P R E S S E M I T T E I L U N G
Deutsches Tierhilfswerk e.V.,
Deutschlands große Tier- und Artenschutzorganisation
DEUTSCHES TIERHILFSWERK e.V. macht grausigen Fund
Tierquälerei: 30 Hunde vegetieren in einem verdreckten Anhänger vor sich hin -
Morgen früh startet die große Rettungsaktion!
München/ Hofgeismar, 16.06.05. Einen schrecklichen Fund machten gestern von Tierfreunden
alarmierte DTHW-Mitarbeiter im hessischen Hofgeismar. Sie hatten auf dem Nachbargrundstück einen
Hundeanhänger bemerkt, aus dem lautes Jaulen drang. Die DTHW-Helfer eilten sofort dorthin: Auf dem
Anhänger befanden sich 30 Huskys, 21 ausgewachsene Hunde und 9 Welpen - 10 Hunde waren bereits
verendet, ein Tier musste sofort vom herbeigerufenen Tierarzt eingeschläfert werden. Die Huskys
standen mindestens seit Dienstag ohne Betreuung in der prallen Sonne auf dem Hof.
Obwohl sich alle Hunde in einem erbärmlichen Zustand befanden, sie waren vor allem stark
abgemagert und wiesen eine auffallend schwache Muskulatur auf, ordnete der zuständige Amtstierarzt
Dr. Frangenberg keine Beschlagnahmung der Hunde an.
John F. Pyka vom Deutschen Tierhilfswerk e.V.: " Nach diesem entsetzlichen Fund waren wir
schockiert, dass der Amtstierarzt keine Beschlagnahmung anordnete, um den überlebenden Hunden eine
schnelle Erstversorgung zu gewähren. Noch unverständlicher war die Haltung des Amtstierarztes für
uns, als wir erfuhren, dass der Besitzer der Hunde kein unbeschriebenes Blatt ist. Der
Hundehalter, aus dem Schlittensport kommend, hatte bereits ein lebenslängliches Hundehalteverbot
erhalten."
Nach der gescheiterten Beschlagnahmung kontaktierte das DTHW den 1. Kreisbeigeordneten des
Landkreises Kassel. Uwe Schmidt zeigte sich über die Tierquälerei erschüttert und leitete sofort
eine amtliche Wegnahme ein. Morgen früh werden die Tiere gerettet und von DTHW-Mitarbeitern in das
DTHW-eigene Tierheim in Hannoversch-Münden transportiert. Juristische Schritte gegen den
Hundehalter sind bereits eingeleitet worden.
Fotomaterial können Sie kostenfrei unter info@dthw-Pressestelle.de anfordern.
Das Deutsche Tierhilfswerk ist mit 210.000 Mitgliedern und 200 Kooperationspartnern eine der
größten Tier- und Artenschutzorganisationen Deutschlands.
Weitere Informationen bei:
John F. Pyka, Regionalbetreuer des DTHW, Tel.: 0172-9281527
Judith Schmalzl, DTHW - Geschäftsstelle München, Tel.: 089-35752-202
(judithschmalzl@tierhilfswerk.de).
Deutsches Tierhilfswerk e.V.
Pressestelle
Kaiserdamm 97
14057 Berlin
Tel.: 030-301038-33
Fax: 030-301038-34
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Deutschlands große Tier- und Artenschutzorganisation
DEUTSCHES TIERHILFSWERK e.V. macht grausigen Fund
Tierquälerei: 30 Hunde vegetieren in einem verdreckten Anhänger vor sich hin -
Morgen früh startet die große Rettungsaktion!
München/ Hofgeismar, 16.06.05. Einen schrecklichen Fund machten gestern von Tierfreunden
alarmierte DTHW-Mitarbeiter im hessischen Hofgeismar. Sie hatten auf dem Nachbargrundstück einen
Hundeanhänger bemerkt, aus dem lautes Jaulen drang. Die DTHW-Helfer eilten sofort dorthin: Auf dem
Anhänger befanden sich 30 Huskys, 21 ausgewachsene Hunde und 9 Welpen - 10 Hunde waren bereits
verendet, ein Tier musste sofort vom herbeigerufenen Tierarzt eingeschläfert werden. Die Huskys
standen mindestens seit Dienstag ohne Betreuung in der prallen Sonne auf dem Hof.
Obwohl sich alle Hunde in einem erbärmlichen Zustand befanden, sie waren vor allem stark
abgemagert und wiesen eine auffallend schwache Muskulatur auf, ordnete der zuständige Amtstierarzt
Dr. Frangenberg keine Beschlagnahmung der Hunde an.
John F. Pyka vom Deutschen Tierhilfswerk e.V.: " Nach diesem entsetzlichen Fund waren wir
schockiert, dass der Amtstierarzt keine Beschlagnahmung anordnete, um den überlebenden Hunden eine
schnelle Erstversorgung zu gewähren. Noch unverständlicher war die Haltung des Amtstierarztes für
uns, als wir erfuhren, dass der Besitzer der Hunde kein unbeschriebenes Blatt ist. Der
Hundehalter, aus dem Schlittensport kommend, hatte bereits ein lebenslängliches Hundehalteverbot
erhalten."
Nach der gescheiterten Beschlagnahmung kontaktierte das DTHW den 1. Kreisbeigeordneten des
Landkreises Kassel. Uwe Schmidt zeigte sich über die Tierquälerei erschüttert und leitete sofort
eine amtliche Wegnahme ein. Morgen früh werden die Tiere gerettet und von DTHW-Mitarbeitern in das
DTHW-eigene Tierheim in Hannoversch-Münden transportiert. Juristische Schritte gegen den
Hundehalter sind bereits eingeleitet worden.
Fotomaterial können Sie kostenfrei unter info@dthw-Pressestelle.de anfordern.
Das Deutsche Tierhilfswerk ist mit 210.000 Mitgliedern und 200 Kooperationspartnern eine der
größten Tier- und Artenschutzorganisationen Deutschlands.
Weitere Informationen bei:
John F. Pyka, Regionalbetreuer des DTHW, Tel.: 0172-9281527
Judith Schmalzl, DTHW - Geschäftsstelle München, Tel.: 089-35752-202
(judithschmalzl@tierhilfswerk.de).
Deutsches Tierhilfswerk e.V.
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