Hallo Zusammen,
Ich brauche bitte Hilfe und komme alleine mit Google leider nicht mehr weiter.
Hier kurz die Grundlage, warum ich einen Phosphatbinder benötige:
Im Februar wurde bei unserem damals 1,5-jährigem Hund eine Niereninsuffizienz festgestellt. Ich habe 2 Ärzte und 1 Klinik aufgesucht. Eine richtige Ursache konnte bisher keiner finden. Der letzte Check über sämtliche Mittelmeerkrankheiten (Parasitus ex) läuft gerade. Leishmaniose und Barbesiose wurden bereits untersucht.
Die einheitliche Meinung aller 3 Ärzte: starke chronische Niereninsuffizienz. Es besteht eine Proteinurie und CREA liegt aktuell bei 2,7 ug, Phosphat bei 6, beides in den letzten 6 Wochen stark angestiegen. Wir füttern selbstgekocht und phosphatreduziert mit Nahrungsergänzungsmittel für Vitamine und Mineralstoffe. Zusätzlich gehen wir alle 14 Tage zur Bioresonanztherapie und geben täglich 3 ml SUC. Außerdem 5 Globuli Berberis für die Niere.
Nun sollen Phosphatbinder den Hund unterstützen. Das Problem dabei ist jetzt allerdings, dass wir schon von klein auf mit Lebensmittelunverträglichkeiten zu kämpfen haben. Der Hund verträgt laut Allergietest über Bioresonanz keine gängigen tierischen Proteine: es geht nur Ziege, Kaninchen, Ente und Gans.
Ich weiß, dass man im ersten Moment denkt: „Das gibt es doch nicht! Ich kenne keinen Hund, der auf Pferd allergisch ist.“ Ich kann die Diagnose aber leider aus der Erfahrung mit unserem Dicken nur bestätigen. So führt Huhn zu erbrechen, Pferd zu breiigem Stuhlgang und Juckreiz, Rind und Schwein zu Durchfall, Lactose zu einem angeschwollenen Gesicht und Juckreiz an den Ohren,... nur um mal ein bisschen was zu nennen.
Nun war ich gestern beim Tierarzt und wollte Ipakitine mitnehmen. Ich habe die Inhaltsstoffe gecheckt, weil ich das mittlerweile immer so mache, und siehe da: Lactose. Ist für uns damit also raus. Um den Tierarzthelfer ein bisschen bei der Recherche nach Alternativen zu unterstützen, habe ich mich nun auch selbst noch auf die Suche gemacht. Ich werde aber leider irgendwie nicht richtig fündig
Pronefra von Virbac enthält Geflügel und Fisch. Geht beides leider nicht.
ReConvales AntiPhos enthält „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ - ich gehe mal nicht davon aus, dass das von der Ziege oder dem Kaninchen stammt und „Öle“ können ja auch wieder Fischöle sein.
Dann habe ich noch „Renal“ von Alfavet gefunden. Da steht neben dem Calciumcarbonat nur Maltodextrin, Chitosan und Bierhefe. Müsste eigentlich gehen. Da bin ich nur verunsichert, weil das Unternehmen einen separaten Phosphatbinder anbietet, der aber wieder tierische Nebenerzeugnisse enthält.
Jetzt meine Fragen:
Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem Produkt „Renal“ von Alfavet gemacht? Hilfreich könnten vielleicht auch allgemeine Erfahrungen mit Produkten des Herstellers sein.
Da die meisten ja mit Calciumcarbonat und Chitosan arbeiten, ist es dann möglich, dass man das selbst zusammen stellt? Calciumcarbonat bekommt man einzeln zu kaufen und habe ich auch zu Hause. Chitosan habe ich als „Einzelmittel“ leider nicht finden können.
Kennt irgendjemand einen Phosphatbinder ohne Lactose und tierische Erzeugnisse? Auf Getreide, Obst und Gemüse reagiert unser Hund nicht. Solche Zusatzstoffe wären kein Problem.
Ich hoffe sehr, dass mir jemand noch ein paar Tipps geben kann. Ich möchte ihn nicht einerseits unterstützen und dabei dann doch mit den Unverträglichkeiten eine alte Baustelle aufmachen
Ich bin wirklich sehr verzweifelt und habe Angst, dass wir hier die Schranken zur Hilfe geschlossen bekommen.
Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus
Eve mit Herrmann
Ich brauche bitte Hilfe und komme alleine mit Google leider nicht mehr weiter.
Hier kurz die Grundlage, warum ich einen Phosphatbinder benötige:
Im Februar wurde bei unserem damals 1,5-jährigem Hund eine Niereninsuffizienz festgestellt. Ich habe 2 Ärzte und 1 Klinik aufgesucht. Eine richtige Ursache konnte bisher keiner finden. Der letzte Check über sämtliche Mittelmeerkrankheiten (Parasitus ex) läuft gerade. Leishmaniose und Barbesiose wurden bereits untersucht.
Die einheitliche Meinung aller 3 Ärzte: starke chronische Niereninsuffizienz. Es besteht eine Proteinurie und CREA liegt aktuell bei 2,7 ug, Phosphat bei 6, beides in den letzten 6 Wochen stark angestiegen. Wir füttern selbstgekocht und phosphatreduziert mit Nahrungsergänzungsmittel für Vitamine und Mineralstoffe. Zusätzlich gehen wir alle 14 Tage zur Bioresonanztherapie und geben täglich 3 ml SUC. Außerdem 5 Globuli Berberis für die Niere.
Nun sollen Phosphatbinder den Hund unterstützen. Das Problem dabei ist jetzt allerdings, dass wir schon von klein auf mit Lebensmittelunverträglichkeiten zu kämpfen haben. Der Hund verträgt laut Allergietest über Bioresonanz keine gängigen tierischen Proteine: es geht nur Ziege, Kaninchen, Ente und Gans.
Ich weiß, dass man im ersten Moment denkt: „Das gibt es doch nicht! Ich kenne keinen Hund, der auf Pferd allergisch ist.“ Ich kann die Diagnose aber leider aus der Erfahrung mit unserem Dicken nur bestätigen. So führt Huhn zu erbrechen, Pferd zu breiigem Stuhlgang und Juckreiz, Rind und Schwein zu Durchfall, Lactose zu einem angeschwollenen Gesicht und Juckreiz an den Ohren,... nur um mal ein bisschen was zu nennen.
Nun war ich gestern beim Tierarzt und wollte Ipakitine mitnehmen. Ich habe die Inhaltsstoffe gecheckt, weil ich das mittlerweile immer so mache, und siehe da: Lactose. Ist für uns damit also raus. Um den Tierarzthelfer ein bisschen bei der Recherche nach Alternativen zu unterstützen, habe ich mich nun auch selbst noch auf die Suche gemacht. Ich werde aber leider irgendwie nicht richtig fündig
Pronefra von Virbac enthält Geflügel und Fisch. Geht beides leider nicht.
ReConvales AntiPhos enthält „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ - ich gehe mal nicht davon aus, dass das von der Ziege oder dem Kaninchen stammt und „Öle“ können ja auch wieder Fischöle sein.
Dann habe ich noch „Renal“ von Alfavet gefunden. Da steht neben dem Calciumcarbonat nur Maltodextrin, Chitosan und Bierhefe. Müsste eigentlich gehen. Da bin ich nur verunsichert, weil das Unternehmen einen separaten Phosphatbinder anbietet, der aber wieder tierische Nebenerzeugnisse enthält.
Jetzt meine Fragen:
Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem Produkt „Renal“ von Alfavet gemacht? Hilfreich könnten vielleicht auch allgemeine Erfahrungen mit Produkten des Herstellers sein.
Da die meisten ja mit Calciumcarbonat und Chitosan arbeiten, ist es dann möglich, dass man das selbst zusammen stellt? Calciumcarbonat bekommt man einzeln zu kaufen und habe ich auch zu Hause. Chitosan habe ich als „Einzelmittel“ leider nicht finden können.
Kennt irgendjemand einen Phosphatbinder ohne Lactose und tierische Erzeugnisse? Auf Getreide, Obst und Gemüse reagiert unser Hund nicht. Solche Zusatzstoffe wären kein Problem.
Ich hoffe sehr, dass mir jemand noch ein paar Tipps geben kann. Ich möchte ihn nicht einerseits unterstützen und dabei dann doch mit den Unverträglichkeiten eine alte Baustelle aufmachen
Ich bin wirklich sehr verzweifelt und habe Angst, dass wir hier die Schranken zur Hilfe geschlossen bekommen.
Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus
Eve mit Herrmann