[COLOR=crimsonZu nachfolgendem Text hätte ich auch was zu sagen.[/COLOR]
Weitere Tiere aus dem Tieraltenheim Costa gerettet
Roßbach / Niederbayern, 08.12.03:
arche2000 befreite am 8. Dezember einen Großteil der noch im so genannten „Tieraltenheim“ Costa verbliebenen Tiere. Es handelte sich dabei um 25 Pferde (bzw. Ponys und Mulis), 17 Gänse, 8 Ochsen, 10 Schafe, 15 Ziegen und 1 Mufflon. Die Aktion fand im Auftrag und in Absprache mit dem Veterinäramt Pfarrkirchen statt, das arche2000 um Hilfe bei der Unterbringung der beschlagnahmten Tiere gebeten hatte.
Die Verladeaktion dauerte den ganzen Tag und wurde dadurch erschwert, dass arche-Aktivisten und ehemaligen Mitarbeitern des Tieraltenheims zunächst gar kein und später nur eingeschränkter Zugang zu den Weiden gewährt wurde. Hinzu kam, dass die Pferde nicht halfterführig und den normalen Umgang mit Menschen nicht gewohnt waren.
Die Pferde waren größtenteils in einem schlechten Pflegezustand und hatten teilweise Wurmbäuche. Einige Tiere waren abgemagert und die Hufpflege vieler Pferde war lange Zeit sträflich vernachlässigt worden. Bei den Schafen wurden viele Tiere mit Lahmheiten vorgefunden. Die Ochsen waren ebenfalls In einem schlechten Allgemeinzustand.
Insgesamt bot sich den arche-Aktivisten ein trauriges Bild – wie auch schon bei den vorangegangenen Aktionen.
Wir sind froh, dass so vielen Tieren bereits geholfen werden konnte und wir ihnen nun ein schönes neues Zuhause bieten können.
Achtung: Es befinden sich noch immer elf Pferde (Ponys und Großpferde), 40 Schweine (Hängebauchschweine und Minipigs), 3 Hausschweine und eine unbestimmte Anzahl Hühner auf dem Gelände des Tieraltenheim Costa. Sollte für diese Tiere in Kürze kein Platz gefunden werden, müssen wir mit dem schlimmsten rechnen. Bitte helft und meldet Euch, wenn Ihr eines oder mehrere dieser Tiere aufnehmen könnt.
Quelle:
Zu Absatz 1)
Als Befreiung würde ich die Aktion der Arche2000 nicht gerade bezeichnen. Eher mit Willkür und planloser Selbstverherrlichung gepaart mit Terqüälerei. Hierzu später noch mehr. Arche2000 bezeichnet die Höfe von Costa ja gerne abfällig als "sogenanntes Tieraltenheim". Nun, die Tiere sind fast alle sehr alt, sie haben dort ein Heim, und was wesentlich bedeutungsvoller ist, sie können dort artgerecht leben. Die Arche sollte bei ihren Internetveröffentlichungen auch bitte bei der Wahrheit bleiben. Keines der Tiere ist jemals im rechtlichen Sinne Beschlagnahmt worden. Es besteht einzig und allein ein, durch Herrn Dr. Käser ausgesprochenes Tierhaltungsverbot. Dieses Tierhaltungsverbot wurde vorläufig durch ein Gericht bestätigt. Diese Bestätigung weist allerdings derart gravierende, juristische Mängel auf, dass umgehend Beschwerde eingelegt wurde. Es besteht sogar der Verdacht auf Rechtsbeugung.
