Unberechenbares Schnappen

Flashy

10 Jahre Mitglied
Hey,
mein Hund ist jetzt gut 1 3/4 Jahre alt und fängt nun plötzlich an zu schnappen.. Vielleicht könnt ihr mir sein verhalten helfen zu verstehen ich hab ihn so liebgewonnen und will ihn nicht weggeben aber ein schnappender hund ist mit kind nicht so das gelbe vom ei...Meine Hundetrainerin meint das sie damit nichts anfangen kann und ich das noch genauer beobachten soll und ihn in den situationen bloß nich bestärken darf (was mir auch klar war:(rolleyes:.
1 sit. Unser Opa aus Bosnien kam zu Besuch ging unseren Flur entlang und Flash wich die ganze zeit vor ihm aus, Opa dreht sich um, also flash hinter ihm und knurrt plötzlich los und schnappt ihm ins hosenbein, hätte ich ihn nicht abgerufen wäre wohl mehr passiert? Ich kann das nicht einschätzen ( wobei zu opa muss man sagen hat er nicht den besten draht)
2 sit. wir gehen mit meinen eltern spazieren meine mutter führt den hund ich schieb den kinderwagen, rennt erin jogger mit roter jacke in etwa 1 meter oder etwas mehr abstand an ihm vorbei, flash zwickt seine jacke ohne knurren.
3 sit. wir haben besuch, besuch bewegt sich in richtung tv wo auch flashs platz steht flash steht auf haut ab (war in der küche beschäftigt) besuch beugt sich vor um hinter den tv zu gucken in dem moment knurt flash und schnappt hektisch in die luft und drängt den besuch an die wand knurrt dabei die ganze zeit fletscht die zähne und schnappt immer wieder (ich hektisch aus der küche gerannt mit baby aufm arm) flash abgerufen und gut war.

Ich versteh das nicht sonst wenn er angst hatte ist er einfach weggegangen. Auch war er nie sehr aufmüpfig sondern schon fast devot.
:(

Danke
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Flashy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Flashy schrieb:
Ich versteh das nicht sonst wenn er angst hatte ist er einfach weggegangen. Auch war er nie sehr aufmüpfig sondern schon fast devot.

Hallo Sabrina,

ich würde spontan sagen, hier liegt der Hase im Pfeffer.

Devot klingt nach "unsicher" - ich weiß nicht, was ich tun soll, und wenn ich was falsch gemacht hab, entschuldige ich mich lieber tausendmal, sicher ist sicher.

Andererseits kommt er jetzt in die Pubertät und traut sich auch mal was. Und diese beiden Tendenzen liegen miteinander im Konflikt. Raus kommt ein Hackenbeißer.

Hier mal meine Interpretation (du weißt schon - Ferndiagnose ist immer so ne Sache, aber ich versuch es mal - vielleicht kannst du ja was damit anfangen:(

Sit. 1: Flash hat vor deinem Opa Angst, würde ich sagen. Du hast ja selbst gesagt, er "wich ihm die ganze Zeit aus". Das tut man nicht mit Leuten, die man mag.
Ich vermute mal, die Wohnung ist nicht sehr groß - oder zumindest zu klein für die beiden zusammen. Er muss also das Gefühl gehabt haben, egal wohin er rennt, irgendwann steht wieder der Opa da.
Und irgendwann ist die Situation eskaliert, bzw. ihm ist der Kragen geplatzt, weil er vom Weglaufen die Nase voll hatte - bezeichnenderweise in dem Moment, wo ihm der Opa den Rücken zugekehrt hat. Von vorn hat er sich nämlich nicht an ihn herangetraut.

Frage: Was ist dann passiert? - Du hast ihn abgerufen, soweit so gut, aber wie hat der Opa reagiert? Und wie habt IHR in den Tagen danach reagiert?

Kann es sein, dass der Opa dann mehr Abstand zum Hund gehalten hat?

In dem Fall hätte Flash mit der Schnapperei eben "Erfolg" gehabt. Er hat sich den "Feind" (den Opa) vom Hals gehalten.

Und damit hat er ne neue Strategie gelernt.

Sit. 2: Würde ich spontan als Übersprunghandlung oder eher Reflex interpretieren - wie wenn ein Ball auf dich zufliegt und du ihn fängst... etwas buntes läuft an ihm vorbei, er denkt "Beute" und schnappt zu. Vielleicht auch eher wie ein grobes Spielen.

Wenn er das vorher nie gemacht hat, kann es allerdings sein, dass die erste Situation mit dem Opa ihm quasi in Erinnerung gebracht hat, dass er Zähne hat. - Vielleicht hat er auch Jagdtrieb und der kommt nun in der Pubertät so richtig zum Tragen. Manchmal dauert das tatsächlich so lange.
Oder er meint grad, er könnt mal rumflegeln.

Aber "ohne Knurren" kommt mir wirklich eher wie ein Reflexschnappen vor, keine bewusste Handlung.

