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allmydogs schrieb:Der Verein hat die Möglichkeit, sich hier sachlich zu äußern oder aber alles zu verharmlosen und z.B. tierschutzwidrige Kettenhaltung noch so hinzudrehen, daß sie als etwas positives dasteht, nämlich als "Schutz" für den Hund.
Hat es Gruselmom-Haribo-Margrit,oder wie sie auch immer heißt, ja wieder geschaft,einen Verein schlecht zu machen.
e) Wenn man die Seriosität eines Vereines oder Tierschützers anhand seiner "Kooperationspartner" bemessen wollte .
Woher wollt Ihr denn wissen, wie "aktuell" diese Fotos überhaupt sind und ob der Hund in der Zwischenzeit behandelt wurde oder nicht?
allmydogs, auf der hp gibt es ne kontaktseite.
schick ne mail oder ruf dort an.
wir können hier eh alle nur orakeln
Frag doch mal, wieviele Tiere im deutschen TS eingeschläfert werden, weil sie spontan zu krank/zu alt wurden?
Woher wollt Ihr denn wissen, wie "aktuell" diese Fotos überhaupt sind und ob der Hund in der Zwischenzeit behandelt wurde oder nicht?
Stimmt, das weiß niemand, außer der Verein Deutsch-Bulgarische Straßentiernothilfe selbst. Tatsache ist, daß die Internetseite regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht wird, was man am Datum verschiedener Einträge sehen kann.
Aber gut, dann gehen wir mal davon aus, die Fotos sind alt, der Hund ist mittlerweile kerngesund, die Augen glänzen....
Was würde das dann konkret heißen....
a) würden in einem solchen Fall die Vermittlungschancen für diesen Hund bewußt geschmälert, was unter Tierschutzaspekten ungeheuerlich wäre.
b) müsste man davon ausgehen, daß hier mithilfe nicht aktueller Fotos auf "Mitleid" gesetzt wird, um die Spendenfreudigkeit des Betrachters anzuregen. Was mindestens ebenso verwerflich wäre.
Variante c) : Die Fotos bilden den derzeitigen Zustand dieser Hündin ab.
Dies wirft dann wieder die Frage auf: Weshalb wird dieser kranke Hund trotz offensichtlichen massiven Leidens augenscheinlich nicht tierärztlich behandelt?
Mir geht es außerdem nicht im entferntesten darum, zwischen Auslandstierschutz und deutschem Tierschutz zu polarisieren, so wie du es gerade machst (und mir gleichsam unterstellst).
e) Wenn man die Seriosität eines Vereines oder Tierschützers anhand seiner "Kooperationspartner" bemessen wollte .
Sollte/müßte man dies aber nicht zwingend, Sabine?
Denn diese Spenden-Mafia-Großvereine, die hunderte Millionen Euro einsammeln,
davon nur einen Bruchteil an kleine Orga´s und Projekte ausschütten,
schädigen nicht nur den Ruf des Tierschutzes -
sie stehlen dem Tierschutz wichtige Mittel mit denen wirklich etwas bewegt werden könnte.
Einen Euro kann man nur einmal Spenden, landen soviele davon bei Betrügern,
fehlen diese Euros bei den Tieren!
Leider scheinen die meisten der "Kooperationspartner", die am Tropf dieser Spenden-Mafia-Vereine hängen,
es auch nach Verurteilungen und nachgewiesenen 100 Millionen Betrug,
nicht verwerflich zu finden mit diesen Betrügern gearbeitet zu haben,
oder gar weiter mit den Nachfolgern zu arbeiten.
Denn sie bekommen ja Geld und können helfen.
Das dabei 90% der Spenden an die Spenden-Mafia geht,
macht nicht weil wir konnten ja Wauzi paul und Paulinchen helfen.
.......................
