Ouessant Schafe

  • 2. Mai 2024
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Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kenne Leute die ihre Schafe wirklich bürsten :lol:

Ouessants sind dagegen ziemliche Dreckspatzen. Wenn es nur irgendwie möglich ist, meiden sie den Stall. Sie schlafen am liebsten in kleinen Erdmulden.

Es wundert mich nach wie vor wie sehr sie ihren Stall nutzen und lieben. Laut Rassestandard brauchen sie eigentlich keinen. Aber gut wir haben gebaut wie die blöden und gingen davon aus , dass kein Schaf den Stall je betreten wird. Aber sie gehen rein wenn es sonnig und Heiss ist, wenn es regnet , wenn es matschig ist.
Nur an vereinzelten bewölkten , nicht zu heissen Tagen legen sie sich auf der Weide ab . Ansonsten gehen sie grasen und kommen zum ruhen wieder hoch.
 
Es wundert mich nach wie vor wie sehr sie ihren Stall nutzen und lieben. Laut Rassestandard brauchen sie eigentlich keinen. Aber gut wir haben gebaut wie die blöden und gingen davon aus , dass kein Schaf den Stall je betreten wird. Aber sie gehen rein wenn es sonnig und Heiss ist, wenn es regnet , wenn es matschig ist.
Nur an vereinzelten bewölkten , nicht zu heissen Tagen legen sie sich auf der Weide ab . Ansonsten gehen sie grasen und kommen zum ruhen wieder hoch.

Du verwöhnst sie :lol:
 
Wenn schon nicht für Kleidung, warum wird die Wolle nicht verstärkt zur Dämmung eingesetzt?
 
Dämmplatten aus Schafwolle sind relativ teuer und im Vergleich zu anderen Dämmmaterialien leider sehr kurzlebig. Auch mit Mottenschutz eingesprüht wird sie irgendwann von Motten befallen. Nutzer berichten dass sie etwa nach 10 Jahren mit Motten zu kämpfen haben. Dann hilft nur noch eine völlige Begasung mit Sulfuryldifluorid, was oft baulich kaum möglich ist und obendrein gesundheitlich sehr fragwürdig. Oder eine Austausch der Dämmung.
Das dämmen damit ist außerdem nicht ganz ohne. JEDE Schnittstelle muss mit Mottenschutzmittel (idealerweise Borsalzlösung) nachbehandelt werden.
Schafwolle ist außerdem leichter brennbar als andere erhältliche Dämmstoffe. Was das angeht bin ich nicht auf dem neuesten Stand, hier sollte man sich unbedingt informieren inwieweit das noch zulässig ist.

Außerdem kommt Wolle für Dämmplatten normalerweise aus Neuseeland. Würde man hier explizit nach deutschen Anbietern suchen, würden die Preise explodieren.
 
Keine Ouessants aber niedlich sind die auch :) Die sind schon ganz lange da, die erste Generation hat meine Welpen immer nett begrüsst, vor allem ein Bock (der lebt nicht mehr) war besonders zutraulich..er kam immer sofort angelaufen wenn man am Zaun stehen blieb und lies sich krabbeln und von Gus über die Ramsnase schlecken :) Diese sind scheuer, die kommen nicht mehr an den Zaun.
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Warum machen Sie das? Fühlen Sie sich so nicht wohler bei dem heftigem Sommerwettet?
 
Keine Ahnung.
Ich habe diese Situation mehrfach bei Schafen des Gnadenhofs vom Tierheim erlebt und die Schafe anderer Rassen dort haben das nicht gemacht.
 
Warum machen Sie das? Fühlen Sie sich so nicht wohler bei dem heftigem Sommerwettet?
Evtl., um Aufregung abzubauen?
Ich denke auch, dass es dem Stressabbau dient. Ist ja für die Viecherl auch anstrengend.
Und, sie müssen sich jedes Mal neu kennen lernen. Wenn man nur ein Schaf scheren würde, würden die Anderen es erst einmal eine Weile mobben. ;)

Aber wohler werden sie sich jetzt definitiv fühlen, müssen sie nur erst mal merken. Meist ist nach etwa einem halben Tag wieder Ruhe. :)
 
Heute kam ich an einer Schafweide vorbei, wo sich ein Tier heillos im Zaun verfangen hatte.
Zum Glück setzte sich, warum auch immer, die ganze Gruppe in Richtung Stall in Bewegung, als ich da lang kam. Als ob sie die Fütterung erwarteten, kam es mir vor. Da vorne am Weg ein Auto des Biolandhofs stand, ging ich davon aus, dem wäre so.
Und nur deshalb fiel mir dieses eine Schaf auf, das stand wie festgetackert, aber den Eindruck machte, es wolle eigentlich hinterher laufen. Mehr als eine kleine, regelmäßige auf-und-ab-Bewegung des Kopfes war aber nicht drin. Wäre es da nicht so allein zurückgeblieben, wäre mir dieses Tier auf diese Entfernung garantiert nicht aufgefallen.
Ich band Pucci am Zaun, den es vorne am Weg gab, an und ging den Zufahrtsweg zu der Koppel, und als ich auf Höhe des Stalls war, rief ich, aber es tat sich nichts. Ich ging bis zu dem Schaf und sah, dass es mit dem Hals und mit einem Hinterbein festhing. Ich versuchte es frei zu bekommen, aber das war zu eng, ich kriegte es nicht über den Kopf gezogen. Ich rief wieder, ging bis an den Stalleingang, wo die Schafe standen, und rief wiederholt. Aber es war offenbar gar niemand da.
Also versuchte ich es noch einmal, bekam immerhin das Bein frei, aber nicht den Hals. Lief zurück, um auf dem Hof Bescheid zu sagen. Eine Frau, die mich von ihrem Fenster aus sah, fragte, was los sei, und sagte, sie rufe am Hof an. Ich ging trotzdem auch zurück zum Hof, und sagte im Hofladen Bescheid. Die Verkäuferin rief oben an und erfuhr, dass dies schon der dritte Anruf sei und die Rettung schon in die Wege geleitet. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass es keineswegs die eigenen Schafe seien, sondern diese Weide verpachtet sei, aber der Pächter sei schon informiert.

