Olympia in China...

Aaliyah

kein-KSG-Extra-Haberin™
15 Jahre Mitglied
Wie ist eure Meinung?

Soll stattfinden?

Wenn nein,warum nicht?

Mir geht das Thema nicht aus dem Kopf irgendwie.
 
  • 8. Mai 2024
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Hi Aaliyah ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich tendiere eher zu nein, da man China anders nicht beikommen kann. (Nicht auf diplomatischem Weg und auch nicht wirtschaftlich, dabei würden wir uns zu sehr selbst ins eigene Fleisch schneiden.) In China geht es sehr darum, nicht das Gesicht zu verlieren, und das wäre ein Boykott der Spiele.

Ich würde allerdings, so es überhaupt aus organisatorischer Sicht möglich ist, für eine Verlegung tendieren - Denn die Sportler können nichts dafür und haben vielleicht nur diese eine Chance in ihrer Karriere, einmal an Olympia teilzunehmen.

Auch die chinesische Bevölkerung täte mir leid - Die können ja nichts für die Führung...
 
Ich bin dafür, dass die olympischen Spiele stattfinden, allerdings nicht in China! China ist nicht reif für eine internationale Veranstaltung. Die olympischen Spiele in China werden auf einem Lügengeflecht aufgebaut und das kann nicht Sinn und Zweck der Spiele sein. Es fing damit an, dass Peking Säuberungsaktionen über sich ergehen lassen mußte für die 'Ausländer'. Das fing mit dem Einfangen, Erschlagen, etc. der Strassentiere (hauptsächlich Hunde und Katzen) im Auftrag der Regierung an und hörte bei Zwangsumsiedlungen von armen Menschen auf, die einfach das Bild des modernen schicken Chinas störten.
Dann kommt noch das Thema Menschenrechte hinzu. Menschenrechtler, Oppositionelle, Dissidenten, eigentlich jeder der der internationalen Presse ein falsches Bild vom modernen China liefern könnte wird eingesperrt, unter Arrest gestellt, Maulkorb verpasst, fertig. War gerade vor ein paar Tagen in der Presse, jetzt haben sie Hu Jia wieder eingesperrt und verfolgen seine Frau auf Schritt und Tritt.
Der triftigste Grund aber weshalb die Spiele NICHT in China stattfinden sollten ist der menschenunwürdige verleumderische Umgang mit Tibet!!!! China ist zu keinem Dialog bereit, China schirmt sich politisch von der Welt ab, China verhält sich wie ein trotziges Kind, China ist einfach nicht reif für die Welt!

.....und Sportler dürfen sich während der Spiele nicht für Tibet einsetzen, nicht protestieren.......dank IOC Tröger......:sauer:

Meine persönliche Meinung, Jintao und seine Clique müssen weg weg weg...............
 
Auch ich bin der Meinung sie sollen statt finden, aber nicht in China. Es ist unglaublich wie die Welt angesicht der Verletzung der Menschenrechte vor China kuscht und niemand mal wirklich einschreitet.
 
Die Spiele sollten statt finden, aber wie schon meine Vorredner geschrieben haben nicht in China.
Eine Regierung die so Menschen verachtend "aggiert" hat es nicht "verdient" die Spiele austragen zu dürfen.
Wenn sich keine andere Möglichkeit ergibt, dass die Spiele nicht in China statt finden sollten die Spiele ausfallen, auch wenn ich es persönlich für die Sportler katastrophal finde.


LG
 
Ausfallen werden die Spiele nicht. Man will China ja schliesslich eine Chance geben. Welche Chance? Vor der Welt als modernes gut organisiertes Land dazustehen und wirtschaftlich attraktiv auszusehen.

Eigentlich könnte man nur etwas erreichen, wenn die ganzen westlichen Firmen ihre (Produktions-)Standorte nicht nach China verlagern würden und wenn das Endverbraucherle keine 'made in China' Waren mehr kaufen würde. Aber das wäre ein sehr langwieriger Prozess. Eine Änderung von heut auf morgen durchzuziehen würde wirtschaftlich in einer Katastrophe enden. Ausserdem gibts kaum noch Zeug auf dem nicht made in China steht.........ich sage nur Kinderspielzeug........da krieg ich manchmal echt die Krätze........
 
