Tagesseminar mit Dr. Udo Ganslosser
Biologie der Aggression
Samstag, 6. Juli 2013
von 10 bis 17 Uhr / TN 85,- €
Bei Buchung von beiden Seminartagen (Angst und Aggression) verringert sich der Betrag auf 80,- €
Aggression wir störend oft empfunden, derweil sie mit Krawall verbunden, dabei ist Aggression genau gesagt sind die (mindestens drei) Formen der
Aggression wichtige biologische Regulationsmechanismen, die ein Zusammenleben von Organismen bei gleichzeitiger Sicherung der Überlebenschance des Individuums regeln.
Konflikt und Kooperation sind zwei Seiten einer Medaille, beide schaffen im Sozialleben den optimalen Kompromiss und Interessenausgleich.
- was ist Aggression im verhaltensbiologischen Sinne
- welche Formen der Aggression zeigen Hunde?
- Sind Drohung und Abwehrverhalten schon Anzeichen von Aggression?
- welche Bedeutung hat Aggression im kommunikativen Miteinander von Hunden
- aggressionsbedingte Verhaltensweisen in Bezug auf Gene und Aufzuchtbedingungen?
- warum sind Rasselisten ungeeignet und Aggressionstests oft nicht aussagekräftig??
- Wettbewerbsaggression: Einfluss von Testosteron/Östrogen, vor allem aber Serotonin
- Unterschied zwischen Aggression- und Beutefangverhalten
- aus welchen Gründen verhalten sich Kaniden (Wolf und Hund) bisweilen aggressiv?
- wie sollen Hundebesitzer mit aggressivem Verhalten umgehen?
- Was geht in einem Hund vor sich, der als gefährlich gilt und was sollte man beachten?
Die Befunde aus der neueren Aggressionsforschung lassen hormonelle und neuronale Steuerung, aber auch Erkrankungen mit aggressionsauslösenden Symptomen besser verstehen. Verhaltensbiologische Untersuchungen und Modellrechnungen zeigen den Zusammenhang zwischen Wert einer Beziehung und Eskalation, zwischen Risiko und De-Eskalation. Eine Betrachtung der Biologie der Aggression muss aber auch stammesgeschichtliche und individualgeschichtliche Befunde berücksichtigen. Nur so kann verstanden werden, warum manche Rassen, oder manche Individuen sich hier völlig anders verhalten als andere, und wie eventuell auch eine generelle Beeinflussung aggressionsproblematischer Tiere erfolgen kann.
Dr. Udo Gansloßer, Priv.Doz. für Zoologie am Zool. Institut und Museum der Univ. Greifswald, ist bekannt für seine äußerst kompetenten und unterhaltsamen Vorträge. Er wird auf spannende und verständliche Weise über die Biologie der Aggression referieren.
Biologie der Aggression
Samstag, 6. Juli 2013
von 10 bis 17 Uhr / TN 85,- €
Bei Buchung von beiden Seminartagen (Angst und Aggression) verringert sich der Betrag auf 80,- €
Aggression wir störend oft empfunden, derweil sie mit Krawall verbunden, dabei ist Aggression genau gesagt sind die (mindestens drei) Formen der
Aggression wichtige biologische Regulationsmechanismen, die ein Zusammenleben von Organismen bei gleichzeitiger Sicherung der Überlebenschance des Individuums regeln.
Konflikt und Kooperation sind zwei Seiten einer Medaille, beide schaffen im Sozialleben den optimalen Kompromiss und Interessenausgleich.
- was ist Aggression im verhaltensbiologischen Sinne
- welche Formen der Aggression zeigen Hunde?
- Sind Drohung und Abwehrverhalten schon Anzeichen von Aggression?
- welche Bedeutung hat Aggression im kommunikativen Miteinander von Hunden
- aggressionsbedingte Verhaltensweisen in Bezug auf Gene und Aufzuchtbedingungen?
- warum sind Rasselisten ungeeignet und Aggressionstests oft nicht aussagekräftig??
- Wettbewerbsaggression: Einfluss von Testosteron/Östrogen, vor allem aber Serotonin
- Unterschied zwischen Aggression- und Beutefangverhalten
- aus welchen Gründen verhalten sich Kaniden (Wolf und Hund) bisweilen aggressiv?
- wie sollen Hundebesitzer mit aggressivem Verhalten umgehen?
- Was geht in einem Hund vor sich, der als gefährlich gilt und was sollte man beachten?
Die Befunde aus der neueren Aggressionsforschung lassen hormonelle und neuronale Steuerung, aber auch Erkrankungen mit aggressionsauslösenden Symptomen besser verstehen. Verhaltensbiologische Untersuchungen und Modellrechnungen zeigen den Zusammenhang zwischen Wert einer Beziehung und Eskalation, zwischen Risiko und De-Eskalation. Eine Betrachtung der Biologie der Aggression muss aber auch stammesgeschichtliche und individualgeschichtliche Befunde berücksichtigen. Nur so kann verstanden werden, warum manche Rassen, oder manche Individuen sich hier völlig anders verhalten als andere, und wie eventuell auch eine generelle Beeinflussung aggressionsproblematischer Tiere erfolgen kann.
Dr. Udo Gansloßer, Priv.Doz. für Zoologie am Zool. Institut und Museum der Univ. Greifswald, ist bekannt für seine äußerst kompetenten und unterhaltsamen Vorträge. Er wird auf spannende und verständliche Weise über die Biologie der Aggression referieren.