Eine Schutzgebühr in Höhe von 150,00 Euro für eine Katze finde ich überhöht und bei aller Tierliebe würde ich diesen Betrag auch nicht zahlen wollen.
Etwas anderes mag es sein, wenn man sich in ein Tier verliebt und alles dafür geben würde. Ok.
Dazu kam es bei uns schon lange nicht mehr, da wir hier Notfälle aufgenommen haben.
Unser Momo (kastrierter Kater - leider verstorben) hat im Tierheim Hagen damals 80,00 DM gekostet.
Labrador (reinrassig ca. 8 Jahre alt) nichts, da Fundhund. Er kam zu uns und nicht ins Tierheim.
Unsere Lilly und ihre zwei Geschwister (Katzenwelpen) nichts, da sie von einem Werksgelände kamen. Wir haben dann das Futter für die Mutter übernommen.
Lotta Katze aus Spanien 120,00 DM (freiwillig) als Notfall, da die ehemaligen Aussucher sie nach einem Tag nicht mehr wollten.
Laura (Katze) 50,00 DM von einer Tierschützerin aus Mettmann.
Max (Kater - kastriert etc.) 80,00 Euro von einer Tierschützerin aus Paderborn.
Nelly (Hündin aus Rumänien, damals ca. 5 Jahre alt und kastriert etc.) 200,00 DM freiwillig, obwohl weniger verlangt wurde.
Susi (leider am 18.1.05 verstorben) aus Dinkelsbühl, Hündin, 14 Jahre alt. Sie sollte ins Tierheim, da der Besitzer verstorben war und die Besitzerin mit Schlaganfall im Krankenhaus lag. Wir haben sie am 2.1.04 zu uns geholt und nichts dafür bezahlt!
Pazu (Mastin-Espanol - ev. Mix) aus der Perrera in Spanien ohne Chance, mit allen tierärztlichen Papieren, gechipt und geimpft), nach Angabe 2-3 Jahre alt, eher erst 1 Jahr, 200,00 Euro auf Anfrage und unserer Zustimmung.
Und dann der Kontrast:
Okie, Quarter Stute vom Züchter, 4 Jahre, nicht ausgebildet, 6.500,00 Euro (ein Schnäppchen), Ausbildung 2.500,00 Euro + Decken 1.250,00 Euro.
Monthy, Paint-Wallach, 8 Jahre alt, Reining und Trail ausgebildet sowie mal bayerischer Meister), als Therapiepferd genial, 8.000,00 Euro.
Also, die Folgekosten für ein Tier können wir uns schon leisten.
Sorry, wir helfen gerne und jederzeit! Aber wir zahlen für eine Katze an Schutzgebühr KEINE 150,00 Euro. Und das hat nichts damit zu tun, dass wir die Folgekosten nicht tragen können. Was wir zusätzlich zu einer vernünftigen Schutzgebühr freiwillig zahlen, ist unsere Sache.
Und seid doch mal ehrlich. Wer holt sich eine Katze aus dem Tierschutz für 150,00 Euro, wenn er doch in der Tageszeitungen für kleines Geld ein Katzenbaby bekommen kann. Teilweise werden sie ja auch hier auf dem Land verschenkt.
Ich denke, da sollte der eine oder andere Tierschützer mal umdenken und die laufenden Kosten mehr über Spenden decken.
Und dann zum Thema Kastration einer Hündin. Bei welchem Tierarzt seid ihr denn, wenn ihr solche Summen dafür bezahlt habt?
Hier im Forum sind doch auch freiwillige Helfen und sicher auch Tierschüzer, die in unseren Tierheimen tätig sind. Wie hoch sind denn hier die Schutzgebühren?
Zum Beispiel die Boxer-Welpen, die hier so dringend vor der Tötung bewahrt werden sollten. Mal abgesehen davon, dass auf eine PIN keine Antwort erfolgte, hätten wir niemals auch nur einen Cent bezahlt, wenn wir ihnen hier einen Platz angeboten hätten. Für die laufenden Kosten wären wir aufgekommen(Tierarzt, Impfungen etc.). Die Vermittlungsgebühr wäre zu 100 % an die Tierorganisation weitergeleitet worden.
Aber auch hier, sorry, nicht auf diesem Weg.
Es müssen sicherlich einige Organisationen mal umdenken.
Und was ich nochmal unbedingt erwähnen möchte ist, dass bestimmt niemand, der diese hohen Schutzgebühren nicht zahlen will oder kann, nicht gleichzeitig auch für ihr Tier alles tun würden!
