Hier bekommen ja einige Hunde Dimazon, wie ich mitbekommen habe.
Mette kriegt es ja auch seit nun ungefähr 3 - 4 Wochen und sie trinkt wie ein Loch... Und das, obwohl sie vorher so gut wie nie getrunken hat. Sie hat ihre Flüssigkeit nahezu nur über das Nassfutter aufgenommen - Was mir immer zu wenig war, aber jetzt ist sie ins andere Extrem verfallen.
Ich hab mal gegooglet und bin über im Forum der Tierkardiologie der LMU München über das folgende gestolpert:
Daraufhin antwortet ein Tierarzt:
Quelle:
Wie handhabt Ihr das?
Laßt Ihr Euren Hund soviel trinken, wie er will oder beschränkt Ihr die Menge?
(Meine TA ist im Urlaub und ich kann sie aktuell nicht fragen.)
Ich mache es momentan so, daß sie tagsüber immer Wasser stehen hat, abends lass ich es aber ausgehen und über Nacht ist der Napf dann nahezu leer. Bei einer Gabe von 2 x 1 Tablette (wenn sie akut hustet) müssen wir so immer noch 2 - 3 x raus.
Wenn wir wieder reinkommen, mach ich zumindest ein Fitzelchen Wasser rein, so daß gerade mal der Boden nass ist, was auch sofort aufgeleckt wird.
Jetzt hab ich die Dosis wieder auf 1 1/2 Tabletten am Tag reduziert (die ganze ca. morgens um 08:00 Uhr, die halbe um ca. 16:00 Uhr) und es wird hoffentlich wieder ein wenig besser werden.
Was mich auch wundert, ist, daß sie nachts weiterhin so einen Durst hat, obwohl das Dimazon ja - je nach Tierarzt nur ungefähr 6 - 8 Stunden wirken soll?
Wie handhabt Ihr das ganze?
Mette kriegt es ja auch seit nun ungefähr 3 - 4 Wochen und sie trinkt wie ein Loch... Und das, obwohl sie vorher so gut wie nie getrunken hat. Sie hat ihre Flüssigkeit nahezu nur über das Nassfutter aufgenommen - Was mir immer zu wenig war, aber jetzt ist sie ins andere Extrem verfallen.
Ich hab mal gegooglet und bin über im Forum der Tierkardiologie der LMU München über das folgende gestolpert:
...unser Hund (Herzbasistumor mit Perikarderguss und Aszites) bekommt seit zwei Jahren Dimazon, je nach Bedarf, und ich kann mich der Empfehlung Eures behandelnden Tierarztes - die Trinkwassermenge zu kontrollieren - erfahrungsgemäß nur anschließen.
Sobald der Hund täglich mehr trinkt als "herauskommt" sind die Tabletten wirkungslos doch die Nebenwirkungen bleiben erhalten und der Durst steigt ins Unermessliche. Bei notgedrungener Dosissteigerungen beginnt wegen des bekannten Reboundeffekts ein Teufelskreis und es ist schwer die Dosis wieder wirksam herunterzufahren...
Diese Information hatten wir anfangs nicht zur Verfügung, da unsere Tierklinik Dimazon ohne Beipackzettel aushändigte und unserem Hund ohnehin eine sehr kurze Lebenserwartung von wenigen Tagen prognostizierte. Durch vorsichtige Dosierung am unteren Limit und Trinkwasser-Beschränkung geht es unserer Hündin weiterhin erstaunlich gut.
In der GEBRAUCHSINFORMATION von DIMAZON (Furosemid) steht:
"Der Behandlungseffekt kann durch vermehrte Trinkaufnahme beeinträchtigt werden. Soweit es der Krankheitszustand des Patienten erlaubt, sollte deshalb die Trinkwassermenge für die Dauer der Behandlung weitgehend eingeschränkt werden."
Link zum Beipackzettel von DIMAZON:
Daraufhin antwortet ein Tierarzt:
Fachlich möchte ich nur einwänden, dass nicht jede Krankheit gleich behandelt wird, da unterschiedliche Pathophysiologien zugrunde liegen.
Generell sollten regelmäßige Blutbildkontrollen und Kontrollen der Elektrolyte durchgeführt werden; auch kann es gefährlich sein die Wassermenge zu beschränken, da die "richtige" Wassermenge zu Hause ohne entsprechende Messungen fast nicht bestimmbar ist und eine entsprechende Dehydratation mit Nierenschädigung verursacht werden kann. Gesondert zu betrachten ist weiters die akute und chronische Therapie. In der Humanmedizin wird die Wassermenge beschränkt, jedoch sich hier subtile Zeichen einer Dehydratation, wie beispielsweise Kopfschmerzen, deutlich leichter zu evaluieren.
Selbstverständlich liegt das jedoch in der Hand des behandelnden Tierarztes und des Besitzers den optimalen Weg für das Tier zu evaluieren...
Quelle:
Wie handhabt Ihr das?
Laßt Ihr Euren Hund soviel trinken, wie er will oder beschränkt Ihr die Menge?
(Meine TA ist im Urlaub und ich kann sie aktuell nicht fragen.)
Ich mache es momentan so, daß sie tagsüber immer Wasser stehen hat, abends lass ich es aber ausgehen und über Nacht ist der Napf dann nahezu leer. Bei einer Gabe von 2 x 1 Tablette (wenn sie akut hustet) müssen wir so immer noch 2 - 3 x raus.
Wenn wir wieder reinkommen, mach ich zumindest ein Fitzelchen Wasser rein, so daß gerade mal der Boden nass ist, was auch sofort aufgeleckt wird.
Jetzt hab ich die Dosis wieder auf 1 1/2 Tabletten am Tag reduziert (die ganze ca. morgens um 08:00 Uhr, die halbe um ca. 16:00 Uhr) und es wird hoffentlich wieder ein wenig besser werden.
Was mich auch wundert, ist, daß sie nachts weiterhin so einen Durst hat, obwohl das Dimazon ja - je nach Tierarzt nur ungefähr 6 - 8 Stunden wirken soll?
Wie handhabt Ihr das ganze?