...ja, ihr habt recht, "in China essen sie Hunde". Die Bedingungen unter denen in Ländern wie China Tiere gehalten und geschlachtet werden, sind für unser Auge wahnsinnig grausam. Auch ein Protestbrief ist eine super Sache!
Nur glaube ich nicht, das ein Brief an einen chinesischen Botschafter etwas bewirken kann, wenn die Bevölkerung in China schlechter lebt, als unsere Tiere. Wie soll dort Verständnis entstehen?
Weiterhin ist mir auch ein Rätsel, warun gerade soviele Hundehalter "Hundeurlaub" in Ländern machen, wo S.ex mit Tieren (u.a. auch mit Hunden) frei im Internet verbreitet werden darf? Ich habe hier erlebt, dass gepostet wurde, man soll auf keine Internetseiten gehen, wo gegen Hunde und deren Halter propagiert wird, um diese Leute nicht durch den "Click" zu unterstützen. Aber warum unterstütze ich dann Länder, in denen die Regierung nichts gegen Tierpornographie unternimmt, indem ich dorthin in den Urlaub fahre? ...und betitel dann diese Länder noch aus besonders Hundefreundlich? ...in China gibt es bestimmt auch keinen Maulkorb und Leinenzwang, aber sagt da jemand "hundefreundlich"?
Ich will damit niemanden wiedersprechen, nur erinnern, wie es vor unserer Haustür aussieht! Wenn ich nicht mal in Europa durch Handeln etwas Ändere, dann ist es doch Illusion, das China wegen mir was ändert, oder?
Wer boikottiert z.B. Legebatterieneier, Mastgänse, Billig-Wurst, -Fleisch und -Milchprodukte für die unzählige Tiere in Deutschland und Europa leiden? Es wird nichts produziert, wofür es keinen Absatz gibt, hier und überall!
In Europa muss man mit Boikott und Protest was ändern. In anderen Kulturen müssen die grundlegendsten Bedingungen (Lebensbedingungen, Armut, Dekadenz) geändert werden.