Etwas anderes mag es sein, wenn man sich in ein Tier verliebt und alles dafür geben würde. Ok.
Dazu kam es bei uns schon lange nicht mehr, da wir hier Notfälle aufgenommen haben.
Unser Momo (kastrierter Kater - leider verstorben) hat im Tierheim Hagen damals 80,00 DM gekostet.
Labrador (reinrassig ca. 8 Jahre alt) nichts, da Fundhund. Er kam zu uns und nicht ins Tierheim.
Unsere Lilly und ihre zwei Geschwister (Katzenwelpen) nichts, da sie von einem Werksgelände kamen. Wir haben dann das Futter für die Mutter übernommen.
Lotta Katze aus Spanien 120,00 DM (freiwillig) als Notfall, da die ehemaligen Aussucher sie nach einem Tag nicht mehr wollten.
Laura (Katze) 50,00 DM von einer Tierschützerin aus Mettmann.
Max (Kater - kastriert etc.) 80,00 Euro von einer Tierschützerin aus Paderborn.
Nelly (Hündin aus Rumänien, damals ca. 5 Jahre alt und kastriert etc.) 200,00 DM freiwillig, obwohl weniger verlangt wurde.
Susi (leider am 18.1.05 verstorben) aus Dinkelsbühl, Hündin, 14 Jahre alt. Sie sollte ins Tierheim, da der Besitzer verstorben war und die Besitzerin mit Schlaganfall im Krankenhaus lag. Wir haben sie am 2.1.04 zu uns geholt und nichts dafür bezahlt!
Pazu (Mastin-Espanol - ev. Mix) aus der Perrera in Spanien ohne Chance, mit allen tierärztlichen Papieren, gechipt und geimpft), nach Angabe 2-3 Jahre alt, eher erst 1 Jahr, 200,00 Euro auf Anfrage und unserer Zustimmung.
Und dann der Kontrast:
Okie, Quarter Stute vom Züchter, 4 Jahre, nicht ausgebildet, 6.500,00 Euro (ein Schnäppchen), Ausbildung 2.500,00 Euro + Decken 1.250,00 Euro.
Monthy, Paint-Wallach, 8 Jahre alt, Reining und Trail ausgebildet sowie mal bayerischer Meister), als Therapiepferd genial, 8.000,00 Euro.
Also, die Folgekosten für ein Tier können wir uns schon leisten.
Sorry, wir helfen gerne und jederzeit! Aber wir zahlen für eine Katze an Schutzgebühr KEINE 150,00 Euro. Und das hat nichts damit zu tun, dass wir die Folgekosten nicht tragen können. Was wir zusätzlich zu einer vernünftigen Schutzgebühr freiwillig zahlen, ist unsere Sache.
Und seid doch mal ehrlich. Wer holt sich eine Katze aus dem Tierschutz für 150,00 Euro, wenn er doch in der Tageszeitungen für kleines Geld ein Katzenbaby bekommen kann. Teilweise werden sie ja auch hier auf dem Land verschenkt.
Ich denke, da sollte der eine oder andere Tierschützer mal umdenken und die laufenden Kosten mehr über Spenden decken.
Und dann zum Thema Kastration einer Hündin. Bei welchem Tierarzt seid ihr denn, wenn ihr solche Summen dafür bezahlt habt?
Hier im Forum sind doch auch freiwillige Helfen und sicher auch Tierschüzer, die in unseren Tierheimen tätig sind. Wie hoch sind denn hier die Schutzgebühren?
Zum Beispiel die Boxer-Welpen, die hier so dringend vor der Tötung bewahrt werden sollten. Mal abgesehen davon, dass auf eine PIN keine Antwort erfolgte, hätten wir niemals auch nur einen Cent bezahlt, wenn wir ihnen hier einen Platz angeboten hätten. Für die laufenden Kosten wären wir aufgekommen(Tierarzt, Impfungen etc.). Die Vermittlungsgebühr wäre zu 100 % an die Tierorganisation weitergeleitet worden.
Aber auch hier, sorry, nicht auf diesem Weg.
Es müssen sicherlich einige Organisationen mal umdenken.
Und was ich nochmal unbedingt erwähnen möchte ist, dass bestimmt niemand, der diese hohen Schutzgebühren nicht zahlen will oder kann, nicht gleichzeitig auch für ihr Tier alles tun würden!