Plant die EU die Endlösung für Streunerhunde ?

vielleicht habe ich da was falsch verstanden....

gas (co2) ist in deutschland eine gängige tötungsmethode und durchaus als human zu bezeichnen.... willemke ?

...und

google doch mal nach T61
 
  • 21. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi soka2000 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
benzin einspritzen?! wie bitte? ist das ein makabrer scherz oder wo hast du das denn her? quelle bitte
 
Ich denke man sollte abwarten bis das genaue Ergebnis der Studie vorliegt. Bis dato sind von der OIE ja nur Erhebungen einer Ad-Hoc-Gruppe(gegründet 2006) vorgelegt worden.Interessant wird das endgültige Ergebnis und was man dann aus diesem Ergebnis unter Umständen machen kann.
Richtig.
Das Problem bei solchen Erhebungen und Fallstudien aus meiner Sicht:
Sie können auch irgendwann einmal beschlossen werden, ohne dass zunächst jemand etwas davon mitbekommt.
Und ein bestehendes Gesetz/eine Verordnung wieder abzuschaffen ist allemal schwieriger, als sie zu verhindern.
Grüße Klaus
 
vielleicht habe ich da was falsch verstanden....

gas (co2) ist in deutschland eine gängige tötungsmethode und durchaus als human zu bezeichnen.... willemke ?

...und

google doch mal nach T61

ja, mit CO2 werden in seuchenfällen ganze bestände vergast. praxis ist das hauptsächlich ei schweinen und hühnern!

und was an T61 denn nun so schlimm sein soll...ich habe selber schon tiere damit eingeschläfert und ich muss sagen das hat bis jetzt immer gut geklappt! ich weiß, dass es auch tiere gibt, die darauf nicht so gut ansprechen. aber das ist dann eine sache der durchführung von seiten des TA!

Vielleicht solltest Du den Text mit dem Hintergrund, dass man sich preiswert der überzähligen Tiere entledigen will, lesen.
das beschriebene vorhaben ist alles andere als preiswert! deshalb denke ich auch, dass es keine anwendung finden wird!

und ganz ehrlich, man könnte die hunde genauso gut in bestimmten mengen und jahreszeiten zur jagd frei geben. denn das prinzip der bestandskontrolle wäre damit auch erfüllt! und letztlich geht es genau darum! wo sollen denn die hunde sonst hin?
vor allem steht ja vor der lösung üer euthanasie die adoptions und vortpfanzungskontrolle. das ist doch ein sehr sinnvoller ansatz! wenn diese programme fehlschlagen wird die euthanasie empfohlen. da das programm für die EU gelten soll, kann man davon ausgehen, dass die euthanasie auf soziale weise erfolgt. schließlich dürfen in den anderen ländern auch nur TÄ einschläfern!
 
und ganz ehrlich, man könnte die hunde genauso gut in bestimmten mengen und jahreszeiten zur jagd frei geben. denn das prinzip der bestandskontrolle wäre damit auch erfüllt!
Schon richtig wenn man es nüchtern betrachtet.
Warum soll es einem Hund besser ergehen, als z.B. einem Wildschwein?
Und in der Praxis werden ja auch streunende Hunde in Deutschland von Jägern erschossen.
Allerdings gibt es bei den Straßenhunden in einigen Ländern damit schon Probleme.
Diese bewegen sich in grosser Zahl in und in der Nähe von Wohnsiedlungen. Willst Du da die Jäger herumballern lassen?

da das programm für die EU gelten soll, kann man davon ausgehen, dass die euthanasie auf soziale weise erfolgt. schließlich dürfen in den anderen ländern auch nur TÄ einschläfern!
Dein Vertrauen in die östlichen und südlichen EU-Länder und ihre Behörden ehrt Dich. :unsicher:
(schon in England, Irland und Frankreich kommen mir so meine Zweifel)
Grüße Klaus
 
und ganz ehrlich, man könnte die hunde genauso gut in bestimmten mengen und jahreszeiten zur jagd frei geben. denn das prinzip der bestandskontrolle wäre damit auch erfüllt!
Schon richtig wenn man es nüchtern betrachtet.
Warum soll es einem Hund besser ergehen, als z.B. einem Wildschwein?
Und in der Praxis werden ja auch streunende Hunde in Deutschland von Jägern erschossen.
Allerdings gibt es bei den Straßenhunden in einigen Ländern damit schon Probleme.
Diese bewegen sich in grosser Zahl in und in der Nähe von Wohnsiedlungen. Willst Du da die Jäger herumballern lassen?