@miriamxxl

Och doch es gibt durchaus noch Spielzeug auf dem nicht Made in China drauf steht, ist nur die Frage ob Eltern bereit sind etwas mehr Geld auszugeben für "Made in Germany" Spielzeug.

LG
 
Ich bin auch dafür das die Spiele stattfinden sollen, aber man soll sie in ein anderes Land verlegen.
China ist einfach Politisch gesehen noch nicht reif für die Spiele das geht es vor allen Dingen um die Verletzung der Menschenrechte und die Knechtung von Tibet
Für die Bevölkerung tut es einem leid ,denn die hätten auch mal davon profitiert.
China ist noch weit davon entfernt Olympische Spiele austragen zu können
 
.....und Sportler dürfen sich während der Spiele nicht für Tibet einsetzen, nicht protestieren.......dank IOC Tröger......

Ich habe gestern gelesen, die Athleten dürften sich frei äußern, auf Pressekonferenzen etc.?
 
Auch ich bin der Meinung sie sollen statt finden, aber nicht in China. Es ist unglaublich wie die Welt angesicht der Verletzung der Menschenrechte vor China kuscht und niemand mal wirklich einschreitet.

Stimme zu und finde es mehr als gut, das sich die "Weltöffentlichkeit" so mit dem Thema beschäftigt und auch entsprechend viele Gegendemos etc. stattfinden (auf diesem Weg noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Pariser Bevölkerung. Großartig!!!)
 
Ich bin auch dagegen, dass die olympischen Spiele in China stattfinden.
Die Gründe wurden von miriam schön dargelegt, sehe das genauso :)

@miriamxxl

Och doch es gibt durchaus noch Spielzeug auf dem nicht Made in China drauf steht, ist nur die Frage ob Eltern bereit sind etwas mehr Geld auszugeben für "Made in Germany" Spielzeug.

Nur weil auf dem Spielzeug "made in Germany" steht, heißt es noch lange nicht, dass Kompenenten des Spielzeugs nicht in China hergestellt worden sind.
Siehe z.B.
Da für die Nutzung der Herkunftsbezeichnung Made in Germany keine einheitlichen Regelungen existieren, reicht es in bestimmten Fällen bereits aus, wenn ein Produkt nur in Deutschland entwickelt wurde, um dieses Label zu tragen.
Quelle:
 
@Lana

Habe mir die Seite mal angeschaut und dabei festgestellt, dass wir selber einen Großteil der "Made in Germany"-Produkte zu Hause haben.
Und was die Sache mit dem Spielzeug angeht, die Firmen die hier am meisten vertreten sind, produzieren noch in Deutschland.

LG
 
Wie ist eure Meinung?
Soll stattfinden?
Wenn nein,warum nicht?
Mir geht das Thema nicht aus dem Kopf irgendwie.
Ehrlich gesagt, verstehe ich die derzeitige Diskussion um die Olympiade nicht so ganz.
Die Tatsachen sind doch:
Tibet wurde 1950 von China annektiert.
Wurde damals international groß gemosert? Nein.
1959 kam dann der Tibetaufstand und der Dalai Lama floh nach Indien.
Wurde da protestiert? Nein.
Völkerrechtlich betrachtet Deutschland Tibet als ein Teil Chinas.
Habt Ihr dagegen schon einmal protestiert? Nein!
2001 bestimmte das IOC in Moskau Peking als Ausrichter der Olympiade 2008.
Das war vor 7 Jahren! Wurde in dieser Zeit groß demonstriert? Nein.
Wurden in dieser Zeit viele schöne Geschäfte mit China abgeschlossen? Ja!
Haben viele von Euch in dieser Zeit billige Produkte aus China gekauft? Ja!

Also, was soll diese Heuchelei nun?
Die Olympischen Spiele in Moskau fanden ja nun auch nicht gerade in einem demokratischen Land statt. Auch Russland unterdrückt Teilrepubliken auf heftigste.
Warum nun der Protest gegen China? Nur weil der Dalai Lama so lieb guckt?

