Meiner hat das gereicht mit dem Schlauch an den Pfoten meine Nachbarin kam vorbei weil sie dachte ich erschlage sie
die kleine Dramaqueen
Cira ist Anfangs geflohen, wenn ich mit dem Schlauch kam, das kannte sie nicht.
Ich habe sie langsam daran gewöhnen müssen.
Heute hat sie es zwar immer noch nicht gern, es ist aber selbstverständlich geworden und sie lässt es sich ganz ruhig gefallen, wenn sie dabei auch nicht sehr glücklich aussieht, hebt dann oft schon automatisch die Füße, einen nach dem anderen, bevor ich sie darum bitte.
Aber es führt nunmal kein Weg dran vorbei, vor allem im Winter, wenn wir voller Matsch heimkommen, muss sie sich unten im Keller oder im Garten eben die Füße und den Bauch damit abwaschen lassen.
Würde sie in die Badewanne gehen, könnte ich es auch mit warmen Wasser machen, aber da möchte sie ja nicht rein und jedesmal den 36kg Hund zu zweit in die Wanne zu hieven, der das absolut nicht möchte, muss auch nicht sein.
Auch, dass ich ihr beibringe dort selbst reinzugehen, ist mir zu riskant, weil sie so grobmotorisch und unsicher, bei solchen Dingen ist.
Klettern und solche Dinge liegen ihr nicht besonders und die Wanne hat so hohe Ränder, dass es kniffelig für sie ist, da reinzuhüpfen.
Unser großer Rüde, hat das stets mit links gemacht, aber sie ist da nicht so elfenhaft.
Anfangs, als wir sie bekamen hatte sie vor dem Badezimmer totale Panik, allein das hat gedauert, bis sie unbefangen hineinging.
Entweder kannte sie kein Badezimmer oder sie hatte eine sehr unangenehme Erinnerung daran, ich tippe allerdings auf das erste, weil ihr eh nicht viel beigebracht worden war, in Sachen Umwelt.
Und irgendwas musste ich ja machen, wenn sie total dreckig war, das mit dem Schlauch und Abwaschen mit Eimer Wasser haben wir dann relativ flott hinbekommen.
Das Abrubbeln danach mag sie allerdings total gern, vllt. auch weil sie dann jedesmal erleichtert ist, dass das Gedusche nun vorbei ist. ^^
...