och, hier in berlin füttert der förster die schweine auch an bestimmten stellen an um überhaupt mal eine gelegenheit zu haben eins vor die flinte zu bekommen ohne die anwohner zu gefährden ;)

da das programm für die EU gelten soll, kann man davon ausgehen, dass die euthanasie auf soziale weise erfolgt. schließlich dürfen in den anderen ländern auch nur TÄ einschläfern!
Dein Vertrauen in die östlichen und südlichen EU-Länder und ihre Behörden ehrt Dich. :unsicher:
(schon in England, Irland und Frankreich kommen mir so meine Zweifel)
Grüße Klaus

ja, ähm da bin ich wohl vorbelastet und eher unkritischer :D
und um england brauchst du dir wohl keine sorgen machen, gilt ja nur für EU mitgliedstaaten ;)
 
sorry, willemke.... thema war die strassenhundproblematik und deren regulierung mit dem einsatz von co2. und genau so war meine anmerkung/frage

T61 KANN eine humane eutha sein,mit narkose vorneweg... es ist also eine frage der finanziellen mittel



LG

p.s. 2. zitat in deinem post (10.23uhr) ist nicht von mir
 
ich hab das jetzt nur auf die tötungsmethode an sich bezogen mit dem CO2!

sorry mit dem zitat. dein name steht ja nicht dabei, sieht nur komisch aus. ändern kann ichs nur leider nicht mehr!
 
Jeija schrieb:
Sie sind vor ihrem Tod bewusstlos und das ist auch gut so.

Das ist beim Vergasen mit CO2 aber immer der Fall - vor dem Tod tritt Bewusstlosigkeit ein. In dem Fall ist das Mittel zur Tötung seine eigene Narkose. *Anmerk*
 
Vier Anmerkungen: 1. Das (massenhafte) Töten von "überzähligen" Tieren ist unabhängig von der Methode nie human (oder "sozial") und widerspricht dem Verbot, Wirbeltiere ohne vernünftigen Grund zu töten. Dass jemand, der anscheinend Tierarzt ist, findet, dass die Tötung für Straßenhunde ein "nettes Schicksal" sein könne und nicht versteht, was daran so schlimm sein soll, erstaunt mich.
2. Dass eine eventuelle Umsetzung solcher Vorhaben vom Einfangen über die Unterbringung bis zur Tötung keinesfalls human umgesetzt werden würde, liegt auf der Hand.
3. Ein solches Papier von Europa wäre eine Steilvorlage für Kommunen auch in Deutschland, sich kostengünstig aus der Verantwortung zu stehlen. Warum sollte man Tierschutzvereinen Geld geben, Hunde durchzufüttern, die genauso gut auch getötet werden können? Darüber hinaus wäre es ein verheerendes Signal an Kommunen in Ländern, in denen es gerade gelungen ist, "Tötungs"stationen zu schließen oder in denen dies gerade versucht wird.
4. Solche Überlegungen sind ein Hohn auf den Gedanken des Tierschutzes. Wie soll ich einem Tierbesitzer klarmachen, dass es unzulässig und unmoralisch ist, sein Haustier wie auch immer zu "entsorgen", wenn es ihm, warum auch immer, lästig wird, wenn von staatlicher Seite genauso gehandelt wird?
Bleibt zu hoffen, dass solche Pläne in der Versenkung verschwinden.
 
Vier Anmerkungen: 1. Das (massenhafte) Töten von "überzähligen" Tieren ist unabhängig von der Methode nie human (oder "sozial") und widerspricht dem Verbot, Wirbeltiere ohne vernünftigen Grund zu töten. Dass jemand, der anscheinend Tierarzt ist, findet, dass die Tötung für Straßenhunde ein "nettes Schicksal" sein könne und nicht versteht, was daran so schlimm sein soll, erstaunt mich.
Hast Du schon einmal Hunde gesehen, aus deren Eiterwunden die Würmer gekrabbelt kommen und die dann qualvoll an Infektionen sterben? Ob das ein "nettes Schicksal" ist?
2. Dass eine eventuelle Umsetzung solcher Vorhaben vom Einfangen über die Unterbringung bis zur Tötung keinesfalls human umgesetzt werden würde, liegt auf der Hand.
Nicht unbedingt. Doch ist ein schneller Tod nicht allemal besser, als ein langes Leiden?
So mit vereiterten Augen, die sich langsam auflösen, oder wenn Artgenossen so allmählich an einem herumknabbern?

