Traumkater sucht Zuhause - Schutzgebühr

Eine Schutzgebühr in Höhe von 150,00 Euro für eine Katze finde ich überhöht und bei aller Tierliebe würde ich diesen Betrag auch nicht zahlen wollen.
Etwas anderes mag es sein, wenn man sich in ein Tier verliebt und alles dafür geben würde. Ok.
Dazu kam es bei uns schon lange nicht mehr, da wir hier Notfälle aufgenommen haben.

Unser Momo (kastrierter Kater - leider verstorben) hat im Tierheim Hagen damals 80,00 DM gekostet.
Labrador (reinrassig ca. 8 Jahre alt) nichts, da Fundhund. Er kam zu uns und nicht ins Tierheim.
Unsere Lilly und ihre zwei Geschwister (Katzenwelpen) nichts, da sie von einem Werksgelände kamen. Wir haben dann das Futter für die Mutter übernommen.
Lotta Katze aus Spanien 120,00 DM (freiwillig) als Notfall, da die ehemaligen Aussucher sie nach einem Tag nicht mehr wollten.
Laura (Katze) 50,00 DM von einer Tierschützerin aus Mettmann.
Max (Kater - kastriert etc.) 80,00 Euro von einer Tierschützerin aus Paderborn.
Nelly (Hündin aus Rumänien, damals ca. 5 Jahre alt und kastriert etc.) 200,00 DM freiwillig, obwohl weniger verlangt wurde.
Susi (leider am 18.1.05 verstorben) aus Dinkelsbühl, Hündin, 14 Jahre alt. Sie sollte ins Tierheim, da der Besitzer verstorben war und die Besitzerin mit Schlaganfall im Krankenhaus lag. Wir haben sie am 2.1.04 zu uns geholt und nichts dafür bezahlt!
Pazu (Mastin-Espanol - ev. Mix) aus der Perrera in Spanien ohne Chance, mit allen tierärztlichen Papieren, gechipt und geimpft), nach Angabe 2-3 Jahre alt, eher erst 1 Jahr, 200,00 Euro auf Anfrage und unserer Zustimmung.
Und dann der Kontrast:
Okie, Quarter Stute vom Züchter, 4 Jahre, nicht ausgebildet, 6.500,00 Euro (ein Schnäppchen), Ausbildung 2.500,00 Euro + Decken 1.250,00 Euro.
Monthy, Paint-Wallach, 8 Jahre alt, Reining und Trail ausgebildet sowie mal bayerischer Meister), als Therapiepferd genial, 8.000,00 Euro.

Also, die Folgekosten für ein Tier können wir uns schon leisten.

Sorry, wir helfen gerne und jederzeit! Aber wir zahlen für eine Katze an Schutzgebühr KEINE 150,00 Euro. Und das hat nichts damit zu tun, dass wir die Folgekosten nicht tragen können. Was wir zusätzlich zu einer vernünftigen Schutzgebühr freiwillig zahlen, ist unsere Sache.

Und seid doch mal ehrlich. Wer holt sich eine Katze aus dem Tierschutz für 150,00 Euro, wenn er doch in der Tageszeitungen für kleines Geld ein Katzenbaby bekommen kann. Teilweise werden sie ja auch hier auf dem Land verschenkt.

Ich denke, da sollte der eine oder andere Tierschützer mal umdenken und die laufenden Kosten mehr über Spenden decken.

Und dann zum Thema Kastration einer Hündin. Bei welchem Tierarzt seid ihr denn, wenn ihr solche Summen dafür bezahlt habt?

Hier im Forum sind doch auch freiwillige Helfen und sicher auch Tierschüzer, die in unseren Tierheimen tätig sind. Wie hoch sind denn hier die Schutzgebühren?

Zum Beispiel die Boxer-Welpen, die hier so dringend vor der Tötung bewahrt werden sollten. Mal abgesehen davon, dass auf eine PIN keine Antwort erfolgte, hätten wir niemals auch nur einen Cent bezahlt, wenn wir ihnen hier einen Platz angeboten hätten. Für die laufenden Kosten wären wir aufgekommen(Tierarzt, Impfungen etc.). Die Vermittlungsgebühr wäre zu 100 % an die Tierorganisation weitergeleitet worden.
Aber auch hier, sorry, nicht auf diesem Weg.

Es müssen sicherlich einige Organisationen mal umdenken.

Und was ich nochmal unbedingt erwähnen möchte ist, dass bestimmt niemand, der diese hohen Schutzgebühren nicht zahlen will oder kann, nicht gleichzeitig auch für ihr Tier alles tun würden!

 
  • 4. Juni 2024
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Hi Pazu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Midivi schrieb:
Wir im Tierheim Worms verlangen 62 Euro für Katzen: kastriert, geimpft, gechipt, getestet. Wir können solche "Preise" machen, weil wir, wie viele Tierheime, Spezialtarife beim Tierarzt zahlen.
Ich kenne Euer Tierheim nicht, deswegen will ich nichts Falsches behaupten. Aber viele Tierheime werden zusätzlich von der Gemeinde mitfinanziert.
Andere hingegen haben eine riesengrosse Organisation (z.B. Bund gegen Missbrauch der Tiere) über sich.

