@dogmaster
Ich schätze mal eher, das Du durch Deine eigenen Erfahrungen den eigentlich Sinn und die Problematik aus den Augen verloren hast. Für Dich sind alle Listenhunde potentiell gefährlich und die meisten Listenhundehalter rennen auf Spielplätze und lassen ihre Hunde in Schauckeln beißen, oder halten ihre Hunde im Keller versteckt und deshalb sollte es möglichst strenge Auflagen geben und die Nichteinhaltung noch strenger verfolgt werden.
Das Problem sind nicht die vielen verdrehten Listenhunde, die nach Österreich gebracht werden und dann bei unfähigen Halter landen, die dann Vorfälle provozieren, sondern die Tatsache, dass Vorfälle mit Listenhunden von den Medien hochgepuscht werden, Vorfälle mit anderen Hunderassen unbemerkt bleiben und die Politik sich dieser Ängste und Propaganda bedient.
Es könnte in ganz Österreich nur ein Listenhund leben und trotzdem würden die Berichte über Kampfhundattacken nicht aufhören. Entweder würde man den Begriff Lsitenhund/ kampfhund ausdehen, in dem man auch andere Rassen dazu nimmt, wie bereits am Beispiel des Rottis geschehen, um weiterhin von kampfhundattacken berichten zu können, oder man würde jeden Pups des Listenhundes als blutige Kampfhundattacke ausschmücken und darstellen.
Ich weiß, natürlich sehe ich alles durch die Rosa-Listi-Brille und in Wirklichkeit steckt hinter jedem Vorfall ein verantwortungslos handelnder Halter, der streng bestraft werden muss. Und das alles, obwohl ich selber keinen richtigen Listenhund habe