Misstrauisch, wie lange der wohl brauchen oder sich Zeit lassen würde, ging ich zum Auto zurück, das ich im Ort geparkt hatte, um das dort deponierte Taschenmesser zu holen, so für alle Fälle. Als ich dann wieder bei der Koppel ankam, war dort aber die Bäuerin des Biohofs, der die Sache offenbar auch keine Ruhe gelassen hatte, mit ihren zwei Kindern, und sie hatten das Schaf schon frei geschnitten. Ich sagte ihnen, dass man nach dem einen Hinterlauf sehen müsse, wo sich die Zaunschnur ganz tief eingeschnitten hatte, und ging meines Wegs. Ich hatte grade Pucci wieder losgebunden, als schon ein Pritschenwagen kam und da einbog, offenbar der Pächter, der sich also nicht viel Zeit gelassen hatte.
 
Heute kam ich an einer Schafweide vorbei, wo sich ein Tier heillos im Zaun verfangen hatte.
Zum Glück setzte sich, warum auch immer, die ganze Gruppe in Richtung Stall in Bewegung, als ich da lang kam. Als ob sie die Fütterung erwarteten, kam es mir vor. Da vorne am Weg ein Auto des Biolandhofs stand, ging ich davon aus, dem wäre so.
Und nur deshalb fiel mir dieses eine Schaf auf, das stand wie festgetackert, aber den Eindruck machte, es wolle eigentlich hinterher laufen. Mehr als eine kleine, regelmäßige auf-und-ab-Bewegung des Kopfes war aber nicht drin. Wäre es da nicht so allein zurückgeblieben, wäre mir dieses Tier auf diese Entfernung garantiert nicht aufgefallen.
Ich band Pucci am Zaun, den es vorne am Weg gab, an und ging den Zufahrtsweg zu der Koppel, und als ich auf Höhe des Stalls war, rief ich, aber es tat sich nichts. Ich ging bis zu dem Schaf und sah, dass es mit dem Hals und mit einem Hinterbein festhing. Ich versuchte es frei zu bekommen, aber das war zu eng, ich kriegte es nicht über den Kopf gezogen. Ich rief wieder, ging bis an den Stalleingang, wo die Schafe standen, und rief wiederholt. Aber es war offenbar gar niemand da.
Also versuchte ich es noch einmal, bekam immerhin das Bein frei, aber nicht den Hals. Lief zurück, um auf dem Hof Bescheid zu sagen. Eine Frau, die mich von ihrem Fenster aus sah, fragte, was los sei, und sagte, sie rufe am Hof an. Ich ging trotzdem auch zurück zum Hof, und sagte im Hofladen Bescheid. Die Verkäuferin rief oben an und erfuhr, dass dies schon der dritte Anruf sei und die Rettung schon in die Wege geleitet. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass es keineswegs die eigenen Schafe seien, sondern diese Weide verpachtet sei, aber der Pächter sei schon informiert.

Misstrauisch, wie lange der wohl brauchen oder sich Zeit lassen würde, ging ich zum Auto zurück, das ich im Ort geparkt hatte, um das dort deponierte Taschenmesser zu holen, so für alle Fälle. Als ich dann wieder bei der Koppel ankam, war dort aber die Bäuerin des Biohofs, der die Sache offenbar auch keine Ruhe gelassen hatte, mit ihren zwei Kindern, und sie hatten das Schaf schon frei geschnitten. Ich sagte ihnen, dass man nach dem einen Hinterlauf sehen müsse, wo sich die Zaunschnur ganz tief eingeschnitten hatte, und ging meines Wegs. Ich hatte grade Pucci wieder losgebunden, als schon ein Pritschenwagen kam und da einbog, offenbar der Pächter, der sich also nicht viel Zeit gelassen hatte.
Das sind genau die leute die laut aufheulen wenn der wolf ein schaf packt.
 
Wölfe hat es hier allerdings nicht.
Was mir später noch durch den Kopf ging: Auf dem Zaun war kein Strom. Wäre das gar nicht passiert, wenn Strom drauf gewesen wäre, würden dann alle Schafe einen Sicherheitsabstand einhalten? Oder könnte sowas trotzdem passieren, und das Schaf erhielte dann noch laufend Stromschläge?
 
Tatsächlich halten die Abstand wenn Strom drauf ist. Mein Flaschenlamm hat sich damals auch mal im Zaun verhakt. Aber auf rufen sich zu Glück gemeldet so das wir es befreien konnten.
Gab dadurch aber auch schon Todesfälle hier
 
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