Die können natürlich weniger nehmen.

bonito schrieb:
Jeder hier weiß, dass Tiere Geld kosten, selbst wenn sie niemals krank werden. Und das kann bei Krankheit oder der Haltung mehrerer Tiere gleichzeitig schon verdammt ins Geld gehen.
Gerade wenn man es sich von dieser Seite anschaut, dann sollte man doch sehen, wieviel Kosten die Vereine tragen müssen.

bonito schrieb:
Ich verstehe auch, dass die Orgas argumentieren, dass jemand, der die Schutzgebühr nicht aufbringen kann, ggfls. auch nicht die laufenden oder gar Sonderkosten aufbringen kann. Ist sicher in einzelnen Fällen nicht von der Hand zu weisen. Aber in vielen Fällen ist es nicht so. Und da müssten Orgas sich vielleicht die Mühe machen und zu unterscheiden versuchen.
Wie soll man das unterscheiden können? Man kann den Leuten leider nicht weiter wie vor den Kopf sehen.
Und leider sind dies keine Einzelfälle....Du glaubst gar nicht, wieviele Leute hohe Tierarztkosten bei ihren Tieren scheuen :(

bonito schrieb:
Wer sich verliebt hat, zahlt schon mal eher aber dabei sollte möglichst nicht das Gefühl von Ausnutzung oder Abzocke entstehen.
Kannst Du mir erklären, wie das Gefühl von Abzocke aufkommen kann, wenn man z.B. 200 Euro für ein kastriertes, gechiptes, entwurmtes, geimpftes, auf Mittelmeerkrankheiten getestetes Tier zahlt?

bonito schrieb:
Orgas und Halter sollten möglichst vertrauensvoll zusammenarbeiten. Dazu gehört, meiner Meinung nach, auch eine genaue Aufstellung der für das jeweilige Tier entstandenen Kosten. Ob und wieviel der neue Halter darüber hinaus geben kann oder möchte, darüber sollte er selbst entscheiden dürfen.
Da hat Marion ja schon ein gutes Beispiel aufgeführt.
Ich kann einen unserer letzten Pflegehunde dazu nehmen, der uns über 2000 Euro (!) gekostet hat (und das war schon der Tierschutztarif) und es dann leider nicht geschafft hat :( .
Rein theoretisch, er hätte überlebt, hatten wir dann 2000 Euro Schutzgebühr für den Hund nehmen sollen?

Bullmastiff1 schrieb:
Meine Hunde/Katzen haben jeweils eine Hunde und eine OP Kosten Versicherung.
Lieber habe ich nichts zum Essen bevor es meinen Kindern und meinen Tieren an etwas fehlt.
Das war auch absolut nicht gegen Dich. Wie geschrieben, ich wusste nicht mal genau, worum es geht.
Und Du hast diese Einstellung, leider viele andere nicht. Für die ist ein Hund oder Katze eben nur ein Tier, dass immer vor den Menschen zurück stecken muss.

bonito schrieb:
Marions Beispiel ist natürlich sehr gut. Aber wenn man das zugrunde legen würde, würde ja gar kein Hund mehr vermittelt.
Doch, viele Leute sehen die Kosten ein und zahlen sogar oft extra noch was.

Marion schrieb:
Es gibt sicher auch Vermittler, die sich auf Ratenzahlung einlassen würden. ;)
Ist im Prinzip auch eine gute Idee...aber leider nur im Prinzip.
Wir haben uns auch ein paar Mal drauf eingelassen und sind fürchterlich auf die Nase gefallen. Wir haben immer noch einige unbezahlte Hunde, die teilweise schon 1 Jahr oder länger vermittelt sind :( .
Wie wir Kosten begleichen, ist den Leuten anscheind egal :( ....

Pazu schrieb:
Und seid doch mal ehrlich. Wer holt sich eine Katze aus dem Tierschutz für 150,00 Euro, wenn er doch in der Tageszeitungen für kleines Geld ein Katzenbaby bekommen kann. Teilweise werden sie ja auch hier auf dem Land verschenkt.
Das bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ein Tier billig aus der Zeitung zu holen.
Aber gerade Leute mit Tierschutgedanken machen dies nicht.
Oft sind die Tiere aus der Zeitung/Bauernhof nicht mal entwurmt oder geimpft, geschweige denn kastriert.

Pazu schrieb:
Ich denke, da sollte der eine oder andere Tierschützer mal umdenken und die laufenden Kosten mehr über Spenden decken.
Na ja...jeder weiss, dass seit dem Euro auch die Spendenbereitschaft zurück gegangen ist.
Wobei ich aber anmerken muss, dass wir ohne die ganzen Spenden und Paten noch viel höhere Schutzgebühren nehmen müssten.
Und denen gebührt unser grosser Dank!!!

