Sind es auffällig oft Rüden?

[Crabat]

Naja, man muss sich vor Augen halten dass die meisten Bisse, auch wenn es Löcher gibt, aus Hundesicht eher Kneipenschlägereien sind und keine Anschläge auf Leib und Leben Und das Testosteron lässt einen Hund schon eher mal hochgehen, dann gibts Puffpaff und das steht NICHT im Widerspruch damit dass Rüden es nicht so ernst meinen.
Ich glaube auch dass der "Mythos", an dem sicher auch was dran ist, dass Hündinnen WENN sie ernst machen, richtig ernst machen, auch daher kommt dass sie eben seltener körperlich werden. Und dann erschrickt man regelrecht.
Das ist tatsächlich nur eine Hormonfrage.

 

[MadMom2.0]

Statistiken (in den USA) fuehren auf, dass der Hauptanteil von Beissvorfaellen von unkastrierten Rueden verursacht wird.

 

[guglhupf]

Naja - meiner Meinung nach sind aber auch irgendwie mehr Rüden als Hündinnen in "Umlauf".

Wenn man sich allein mal bei couch-gesucht.de die zu vermittelnden Hunde anschaut sind dort dreifach so viele Rüden wie Hündinnen.

Ich glaube, im speziellen Fall von TS-Hunden ist die Abgabequote von Rüden im Flegelalter besonders hoch. Halbstarke Proleten sind eben ungleich häufiger anzutreffen als Hündinnen und stellen die Halter deshalb vor Probleme, die es in dieser Form bei Hündinnen nicht so oft gibt und die dann zur Abgabe führen.

 

[Arrabiata]

Das hier ist auch interessant:
Was man weiß, ist, dass männliche Hunde häufiger zubeißen als Hündinnen und dass Hunde häufiger Männer und Jungs, Katzen häufiger Frauen und Mädchen beißen.

 

[DobiFraulein]

Katzen häufiger Frauen und Mädchen beißen.

ich weiß, warum ich kein Katzenmensch bin

 

[Coony]

aber wäre das nicht unlogisch?
Bei den Würfen müsste ja im Durchschnitt die Quote bei 50 : 50 liegen, oder?

meiner Erfahrung nach, geht es bei Hündinnen schneller, dass sie mal rumzicken, aber insgesamt empfinde ich Rüden als ernsthafter

Mathematisch gesehen müsste es eigentlich 50:50 sein, aber es werden mehr männliche Nachkommen geboren. Liegt wohl daran, dass die Ys leichter sind und daher schneller schwimmen können. Was auch logisch ist, denn Männchen nutzen sich in der Natur schneller ab.

 

[Franci86]

Mathematisch gesehen müsste es eigentlich 50:50 sein, aber es werden mehr männliche Nachkommen geboren. Liegt wohl daran, dass die Ys leichter sind und daher schneller schwimmen können. Was auch logisch ist, denn Männchen nutzen sich in der Natur schneller ab.

Ich kann jetzt nur von den Border Terrier sprechen, da ist es genau umgekehrt, es werden zu 90% mehr Weibchen geboren. Baxter war einer von 2 Rüden und der Rest waren 5 Hündin. So ähnlich kann ich es immer wieder bei den Züchtern sehen.

Ist es also doch Rasseabhängig, wie viele Rüden im Durchschnitt geboren werden?

 

[DobiFraulein]

Was auch logisch ist, denn Männchen nutzen sich in der Natur schneller ab.

 

[Coony]

Ich kann jetzt nur von den Border Terrier sprechen, da ist es genau umgekehrt, es werden zu 90% mehr Weibchen geboren. Baxter war einer von 2 Rüden und der Rest waren 5 Hündin. So ähnlich kann ich es immer wieder bei den Züchtern sehen.

Ist es also doch Rasseabhängig, wie viele Rüden im Durchschnitt geboren werden?

Beim Menschen ist es in etwa (ohne Regulierung durch Abtreibung etc.pp.) 106:100.

 

[Coony]

Das ist zwar witzig aber es stimmt.

 

[DobiFraulein]

Das ist zwar witzig aber es stimmt.

ja, das hab ich mir schon gedacht es las sich nur so witzig

 

[bxjunkie]

Mathematisch gesehen müsste es eigentlich 50:50 sein, aber es werden mehr männliche Nachkommen geboren. Liegt wohl daran, dass die Ys leichter sind und daher schneller schwimmen können. Was auch logisch ist, denn Männchen nutzen sich in der Natur schneller ab.