3. Ein solches Papier von Europa wäre eine Steilvorlage für Kommunen auch in Deutschland, sich kostengünstig aus der Verantwortung zu stehlen.
Warum? So lange gleichzeitig auch eine gesetzliche Verpflichtung besteht, Fundhunde zumindest eine gewisse Zeit zu versorgen und möglichst zu vermitteln, kann sich niemand aus der Verantwortung stehlen.

Warum sollte man Tierschutzvereinen Geld geben, Hunde durchzufüttern, die genauso gut auch getötet werden können?
Wieviel Futtergeld bekommen die Tierheime denn von den Gemeinden?

4. Solche Überlegungen sind ein Hohn auf den Gedanken des Tierschutzes.
Das stimmt. Allerdings ist es auch Hohn, wie sich selbst hier bei uns in Deutschland viele Kommunen aus ihrer Verantwortung stehlen.

Wie soll ich einem Tierbesitzer klarmachen, dass es unzulässig und unmoralisch ist, sein Haustier wie auch immer zu "entsorgen", wenn es ihm, warum auch immer, lästig wird, wenn von staatlicher Seite genauso gehandelt wird?
Am besten, indem Du einen solchen Tierhalter davon überzeugst, sich kein Haustier zuzulegen.
Und schon die heutige Praxis zeigt doch: Wer sein Haustier entsorgen will, der tut es auch jetzt schon. Z.B. an einem Baum im Wald, oder aus dem Auto gedrängt auf einem BAB-Parkplatz.

Grüße Klaus
 
irgendwer muss mir endlich mal den text schicken den ihr alle lest :rolleyes:

ist euch schonmal aufgefallen das in dem schreiben die tötung nur als LETZTE lösung angeraten wird! die vorschläge von eigentum/patenschafte - wie auch immer man es nennen mag - finde ich eine nette überlegung, die meiner meinung nach allerdings finanziell nicht durchführbar ist!

3. Ein solches Papier von Europa wäre eine Steilvorlage für Kommunen auch in Deutschland, sich kostengünstig aus der Verantwortung zu stehlen. Warum sollte man Tierschutzvereinen Geld geben, Hunde durchzufüttern, die genauso gut auch getötet werden können? Darüber hinaus wäre es ein verheerendes Signal an Kommunen in Ländern, in denen es gerade gelungen ist, "Tötungs"stationen zu schließen oder in denen dies gerade versucht wird.

ein projekt in dieser größenordnung ist alles andere als günstig. man kann sogar davon ausgehen, dass es genau aus diesem grund nicht durchgeführt wird!

und den zusammenhang mit den tötungsstationen wil mir grade nicht recht einleuchten...
 
@kangalklaus
Ich kann leider mit deiner Antwort nichts Rechtes anfangen. Bei der Idee der Euthanasie von Straßenhunden geht es keineswegs darum, besonders leidende Tiere zu "erlösen", sondern Hunde dort loszuwerden, wo sie stören. Egal ob sie gesund oder krank, alt oder jung sind - im Zweifelsfalle auch quietschgesunde Welpen. Dass die Umsetzung solcher Maßnahmen nicht "human" abzulaufen pflegt, zeigt die Erfahrung - es sind in der Regel auch nicht gerade Tierschützer, die soetwas umsetzen.

Was die Situation in Deutschland betrifft: In der Regel gibt es Vereinbarungen zwischen Gemeinden und Tierschutzvereinen/Tierheimen, dass die Gemeinden für die Unterbringung von Fundtieren finanziell aufkommen. Allerdings versuchen sie auch schon jetzt, sich aus der Verantwortung zu steheln, bevor die gesetzliche Aufbewahrungsfrist (6 Monate) abgelaufen ist.

Die Übung, einem Tierhalter klarzumachen, dass er sich kein Tier zulegen soll, wenn er die Verantwortung nicht tragen kann/will, ist einigermaßen schwierig, da in diesem Fall das Tier schon da ist. Wenn aber durch Regelungen das Euthanasieren "überflüssiger" Tiere zum Normalfall würde, warum sollte er dann nicht auch so verfahren? Dass in der Praxis Tiere ohnehin schon ausgesetzt/getötet werden. ist klar, es erhielte aber obendrein noch eine Art Rechtfertigung.