Pazu schrieb:
Hier im Forum sind doch auch freiwillige Helfen und sicher auch Tierschüzer, die in unseren Tierheimen tätig sind. Wie hoch sind denn hier die Schutzgebühren?
Z.B.
Bunde gegen Missbrauch der Tiere, Tierheim Hamburg:
Rüde kastriert EURO 200
Hündin kastriert EURO 250
Welpe inkl. späterer Kastration EURO 300
 
Ich denke, da sollte der eine oder andere Tierschützer mal umdenken und die laufenden Kosten mehr über Spenden decken.

Das würden sie mit Sicherheit gerne tun, aber hast Du schon mal überlegt, wie umkämpft der Spendenmarkt ist?

Weißt Du, wieviele Paten und Spender z.B. Bullterrier in Not verloren hat, mit Begründungen wie "Job verloren", "eigener Hund ist krank und kostet" etc.?

@ Silke
Aber gerade bei Auslandstieren, die die direkt in ihre neue Familie sollen, ist es doch oft so, daß sie nicht sofort nach Deutschland gebracht werden können - Können da nicht schon vorab Raten gezahlt werden? 50 Euro im Monat oder so und die Restsumme dann vielleicht bei Übergabe?
 
Silke2 schrieb:
Ich kenne Euer Tierheim nicht, deswegen will ich nichts Falsches behaupten. Aber viele Tierheime werden zusätzlich von der Gemeinde mitfinanziert.
Andere hingegen haben eine riesengrosse Organisation (z.B. Bund gegen Missbrauch der Tiere) über sich.

Die können natürlich weniger nehmen.

Wir bekommen für Fundtiere einen geringen Betrag von den Gemeinden, der aber bei weitem nicht die Kosten deckt.
Alles andere wird durch Mitgliedsbeiträge und Spenden beglichen.

Tierheim Worms, wo ich ehrenamtlich arbeite, verlangt für:

Hunde 155 Euro
Katzen 62 Euro
Kaninchen, Meerschweine 15 Euro
sonstige Kleintiere mind. 6 Euro.

Hunde und Katzen sind alle kastriert, gechipt, geimpft, tätowiert
Bei den Kleintieren sind entweder die Böcke oder die Mädels kastriert, je nachdem.....
Welche Impfungen die Kleintiere erhalten kann ich dir nicht sagen, weil ich mich um diese nicht kümmere.

Wem 150 Euro zuviel sind für eine "fertige" Katze oder einen Hund, dem kann ich nicht mehr helfen.
Dann soll er eine (meist kranke) Babykatze vom Bauernhof nehmen, die weder durchgecheckt, geimpft, kastriert oder sonst was sind oder soll bei Vermehrern in der Sperrmüllzeitung / allgemeine Zeitung gucken und sein Tier dann später beim Tierarzt für viel Geld impfen, chippen oder kastrieren lassen.
Mal ganz davon abgesehen, das viele Leute dies nicht tun und dann unerwünschter Nachwuchs produziert wird und wir dann im Frühjahr wieder ein riesengroßes Katzenproblem haben und nicht wissen, wohin mit den ganzen Tieren.

Wer bei uns nicht bereit ist, diesen Betrag zu zahlen, der kriegt auch kein Tier mit.

Bei uns sitzt z. Bsp. schon ewig die Malte. Sie wurde damals mit einer fetten Gebärmuttervereiterung vor dem Tierheim ausgesetzt mit dem Hinweis, das sie krank ist und man die OP-Kosten nicht zahlen kann.
Hätte dieser Mensch bei uns einmal nachgefragt, hätten wir Malte kostenfrei kastrieren lassen oder man hätte sich darauf geeinigt, das der Besitzer einen kleinen Teil der Kosten mit trägt (auch von mir aus in Raten), je nachdem, was machbar gewesen wäre. Wäre überhaupt kein Problem gewesen. Jetzt sitzt Malte schon Jahre bei uns und keiner will die Omi..... :(
 
Marion schrieb:
Das würden sie mit Sicherheit gerne tun, aber hast Du schon mal überlegt, wie umkämpft der Spendenmarkt ist?
Weißt Du, wieviele Paten und Spender z.B. Bullterrier in Not verloren hat, mit Begründungen wie "Job verloren", "eigener Hund ist krank und kostet" etc.?

Nein, dass ist mir nicht bekannt.
Aber wird denn hier geglaubt, wenn man für eine Katze 150,00 Euro verlangt, werden diese Probleme gelöst?

Ich kenne den Wusel mit den ganzen Spendenaktionen. Manchmal weiß man garnicht mehr, was ist realistisch und was nur dramatisiert.

Wir hatten auch lange Zeit noch einen ehemailige Galopper aus England, der hier auf einem Hof sein Gnadenbrot bekam, nachdem er getötet werden sollte, da er im Reitunterricht im Alter nichts mehr taugte.