Die ganze Olympische Bewegung ist m.E. zu einer reinen Kommerzveranstaltung verkommen. Die Stadt/das Land, das am meisten zahlt und schmiert, bekommt die Spiele. Und wir alle als TV-Zuschauer ermöglichen durch die Werbeeinblendungen der Sponsoren erst die Finanzierung.
Da fallen doch die paar erschossenen und verhafteten Tibeter nicht ins Gewicht. :sauer:
Habt Ihr Euch, als die Spiele in den USA stattfanden, auch darüber aufgeregt, dass dort immer noch eine Rassendiskreminierung vorhanden ist? Oder mit Guantanamo ein Gefängnis jenseits jeglicher Menschenrechtsregeln existiert? Nein, habt Ihr vemutlich nicht.

Grüße Klaus
 
Eigentlich könnte man nur etwas erreichen, wenn die ganzen westlichen Firmen ihre (Produktions-)Standorte nicht nach China verlagern würden und wenn das Endverbraucherle keine 'made in China' Waren mehr kaufen würde.
Und wie würden wir aussehen, wenn China keine Produkte "made in Germany" mehr kaufen würde?
Vermutlich hätten wir ein paar 100.000 Arbeitslose mehr in der Statistik.
:hallo: Klaus
 
Klaus,
was du schreibst ist natürlich absolut richtig. Wirtschaftlich gesehen wäre es derzeit absolut unmöglich sämtliche Verbindungen zu China zu kappen.
Was mich persönlich so an China stört, ist die breite Unterdrückung der Leute. Es gibt bestimmt Ungerechtigkeit und Unterdrückung überall auf der Welt, aber in China scheint sie einfach extrem geballt. Am Schlimmsten ist, dass du politisch gesehen nicht deine Meinung äußern darfst.
Nimm als Beispiel USA. Viele Menschen sind gegen die Todesstrafe, viele protestieren auch dagegen. Aber es wird keiner deswegen verhaftet oder gefoltert weil er GEGEN eine Sache ist.
************
Die Tatsachen sind doch:
Tibet wurde 1950 von China annektiert.
Wurde damals international groß gemosert? Nein.
1959 kam dann der Tibetaufstand und der Dalai Lama floh nach Indien.
Wurde da protestiert? Nein.
>Hätte man damals die gleichen Möglichkeiten gehabt die Medien so zu nutzen wie heute, hätte dies international für viel mehr Aufruhr gesorgt! Ausserdem war Globalisierung damals ein Fremdwort. Viele haben nicht so recht mitbekommen was am anderen Ende der Welt geschah.....

Völkerrechtlich betrachtet Deutschland Tibet als ein Teil Chinas.
Habt Ihr dagegen schon einmal protestiert? Nein!
> Weil das eigentliche Problem die gewaltsame Unterdrückung eines Volkes ist. Würde ich nur unterdrückt werden, würde ich auch unabhängig sein wollen! Hätte ich das Gefühl eine Großmacht kümmert sich um mich und respektiert mich, wollte ich auch niemals von ihr unabhängig sein!

2001 bestimmte das IOC in Moskau Peking als Ausrichter der Olympiade 2008.
Das war vor 7 Jahren! Wurde in dieser Zeit groß demonstriert? Nein.
> Da hab ich allein zu Hause im Bad vor mich hingekotzt, aber es hat niemanden interessiert. Warum? Weil ich Tibet schon immer landschaftlich attraktiv fand und buddhistische Mönche, bzw die (Lebens-)Philosophie extremst respektiere!

Wurden in dieser Zeit viele schöne Geschäfte mit China abgeschlossen? Ja!
> da hat sich noch keiner drum geschehrt........da haben alle Desinteresse und Sitzfleisch bewiesen.....

Haben viele von Euch in dieser Zeit billige Produkte aus China gekauft? Ja!
> versucht zu vermeiden :unsicher:

Mann, jetzt hab ich wieder so viel gequatscht.........

weisst du, ich verfolge China schon seit vielen Jahren aus bestimmten Gründen und hatte daher so gehofft, dass durch die olympischen Spiele die Welt gezwungen ist, sich China genauer anzuschauen. Genau das ist passiert und auch wenn die Medien manches aufbauschen mögen, so finde ich es trotzdem gut, dass sich auch andere Menschen nun mit China auseinandersetzen. Das ist für mich persönlich eine Genugtuung, ich kanns nicht anders beschreiben. Es spielen jedenfalls sehr viele persönliche Gründe eine Rolle.

