Lahr-Halterin verliert Kontrolle: Dogo Canario verletzt Mann; tötet Terrier

" Daraufhin rannte der etwa 30 Kilo schwere Hund sofort in diese Richtung und zog die Hundehalterin auf der schneeglatten Fahrbahn an der Leine hinter sich her. "


Also hatte die Frau rund 20 Kg schätze ich mal.

Was willst du uns damit sagen? Dass ein Hund nur 2/3 seines Gewichts ziehen kann?
Das stimmt definitiv nicht. :lol:
 
  • 3. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Für mich wäre es etwas anderes als ein Unfall und völlig anders zu beurteilen, wenn die Sache eine Vorgeschichte hat....
Dann muß ich mir schon überlegen, ob ich meinen Hund unter allen Umständen halten kann..
Um den Stand zu verlieren, reicht eine falsche Gewichtsverlagerung in dem Moment wo der Hund zieht...ich bin mal hinter einer Schäfihündin hergeflogen, gegen die ich doppelt so schwer war...
hat mit den Gewichtsverhältnissen nicht unbedingt zu tun...
 
Ich kann mir bei solchen Fällen immer schwer vorstellen, dass es der erste Vorfall war. Die Halterin wird doch gewusst haben, wie ihr Hund drauf ist - dann hätte er wenigstens einen MK tragen müssen...
 
Hi

Irgendwie kann ich in der Geschichte keinen Unfall oder eine Verkettung von Umständen erkennen.

Ein dreijähriger Hund sollte schon wenigstens die Grundkommandos draufhaben.

Sollte also die Halterin nicht gerade auf den Mund geflogen sein, hätte doch ein energisches "Halt, Bleib, Steh, Hier etc" genügen sollen, um diesen Vorfall zu verhindern.

Gruss
Matti
 
" Daraufhin rannte der etwa 30 Kilo schwere Hund sofort in diese Richtung und zog die Hundehalterin auf der schneeglatten Fahrbahn an der Leine hinter sich her. "


Also hatte die Frau rund 20 Kg schätze ich mal.

Was willst du uns damit sagen? Dass ein Hund nur 2/3 seines Gewichts ziehen kann?
Das stimmt definitiv nicht. :lol:

Das ich mir nicht vorstellen kann , das ein 30 Kg Hund eine Erwachsene Frau hinter sich herzieht.Nicht mehr und nicht weniger.Ausser sie hatte Flip Flops mit glatter Ledersohle an , und standen auf einem Eishockeyfeld.
 
" Daraufhin rannte der etwa 30 Kilo schwere Hund sofort in diese Richtung und zog die Hundehalterin auf der schneeglatten Fahrbahn an der Leine hinter sich her. "


Also hatte die Frau rund 20 Kg schätze ich mal.

Was willst du uns damit sagen? Dass ein Hund nur 2/3 seines Gewichts ziehen kann?
Das stimmt definitiv nicht. :lol:

Das ich mir nicht vorstellen kann , das ein 30 Kg Hund eine Erwachsene Frau hinter sich herzieht.Nicht mehr und nicht weniger.Ausser sie hatte Flip Flops mit glatter Ledersohle an , und standen auf einem Eishockeyfeld.
nun ja, mein Pepperling hat mit seinen flotten knapp 23 kg ja mal auf 8m-Flexi den hinten dran schön pennenden WG-Mitbewohner samt seinen über 100 kg von den Socken geholt - allerdings war da dann nach einem Meter Bodenschrubben Schluß mit lustig für den Hund. Auf Glatteis wäre der Trip "Bodenputzen" für den Kerl aber sicherlich auch noch ein, zwei Meter weitergegangen ...
in der entsprechenden (ungünstigen) Konstellation kann Hund meiner Erfahrung nach also ein Vielfaches seines Körpergewichtes von den Socken holen und auch über eine gewisse Strecke bewegen

ob es im vorliegenden Fall nun Unfall oder Geschehen mit Vorgeschichte war, wage ich nicht zu beurteilen anhand der im Zeitungsbericht vorhandenen Fakten. Denn ich habe es schon erlebt, dass Hunde sich einmalig "verguckten" und in einer Situation (die sich nach meinem Dafürhalten nicht unterschied von anderen ähnlichen) ganz anders reagierten, als ich es bislang gewohnt war.

Mir ist es vor einigen Monaten selber mal passiert, dass eine Begegnung mit einem anderen Hund total aus dem Ruder lief, weil mein Hund diesen Hund nicht als solchen erkannte (war eine Tibet-Spaniel-Mix-Hündin, für mich optisch nicht anders als manch anderer Kleinhund auch) und drauflosging wie auf Beute - das ging so rasant schnell, dass ich nicht mal den Hauch einer Chance zum Einwirken hatte, nicht mal mehr ein Kommando anbringen konnte. Und wäre die Tibet-Spaniel-Mix-Hündin net unageleint sowie deutlich kleiner und wendiger gewesen, so dass sie prima in der Hecke verschwinden konnte, hätte die Geschichte auch ein böses Ende haben können ....

