WAS bitte ist schlecht daran, wenn -halter (Hund, Katze, Kaninchen, Pferd, Kuh, Reptilien ...whatever... ) Sachkunde und Grundwissen über ein von ihnen betreutes Lebewesen haben
WIE das von den Gesetzgebern umgesetzt wird, steht auf einem völlig anderen Blatt !
aber an der Forderung "Halterkunde" gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen - denn dass die meisten Probleme (für Mensch und Tier) daraus resultieren, dass Halter (von was auch immer) unwissend, fahrlässig oder verantwortungslos/gleichgültig sind, dürfte inzwischen erwiesen sein.
Gegen Fahrlässigkeit und Rücksichtslosigkeit wird man kaum etwas machen können ... aber etwas mehr Wissen über Haltung, Bedürfnisse, Verhalten, Gefahrenquellen kann wohl nicht verkehrt sein
(wie gesagt - die Umsetzung davon ist sicher diskussionswürdig ...)
Mag sein dass einige nur ihren eigenen Hund und dessen Haltung vor Augen haben oder sich vorallem mit Leuten treffen (auch i Foren), die schon ein gewisses Interesse und Grundwissen haben...
Ich habe schon sooo oft wirklich haarsträubende Meinungen zu Verhalten, Halten und Erziehung gehört, dass ich nur noch den Kopf schütteln konnte ...
Vielleicht wird es am Beispiel anderer Tiere deutlicher, dass "Halterkunde" nicht per se abzulehnen ist ? - auch wenn Bartagamen oder Salzwasseraquarien nicht "gefährlich" für die Umwelt sind, wird doch jeder einsehen, dass es Sinn macht sich vorher über die Grundlagen der Haltung zu informieren, oder?
Bei Ziegen, die auf dem Reiterhof oder als "Rasenmäher" leben genau so - die meisten sterben innerhalb der ersten 2-3 Jahre an Fehlernährung