.....und die Medien haben eindeutig die Macht alles zu beeinflussen. Fand ich damals in Athen sehr ärgerlich und schade, dass man nur wenig erwähnt hat, wie die Griechen z.B. ihre Strassen von den Streunerhunden und Katzen befreit haben........
 
weisst du, ich verfolge China schon seit vielen Jahren aus bestimmten Gründen und hatte daher so gehofft, dass durch die olympischen Spiele die Welt gezwungen ist, sich China genauer anzuschauen. Genau das ist passiert und auch wenn die Medien manches aufbauschen mögen, so finde ich es trotzdem gut, dass sich auch andere Menschen nun mit China auseinandersetzen.
Das finde ich auch gut und richtig!
Nur hätten sich diese Medien eben schon viel früher damit auseinandersetzen müssen.
Doch ist es ja oft so:
Geschieht Unrecht im Verborgenen, kümmert sich niemand.
Liegen jedoch die ersten Leichen auf der Straße, ist der letzte BLÖD-Reporter vor Ort und interviewt diese.

.....und die Medien haben eindeutig die Macht alles zu beeinflussen. Fand ich damals in Athen sehr ärgerlich und schade, dass man nur wenig erwähnt hat, wie die Griechen z.B. ihre Strassen von den Streunerhunden und Katzen befreit haben........
Na ja, alle Macht haben sie nun auch nicht unbedingt.
Und hatten Menschenrechte schon je einmal etwas in den weltweiten Wirtschaftsbeziehungen zu schaffen?
Schon in den Kolonialzeiten wurden darauf keine Rücksichten genommen.
Das Motto ist doch "business like usely". :(
Die EU hat mit dem Iran einen Handelsumsatz von ca. 10Mrd. Euro.
Allein Deutschland setze mit China im Jahr 2007 Waren im Wert von 84Mrd. Euro um.
Und sobald ein Land ein wichtiger Rohstofflieferant ist, kümmert es kaum jemanden mehr, wie dort die Menschenrechte umgesetzt werden.
Wir wollen ja Auto fahren.
Wir wollen ja in einer warmen Stube sitzen
Wir brauchen ja billige Kohle für unsere Hochöfen.
(hat sich schon jemals einer Gedanken darüber gemacht, unter welchen Bedingungen chinesische Bergleute arbeiten? Vermutlich sterben dabei pro Jahr mehr Menschen, als derzeit in Tibet.)

Daher bin ich für die Durchführung der Olympischen Spiele in Peking.
Das IOC (und damit die Welt) haben dies so beschlossen und müssen nun damit leben.
China wird sich daran messen lassen müssen, wie der Ablauf stattfinden wird.
Kein Sportler und kein Zuschauer wird gezwungen (jedenfalls nicht aus europäischen Ländern), daran teilzunehmen.
Wir alle können durch einen TV-Boykott (und damit geringere Einschaltquoten/Werbeeinnahmen) unseren Teil beitragen (werden es jedoch kaum machen).

Grüße Klaus
 
2001 bestimmte das IOC in Moskau Peking als Ausrichter der Olympiade 2008.
Das war vor 7 Jahren! Wurde in dieser Zeit groß demonstriert? Nein.

Diesen Punkt möchte ich nicht einfach so stehen lassen

Es hat 2001 durchaus Menschen und Organisationen gegeben, die die Vergabe an Peking kritisiert haben und Proteste gab es meines Wissens seinerzeit auch. Proteste wurden 2001 auch in der Presse erwähnt, es gab sie also durchaus. Ein Beispiel aus der Zeit:

...Trotz zahlreicher Proteste gegen Menschenrechtsverletzungen in China auch am Rande der Moskauer IOC-Tagung scheint Peking der ganz heiße Favorit...

Quelle:


Und es war ja nun auch so, dass Peking im Rahmen der Bewerbung für Olympia gewisse Zusagen bezüglich der Verbesserung der Menschenrechte gemacht hatte.

...Die chinesische Regierung hatte vor der Entscheidung über den Austragungsort im Jahr 2001 dem Olympischen Komitee gegenüber klare Zusagen gemacht, die Situation der Menschenrechte zu verbessern. Damals versicherte ein offizieller Vertreter Chinas: „Wenn Sie China die Austragung der Olympiade anvertrauen, tragen Sie damit zum Ausbau der Menschenrechte bei“...

Quelle:


Wenn also jetzt noch einer auf die "üblichen" Menschenrechtsverletzungen draufgesetzt wird, finde ich es schon nachvollziehbar, dass da nun nicht alle "Hurra" schreien oder dies ignorieren.
 