zu Abs. 2)
Warum sollte Costa e.V. einer sogenannten Aktivistengruppe Zugang zu Grund und Boden gestatten, von der sie zuvor schon verläumdet wurde, durch deren "Tierschutzengagement" schon Tiere zu Tode kamen? Die Pferde sind den "normalen" Umgang mit Menschen sehr wohl gewohnt. Ich, als völlig Fremder konnte fast alle Pferde Streicheln. Ausnahmen waren nur die russischen Wildpferde. Aber die Arche2000 hat natürlich recht. Polizeiaufgebot, Uniformierte Krawalltypen und völlig unkoordinierte Einfangaktionen und ein riesiger Fahrzeugkonvoi gehören selbstverständlich zum Alltagsgeschehen auf Gnadenhöfen.
zu Abs.3)
Die Pferde waren entgegen der Darstellung der Arche2000 alle in einem hervorragenden Zustand, soweit ihr, teils biblisches Alter dies zulässt. Abgemagert war nur die 38jährige Stute, deren Fotos schon bei der letzten Verleumdungskampagne ausgeschlachtet wurden. Offenbar rein altersbedingt, denn auch diese Stute lebte zusammen mit einigen anderen Pferden auf einer Koppel und hat ständigen Zugang zu Unmengen von Futter.
Die Mangelhafte Hufpflege, die von der Arche2000 angeprangert wird, soll wohl durch das Foto bewiesen werden. Dieses Foto kann aber nicht in Leberfing gemacht worden sein. Zumindest nicht an diesem Tag. Der Boden war schlammig, teilweise gefroren und wassereimer habe ich bei der Arche auch nicht gesehen. Vielleicht hat sich das Pferd aber dennoch vor dem Fototermin die Hufe gewaschen. Für viele Pferde ist das ja normal. Betreffend der Wurmbäuche muss ich bemerken, dass keines der Pferde vor Ort veterinärmedizinisch untersucht wurde. Die Diagnose ist also entweder frei erfunden, oder reine Spekulation.
Die einzige "Lahmheit" der Schafe bestand in der Ruhe und Ausgeglichenheit, mit der sie ihr Leben genossen.
Dass die Ochsen in schlechtem Zustand waren ist eine glatte Lüge. Die Ochsen waren sehr gut versorgt, wohl genährt und völlig ausgeglichen. Wenn diese Ochsen in schlechtem Zustand waren, dann müssten sämtliche Bauernhöfe und Zuchtstätten Europas wegen akuter Tierquälerei geschlossen werden.
zu Abs.4)
Das einzig traurige Bild das sich mir und einigen anderen Zeugen bot, war die diletantische Organisation der Arche2000 und der völlig inkompetente Umgang mit den Tieren durch die sogenannten Aktivisten sowie die Rechtvertigungsversuche des Herrn Dr. Käser.
zu Abs. 5)
Anhand der KFZ- Kennzeichen lies sich schon absehen wie lange die Tiere in den LKW's bleiben mussten. Es wird sich spätestens vor Gericht zeigen, in wie weit die Arche2000 für ihre sogenannte Rettungsaktion gegen die Tierschutz- Transportverordnung verstoßen hat.
zu Abs. 6)
Ein schönes Zuhause hatten sie bis zum 08.12.03
zu Abs. 7)
Zählen, oder auch nur die Ressen und Spezies auseinanderzuhalten ist auch nicht gerade Arche's Ding. Außerdem verschweigt die Arche mal wieder ganz wesentliche Aspekte. 1. Der "vorläufige" Gerichtsbeschluss ist erfüllt, da Costa e.V. überhaupt keine Tiere besitzt. Alle Tiere, die der vorangegangenen Rettungsaktion der Arche entkommen konnten, sind seit dem 30.11.03 übereignet. 2. Es bestehen längst mündliche Verträge mit ehemaligen Costamitarbeitern, die die Versorgung der Tiere bis auf weiteres sicherstellen. 3. Jede zwangsvermittlung der Tiere ist rechtswidrig und wird zivilrechtlich verfolgt werden. 4. Für die meisten Tiere sind bereits Plätze gefunden. Nicht um der Arche2000 oder dem Vet.Amt recht zugeben, sondern um Raum für die vollständige Reorganisation des Tierheimbetriebs zu bieten.
