Shaddock hatte der "New York Post" von seiner besonderen Verbindung zu dem Tier erzählt. Demnach war sie ihm in Mexiko zugelaufen. "Bella schien mich mitten in Mexiko gefunden zu haben, sie ist Mexikanerin", wird der Australier zitiert. Er habe dann beschlossen, sie mit auf den Segeltörn nach Französisch-Polynesien zu nehmen. "Ich habe etwa dreimal versucht, ein Zuhause für sie zu finden, aber sie ist mir immer wieder ins Wasser gefolgt. Sie ist ein wunderschönes Tier, und ich bin einfach nur dankbar, dass sie noch am Leben ist."
Doch warum hat er sich nun entschieden, seine treue Gefährtin zurückzulassen? Einer der Gründe könnte die schwierige Einfuhr von Haustieren nach Australien sein. Denn das ist ein langwieriger und kostspieliger Prozess. Hunde müssen gechipt und geimpft werden. Sie müssen teilweise monatelang in Quarantäne am
ausharren, bevor sie ins Land einreisen dürfen.
Zudem ist Mexiko kein von der australischen Regierung zugelassenes Land für die Einfuhr von Haustieren. Die Hürden für ein neues Leben von Bella in Australien wären also noch höher gewesen. Sie hätte wahrscheinlich eine Zeit lang in einem anderen zugelassenen Land verbringen müssen, bevor eine Reise nach Australien überhaupt infrage gekommen wäre.
Der Focus sollte sich angewöhnen vernünftig zu recherchieren und zu übersetzen.