Mann sticht Hund ab

Musclesheela

15 Jahre Mitglied
Am Osterwochenende hat ein 59-jähriger Mann auf der Sülte-Wiese in Hildesheim den Hund einer 43-jährigen Frau erstochen. Laut Polizei hatte er keinen ersichtlichen Grund dafür...:sauer:



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  • 29. April 2024
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07:22 Uhr - Hildesheim
Mann sticht Hund ab
Am Osterwochenende hat ein 59-jähriger Mann auf der Sülte-Wiese in Hildesheim den Hund einer 43-jährigen Frau erstochen. Laut Polizei hatte er keinen ersichtlichen Grund dafür. Der 59-Jährige sei selbst mit seinem Dalmatiner unterwegs gewesen. Der Mischling der 43-jährigen Frau und der Dalmatiner sollen sich zunächst beschnuppert haben. Dann sei es zu einer Rangelei unter Hunden gekommen, so die Polizei. Wie aus dem Nichts habe der 59-Jährige dann ein Messer gezogen und mehrmals auf den fremden Hund eingestochen. Er verblutete. Auf den Mann kommt nun ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu.

Zitat aus obigem Link.

Naja, auch wenn ich das für überzogen halte (jedenfalls bei einer Rangelei wie ich sie mir vorstelle) komplett grundlos war das jetzt ja nicht.

Armer Hund, und das alles nur, weil es eine kleine Rangelei gab?
 
In der Hildesheimer zeitung steht noch ein detaillierter Bericht, ist allerdings für Nichtleser kostenpflichtig.
Ich weiß ja nicht, ob ich den hier reinkopieren darf?
 
Naja, auch wenn ich das für überzogen halte (jedenfalls bei einer Rangelei wie ich sie mir vorstelle) komplett grundlos war das jetzt ja nicht.

Vielleicht, so könnte man mutmaßen, spielte die Rasse (bzw das Erscheinungsbild) eine Rolle für den Mann?
Es handelt sich, laut Medienaussage um einen Boxer-Terrier-Mix.
Hier noch mal eine andere Quelle:

Beide Hunde waren übrigens angeleint.
 
Möglicherweise...
Wenn beide Hunde angeleint waren, verstehe ich die Aktion noch viel weniger...

Ich denke den Text aus dem kostenpflichtigen Link darfst du nicht kopieren und hier einfügen, aber du darfst ihn mit eigenen Worten wiedergeben.
 
Nun ja,
die Frau war mit läufiger Hündin und einer Freundin (ebenfalls mit angeleintem 15jährigen Hund unterwegs).
Dann kam es zu der Begegnung mit dem Dalmatiner-Rüden, die beiden Hunde beschnüffelten sich erst, dann kam es zu einer Rauferei zwischen den Hunden (laut Zeugin aber nicht gefährlich oder bedrohlich).
Dann hat der Mann das Messer herausgeholt und mehrmals auf die Hündin eingestochen. Da er wohl eine Arterie getroffen hatte, verblutete die Hündin innerhalb weniger Minuten in den Armen des Frauchens.
Die Frauen alarmierten noch Feuerwehr bzw Rettungsdienst, dieser kam aber zu spät.
Die herbeigerufene Polizei nahm dem Mann das Messer ab. Er machte keine Angaben zu dem Vorfall und soll, laut Polizeiangaben, recht gleichgültig gewirkt haben.
Die Frau stand unter Schock, sie hatte die Hündin von Geburt an und konnte nicht verstehen, warum jemand das ihrem Hund antun konnte.



Oh man, und das bei einem Spaziergang am Ostersonntag.
 
Hier mal ein Foto von der "Bild", sieht ja doch etwas nach Soka aus.
 
Man kann echt keinem mehr trauen... :(

RIP hübsche Neila und dem Frauchen wünsche ich viel Kraft!
 
ich versuche mir seit Gestern immer mal wieder ein Szenario vorzustellen wodurch denn der Mann a) überhaupt ein Messer mit auf den Hundespaziergang genommen hat und b) was denn da vorher passiert sein muß das man das Messer ausklappt und in einen Hund rammt, aber irgendwie komme ich maximal auf irgendwelche schiefgegangenen Drogenselbstexperimente, was mir dann doch zu abgedriftet erscheint ...
 
