Wen hier manche,oder besser gesagt viele Sachen nicht benannt werden,aufgezählt werden hat es ganz einfach mit datenschutz zu tun.
Machst Du es Dir hier nicht zu einfach?
Manche Dinge darf man noch nicht sagen,da es gerichtlich noch nicht festgelegt worden ist.
Man
darf vieles. Eine ganz andere Frage ist es allerdings, ob man
will.
Beispiel:
Erwin (Idefix_Edo) hatte im Beitrag 30
http://forum.ksgemeinde.de/showpost.php?p=1046865&postcount=30 von schlimmen Bildern geschrieben.
Auf Nachfragen hin stellt er jedoch keine ein. Warum nicht? Wenn er der Fotograf ist, dann hat er auch das Urheberrecht darauf. So lange keine Menschen darauf abgebildet sind, greift hier auch der Datenschutz (Persönlichkeitsrechtsverletzung) nicht.
Gleichzeitig schreibt er jedoch:
Bilder des toten Hündchen ????...........
wollt Ihr wirklich einen kleinen Hund der in einer 10 cm hohen Pfütze aus urin von mind.9 Hunden lag und verhungert war sehen ???
Damit impliziert er jedoch, dass es diesen toten Hund in einer solchen Urinlache bei der Beschlagnahmungsaktion wirklich gegeben hat.
Und wenn dem tatsächlich so war, warum erst auf eine "gerichtliche Festlegung" (was immer das auch ist) warten?
Auch die Bilder auf der Seite vom TH Pirmasens geben hier nicht allzuviel her.
Ich kann das nicht nachvollziehen.
Und noch etwas ist für mich total unverständlich:
Da taucht am 23.12. die Polizei mit einem Durchsuchungsbeschluss für die Hundeauffangstation auf.
Veranlaßt augenscheinlich durch eine Anzeige vom TH Pirmasens, der auch gleich einen Miet-LKW zum Abtransport der Hunde und mehrere Mitarbeiter mitbrachte. (wieso war man sich über die Beschlagnahmung der Hunde schon so sicher?)
Wer fehlte, war jedoch der zuständige Amtsveterinär.
Warum?
Nun ist ein solcher Durchsuchungsbeschluss ja nicht ohne Weiteres zu bekommen. Hier müssen bei einem ordnungsgemäßen Ablauf durch den zuständigen Richter, der einen solchen Beschluss veranlasst, schon schwerwiegende Gründe
im Vorfeld einer solchen Durchsuchung vorliegen. Entweder
a) ein Bericht des Amtsveterinärs, der um das Leben der Hunde besorgt ist.
(das ist hier jedoch offensichtlich nicht der Fall)
b) eine Anordnung vom Finanzamt, wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung durch illegale Einfuhren und Schwarzverkäufe.
(auch das ist hier nicht der Fall, denn dann wäre auch ein Finanzbeamter bei der Durchsuchung anwesend gewesen.)
Die Aussage auf der HP vom TH-Pirmasens
"Da versucht der Kopf des Vereins viel Geld unter dem Deckmantel des Tierschutzes zu machen" hat ihr Kollege Erwin Doro mittlerweile in Erfahrung gebracht.
reicht mir persönlich hier nicht aus.
Und wenn diese Aussage (TH-Pirmasens) stimmt:
Verletzt, krank und unterernährt sind alle Hunde, die dort befreit wurde. Manche haben keine Augen mehr, viele haben Wunden und regelrechte Löcher im Leib.
so gibt es für mich eigentlich nur folgende Schlußfolgerungen:
1. Totales Versagen des Trägervereins, der seine "Pflegestation" mit Hunden "vollgeschaufelt" hat.
2. Totales Versagen der "Pflegestation", die sich nicht dagegen gewehrt hat.
3. Totales Versagen des Veterinäramtes, dass ja anscheinend dort wenige Wochen vorher kontrolliert hat.
4. Im Vorfeld dieser Untersuchung sind Dinge gelaufen, über die bislang noch niemand gesprochen/geschrieben hat.
Grüße Klaus