Neumünster - Jäger erschießt Hund auf dem Friedhof

  • 10. Juni 2024
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Ein eindeutiger Unfall und der Jäger hat nicht nur die volle Verantwortung übernommen sondern auch alles getan um den Hund zu retten.
Es gibt wirklich viele Zwischenfälle Hund/Jäger die ich mehr als unterirdisch finde: Hier ist aber alles vorbildlich gelaufen: Ein Unfall passiert, es wird versucht zu helfen und die volle Verantwortung übernommen, zudem überlegt die Jägerschaft von sich aus wie solche Unfälle in Zukunft verhindert werden könnten und ist bereit Konsequenzen zu ziehen wenn möglich. Also an dem Vorgang finde ich nichts zu kritisieren.
Traurig für den Hund und die Besitzer, dieser Unfall.
 
Auf einem Friedhof gehört nicht geschossen.

Es ist ein Ort der Ruhe, der Trauer und der letzten Ehre für Verstorbene.
 
och nö, kenn ich auch anders, gehört immer mit zur Jagdpacht - bin selbst schon beschossen worden, weil mit mir keiner gerechnet hat :rolleyes:
 
Ein eindeutiger Unfall und der Jäger hat nicht nur die volle Verantwortung übernommen sondern auch alles getan um den Hund zu retten.
Es gibt wirklich viele Zwischenfälle Hund/Jäger die ich mehr als unterirdisch finde: Hier ist aber alles vorbildlich gelaufen: Ein Unfall passiert, es wird versucht zu helfen und die volle Verantwortung übernommen,
Sicher hat sich der Jäger nach dem Schuss korrekt verhalten. Man sieht, es gibt auch Ausnahmen von der Regel.

zudem überlegt die Jägerschaft von sich aus wie solche Unfälle in Zukunft verhindert werden könnten und ist bereit Konsequenzen zu ziehen wenn möglich.
Ja; jetzt wo etwas passiert ist, schon. Ob tatsächlich Konsequenzen gezogen werden ist ein anderes Blatt.

Also an dem Vorgang finde ich nichts zu kritisieren.
Ich schon. Ein mit Gewehr bewaffneter Mensch sitzt auf seinem Hochsitz mitten im bewohnten Gebiet - noch dazu besonders befriedet - und schießt mit seiner scharfen Waffe herunter. Er musste als Jäger seine Zielsicherheit nach der Jagdprüfung nie mehr regelmäßig nachweisen. Er ist in einem Alter, wo die Sehkraft, das Hörvermögen, die Reaktionsgeschwindigkeit schon nachlässt. Das ebenfalls ohne jede vorgeschriebene, nachträgliche Prüfung.

Für mich völlig inakzeptabel.
 
nun ja,mit 69 kann man schon getrost das schiesseisen weglegen.
 
Ein Ansitz auf einem Friedhof, daß ist ja der Hammer :rolleyes: da bleibt mir echt die Spucke weg.
Den Toten ist es mit Sicherheit egal ob sie nochmal einen Fuchsbandwurm bekommen und Karnickel kann man auch ohne Gewehr verjagen.
Was da passiert ist, ist ein Unding, wärs mein Hund, käme ein dickes Ende, zumal ein ausgebildeter Jäger einen Fuchs von einem Golden unterscheiden müßte :sauer:
 
Also das auf einem Friedhof geschossen werden darf, das halte ich für absolut fahrlässig.
Man kann das ja gar nicht richtig überblicken durch die ganzen Gräber und das ganze Grünzeug.
Mir war völlig neu, das da jemand rumballern darf :uhh:

Ansonsten finde ich, hat sich der Jäger korrekt verhalten, als dieses Unglück passiert ist.
 
Wieso hat er sich korrekt verhalten, soviel ich weiß dürfen die nur schießen, wenn ein Hund am Wild dran ist. Er hätte überhaupt nicht schießen dürfen.
 
als mir das passierte, war das morgens gegen 5, ich trug vor der Schule Zeitungen aus - daß ich vom Fahrrad aus hinter den nächsten Vorgarten zaun hechten mußte, war nicht so toll, denn die Jägermunition verließ ja das Friedhofsgrundstück
 
Er hat doch auf den Hund gar nicht gezielt, sondern auf einen Fuchs?

