Diese ganzen DNA-Test sind doch alle nicht amtlich anerkannt (bei den Laboren stehen ja meist nur % Angaben) und beweisen daher auch nichts - Ausnahme: DNA Vergleiche mit den Elterntieren. Also bleibt nur das Phänotyp-Gutachten und das bescheinigt, dass der Hund aussieht wie Hundetyp XY. Die Miniature Bullterrier-Halter hatten/haben da doch auch ein Problem, wenn der Mini zu groß ist und somit (falls keine Papiere/Stammbaum vorhanden) zum Standard-Bullterrier wird.
Wenn dieser Hund - wie der Besitzer selbst einräumt - also ausschaut wie ein SoKa, wird der Hund auch als solcher behandelt. Vielleicht hätte er noch die Möglichkeit über einen direkten Abstammungsnachweis der Elterntiere recht zu bekommen, aber welcher "Ups-Züchter" hat Abstammungspapiere bzw. Gutachten über seine Tiere.
Natürlich ist es für diesen einen Halter jetzt total blöd, aber bei den Listen geht es nunmal auch nach Optik.
Heisst das also, wenn ich in Frankfurt einen grossen, gestromten Hund besitze, bei dem ich nicht zweifelsfrei nachweisen kann (anhand der Elterntiere) welcher Rassenmix das ist, halte ich
automatisch American Pitbull ?
Was kommt als nächste ?
... ich muss dann ja wohl auch bei meiner French Bully Hündin in Zukunft aufpassen, wenn ich durch Frankfurt/Umgebung reise.
Könnte ja sein, das ein übereifriger Mitarbeiter nur
Bulldogge hört, oder liest, und dann den Hund blitzschnell in die Kategorie American Bulldog einreiht, was dann natürlich wieder zu Kampfhund, und dem entsprechenden Busseld führt, weil Jule kein Adressschild trägt ...
http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/140819-hambach-chip-genuegt-den-frankfurtern-nicht.html