Weitere Tiere aus dem Tieraltenheim Costa gerettet
Roßbach / Niederbayern, 08.12.03:
arche2000 befreite am 8. Dezember einen Großteil der noch im so genannten „Tieraltenheim“ Costa verbliebenen Tiere. Es handelte sich dabei um 25 Pferde (bzw. Ponys und Mulis), 17 Gänse, 8 Ochsen, 10 Schafe, 15 Ziegen und 1 Mufflon. Die Aktion fand im Auftrag und in Absprache mit dem Veterinäramt Pfarrkirchen statt, das arche2000 um Hilfe bei der Unterbringung der beschlagnahmten Tiere gebeten hatte.
Die Verladeaktion dauerte den ganzen Tag und wurde dadurch erschwert, dass arche-Aktivisten und ehemaligen Mitarbeitern des Tieraltenheims zunächst gar kein und später nur eingeschränkter Zugang zu den Weiden gewährt wurde. Hinzu kam, dass die Pferde nicht halfterführig und den normalen Umgang mit Menschen nicht gewohnt waren.
Die Pferde waren größtenteils in einem schlechten Pflegezustand und hatten teilweise Wurmbäuche. Einige Tiere waren abgemagert und die Hufpflege vieler Pferde war lange Zeit sträflich vernachlässigt worden. Bei den Schafen wurden viele Tiere mit Lahmheiten vorgefunden. Die Ochsen waren ebenfalls In einem schlechten Allgemeinzustand.
Insgesamt bot sich den arche-Aktivisten ein trauriges Bild – wie auch schon bei den vorangegangenen Aktionen.
Wir sind froh, dass so vielen Tieren bereits geholfen werden konnte und wir ihnen nun ein schönes neues Zuhause bieten können.
Achtung: Es befinden sich noch immer elf Pferde (Ponys und Großpferde), 40 Schweine (Hängebauchschweine und Minipigs), 3 Hausschweine und eine unbestimmte Anzahl Hühner auf dem Gelände des Tieraltenheim Costa. Sollte für diese Tiere in Kürze kein Platz gefunden werden, müssen wir mit dem schlimmsten rechnen. Bitte helft und meldet Euch, wenn Ihr eines oder mehrere dieser Tiere aufnehmen könnt.
Quelle:
Zu Absatz 1)
Als Befreiung würde ich die Aktion der Arche2000 nicht gerade bezeichnen. Eher mit Willkür und planloser Selbstverherrlichung gepaart mit Terqüälerei. Hierzu später noch mehr. Arche2000 bezeichnet die Höfe von Costa ja gerne abfällig als "sogenanntes Tieraltenheim". Nun, die Tiere sind fast alle sehr alt, sie haben dort ein Heim, und was wesentlich bedeutungsvoller ist, sie können dort artgerecht leben. Die Arche sollte bei ihren Internetveröffentlichungen auch bitte bei der Wahrheit bleiben. Keines der Tiere ist jemals im rechtlichen Sinne Beschlagnahmt worden. Es besteht einzig und allein ein, durch Herrn Dr. Käser ausgesprochenes Tierhaltungsverbot. Dieses Tierhaltungsverbot wurde vorläufig durch ein Gericht bestätigt. Diese Bestätigung weist allerdings derart gravierende, juristische Mängel auf, dass umgehend Beschwerde eingelegt wurde. Es besteht sogar der Verdacht auf Rechtsbeugung.
zu Abs. 2)
Warum sollte Costa e.V. einer sogenannten Aktivistengruppe Zugang zu Grund und Boden gestatten, von der sie zuvor schon verläumdet wurde, durch deren "Tierschutzengagement" schon Tiere zu Tode kamen? Die Pferde sind den "normalen" Umgang mit Menschen sehr wohl gewohnt. Ich, als völlig Fremder konnte fast alle Pferde Streicheln. Ausnahmen waren nur die russischen Wildpferde. Aber die Arche2000 hat natürlich recht. Polizeiaufgebot, Uniformierte Krawalltypen und völlig unkoordinierte Einfangaktionen und ein riesiger Fahrzeugkonvoi gehören selbstverständlich zum Alltagsgeschehen auf Gnadenhöfen.