Aber nicht, dass jemand meint, wir kümmern uns nur um Tiere. Wir tun viel für die Drogenhilfe Düsseldorf mit Spenden. Dann hatten wir ein Patenkind in Bukarest. Ein Strassenkind, da die Eltern Alkoholiker sind. Wir haben Anwälte bezahlt, um seine Straftaten zu mildern. (in Rumänien die Hölle). Wir waren kurz davor, Gheorge ein Appartement in Bukarest zu kaufen, damit er sein eigenes ruhiges Zuhause hat und zur Besinnung kommen kann (kostet in Rumänien nur 3.000,00 Euro - also kein großer Akt). Alles das hat nichts genutzt! Er ist wieder straffällig geworden und hat auch u.a. die Rumänienhilfe betrogen. Alle Hilfe wurde nicht angenommen und war umsonst.

Also, wir sehen die Not in der Welt. Wir sehen auch die Not um uns herum. Aber alles bitte in einem gewissen Rahmen.
 
Marion schrieb:
@ Silke
Aber gerade bei Auslandstieren, die die direkt in ihre neue Familie sollen, ist es doch oft so, daß sie nicht sofort nach Deutschland gebracht werden können - Können da nicht schon vorab Raten gezahlt werden? 50 Euro im Monat oder so und die Restsumme dann vielleicht bei Übergabe?

Wir machen ja keine Direktvermittlungen. Sowas geht zu oft schief. Deswegen bekommen auch ernsthaftere Interessenten die Tiere erstmal nur mit Pflegevertrag.
Und dann können wir natürlich kein Geld nehmen.

Aber es gibt schon Interessenten, die beim ersten Kennenlernen, den ersten Teil zahlen und bei der Vermittlung dann das restliche Geld.

Pazu schrieb:
Marion schrieb:
Aber wird denn hier geglaubt, wenn man für eine Katze 150,00 Euro verlangt, werden diese Probleme gelöst?
Ich denke schon, dass die Tierschützerin vor Ort weiteren Tieren damit helfen kann.
Wir arbeiten nebenbei auch mit Tierschützerinnen in Andalusien zusammen, die den Tierschutz anfangs nur privat betrieben haben. Aber irgendwann waren alle eigenen Reserven aufgebraucht, um die Tiere ärztlich behandeln zu lassen, neben der Kastration, Impfung etc.
Und wenn da nicht etwas Geld reingekommen wäre, dann hätten sie KEINEM (!) weiteren Tier helfen können. Und ich denke nicht, dass dies das Optimale ist.
 
Silke, bei der Katze, um die es hier ursprünglich geht, wäre es aber eine Direktvermittlung. Und andere Auslandsorgas geben die Tiere ja auch direkt ab - Ob das nun immer gut ist, lass ich mal dahingestellt.
 
@ Marion: bei der Katze wäre das natürlich eine Möglichkeit.
 
Silke2 schrieb:
Ich denke schon, dass die Tierschützerin vor Ort weiteren Tieren damit helfen kann.
Wir arbeiten nebenbei auch mit Tierschützerinnen die Andalusien zusammen, die den Tierschutz anfangs nur privat betrieben haben. Aber irgendwann waren alles eigenen Reserven aufgebraucht, um die Tiere ärztlich behandeln zu lassen, neben der Kastration, Impfung etc.
Und wenn da nicht etwas Geld reingekommen wäre, dann hätten sie KEINEM (!) weiteren Tier helfen können. Und ich denke nicht, dass dies das Optimale ist.

So ist es.
Anja hat jetzt z. Bsp. eine große Kastrationsaktion durchgeführt und hats nichts dafür von den Betroffenen bekommen, alles aus Spenden finanziert.
Hätte sie das nicht gemacht, hätten die Einheimischen die Tiere auf ihre Art entsorgt....und wie das aussieht, kann sich wohl jeder lebhaft vorstellen....
Nur 1 Hotel gab ihr einen angemessenen Betrag für die Katzenkastrationen auf ihrem Gelände.
Was sind da 150 Euro für eine Katzenvermittlung, wenn zig Tiere auf der Insel kastriert werden müssen, damit das Elend nicht noch größer wird?
 
Pazu schrieb:
Hier im Forum sind doch auch freiwillige Helfen und sicher auch Tierschüzer, die in unseren Tierheimen tätig sind. Wie hoch sind denn hier die Schutzgebühren?


Bei uns im Tierheim bezahlt man für einen Hund egal, ob Rüde, Hündin, Rasse oder Mix 180 Euro Schutzgebühr. Ganz alte Hunde werden meistens gegen eine geringere Schutzgebühr abgegeben.
Für die Katzen nimmt das Tierheim 70 Euro.
 
Wir nehmen für:

Katzen geimpft kastriert tätoo 50,00€
nur geimpft (Katzenwelpen) 35,00€


Hunde: Welpe, geimpft mit Chip 150,00€
erwachsen geimpft 130,00€


Kleintiere: Kaninchen Jungtier 15,00€
Kaninchen Meerschw. erwachsen 10,00€
Kaninchen Meerschw. kastriert 30,00€
Kaninchen Meerschw.Pärchen 30,00€


Alte Tiere werden für eine Spende abgegeben.
 