Der Hund sei ihm dann plötzlich ins Schussfeld gelaufen. Ist doch möglich? Im Zweifel für den Angeklagten.
 
@Midivi ein Friedhof ist aber immer noch um einiges übersichtlicher als ein Wald, oder? ;)

@Martin
Man sieht, es gibt auch Ausnahmen von der Regel.
das seh ich auch so nur umgedreht. Ich denke, die meisten Jäger verhalten sich korrekt, nur die Ausnahmen schaffen es eben in die Zeitung. Hoff ich zumindest.

Hovi, das hab ich mich auch gefragt, vll doch eher eine Verwechslung?
 
Mag lokale Unterschiede geben, aber auf Friedhöfen stehen doch gewöhnlich weniger Bäume als im Wald, das Gelände ist meistens eben und Grabsteine sind heutzutage selten höher als hüfthoch. Wenn ich dagegen in einen Wald gehe ist meine Sicht doch um einiges beschränkter, wenn es denn nicht grad ein Friedwald ist.
 
Er hat doch auf den Hund gar nicht gezielt, sondern auf einen Fuchs?

Der Hund sei ihm dann plötzlich ins Schussfeld gelaufen. Ist doch möglich? Im Zweifel für den Angeklagten.

Ich dachte eigentlich auch der Hund ist in den Schuss gelaufen und wurde nicht vom Jäger gezielt beschossen, zumindest steht das so da:

Ein Jäger hat auf einem Friedhof in Neumünster einen Hund erschossen. Ein Fuchs war im Visier, als eine Golden-Retriever-Hündin in den Schuss lief.

Zumindest liest sich das so, wenn ich der deutschen Sprache noch mächtig bin.
 
Ja stimmt, das habe ich nicht richtig gelesen, aber jetzt wird es mir noch rätselhafter :verwirrt:
 
Was is daran bitte schön "rätselhaft" :uhh:

Der Jäger will nen Fuchs erschiessen.
Der Hund ist dummerweise durch ein Loch im Zaun auf den Friedhof gerannt und hat die Fährte des Fuchses aufgenommen.
Der Jäger gibt den Schuss ab weil er den Fuchs erwischen will - der Hund, der den Fuchs auch erwischen will, rennt aber dummerweise in die Flugbahn des Geschosses, weil er ja dem Fuchs hinterher will.

Der Jäger steht ja nicht 5m vor dem Fuchs und gibt dann den Schuss ab, sondern schiesst auf Distanz. Und ja, in der Zeit vom "Abdrücken" bis zum "Einschlag" kann da sicher was zwischen laufen.

Was is daran dann so rätselhaft?
 
Also das auf einem Friedhof geschossen werden darf, das halte ich für absolut fahrlässig.
Man kann das ja gar nicht richtig überblicken durch die ganzen Gräber und das ganze Grünzeug.
Mir war völlig neu, das da jemand rumballern darf :uhh:

Das passiert auch hier regelmäßig, wird aber tagelang vorher durch wirklich nicht zu übersehene Beschilderung angekündigt, und der Friedhof ist an diesem Tag zu den entsprechenden Zeiten geschlossen.

Edit: Die freihe Natur kann man auch nicht in jedem Fall komplett überblicken, und trotzdem darf dort zu bestimmten Zeiten gejagt werden.

Hier wird in der Regel beschildert (mit einer Ausnahme, wo extrem selten Leute vorbeikommen), aber es gibt eben viele Wege, auf denen man sich als Reiter oder Fußgänger mit Hund dort bewegen kann, sodass unvorhergesehene Begegnungen nie ganz ausgeschlossen werden können.

Zwischenfälle gab es bis jetzt mW jedoch keine, denn "völlig fahrlässig" wird dort auch nach Beschilderung nicht geschossen.
 
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