Stelle ich mir jetzt die Situation mit dem Dogo vor, hätte ich als Halterin des Dogos zunächst versucht auf den Füßen zu bleiben und mir irgendwo einen Stand zu verschaffen. Das hätte mich so vollkommen beschäftigt, dass ich mit Sicherheit jedwedes Kommando in Richtung Hund vergessen hätte. Und der Rest war ja dann eine Sache von Sekunden, vermutlich mit viel Gebrüll von allen Seiten, aber wenn ich so davon ausgehe, was den meisten Haltern in Stresssituationen so einfällt, wird es wohl von Seiten der Dogo-Halterin weniger ein Komando, denn der Name vom Hund gewesen sein, der da gerufen wurde.

Aber ich denke, in so Situationen effektiv zu reagieren, ist vielen nicht gegeben, nicht nur Hundehaltern, das gilt ja auch für andere nicht im Vorneherein durchspielbare Situationen im Leben ....
 
Doch, das geht.

Unser Labbi-Mix hatte so um die 30 kg, und meine Mutter - naja, so um die 70, bei einer Größe von 1,65 m.

Der ist mal an der Flexi einem Reh hinterher (leider hatte er das Windhund-Gen und rannte bei allem, was sich von ihm wegbewegte, los wie ein Angeschossener, egal, ob er an der Leine war (was er genau deswegen draußen immer war), oder nicht, blind für alles.

Sie ging neben der total vereisten Straße (geteerter Wirtschaftsweg in der Feldmark), machte aber reflexartig einen Ausfallschritt auf die Straße und das besiegelte ihr Schicksal.

Die Flexi hat nämlich gehalten, es hat sie im hohen Bogen von den Füßen gerissen und er hat sie fast 50 m hinter sich hergeschleift - genau so lange, bis er in einem Zaun hängengeblieben ist.

Sie hat eisern festgehalten, weil sie gefürchtet hat, sie kriegt ihn sonst nie wieder. Er rannte zwar von der Autobahn weg, die sie gerade überquert hatten, man weiß aber ja auch nicht, ob das Reh nicht gerade einen Bogen läuft oder sowas... und geschrien, er sollte herkommen, aufhören, anhalten - so in der Art... der war aber wirklich so gestrickt, dass er das effektiv nicht mitbekommen hat, wenn es bei ihm im Kopf "Klick" gemacht hat.

[Er war kein besonders gut erzogener Hund, muss ich dazu sagen, aber diese "Macke" von ihm würde ich auch heute noch als extrem problematisch und schwer zu händeln einordnen. Alles andere hätte man sicher irgendwie "in den Griff gekriegt", wenn man denn gewollt hätte, aber es hat ja auch so funktioniert... das war Kleinkram.]

Dann entschwand das Reh, das Hirn setzte wieder ein, er drehte sich um und war total verwirrt, weil sie "nicht mehr da war", sondern sich immer noch liegend am Boden befand - weil es einfach spiegelglatt war.

Der Spacko hat mich übrigens auch schonmal hinter sich hergeschleift, allerdings nur ein paar Meter (10-15). Da hatte er irgendwas zwischen 35 und 40 kg (war dieses Frühjahr, sein Gewicht schwankt wegen der Wassereinlagerungen extrem), und ich etwa 57.

Dann wurde es ihm dann aber anscheinend doch zu mühsam, zumal ich mich in bester Batman-Tradition als Anker betätigt habe (sprich, Beine breit, Füße in den Boden gedrückt), und eben kein Glatteis geherrscht hat.

Aber:
Da ich weiß, wie mein Hund tickt, trägt er einen Maulkorb (und, außer im Hochsommer, nicht nur ein Halti, was ich an der Flexi erst einhaken müsste, da es sonst ja grad gar nichts bewirkt), und darum bin ich hier auch tagelang gar nicht rausgegangen um Weihnachten herum.

Fahren ging nicht (die Straße war so vereist und verschneit, dass ich nicht vom Grundstück gekommen bin), und Laufen ging auch nicht.

Außerdem war alle Welt zuhause und führte die eigenen Hunde, da alles andere ja noch schlechter zu erreichen war, auf dem Feld vor unserer Haustür aus. Ging gar nicht...

Nur:

Wir wissen ja im Grunde nur aufgrund dieser Meldung gar nicht, ob der Hund dort auch sonst so aggressiv reagiert, oder vielleicht normalerweise gar nicht?

Dann muss man auch an den Größenunterschied denken.