Leute, machen wir uns nichts vor, auch im Tierschutz gibt es so etwas wie Angebot und Nachfrage.

Und so lange man hier in Deutschland all Jahre wieder zweimal jährlich niedliche kleine Katzenwelpen nachgeschmissen bzw. "geschenkt" bekommt, werden die Vereine bei den Vermittlungsgebühren für Katzen (wenn sie denn geimpft, gechipt, kastriert und tatsächlich auch getestet sind) immer draufzahlen. Denn sonst sitzen sie ewig auf den Katzen - bzw. , was viel schlimmer ist , die Katzen sitzen ewig im Tierheim. Machen wir uns nichts vor: 150,- Euro sind durchaus realistisch, wenn man die ganzen Kosten für "Rundumversorgung" inklusive Transport zusammen rechnet. Und mit diesem Betrag ist noch kein einziges "kostenintensives" Tier gesponsort.

Wir nehmen für unsere El Molí Katzen € 80,- Schutzgebühr zuzüglich € 20,- als Unkostenbeitrag für Chip und EU-Heimtierpass. Dafür sind die Katzen aber auch geimpft, gechipt, kastriert, entwurmt, mit Spot-on versorgt und tatsächlich auf Leukose und FIV getestet. Und der Transport ist inbegriffen. Damit zahlen die Spanier selbst bei jungen, gesunden Katzen drauf. Für Rassekatzen und Rasse-Mixe werden € 125,- zzgl. der € 20,- für Chip und Heimtierpass fällig - was immer noch ein Schnäppchen ist, im Vergleich zu den Angeboten, die man so in den Zeitungen findet. Rassekatzen und Rassemixe sind im deutschen Tierschutz selten zu finden. Damit wird nicht einmal das Defizit bei den "normalen" Katzen aufgefangen, sondern - sollte tatsächlich mal ein finanzieller Überhang entstehen - werden damit die Kosten aufgefangen, die z. B. bei vielen Spanien-Katzen für die Zahnbehandlung fällig werden. Jeder, der sich schon mal intensiver mit Spanien-Katzen beschäftigt hat (ich kann nur für Spanien sprechen, denke aber, dass es in anderen mediterranen Ländern nicht anders aussieht), weiss, wie viele Katzen in wie jungen Jahren schon richtig große Zahnprobleme haben. Von solchen Kleinigkeiten wie starkem Milbenbefall der Ohren gar nicht zu reden. Ich glaube, es versteht sich von selber, dass chronisch kranke und hochbetagte Tiere für eine deutlich reduzierte Schutzgebühr abgegeben werden. Aber eine Schutzgebühr wird auf jeden Fall erhoben, weil bis heute in den meisten Köpfen steckt, dass etwas, was nichts kostet, auch nichts wert ist.

Worauf ich hinaus will? Hier ist mal jemand, der es wagt, die tatsächlich entstandenen Kosten in Form einer Schutzgebühr in Rechnung zu stellen, und prompt kommt die Frage, ob der Preis nicht völlig überhöht sei. Nein, ist er nicht. Er ist realistisch. Auch wenn wir hier in Deutschland große Schwierigkeiten haben werden, eine Katze zu diesem Preis zu vermitteln, weil "der Markt es nicht hergibt" und jeder Angst hat, auf seinen Katzen sitzen zu bleiben und deshalb entsprechend niedrigere Schutzgebühren nimmt bzw. unverantwortliche Halter ihre Katzen unkontrolliert werfen lassen und die Welpen dann verschenken.

Ich wünsche mir nie wieder ein Jahr wie das letzte. Weiss der Teufel warum, aber trotz mittlerweile jahrzehntelanger Kastrationsaktionen hatten wir im vergangenen Jahr in ganz Deutschland so viele Katzenwelpen wie seit Jahren nicht mehr. Erwachsene Tiere waren kaum zu vermitteln. Ich selber "sitze" seit einem Jahr auf drei erwachsenen Pflegekatzen, die zu allem Unglück auch noch Freigänger und nicht die absoluten Schmuser sind. In diesen 12 Monaten hatte ich Anfragen, die sich an 2 Händen abzählen lassen. Sie waren in letzen Jahr quasi unvermittelbar. Und auch für die Zukunft habe ich wenig Hoffnung. Diese drei haben Glück. Sie können in Zweifelfall bis zu ihrem Lebensende bei mir bleiben, und für sie macht es keinen Unterschied, ob ich mich als "Pflegestelle" oder als "Zuhause" bezeichne.

Bei den Spanien-Katzen macht es durchaus einen Unterschied, ob sie hier ein Zuhause finden, oder mit zu vielen anderen Katzen auf zu geringem Raum mit viel zu wenig Ansprache und Aufmerksamkeit und ohne realistische Chance auf Vermittlung im eigenen Land über Jahre hinaus in einem provisorischen Tierheim sitzen, das zwar mit viel Engagement und privatem finanzellen und zeitlichen Einsatz geführt wird, aber immer das sein wird, was es jetzt ist: ein Notbehelf, der den Bedürfnissen der Katzen nicht einmal annähernd gerecht wird.

