Das hatte ich auch gelesen. Ich dachte, es gibt noch Warum erst jetzt dieses Vorgehen gegen den Vermehrer, wo der Hund tot ist, und nicht schon damals, als sie den Welpen in diesem Zustand geholt haben?
Ich denke, wir haben es hier nicht mit im Tierschutz engagierten Menschen zu tun, sondern mit "Ottonormal-Hundehaltern", die ihren geliebten Hund verloren haben.
In ihrer Trauer machen sie den Vermehrer für etwas verantwortlich, wofür er nichts kann: den Tumor. Dass der Mann genug auf dem Kerbholz hat - Zustand des Welpen, einen Standard-Bulli als Mini zu verscherbeln - und es sicher nicht den Falschen trifft, steht außer Frage.
Die Leute haben sich, als sie den Welpen geholt haben, sicher keinerlei Gedanken über Vermehrer im Allgemeinen oder Besonderen gemacht. Ihnen tat das Welpi leid, sie haben es aus den schlechten Händen gerettet und aufgepäppelt. Dass der Mini dann immer größer und größer wurde - nun ja, man hatte ihn ja schon liebgewonnen.
Nach zwei Jahren stirbt der Hund tragischerweise an einem Tumor - und alles kommt wieder hoch. Man erinnert sich an den schlechten Zustand, man erinnert sich, dass der Minibulli sich als Standard-Bulli entpuppt hatte. Und jetzt soll der Vermehrer eben "bezahlen". Die Beweggründe sind nicht rational sondern emotional. Es geht nicht darum, einem Vermehrer das Handwerk zu legen, sondern einen Schuldigen für den frühen Tod des Hundes auszumachen.
Wie gesagt: Es trifft sicher keinen Falschen - nur aus den falschen Gründen.
Viele Grüße
Petra
So traurig das ist, aber es zeigt mal wieder, wiiiieee sehr man darauf achten sollte, woher man seine Wauzls holt ! Es muss ja nicht immer unbedingt ein Hund aus dem TH sein - klar, Ansichtssache - aber wenn schon vom Züchter, dann von einem seriösen und keinem Hinterhofxxxxx !!! Aber wem sag´ich das hier ?!?! 
