Klar, wenn ich die Mail bei meinen Outlookwirrwar noch finde stell ich sie gleich mal rein.
Aber war eigentlich garnicht sooo negativ was ich geschrieben hab. Mich hat halt nur geärgert, dass die immer das Wort Kampfh.... benutzt haben und z.B. was sie ja auch erwähnt hat; diese prozentual 4 Menschen die jährlich durch Hunde sterben durch KH's sterben. Kam zumindest so rüber... Außerdem hätte ich mir erhofft, dass sie es wenigstens erwähnen, dass die Rassenlisten völlig ihre Wirkung verfehlen, weil nicht denen geschadet wird die es eigentlich hätte treffen sollen...
So, jetzt mach ich mich ma auf die Suche
So gefunden:
Liebes Frontal 21 Team,
ich habe den Bericht gesehen und den Artikel im Internet gelesen. Alles in allem ein ganz guter Bericht, er war nicht sooo reißerisch aufgemacht wie die sonstigen Berichte über die sogenannten "Kampfhunde" Nur manche Äußerungen waren meiner Meinung nach nicht richtig recherchiert bzw. wurden falsch dargestellt. Die Zucht und der Handel sowie die Haltung ist in Deutschland nicht grundsätzlich verboten, wie von Ihnen so dargestellt! Es ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Auch sind nicht in jedem Bundesland die gleichen Rassen gelistet. Was mir auch nicht so gut gefallen hat ist, dass ständig der Ausdruck "Kampfhund" gebraucht wurde. Es gibt keinen Kampfhund. Diese Rassen werden Listenhunde genannt, weil sie eben verschiedenen Gefahrenstufen zugeordnet sind. Außerdem wurde im Bericht erwähnt, dass jährlich mind. 4 Menschen durch einen Hund zu Tode kommen, was traurig ist, aber in dem Zusammenhang so rüber kam, als ob diese "4 Menschen" durch Listenhunde getötet werden, was nicht den Tatsachen entspricht.... Was ich leider auch vermisst habe in dem Bericht ist, dass das Problem nicht an den Hunden bzw. an deren Rasse liegt. Genauso kann man einen Schäferhund oder von mir aus einen kleinen Dackel so erziehen, dass er bissig und angriffslustig ist. Durch die einzelnen Listen ist das eigentliche Problem, dass Deutschland damit beseitigen wollte, kein bisschen weitergekommen. Es hat nur den normalen verantwortungsbewussten Hundehaltern dieser Rassen geschadet und sie in ein verkehrtes Licht gerückt und schadet ihnen noch heute. Die eigentlichen "Täter" denen damit das Handwerk gelegt werden sollte wurde dadurch nicht geschadet, da diese ihre Hunde sowieso nicht ordnungsgemäß anmelden und noch genauso weiter züchten wie vorher auch. Es ist also keinem damit geholfen, außer den Gemeinden, die eine erhöhte Steuer verlangen dürfen...
Alles in allem freut es mich aber trotzdem, dass wenigstens mein Arbeitgeber nicht so bei dieser Medienhetze mitmacht, objektiver berichtet und nicht nur Zähnefletschende Hunde sondern verschmuste Listenhunde gezeigt hat
Liebe Grüße aus dem Mainzer Hochhaus
Kathrin Müller