeutung hat, ebenso wie die tempelartige Architektur des Capitols selbst.
btw...Dan Brown hat dieses Fresko im Capitol in seinem Buch "Das verlorene Symbol" ebenfalls thematisiert. Ich halte nicht arg viel von Brown und kenne auch seine Bücher nicht, aber er hat schon interessante Ansätze zu bieten.
Fazit...ich bin nahezu sicher, daß "Die Alten" mehr wussten als wir. Sie wussten, daß es Brücken gibt in Anderswelten und dieses Spektakel von regenbogenfarbigen Lichterscheinungen begleitet wird.
Ob dies nun tatsächlich äussere Ereignisse waren oder ein innerlicher Prozess, vermag ich nicht zu sagen...vielleicht ist beides möglich.
Und natürlich gibt es demzufolge auch eine "Regenbogenbrücke", auf der die Tiere uns verlassen, um in eine "Anderswelt" einzugehen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Und ich wünsche mir, daß diese Zeilen denjenigen von Euch, die bereits Tiere gehen lassen mussten, in ihrem Glauben an die Regenbogenbrücke bestärken und trösten.
In welcher Form auch immer, wir werden unsere Gefährten wiedersehen und das wird unbeschreiblich schön sein.
Denn alles ist Eins...
Namasté („Ich ehre in dir den göttlichen Geist, den ich auch in mir selbst ehre – und ich weiß, dass wir somit eins sind.")
http://www.youtube.com/watch?v=0ltAGuuru7Q