Mir persönlich ballt sich immer dann die Faust in der Tasche, wenn mir jemand erklärt, die Schutzgebühr sei zu hoch, weil man auf dem nächstgelegenen Bauernhof die Katzenwelpen ja umsonst mitnehmen kann. Sorry, aber an solchen Interessenten habe ich gar kein Interesse. Die "richtigen" Interessenten sehen es spätestens dann ein, wenn man ihnen erklärt, was dahinter steckt und worüber sich die meisten nie Gedanken gemacht haben. Und manche legen auf die "hohe" Schutzgebühr sogar noch eine freiwillige Spende drauf. Manchmal muss man einfach nur miteinander reden.

Viele Grüße
Petra
 
Muß mich auch noch mal einmischen. Unser Spanier kam zu uns rüber, wir waren erst Pflegestelle, aber es war sowieso geplant, daß er bei uns bleibt. Man hat uns vorgewarnt, daß er gesundheitl. nicht gut zurecht war und die Allgemeinverfassung schlecht war, er war auch nicht gechippt. (Wie gesagt, das wußten wir vorher.) Und auch zugegeben: Es geht auch nicht jedem so schlecht wie ihm, aber es sind sehr viele, die erstmal aufgepäppelt werden müssen. Aufgepäppelt sowieso fast jeder - und es müssen doch auch viele auskuriert werden, kommen mit Verletzungen etc. Das hat insgesamt ein Heidengeld gekostet.

Eine Schutzgebühr von 150,- Euro wäre dagegen ein Geschenk gewesen. Wir haben uns aber so geeinigt, daß wir seine kompletten TA-Kosten übernehmen würden (war uns ein Bedürfnis, ist ja unser Hund) und dafür keine Schutzgebühr mehr zahlen. Und wenn man dann rechnet, daß wir den Transport nicht mal bezahlt haben und auch keine kleine Ablöse an das TH in Spanien und kastriert war er auch schon... Trotzdem - genaue Angaben möchte ich nicht machen - ging es in den über 1000,- Euro-Bereich. (Und ich betone noch mal, das war freiwillig. Nicht das jetzt jemand denkt, wir hätten die Kosten einfach "aufgedrückt" bekommen.) Da weiß man dann schon, daß die Schutzgebühren i. d. R. ein Tropfen auf dem heißen Stein sind.

Es wäre doch schon schwer genug, "solche" Hunde wie ihn durchzubringen, würden jetzt noch die Schutzgebühren drastisch sinken... Das wäre evtl. ein Todesurteil für viele Tiere. Bitte drüber nachdenken! Man nimmt doch kein Tier von Herzen auf und möchte, daß andere leiden oder es nicht schaffen, weil das eigene besonders "billig" war.
 
Petra-Neuss schrieb:
Mir persönlich ballt sich immer dann die Faust in der Tasche, wenn mir jemand erklärt, die Schutzgebühr sei zu hoch, weil man auf dem nächstgelegenen Bauernhof die Katzenwelpen ja umsonst mitnehmen kann.
Mal ganz abgesehen davon daß diese Abnehmer in direkter Weise dafür sorgen daß besagte Bauernhofkatzen auch weiterhin unkastriert durch die Gegend laufen und sich munter vermehren. Naja, wer dann erst mal sämtliche TA-Kosten für dieses Kitten bezahlt hat (ich habe noch nie Hofkatzen ohne Triefaugen und/oder chronischen Schnupfen gesehen, ganz zu schweigen von schwerwiegenden Krankheiten auf die diese Katzen natürlich nicht getestet werden) wird vielleicht umdenken.

Alexis
 
Eine wirklich interessante Diskussion bzw. Meinungsaustausch.

Allerdings bleibt meine Meinung bestehen. Wir zahlen keine 150,00 Euro Schutzgebühr für eine Katze. Dabei berücksichtigen wir auch die Flugpaten-Kosten?. Viele Fluggesellschaften arbeiten mittlerweile mit Tierschutzorganisationen zusammen. Transporte werden oft über spenden finanziert.

Allerdings ist der persönliche Einsatz der Tierschützer (egal ob hier oder im Ausland) unbezahlbar. Vor diesen Leuten ziehe ich meinen Hut!

Und wenn ich dann die realistischen Schutzgebühren/Spenden unserer Tierheime hier sehe, steht dies trotz allem in keinem Verhältnis. Auch unsere Tierheime müssen durch die Einnahme der vermittelten Tiere die Kosten der zurückgebliebenen Tiere decken.
Auch hier fallen enorme Kosten für (sicher auch reduzierte) Tierarztkosten an.

Es ist realistisch, wenn ich hier bis zu 200,00 Euro für einen Hund und bis zu 80,00 Euro für eine Katze zahle. Ich rede dabei nicht über reinrassig oder nicht. Das ist mir egal.
Was ich dann darüber hinaus Spenden möchte, sollte absolut meine Sache bleiben.