Selbst wenn der DC vielleicht die Neigung hat, sich gern mal mit Artgenossen in die Flicken zu kriegen, muss das bisher nie so schlimme oder überhaupt Folgen gehabt haben, sodass die Halterin hätte wissen müssen, dass sie bestimmte Vorkehrungen zu treffen hat. Der JRT hatte laut dieser Meldung 4 kg!

Ich kenne Kaninchen oder Katzen, die haben mehr. Das ist doch nix!

Da reicht im Zweifelsfall (leider) auch ein ganz normaler "Rauferbiss" eines großen Hundes ohne Tötungsabsicht aus, um schweren Schaden anzurichten.

Möglicherweise (muss nicht so sein, kann aber - die Meldung gibt nichts dazu her) zeigt der DC Artgenossen gegenüber völlig korrektes Verhalten - hat aber den 4-kg-Winzling schlicht nicht als solchen erkannt?

Sowas ist nicht gerade häufig, kommt aber vor. Nicht nur bei meinem halbblinden, doppeltsehenden Halbhirn.

Als der noch jung und agil war, und noch auf beiden Augen gleich gut sehen konnte, war ich ja paar Mal mit ihm in der Hundeschule... und zwar in einer, wo hund damals keinen Maulkorb tragen durfte.

Es war anstrengend, sach ich mal, wobei meine Beine und die Hosen der anderen Hundeführer mehr gelitten haben, als andere Hunde. Aber so richtig Sorgen hab ich mir nur um einen wirklich winzig kleinen Zwergpudel gemacht, den er nicht wie einen Hund fixiert hat, sondern mit seinem mir damals schon nur zu gut bekannten "Kaninchen-Blick" auf's Korn genommen hat.

Bei Hunden gab's viel Geschrei und ein, zwei Löcher, solange man beide Parteien an der Leine schnell wieder getrennt hat. Bei Kaninchen oder Igeln fackelt er nicht lange, da wird reingebissen und totgeschüttelt, und das geht ziemlich schnell. Und dat Pudelchen - das hatte durchaus höchstens Zwergkaninchenformat und wurde von ihm offenbar auch erstmaln so eingeordnet.

Und so ein toter Pudel hätte mir damals zu meinem Glück echt noch gefehlt... - wir haben uns dann tunlichst ferngehalten und es ist nicht passiert. Aber das war im Sommer, und von Glatteis keine Spur.

Edit: Post hat sich mit dem von Biggy überschnitten.
 
Und sie war bestimmt auch so eine die über Voruteile schimpfte...:rolleyes:
 
wellblechdach;2156556...und sorry mit seinen hund [B schrieb:
auf gut glück raus zugehen in der hoffnung das nichts passiert[/B] halt ich schon für fahrlässig.
Weisst Du denn, ob das so war?

also sorry

wir reden hir von ein dogo canario und nee von ein zwergpudel.
und wenn die frau bei extremen glatteis, wo seit tagen in jeder nachrichtensendung davor gewarnt wurde,
keine vorsichtsmassnahmen trifft wie eben zum bsp maulkorb,ist das für mich fahrlässig.
aber es kann ja sein das die frau saugnäpfe an den schuhen hatte und sich eben sicher war das sie nicht aus rutscht.mann weis es eben nicht.
aber ich nehme auch gerne tips entgegen wie mann bei glatteis einen 100%igen standt hat , wenn der hund mal kurz anzieht.
 
Also sorry, wenn ich früher mit meinen 30/40/60 kg Hunden bei schwierigen Strassenverhältnissen rausgegangen bin, habe ich denen keinen MK aufgezogen, weil ich nicht präventiv davon ausgegangen bin, dass sie mich von den Beinen holen und auf einen anderen Hund losgehen.

Für solche "Ratschläge" müsste man schon mehr über die Vorgeschichte wissen, bevor man sie so in den Raum stellt.
 
30 kg sind aber auch n bissel wenig für nen Dogo Canario, oder?
40-50 kg sind doch da eher Standard, oder?

Übrigens der ultimative Tip von einem mit Jagdtrieb gebeutelten Staff - Bei Glatteis Spikes oder Socken über die Schuhe ziehen.
 
Hilft nicht nur bei Staffs, mich hat auch schon mal ein 10 kg ShiTzu-Mix von den Beinen geholt :albern:
 
Also sorry, wenn ich früher mit meinen 30/40/60 kg Hunden bei schwierigen Strassenverhältnissen rausgegangen bin, habe ich denen keinen MK aufgezogen, weil ich nicht präventiv davon ausgegangen bin, dass sie mich von den Beinen holen und auf einen anderen Hund losgehen.

Für solche "Ratschläge" müsste man schon mehr über die Vorgeschichte wissen, bevor man sie so in den Raum stellt.


ich denk mal die frau hat auch so gedacht.
das ergebnis sieht mann ja.;)




das mit denn socken guter tipp.:)
 
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