Gerade habe ich einen Kurzkrimi von Kathy Reichs gelesen, der in Florida spielte. Dort gibt es eine durch illegale Auswilderungen entstandene Population von Tigerpythons.
Der Krimi war halt so das Übliche, aber wirklich interessant waren die Beschreibungen zu den Lebensbedingungen der Schlangen, wie gut sie sich adaptiert haben und was sie für Schäden anrichten.
Eigentlich sind diese Tigerpythons eine gefährdete Art, aber in Florida sind sie eine Plage für das Ökosystem und werden bejagt.
Wen´s interessiert:
Kathy Reichs, Wasser des Todes, als e book 1,99 Euro
Auswilderungen dürften also schon allein aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen und aller zu beachtenden Folgen nicht einfach sein.
25 Millionen für ein Reptilienhaus sind natürlich eine Hausnummer. Ich frag mich, ob das nicht günstiger geht. In den letzten Jahren hat sich das Bauen für öffentliche Einrichtungen meiner Ansicht sehr verteuert.
Ob alles immer nötig ist, was da verlangt wird?
Wir erleben ja gerade den Bau einiger Gebäude bei unseren Hochwasser geschädigten Freunden in Thüringen. Alles dauert sehr lange und kostet deutlich mehr als wenn ein Privatmann ein Haus baut.