Das die Katzen der Bauern (mal davon abgesehen, dass ich diese Vermehrung auch schrecklich finde) alle krank sein sollen, halte ich für dahingeredet. Auch der Ausdruck Sperrmüllzeitung hat in dieser Diskussion absolut nichts zu suchen. Wer vernünftig mitliest, sollte auch absolut cool bleiben und sachlich reagieren!

Ich weiß schon garnicht mehr, wann wir uns bewusst ein Tier ausgesucht haben.
Der Pudel meiner Mutter war vor etlichen Jahren der letzte ausgesuchte Hund. Immer wenn ich auf der Suche nach einem Hund war mit der Abrede hier zu Hause, dass wir diesmal bewusst einen Hund aussuchen (aus dem Tierschutz), kam ein Notfall dazwischen. Jeder unserer Hunde war und ist total klasse. Tierarztkosten haben wir eine Menge zahlen müssen. Ich kann euch gerne mal die Fotos einstellen, wie sie mal aussahen mit ihren Wunden und Verletzungen. Leider haben wir von dem zerschlagenen und zertretenen Dino aus dieser Zeit keine Fotos. Nellys erstes Foto, als sie sich aufgegeben hat, war ein Trauerspiel. Ich bin sofort nach einem Telefonat nach Nürnberg gedüst und habe sie geholt. Was meint ihr wohl, was Susi, die mit über 14 Jahren zu uns kam, an Tierarztkosten gekostet hat?! Pazu mit seinen Wunden, in denen sich Würmer und Parasiten tummelten. Paul, der einen seelischen Schaden hatte und bei jedem lauten Wort flach auf dem Rücken auf die Erde viel, auch beim Spaziergang. Unsere 3 Katzenbabys vom Werksgelände, die nur mit Not das Leben wieder bekamen.
Nee, bitte! Erzählt mir nichts von Tierarztkosten, die entstehen können!

Und noch etwas. Wir unterstützen keinen speziellen Tierschutzverein. (Hier und da mal eine Spende rechne ich nicht mit.) Aber wir unterstützen u.a. eine Spanierin, die sich nur dem Tierschutz widmet. Sie lebt quasi ihr Leben für den Tierschutz und ich habe (fast) mehr Achtung vor ihr, als vor sonst einem Menschen. Nicht nur Geld spielt hier eine Rolle. Auch persönliche Sachspenden bringen beiderseits Freude.

Da geht unser Geld hin. Aber nicht an einen Tierschutzverein, der 150,00 Euro für eine Katze haben möchte.

So ihr Lieben, dass ist meine Meinung. Sicher findet sich jemand, der auch soviel für eine Katze aus dem ausl. Tierschutz zahlt. Ich drücke jedenfalls diesem tollen Kater ganz fest die Daumen.
 
Und wenn ich dann die realistischen Schutzgebühren/Spenden unserer Tierheime hier sehe,

Du verstehst es nicht, Pazu, oder willst Du einfach nicht?

Die Kosten fallen tatsächlich an und wenn eine Privatperson dort unten nun einmal Tierschutz betreibt und dabei nicht aus eigener Tasche draufzahlen kann, dann haben die Katzen halt Pech gehabt, wie?

Es ist schön, daß Ihr Notfälle aufnehmt und sie päppelt. Aber meinst Du, daß machen Tierschutzvereine oder Privatpersonen im Ausland nicht? Die helfen aber i.d.R. nicht nur einem Tier sondern vielen Tieren parallel womit wir wieder beim Thema Kostenabdeckung durch Schutzgebühren sind.

Die Katzen könnten auch ungeimpft, unkastriert und ungetestet für 30, 40 oder 50 Euro vermittelt werden - Und wenn die neuen Besitzer dann hohe Tierarztkosten haben, ist es halt deren Pech, oder wie? Die werden dann sicherlich wieder einen Notfall helfen... :unsicher:

Sicher findet sich jemand, der auch soviel für eine Katze aus dem ausl. Tierschutz zahlt. Ich drücke jedenfalls diesem tollen Kater ganz fest die Daumen.

Ob Du diesbezüglich dem Kater mit diesem Thema nicht einen Bärendienst erwiesen hast?
 
