Ölheizung - Vor- und Nachteile?

durch meine häufigen Ortswechsel wohnte ich in vielen Häusern mit Öl- oder Gasheizung. Den Ölgeruch bemerkte ich lediglich am Tag der Betankung und in Häusern mit uralt-Heizungen, die keine vollständige Verbrennung mehr bewirkten.
Würde ich heute ein Haus neu bauen, so würde ich mich für Gasheizung entscheiden, sofern die Gasleitung in der Straße liegt.
Bei gebrauchten Häusern wäre es mir wurscht, als wichtiger sehe ich die Dämmung des Hauses oder eine kostengünstig zu beheizende räumliche Aufteilung.
Generell kommt man beim Heizen mit Öl (wenn man nur die Verbrauchs- und nicht die Erstellungskosten der Heizung berücksichtigt) noch immer preisgünstiger weg als beim Heizen mit Gas, da der Gaspreis dummerweise an den Ölpreis gekoppelt ist und die Preissprünge des Öls zeitverzögert mitmacht. Nur hat man beim Gas keinen Einfluß auf den Abnahmezeitpunkt (wie beim Öl, wo man selbst entscheiden kann, wann man den Tank voll macht). Außerdem bekommt man einen Bereitstellungspreis für Gas in Rechnung gestellt (vergleichbar wie beim Strom).
 
  • 15. Mai 2024
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Hi persilia ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi.

Ich hatte in unserem Neubau ja Gasheizung, man zahlte die monatlichen Abschläge und die Versorgung lief. Ohne Geruch, ohne Platzprobleme, eigentlich prima.
Aber ich hatte auch immer so ein bisschen Bammel wegen Gas und Explosionsgefahr...

Hier im Altbau haben wir 4 Kunststoff-Öltanks im Keller. 3000 L Volumen. Eine Vollbetankung reicht bei uns für 2 Jahre heizen. Platzverbrauch für die Tanks: ca. 6 qm.
Es riecht, auch im Keller, absolut gar nicht. Da haben die Handwerker wohl gut gearbeitet. Die Heizung ist aber auch erst ca. 7 Jahre alt.

Vorteile am Öl sind: Man hat keine monatlichen Abschläge (muss sich aber was zurücklegen fürs Tanken). Die Ölpreise schwanken extrem. Wir haben im vorletzten Jahr z.B. für 47 ct/Liter getankt. Das war saugünstig. Jetzt liegen die Preise fast doppelt so hoch.

Man muss also immer mal die Preise im Auge behalten und dann zuschlagen, wenn es gerade günstig ist.

Und man muss den Pegelstand im Auge behalten, sonst sitzt man irgendwann mal im Kalten. Ist uns auch schon mal passiert.

Wir haben hier auch einen Kaminofen, wo wir mit Holz zuheizen. Bislang hatten wir für 140 qm teilgedämmtes altes Haus (Baujahr 1899) einen Ölverbrauch von ca. 1400 - 1600 L im Jahr, zusätzlich ca. 8 Raummeter Holz für den Kaminofen.

Bin mal gespannt, wie es im nächsten Jahr wird, wir haben letztes Jahr den Dachboden gedämmt mit Aufboden- und Zwischensparrendämmung, außerdem haben wir alle Rollädenkästen mit einer Dämmung nachgerüstet. Außerdem die letzten beiden einfachverglasten Fenster gegen neue isolierverglaste ausgetauscht.
Das müsste sich eigentlich im Ölverbrauch bemerkbar machen.

Ich würde jederzeit wieder eine Ölheizung nehmen, besser natürlich eine Holzpelletheizung oder einen Feststoffbrennkessel. Aber Öl geht auch. Gas ist auch OK, aber wäre nicht meine erste Wahl.

Gruß
tessa
 
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