Gabi
KSG-Dr.House™
20 Jahre Mitglied
Öhm... also ich hab das nicht so verstanden, dass ihm ausser Unterernährung und Verwarlosung nichts fehlen würde. Jedenfalls nicht zwingend. Ich denke, hier geht es erst mal um Prioritäten.
Es ist ganz einfach so, dass der armen Socke jedwede noch so genaue Diagnostik absolut nix nutzt, wenn er nebendran verhungert. Und das würde er. An 18 Kilogramm Gewicht gibt es eigentlich wenig zu deuteln. Ein so dermaßen ausgehungerter Körper kann überhaupt nicht mehr vernünftig fressen bzw. Futter verarbeiten.
Deshalb ist es erstmal wichtig, dass man ihn wenigstens soweit wieder aufbaut, dass er wenigstens wieder halbwegs normal fressen kann. Das wird schwierig genug. Insbesondere in so einem kleinem Tierheim. In München kümmern sich die Gassigänger dann manchmal mit darum, dass das mit den mehreren kleinen Mahlzeiten auch klappt. Aber wir haben hier auch genügend.
Haribo: ein notfallmäßiges Blutbild wurde gemacht (steht in Nadine's Beitrag), alles andere rennt momentan nicht davon. Und MRT/CT: mal ganz abgesehen davon, dass ich ihm das leider nicht spendieren kann - bist du sicher, dass er die Narkose dafür überlebt? Ich net.
Selbst für Röntgenaufnahmen bleibt ihm evtl. eine Narkose nicht erspart. Wenn man eine Hüfte richtig röntgen will, dann müssen die Läufe komplett überstreckt werden. Das ist bei einem Hund net soo ganz völlig schmerzfrei, mindestens ziemlich unangenehm. Und da Hunde auch net freiwillig so liegenbleiben und geduldig abwarten, bis das Foto im Kasten ist - geht sowas eigentlich nur in Narkose.
Schmerzmittel:
Google mal nach Dexboron Nadine. Das geht aber auch erst, wenn er wieder halbwegs fressen kann. Das ist so im Wesentlichen eine Kräutermischung, Vitamine und Aminosäuren, schon a bisserl alles Mögliche zusammengepanscht - aber eben kein Medikament in dem Sinne und von daher normalerweise auch ziemlich nebenwirkungsfrei, vor allem aber keine schwerwiegenderen. Soll auch wohl erstaunlich gut helfen, es gibt etliche Hunde die es statt Rimadyl kriegen und es reicht völlig aus.
Ein so ausgeprägter Ernährungsmangel kann durchaus zu neurologischen Symptomen führen. So völlig von der Hand zu weisen ist das absolut nicht. Ich würde auch vermuten, dass da auch noch ein paar orthopädische Baustellen sind - aber wissen kann das momentan keiner und vor allem nutzt Barney das ja auch herzlich wenig. Mit 18 Kilo und Muskelatrophie kann er so oder so nicht laufen. Ob er wirklich ein Fließheck hat, kann man jetzt auch net wirklich sehen. Er scheint eines zu haben, aber wie das aussieht, wenn er die Läufe rein von der Muskulatur wieder halbwegs gerade hinstellen kann, wissen wir alle nicht.
Nadine, die Tier-Uniklinik München hat eine Beratungsstelle für Ernährungsfragen. Die stellen einem auch komplette Ernährungspläne zusammen, sicher auch für so einen Fall. Eventuell wären vielleicht auch Infusionen für den Anfang net so ganz verkehrt.
Es ist ganz einfach so, dass der armen Socke jedwede noch so genaue Diagnostik absolut nix nutzt, wenn er nebendran verhungert. Und das würde er. An 18 Kilogramm Gewicht gibt es eigentlich wenig zu deuteln. Ein so dermaßen ausgehungerter Körper kann überhaupt nicht mehr vernünftig fressen bzw. Futter verarbeiten.
Deshalb ist es erstmal wichtig, dass man ihn wenigstens soweit wieder aufbaut, dass er wenigstens wieder halbwegs normal fressen kann. Das wird schwierig genug. Insbesondere in so einem kleinem Tierheim. In München kümmern sich die Gassigänger dann manchmal mit darum, dass das mit den mehreren kleinen Mahlzeiten auch klappt. Aber wir haben hier auch genügend.
Haribo: ein notfallmäßiges Blutbild wurde gemacht (steht in Nadine's Beitrag), alles andere rennt momentan nicht davon. Und MRT/CT: mal ganz abgesehen davon, dass ich ihm das leider nicht spendieren kann - bist du sicher, dass er die Narkose dafür überlebt? Ich net.
Selbst für Röntgenaufnahmen bleibt ihm evtl. eine Narkose nicht erspart. Wenn man eine Hüfte richtig röntgen will, dann müssen die Läufe komplett überstreckt werden. Das ist bei einem Hund net soo ganz völlig schmerzfrei, mindestens ziemlich unangenehm. Und da Hunde auch net freiwillig so liegenbleiben und geduldig abwarten, bis das Foto im Kasten ist - geht sowas eigentlich nur in Narkose.
Schmerzmittel:
Google mal nach Dexboron Nadine. Das geht aber auch erst, wenn er wieder halbwegs fressen kann. Das ist so im Wesentlichen eine Kräutermischung, Vitamine und Aminosäuren, schon a bisserl alles Mögliche zusammengepanscht - aber eben kein Medikament in dem Sinne und von daher normalerweise auch ziemlich nebenwirkungsfrei, vor allem aber keine schwerwiegenderen. Soll auch wohl erstaunlich gut helfen, es gibt etliche Hunde die es statt Rimadyl kriegen und es reicht völlig aus.
Ein so ausgeprägter Ernährungsmangel kann durchaus zu neurologischen Symptomen führen. So völlig von der Hand zu weisen ist das absolut nicht. Ich würde auch vermuten, dass da auch noch ein paar orthopädische Baustellen sind - aber wissen kann das momentan keiner und vor allem nutzt Barney das ja auch herzlich wenig. Mit 18 Kilo und Muskelatrophie kann er so oder so nicht laufen. Ob er wirklich ein Fließheck hat, kann man jetzt auch net wirklich sehen. Er scheint eines zu haben, aber wie das aussieht, wenn er die Läufe rein von der Muskulatur wieder halbwegs gerade hinstellen kann, wissen wir alle nicht.
Nadine, die Tier-Uniklinik München hat eine Beratungsstelle für Ernährungsfragen. Die stellen einem auch komplette Ernährungspläne zusammen, sicher auch für so einen Fall. Eventuell wären vielleicht auch Infusionen für den Anfang net so ganz verkehrt.