Ja, prügelt mich, aber ich kann Pazu gut verstehen. Und nicht nur das, da werden Schutzgebühren damit begründet, man müsse doch den Flug bezahlen und die Tests. Wieso müssen überhaubt Tausende von Viechers von sonstwo hierhergeschippert werden? Weil sie es in einem deutschen Tierheim immer noch besser haben als im Heimatland? Wieso jettet dann niemand nach Äthiopien, Bolivien oder was weiß ich und packt Kinder in den Flieger? Wo sie es doch in einem deutschen Kinderheim weit besser hätten als dort auf der Straße. Und wieso muß man eigentlich einen alten, verstümmelten, halbtoten Hund (oder auch eine Katze) für X Euronen freikaufen, operieren, aufpäppeln, testen, nach Deutschland schicken (wo er dann erst mal noch ein paar Jährchen im Tierheim verbringt...)? Sind das nicht "Aushängeschilder" für diverse Orgas, um ein bisserl auf die Tränendrüse der Spender zu drücken? Was hätte man mit diesem Geld alles anstellen können... Zig Artgenossen kastrieren, Futter kaufen, Material besorgen... aber nö, lieber den Einen "gerettet".
Vielleicht könnte man die Schutgebühr drastisch runterfahren, würde man auf solche Aktionen lieber verzichten. Und dann wären vielleicht auch wieder mehr Leute bereit, sich ein Tier aus dem Tierheim zu holen als für umsonst (oder zumindest weit weniger) vom Bauern oder aus den Kleinanzeigen.
 
Liebe Marion, ich glaube, du bist jetzt emotional ziemlich geladen. Schade!

Ich verstehe sehr wohl die Hilfen vor Ort und auch deren Kosten. Dafür habe ich mich bereits zu sehr in Rumänien sowie auch in Spanien angagiert. Tortzdem bleibt die Schutzgebühr in dieser Höhe für mich überhöht.

Diesem tollen Kater will ich garantiert keinen Bärendienst erweisen. Ganz im Gegenteil. Er könnte sofort bei uns sein Zuhause finden, aber nicht für 150,00 Euro. Was wir dann bereit sind, an Spenden zu zahlen, ist eine GANZ andere Sache und hat für mich von der von vorne herein geforderten Schutzgebühr nichts zu tun. Und das ist der FEINE Unterschied und mein Prinzip. Jedem das sein, bitte!

.
 
Es gibt halt auch Leute, die machen keinen Unterschied zwischen einem Hund in Deutschland oder Spanien oder Rumänien.

Sicher gibt es schwarze Schafe im Auslandstierschutz, aber die seriösen Orgas versuchen durchaus, die Situation vor Ort für die Tiere zu verbessern - Durch Kastrationsaktionen, Aufklärung etc.

Nur schau mal, wie lange das dauert, bis die Bevölkerung in solchen Ländern umdenkt. Wie lange sind verschiedene Orgas schon in Spanien aktiv? 10, 15 oder 20 Jahre? Und jetzt erst fangen einige Jäger an, die Jagdhunde nicht mehr qualvoll zu töten oder in den Perreras abzugeben sondern zu den Tierschützern zu bringen. Und die sind bei weitem noch in der Minderheit...

Aber klar, aus dem Augen aus dem Sinn...

@ Pazu

Ist es Dir sooo wichtig, ein Teil des Geldes, daß Du zahlen würdest, unbedingt als Spende deklarieren zu können?

Wenn Du eh mehr geben würdest als eine geringere Schutzgebühr, wo ist das Problem?

Und nein, ich bin nicht emotional geladen - Ich verstehs nur nicht.
 
Pazu schrieb:
Das die Katzen der Bauern (mal davon abgesehen, dass ich diese Vermehrung auch schrecklich finde) alle krank sein sollen, halte ich für dahingeredet.
Ich pflege nicht 'dahinzureden' wenn es um Katzenschutz geht. Meine Aussage begründet sich auf mittlerweile fast 20 Jahren persönlicher Erfahrung auf diesem Gebiet.

Gilette:
Vom Grundsatz her hast du durchaus recht, wenn du es auch arg überspitzt ausdrückst. Ein gesunder Mittelweg ist hier gefragt. Was dein Beispiel mit den Kindern angeht so glaube ich daß das rechtlich so gar nicht möglich ist. Ansonsten würde ich dieses 'Betätigungsfeld' durchaus dem einen oder anderen 'Koste es was es wolle-Tierschützer' empfehlen.

Alexis
 
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Midivi
Paulemaus
Ich habe die Frage gestellt und freue mich über alle Anregungen, weil ich echt keine Ahnung vom Gärtnern habe. Den Lavendel habe ich abgespeichert, ich werde aber trotzdem schauen, ob es hier solche Empfehlungen wie vom NABU in D gibt. Danke an alle!
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Paulemaus
Paulemaus
Paulemaus
Danke, das habe ich abgespeichert. Genau die meinte ich, danke. Sie sind natürlich ausgebucht gg Das geht leider erst ab zwei Übernachtungen und dann ist da wieder das Problem der ebenerdigen Unterkunft. Wir haben nun eine Lösung. Mein Exmann hat uns seine Wohnung angeboten. Die ist zwar im...
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Paulemaus
Paulemaus
S
Das Tiergesundheitszentrum Trier hat wohl zumindest eine Blutspenderliste, wenn auch keine Vorräte. Keine Ahnung ob sich da viele eingetragen haben aber einen Versuch wäre es wert.
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wilmaa
wilmaa
bxjunkie
Wäre Ben nicht, würde ich ihn nehmen..so ein Schätzchen Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
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bxjunkie
bxjunkie
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