Yep sie sterben früher...also die Kaulquappen aber dafür sind sie schneller als weibliche Samenzellen...es kommt also auf den Zeitpunkt der Zeugung an..direkt am Tage des Eisprungs haben die Jungs die Nase vorne, einen Tag später die Mädels, weil die dann noch leben.

 

[snowflake]

Äh, nein, da hast du was durcheinander gebracht. Zeugung am Tag nach dem Eisprung bedeutet doch wahrscheinlich, dass erst dann der Geschlechtsverkehr stattfindet, und nicht, dass die Spermien nen Tag getrödelt haben. Also wenn die Spermien sich erst am Tag nach dem Eisprung auf den Weg machen, sind wieder die männlichen schneller.
Anders ist es, wenn der GV schon vor dem Eisprung stattfindet. Dann könnten, bis das Ei so weit ist, die y-Spermien schlapp gemacht haben.

 

[Kräutergeist]

Interesseng.

Kiki ging ja auch als Rüde durch.
Sowohl von der Statur her, als auch von der Tatsache, dass sie nicht nur Hündinnen sondern auch Kastraten zum abgewöhnen fand. Und wen ein Hund pöbelt - besonders gegen Rüden - dann MUSS es ja ein Rüde sein, weil Hündinnen sind ja immer lieb.

Also da hätte ich für freilaufende Tutnixe, Katzen und Kleintiere auch nicht garantiert.
Aber Kinder, die fand sie geil. Wenn ich wen mit KiWa gesehen hab musste ich die anleinen, damit sie nicht ihre Nase reinsteckt während sie sich ein Loch in den Bauch freut, weil Kind.

Ein Sauhund war die, und nachgefragt hat sie auch. Ständig.

 

[kitty-kyf]

Interesseng.

Kiki ging ja auch als Rüde durch.
Sowohl von der Statur her, als auch von der Tatsache, dass sie nicht nur Hündinnen sondern auch Kastraten zum abgewöhnen fand. Und wen ein Hund pöbelt - besonders gegen Rüden - dann MUSS es ja ein Rüde sein, weil Hündinnen sind ja immer lieb.

Also da hätte ich für freilaufende Tutnixe, Katzen und Kleintiere auch nicht garantiert.
Aber Kinder, die fand sie geil. Wenn ich wen mit KiWa gesehen hab musste ich die anleinen, damit sie nicht ihre Nase reinsteckt während sie sich ein Loch in den Bauch freut, weil Kind.

Ein Sauhund war die, und nachgefragt hat sie auch. Ständig.

Ist das der hund von deinem Avatar?

 

[Kräutergeist]

Japp.

 

[Kräutergeist]

Ja. Meine Wildsau
Die fehlt mir echt. Dabei ist sie schon bald 5 Jahre nimma da...

 

[Dunni]

Ach Quark! Aggression hat rein garnichts mit Fertilität zu tun.

Nö, aber mit Testosteron. Witzigerweise wird das (fast) nur bei Hunden in Abrede gestellt, bei Nutztieren sieht man den Effekt der Aggressionsdämpfung durch Kastration ganz deutlich.

Bei den Hovawarten kenne ich eigentlich nur Rüden, die wegen "gegen ihren Besitzer gehen" dringend umplatziert werden mussten oder in die Spritze gelaufen sind. Die ernsthaft schwierigen Rottweiler die ich übers TH kennen lernen durfte waren auch durchweg Rüden. Kann auch mit daran liegen, dass die Hündin mit 8 Monaten, wenn von Seiten des Hundes gerne das erste Mal vorsichtig nachgefragt wird, noch weniger imposant wirkt als der Rüde im selben Alter und sich die Besitzer deshalb eher trauen sich durch zu setzen.

Natürlich gibt es schwierige Hündinnen und ein Malteserrüde hat deutlich weniger Potential als eine Malihündin. Aber im statistischen Durchschnitt innerhalb einer Rasse würde ich schon sagen, dass die Rüden die Nase vorn haben.

 

[kitty-kyf]

Aber ne Kastration allein macht ja den rüden nicht zur Hündin.
Von daher finde ich das jetzt nicht den goldenen weg zu weniger Aggressionspotentail.

 

[Dunni]

Aber ne Kastration allein macht ja den rüden nicht zur Hündin.
Von daher finde ich das jetzt nicht den goldenen weg zu weniger Aggressionspotentail.

Nein, das wollte ich damit auch um Gottes Willen nicht gesagt haben!