SabineW
KSG-Jagdterrier™
20 Jahre Mitglied
Wenn ich den Bericht von Lorelei richtig gelesen habe, ist Micky an einem Zugangsweg zu den Ausläufen der anderen Hunde untergebracht. Ich verstehe das so, dass es keinen anderen freien Platz dort gibt für die betroffenen Hunde in Anbindehaltung...und das eine längere Kette u.U. zu weiteren Verletzungen führen könnte weil in der Nähe andere Hunde laufen.
Hallo Nicole,
mir ist ein ähnlicher Fall aus Ungarn bekannt, in dem ein blinder Schäferhund angekettet werden musste, weil er in den Gehegen aufgrund seiner Blindheit nicht klargekommen wäre. Die Kette hatte deshalb eine relativ geringe Länge, weil sich der Hund sonst verheddert oder gar stranguliert hätte und sie den Hund bei einem Bestand von 300 Hunden nicht 24 Stunden am Tag im Auge haben konnten. So wurde es mir zumindest auf Nachfrage von der Tierheimleiterin erklärt.
Deutsche Tierschutzkollegen haben dieses Tierheim allerdings nicht in irgendwelchen Internetforen aus der Anonymität heraus angegriffen, sondern dafür gesorgt, dass er ein schönes Zuhause in Deutschland bekommen hat.
LG
Sabine