zu Abs.3)
Die Pferde waren entgegen der Darstellung der Arche2000 alle in einem hervorragenden Zustand, soweit ihr, teils biblisches Alter dies zulässt. Abgemagert war nur die 38jährige Stute, deren Fotos schon bei der letzten Verleumdungskampagne ausgeschlachtet wurden. Offenbar rein altersbedingt, denn auch diese Stute lebte zusammen mit einigen anderen Pferden auf einer Koppel und hat ständigen Zugang zu Unmengen von Futter.
Die Mangelhafte Hufpflege, die von der Arche2000 angeprangert wird, soll wohl durch das Foto bewiesen werden. Dieses Foto kann aber nicht in Leberfing gemacht worden sein. Zumindest nicht an diesem Tag. Der Boden war schlammig, teilweise gefroren und wassereimer habe ich bei der Arche auch nicht gesehen. Vielleicht hat sich das Pferd aber dennoch vor dem Fototermin die Hufe gewaschen. Für viele Pferde ist das ja normal. Betreffend der Wurmbäuche muss ich bemerken, dass keines der Pferde vor Ort veterinärmedizinisch untersucht wurde. Die Diagnose ist also entweder frei erfunden, oder reine Spekulation.
Die einzige "Lahmheit" der Schafe bestand in der Ruhe und Ausgeglichenheit, mit der sie ihr Leben genossen.
Dass die Ochsen in schlechtem Zustand waren ist eine glatte Lüge. Die Ochsen waren sehr gut versorgt, wohl genährt und völlig ausgeglichen. Wenn diese Ochsen in schlechtem Zustand waren, dann müssten sämtliche Bauernhöfe und Zuchtstätten Europas wegen akuter Tierquälerei geschlossen werden.
zu Abs.4)
Das einzig traurige Bild das sich mir und einigen anderen Zeugen bot, war die diletantische Organisation der Arche2000 und der völlig inkompetente Umgang mit den Tieren durch die sogenannten Aktivisten sowie die Rechtvertigungsversuche des Herrn Dr. Käser.
zu Abs. 5)
Anhand der KFZ- Kennzeichen lies sich schon absehen wie lange die Tiere in den LKW's bleiben mussten. Es wird sich spätestens vor Gericht zeigen, in wie weit die Arche2000 für ihre sogenannte Rettungsaktion gegen die Tierschutz- Transportverordnung verstoßen hat.
zu Abs. 6)
Ein schönes Zuhause hatten sie bis zum 08.12.03
zu Abs. 7)
Zählen, oder auch nur die Ressen und Spezies auseinanderzuhalten ist auch nicht gerade Arche's Ding. Außerdem verschweigt die Arche mal wieder ganz wesentliche Aspekte. 1. Der "vorläufige" Gerichtsbeschluss ist erfüllt, da Costa e.V. überhaupt keine Tiere besitzt. Alle Tiere, die der vorangegangenen Rettungsaktion der Arche entkommen konnten, sind seit dem 30.11.03 übereignet. 2. Es bestehen längst mündliche Verträge mit ehemaligen Costamitarbeitern, die die Versorgung der Tiere bis auf weiteres sicherstellen. 3. Jede zwangsvermittlung der Tiere ist rechtswidrig und wird zivilrechtlich verfolgt werden. 4. Für die meisten Tiere sind bereits Plätze gefunden. Nicht um der Arche2000 oder dem Vet.Amt recht zugeben, sondern um Raum für die vollständige Reorganisation des Tierheimbetriebs zu bieten.