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Tierschützer empört über Euthanasierung eines
Lippenbären-Babys im Leipziger Zoo
Die Freude um zwei am 25. Dezember 2006 im Leipziger Zoo geborene Lippenbären-Babys war riesig. Sie währte jedoch nur kurz. Die beiden Bären kamen gesund zur Welt, wurden jedoch von der dreijährigen, sichtlich überforderten Mutter nicht angenommen. Alle Versuche des Zoos, bei Bärin "Renate" mittels Hormonen Muttergefühle zu wecken, scheiterten. Ein Pfleger des Zoos nahm daraufhin die Jungen zu sich nach Hause, wo sich seine scheinträchtige Hündin liebevoll um die Kleinen kümmerte. Leider kam die Hilfe für ein Baby zu spät, das nur Stunden später an den Folgen seiner Unterkühlung starb.
Das zweite Bärenbaby wurde auf Anordnung des Zoo-Kurators in Absprache mit dem Zoodirektor vom zuständigen Tierarzt getötet.
"Es war nicht davon auszugehen, dass die Lippenbärin ihr Junges selbst versorgen würde. Auch in der Natur ist es nicht ungewöhnlich, dass die ersten ein bis zwei Würfe nicht aufgezogen werden, da es Müttern an Erfahrung mangelt." äußerte sich der Zoodirektor zu dem bedauerlichen Ereignis.
Eine Aufzucht durch Menschenhand schied nach Ansicht der Verantwortlichen aus, da eine spätere Eingliederung unter Artgenossen nahezu unmöglich sei.
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: newsletter@tiernotruf.org ● HomePage:
Tierschützer empört über Euthanasierung eines
Lippenbären-Babys im Leipziger Zoo
Die Freude um zwei am 25. Dezember 2006 im Leipziger Zoo geborene Lippenbären-Babys war riesig. Sie währte jedoch nur kurz. Die beiden Bären kamen gesund zur Welt, wurden jedoch von der dreijährigen, sichtlich überforderten Mutter nicht angenommen. Alle Versuche des Zoos, bei Bärin "Renate" mittels Hormonen Muttergefühle zu wecken, scheiterten. Ein Pfleger des Zoos nahm daraufhin die Jungen zu sich nach Hause, wo sich seine scheinträchtige Hündin liebevoll um die Kleinen kümmerte. Leider kam die Hilfe für ein Baby zu spät, das nur Stunden später an den Folgen seiner Unterkühlung starb.
Das zweite Bärenbaby wurde auf Anordnung des Zoo-Kurators in Absprache mit dem Zoodirektor vom zuständigen Tierarzt getötet.
"Es war nicht davon auszugehen, dass die Lippenbärin ihr Junges selbst versorgen würde. Auch in der Natur ist es nicht ungewöhnlich, dass die ersten ein bis zwei Würfe nicht aufgezogen werden, da es Müttern an Erfahrung mangelt." äußerte sich der Zoodirektor zu dem bedauerlichen Ereignis.
Eine Aufzucht durch Menschenhand schied nach Ansicht der Verantwortlichen aus, da eine spätere Eingliederung unter Artgenossen nahezu unmöglich sei.
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