Danke helki, genau das wollte ich auch ansprechen.

Wobei der letzte Kommentar des Chinesen ja schon zynisch ist - à la "Nur wenn wir die Olympiade kriegen, machen wir was hinsichtlich der Menschenrechte"

Auch die dauernden Aussagen der Führung Chinas, man solle die Olympiade nicht politisieren - Was machen sie denn selber?




Im Boykott von Olympischen Spielen ist China Spitze. Kaum eine andere Nation hat ihre Teilnahme an den Wettkämpfen so häufig von der politischen Stimmung abhängig gemacht wie das Reich der Mitte. Seit kurzem diskutiert die Welt nun auch über einen Boykott der Sommerspiele in Peking 2008. Für die Chinesen könnte ihre Olympia-Taktik so zum Bumerang werden....

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts galt Boykott vor allem den Chinesen als probates Mittel des Protestes. Bei den Spielen in Melbourne 1956 war es zum Eklat gekommen, als für das taiwanesische Team versehentlich die Flagge der Volksrepublik China gehisst wurde. Die Athleten Taiwans stürmten daraufhin unter dem Jubel der Zuschauer den Fahnenmast und rissen die rote Flagge herunter. Die Chinesen schmollten - und sagten ihre Teilnahme ab. Bis 1980 sollten sie sich komplett von der olympischen Bühne fernhalten.
 
Es hat 2001 durchaus Menschen und Organisationen gegeben, die die Vergabe an Peking kritisiert haben und Proteste gab es meines Wissens seinerzeit auch. Proteste wurden 2001 auch in der Presse erwähnt, es gab sie also durchaus.
Schon richtig Helki. Auch die Vergabe an Peking erfolgte ja nun nicht unbedingt einstimmig im IOC.
Deshalb schrieb ich ja auch: Wurde in dieser Zeit groß demonstriert? Nein.
Die damaligen Proteste waren doch in keiner Weise mit dem zu vergleichen, was derzeit abläuft.
Und auch dass nun plötzlich alle "ihr Herz für Tibet entdecken" ist etwas unverständlich, nachdem diese Region seit über 50 Jahren von China gemaßregelt wird.
Erinnere Dich, als unsere Angie den Dalai Lama im letzten Jahr empfangen hat und die deutsch/chinesischen Beziehungen plötzlich abkühlten.
Wäre das nicht auch ein Zeitpunkt für einen Protest gewesen?
Doch nein, alle bekamen Muffensausen wegen evtl. gefährdeter Wirtschaftsbeziehungen und heute spricht niemand mehr davon.

Über eines müssen wir uns doch im Klaren sein:
China ist ein Land mit ca. 1,3 Mrd. Einwohner und hat sicher maßgeblichen Einfluss auf viele Länder (z.B. in Afrika). Insgesamt dirigiert die chinesische Regierung mehr oder weniger direkt ca. 2 Mrd. Menschen.
Und dann kommen wir mit ca. 82 Mio. Menschen in Deutschland. Einem Land, dessen Wohlergehen von einem funktionierenden Welthandel abhängig ist.
Wer ist wohl hier der maßgebende?

Grüße Klaus
 
Leider Gottes stimmt das ja was du sagst Klaus! Deshalb bleibt einem mal wieder nichts anderes übrig als im Privaten darauf zu achten was man kauft, ob made in China drauf steht, oder drin ist (lässt sich wie schon gesagt wurde eh nicht nachvollziehen), vor allem keine Pelze kaufen!!!!, weiter mit Leuten diskutieren und dabei unterschwellig drauf hinweisen dass die größte grausamste Pelzindustrie in China ist, kein Olympia kucken, obwohl mich doch brennend interessiert was so am Rande von Olympia hinter den Kulissen abgeht (hab sogar überlegt, ob ich nach China reise oder doch richtig Urlaub mache).....tja, so ist das alles.

Was Tibet angeht lieber Klaus, das ist schon seit ich 14 bin mein Traumalterswohnsitz:). Hab doch dort einen Jinpa........
.....die Vorstellung als alte runzlige Oma, die sich auf ihr Sein konzentrieren will, in einem Kloster von Chinesen eingesperrt zu sein ist nicht gerade eine Traumvorstellung, oder.......:hallo:
 
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