Hm, ich könnte mir vorstellen, dass der immerzu von irgendwelchen Tutnixen genervt wurde, vielleicht nach einer Klopperei schon mal auf den Tierarztkosten sitzen geblieben ist und nun die Faxen dicke hatte...
Rechtfertigt natürlich nicht das Geschehene...
 
Na ja, wenn er genervt ist von tutnixe, warum laesst er dann sein hund zu einen angeleinter hund? Das ist etwas was ich prinzipiell nicht mache, nur bei hunden den ich sehr gut kenne.
 
Na ja, wenn er genervt ist von tutnixe, warum laesst er dann sein hund zu einen angeleinter hund? Das ist etwas was ich prinzipiell nicht mache, nur bei hunden den ich sehr gut kenne.

Ich habe das jetzt nicht so verstanden, dass er seinen Hund zu der Hündin gelassen hat. Eher so, dass man sich halt "begegnet" ist.
Ehrlich gesagt verstehe ich das aber auch nicht, wäre doch ein leichtes gewesen seinen Hund wegzuziehen und zu gehen...
 
genau, einfach wegziehen und gehen, finde ich logischer als stehenbleiben, Messer ziehen und reinrammen ...
 
"Tutnixe" die dann doch nicht so brav waren wie das hinterherrennende Frauchen/Herrchen behauptet hat ("Das hat mein kleiner Engel ja noch niiiie gemacht...") haben mir auch schon Tierarztkosten verursacht. Trotzdem würde ich nie den Hund mit einem Messer ermorden. Der Typ ist gestört und gehört weggesperrt!
 
Dieser Irre sollte eine harte Strafe erhalten. Er ist gemeingefährlich.
Wem das Messer so locker sitz, der wird es auch bei Streitigkeiten unter Menschen ziehen.
Bei uns wurden schon öfter Menschen abgestochen, wenn es zu Differenzen um Verkehrsregeln kam.
Vorfahrt missachtet - ein Wort gab das andere - zack - tot.
Und das ist kein Einzelfall.
Ich möchte nicht wissen, wie die Hundehalterin das übersteht.
Unfassbar.
Und außer einer niedlichen Geldstrafe passiert ja nichts, das ist kaum zu ertragen.
 
Erinnert mich irgendwie an den Satz, der gerne fällt nachdem ein Hund einen anderen attackiert hat: "Wenn da ein Kind gewesen wäre...!"

Hmm.., na ich weiß ja nicht...
Sicher klingt es ähnlich, aber im Gegensatz zu einem Hund der andere Hunde verkloppt, hätte ich persönlich jetzt vor einem Menschen, der gern mit einem Messer rumfuchtelt und Probleme damit löst wesentlich mehr Respekt.

Ich finde so jemand hat wirklich nicht mehr alle an der Mütze, während ein Hund der keine Artgenossen mag, in meinen Augen, nicht unnormal ist.

Jemand der schon mit einem solchen Gedanken aus dem Haus geht und das passende Werkzeug dafür bereithält, dem traue ich auch zu, dass seine Skrupel im Allgemeinen nicht allzu hoch sind.

...
 
Darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein.
Ich halte es z.B. nicht für unnormal als Mensch den Großteil seiner Artgenossen nicht besonders zu mögen. (Was natürlich nicht heißt, dass es ok wäre diese zu attackieren, wie Hunde es manchmal tun.) :D
Ja, ich finde auch, jemand der einen Hund in so einer Situation mit einem Messer absticht, hat irgendwie einen an der Waffel.

Aber der Schluss, dass dieser Mensch das Messer automatisch auch in Situationen mit Menschen zückt, ist mir zu weit hergeholt, eben wie die Sache mit den Hunden die sich fetzen und dann selbstverständlich auch auf Kinder losgehen.
 
Uns ist vor Jahren mal beim Hundespaziergang ein Mann begegnet, der ein Messer in der Hand hatte. Die Hand hielt er dicht am Schenkel, so dass man das Messer nicht sah. Weil es mir aber komisch vorkam, dass er den Arm so hielt und nicht normal beim gehen schwenkte, drehte ich mich im Vorbeigehen nach ihm um und sah das Messer.
Ich vermute, dass er einfach extrem Angst vor Hunden hatte, aber es war schon ein komisches Gefühl, wenn jemand mit dem Messer in der Hand rumläuft.
Und ich war im Nachhinein verdammt froh, dass alle Hunde brav auf unserer Seite des Wegs waren und keiner ihm zu nah kam.
 
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