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Nachbarn in Angst vor Hunde-Lager
Von Klaus W e n k
Offenbach Die Anwohner rund um den Bierbrauerweg fürchten sich vor dem städtischen Hundelager in der früheren Zulassungsstelle, wo beschlagnahmte Kampfhunde eingeschläfert werden sollen. Leserin Roberta Wagner aus der Dieselstraße schreibt: "Die Abwohner haben Angst, es sind Familien mit Kindern und Senioren."
Das bestätigt Anwohnerin Gabi Clouth aus dem Bierbrauerweg 54: "Uns ist das gar nicht recht, da kann man wirklich Angst bekommen. Wir haben kleine Kinder - und wenn man sich überlegt, dass da ein Verrückter herum läuft und solche Tiere befreit..."
Eine Gefahr für die Bürger sieht auch Jessica Stenzel aus der Nachb*****aft. Und Maria Schaaf aus dem Bierbrauerweg 48 denkt an Ruhestörung: "Das gibt doch bestimmt ein großes Gebell."
Ordnungsamtsleiter Peter Weigand dagegen beschreibt das Hundelager, das in etwa ein bis zwei Wochen in Betrieb genommen werden soll als "Hochsicherheitstrakt": "Die Tiere sind in der Halle hinter den Rolltoren, die Fenster sind vergittert - es ist der höchste Einbruchsschutz, den es gibt."
Die vier "Nato-Zwinger" stehen bereits in der Halle, in der vor wenigen Monaten noch Autofahrer ihren Fahrzeuge vorgefahren haben. Die Zahl der Boxen reicht nach Ansicht des Ordnungsamtsleiters aus - auch im Hinblick darauf, dass bei juristischen Einsprüchen gegen die Beschlagnahmung die Tiere bis zu einer Gerichtsentscheidung am Leben bleiben müssen. Weigand: "Da wir bei der Beschlagnahmung den Sofortvollzug der Tötung anordnen werden, bleibt dem Eigentümer nur der Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz vor dem Verwaltungsgericht. Also muss ein Eilverfahren angestrebt werden." Weigand rechnet in solchen Fällen mit etwa zwei Wochen bis zur Gerichtsentscheidung.
Von Klaus W e n k
Offenbach Die Anwohner rund um den Bierbrauerweg fürchten sich vor dem städtischen Hundelager in der früheren Zulassungsstelle, wo beschlagnahmte Kampfhunde eingeschläfert werden sollen. Leserin Roberta Wagner aus der Dieselstraße schreibt: "Die Abwohner haben Angst, es sind Familien mit Kindern und Senioren."
Das bestätigt Anwohnerin Gabi Clouth aus dem Bierbrauerweg 54: "Uns ist das gar nicht recht, da kann man wirklich Angst bekommen. Wir haben kleine Kinder - und wenn man sich überlegt, dass da ein Verrückter herum läuft und solche Tiere befreit..."
Eine Gefahr für die Bürger sieht auch Jessica Stenzel aus der Nachb*****aft. Und Maria Schaaf aus dem Bierbrauerweg 48 denkt an Ruhestörung: "Das gibt doch bestimmt ein großes Gebell."
Ordnungsamtsleiter Peter Weigand dagegen beschreibt das Hundelager, das in etwa ein bis zwei Wochen in Betrieb genommen werden soll als "Hochsicherheitstrakt": "Die Tiere sind in der Halle hinter den Rolltoren, die Fenster sind vergittert - es ist der höchste Einbruchsschutz, den es gibt."
Die vier "Nato-Zwinger" stehen bereits in der Halle, in der vor wenigen Monaten noch Autofahrer ihren Fahrzeuge vorgefahren haben. Die Zahl der Boxen reicht nach Ansicht des Ordnungsamtsleiters aus - auch im Hinblick darauf, dass bei juristischen Einsprüchen gegen die Beschlagnahmung die Tiere bis zu einer Gerichtsentscheidung am Leben bleiben müssen. Weigand: "Da wir bei der Beschlagnahmung den Sofortvollzug der Tötung anordnen werden, bleibt dem Eigentümer nur der Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz vor dem Verwaltungsgericht. Also muss ein Eilverfahren angestrebt werden." Weigand rechnet in solchen Fällen mit etwa zwei Wochen bis zur Gerichtsentscheidung.