@willemke
Der Zusammen ist der, dass Kommunen dann ein treffliches Argument hätten zu sagen: Wir übernehmen die Kosten für Fundtiere nicht mehr/nur noch für sieben Tage, und wenn die Tierschutzvereine die weitere Haltung nicht tragen können, sollen sie sie einschläfern.
 
@willemke
Der Zusammen ist der, dass Kommunen dann ein treffliches Argument hätten zu sagen: Wir übernehmen die Kosten für Fundtiere nicht mehr/nur noch für sieben Tage, und wenn die Tierschutzvereine die weitere Haltung nicht tragen können, sollen sie sie einschläfern.

da hast du wohl was falsch verstanden. der vorschlag ist der, dass die hunde in den besitz der gemeinde übergehen. es gibt also keine streuner mehr in dem sinne, sondern die freilebenden hunde gehören der gemeinde. helfen nun kastrations- oder sterilisationsprogramme und bestandsmanagement über rationalisierung des futters nicht wird vorgeschlagen die tiere in bestimmter anzahl zu euthanasieren!

also kommt die gemeinde doch automatisch für die hunde auf!

und das ist genau der haken bei dem ich sagen "finanziell nicht umsetzbar"!
 
sorry.... was heisst denn zitat : "...bestandsmanagment über rationalisierung des futters..." :verwirrt:

für mich hört sich das nach verhungern lassen an
 
ist es mehr oder weniger auch. aber was glaubst denn wie das wäre wenn die nicht unsere mülltonnen ausräumen könnten oder "tierschützer" feste futterplätze einrichten. einige würden verhungern. so ist die natur!
 
ist es mehr oder weniger auch. aber was glaubst denn wie das wäre wenn die nicht unsere mülltonnen ausräumen könnten oder "tierschützer" feste futterplätze einrichten. einige würden verhungern. so ist die natur!

Bin ich hier in Spanien oder was??

ums wörtlich zu nehmen - nein!

was du mir damit genau sagen willst musst du glaub ich nochmal ein bisschen genauer ausführen.
 
@ willemke

Im grossen und ganzen verstehe ich den Text auch wie du. Töten, nur wenn es gar nicht anders geht.
Nur die Sache mit dem verhungern lassen schmeckt mir dann doch nicht.
Andererseits denke ich auch nicht, dass solch eine Verordnung sich derart negativ auf den Tierschutz in Deutschland oder auch anderern Länder auswirken würde.
In Spanien und anderen Ländern, wo Tiere schlecht behandelt oder gequält werden haben sie einen anderen Stellenwert, innerhalb der Gesellschaft.
Sie sind, übertrieben gesagt, Gebrauchsgegenstände, die weg geworfen werden, wenn sie nicht mehr funktionieren oder nicht mehr gebraucht werden.
Die Art der Entsorgung ist egal!
In so fern wäre dort solch eine Verordnung schon ein Fortschritt.
Besser wäre natürlich ein Umdenken in der Gesellschaft.

@soka200

Ob der Hund menschengemacht ist streiten sich übrigens die Gelehrten.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Plant die EU die Endlösung für Streunerhunde ?“ in der Kategorie „Tierschutz allgemein“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Podifan
Antworten
0
Aufrufe
646
Podifan
Podifan
Podifan
Ganz ehrlich? Richtig so! Hoffentlich wirds recht teuer. ...
Antworten
1
Aufrufe
488
Cira
A
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Ich frage mich nur, wie man sowas überprüfen will. Ich sehe da schon Ordnungsbeamte die 30min durch den Park rennen und auf Bäume klettern um eine säumige Katze einzufangen....
Antworten
0
Aufrufe
585
A
Podifan
Noch ´ne entsprechende Hauptrolle in einem Film dazu und ich würde da auch hingehen!:lol:
Antworten
5
Aufrufe
637
Podifan
Stine
Hallo, weiß aktuell jemand ob etwas in Berlin als bundesweite Änderung bzw. in irgendeinem Bundesland aktuelle positive Änderungen anstehen? Also ich habe nichts mitbekommen, wäre aber sehr interessiert. LG Stine
Antworten
0
Aufrufe
1K
Stine
Zurück
Oben Unten