Grundsätzlich hast du fraglos Recht, aber ich denke, wer am Tropf hängt, hat nicht viel Wahl. Man will helfen, hat selbst keine ausreichenden Mittel und sagt sich in der Situation notgedrungen, Geld stinkt nicht. Ich nehme was ich kriegen kann, denn ich setze es im Sinne des Tierschutzes ein. Es sind ja nach meiner Kenntnis oft - hier scheint es ein wenig anders zu sein - kleine Privatinitiativen, die sich genötigt sehen, solche zweifelhaften Kooperationspartner zu akzeptieren, um überhaupt ihren Tierschutzgedanken verwirklichen zu können. Ich kann mich nicht überwinden, denen einen moralischen Vorwurf daraus zu machen, auch wenn es "politisch" gesehen falsch ist, wie du richtig ausführst.
Da kämen dann meine Fragen.
Grundsätzlich hast du fraglos Recht, aber ich denke, wer am Tropf hängt, hat nicht viel Wahl.
Man will helfen, hat selbst keine ausreichenden Mittel und sagt sich in der Situation notgedrungen, Geld stinkt nicht. Ich nehme was ich kriegen kann, denn ich setze es im Sinne des Tierschutzes ein.
Es sind ja nach meiner Kenntnis oft - hier scheint es ein wenig anders zu sein - kleine Privatinitiativen, die sich genötigt sehen, solche zweifelhaften Kooperationspartner zu akzeptieren, um überhaupt ihren Tierschutzgedanken verwirklichen zu können./QUOTE]
Aber was ist das dann für ein Tierschutz, der Betrug und Unterschlagung von Millionen in Kauf nimmt?
Ich kann mich nicht überwinden, denen einen moralischen Vorwurf daraus zu machen,
Mhh, "moralischen Vorwurf", ich weiß nicht ob ich es so bezeichnen möchte.
Es geht eigentlich um mehrere Aspekte,
- den Tierschutzgedanken,
Denn Spendengelder sind nur begrenzt zu generieren.
Ein Euro wird und kann nur nur einmal gegeben werden,
wenn er unterschlagen wird, ist er unwiderbringllich verloren und fehlt den Tieren.
Also ist im übertragenen Sinne,
es in Ordnung wenn man 2 Tieren helfen kann,
in dem man die Hilfe für 8 andere Tiere klauen läßt?
- der rechtliche Aspekt
Wer also akzeptiert das die Spenden-Mafia 80% der Gelder unterschlägt,
die Spender betrügt,
dafür aber für ein paar Euro die Werbung und den Tätigkeitsnachweis für diese Mafia liefert/bereitstellt,
der macht aktiv am Betrug mit (denn spätestens seit Arche weiß jeder im Tierschutz um diese Mafia und den Betrug).
Unterstützt dies System, ist ähnlich wie ein Hehler ein Gehilfe des Betrugs.
auch wenn es "politisch" gesehen falsch ist, wie du richtig ausführst.
Mit Politik hat es nun gar nichts zu tun, siehe oben.
Aber danke das wir dies Thema mal ruhig und sachlich ansprechen können.
Das ist der erste Schritt.
Da kämen dann meine Fragen.
Was wäre die Alternative?
Woher sollten die Vereine ihr Geld dann bekommen, wenn nicht von den (vielleicht zwielichtigen) Kooperationspartnern?
Und zuletzt - Wie bekommt man das hin?
Und meine Fragen gleich hinterher: würde das dann nicht auch bedeuten, dass man jeden Spender vorher gründlich ableuchten müsste? Dürfen nur noch Leute mit blütenreinem polizeilichen Führungszeugnis spenden?
Wo wollte man denn da die Grenze ziehen? Wenn es um Prinzipien ginge, dürfte man doch keinen Unterschied zwischen Groß- und Kleinspendern machen oder?
Sab.
Perro de presa schrieb:Zweitens könnte ja aauch der so zersplitterte Tierschutz mal überdenken ob ein Zusammenschluss,
zumindest für die Spendengewinnung möglich ist. In der arbeit ist dies ja eh nicht gewollt,
da hat jede 6 Personengruppe sein eigenes Geheimrezept und den Schlüssel zur Weisheit.
Aber als Dachorga, sollte so etwas machbar sein.