Sit. 3 ist eigentlich ganz klar. Hund liegt auf dem Platz, du gehst weg, Hund nervös: Oh, oh... bin allein mit bösem Besuch. Frauchen nicht da, weiß nicht, was ich machen soll... Besuch steht auf, geht auf seinen Platz zu (das Konzept des Fernsehns ist Flash bestimmt nicht bekannt ;) ), Flash haut schon ab, kann das aber offenbar nicht ausreichend, um sich sicher zu fühlen, ist aber vielleicht auch hin und hergerissen, weil sich immerhin ein Fremder hier im Zimmer frei bewegt.

Und nun beugt sich der Fremde (also, das Nicht-Rudelmitglied) auch noch vor und macht irgendwas mysteriöses... das ist Flash eindeutig zu viel und er reagiert. Mit Knurren und mit Warnschnappen (ich versteh das doch richtig, er hat in die Luft geschnappt). - Weil er an sich ne Schissbuchs ist. Ein selbstbewussterer Hund hätt sich damit vielleicht nicht aufgehalten, aber den hätt andererseits diese Aktion von eurem Gast auch nicht gestört.

Als du wieder da warst, hast du deinem Hund die Verantwortung abgenommen, und er hat sie gern abgegeben. War vermutlich sehr erleichert.

Aber was macht der Besuch (logischerweise:( Weicht zurück. Da hat Hund also wieder wunderbar gelernt: "Wenn ich mich so aufführe, kann ich was bewirken - dann kann ich mich durchsetzen"

Das ist natürlich suboptimal.

Meine Spontandiagnose wäre: Du hast einen extrem unsicheren Hund, der gerade gelernt hat, dass es sich auch lohnen kann, mal nach vorn zu gehen, wenn ständiges Ausweichen ihm keine Ruhe und Erleichterung verschafft, weil der Grund seiner Angst ihm anscheinend nachkommt und immer noch einen draufsetzt.

Und wenn deine Hundetrainerin mit deiner Schilderung nichts anfangen kann, solltest du dir unter Umständen jemanden anders suchen. - Ich weiß, dass sagt sich immer sehr leicht.

Aber ich finde, zumindest die Situationen 1 und 3 passen wunderbar zusammen, weil beide Situationen sich eigentlich recht ähnlich sind.

Wie man da am besten vorgehen sollte, kann ich dir allerdings nicht sagen.

Ich würde vermuten, der Hund braucht etwas mehr Abstand, er braucht, grade wenn Besuch da ist, nen Platz, wo er wirklich Ruhe hat (neben dem Fernseher ist eigentlich nicht meine Vorstellung von einem ruhigen Rückzugsort, zumindest nicht abends, wenn Hund eigentlich einen brauchen würde) - und eventuell müsste man im Einzeltraining kontrolliert das Alleinsein mit Fremden üben (mit Maulkorb) und positiv belegen. Und den Hund insgesamt sicherer machen, aber darüber können dir andere sicher mehr schreiben als ich.

Liebe Grüße,

Lektoratte
 
  • 15. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke lektoratte für deine Antwort

lektoratte schrieb:
Devot klingt nach "unsicher" - ich weiß nicht, was ich tun soll, und wenn ich was falsch gemacht hab, entschuldige ich mich lieber tausendmal, sicher ist sicher.
Nein, so devot nun auch nicht eher gut gehorchend immer kontrollierbar, unterwürfig anderen hunden über.
lektoratte schrieb:
Sit. 1: Flash hat vor deinem Opa Angst, würde ich sagen. Du hast ja selbst gesagt, er "wich ihm die ganze Zeit aus". Das tut man nicht mit Leuten, die man mag.
Ich vermute mal, die Wohnung ist nicht sehr groß - oder zumindest zu klein für die beiden zusammen. Er muss also das Gefühl gehabt haben, egal wohin er rennt, irgendwann steht wieder der Opa da.
Und irgendwann ist die Situation eskaliert, bzw. ihm ist der Kragen geplatzt, weil er vom Weglaufen die Nase voll hatte - bezeichnenderweise in dem Moment, wo ihm der Opa den Rücken zugekehrt hat. Von vorn hat er sich nämlich nicht an ihn herangetraut.
Naja, also er ging nur den halben flur lang etwa 10m lang flash wich ihm die zeit aus hätte aber selbst an seinem standort ins untere stockwerk oder in noch 3 andere zimmer gekonnt unter anderem auch auf seinen "absolut-ruhe-platz", wie gesagt als opa sich dann umdrehte (hatte sich verlaufen, er ist nicht oft bei uns kommt nur einmal im jahr für 6 Tage wo er uns an einem besuchen kommt) schnappte er nach seinem hosenbein. vielleicht sollte ich dazu noch sagen als flash den opa gesehen hat hat er schon ganzschön theater gemacht geknurrt gebellt total ins geschirr gestiegen.
lektoratte schrieb:
Frage: Was ist dann passiert? - Du hast ihn abgerufen, soweit so gut, aber wie hat der Opa reagiert? Und wie habt IHR in den Tagen danach reagiert?
Opa war das egal der ist einfach weiter gegangen der ist als kind mit streunenden hunden aufgewachsen und lässt sich nicht beeindrucken. Wir haben ihn in sein "kuci" also seine reisekiste (aber gemütlich gemacht, da hat er seine absolute ruhe wo ihn niemand stört) geschickt. Danach ignoriert, bis zum füttern.
lektoratte schrieb:
Meine Spontandiagnose wäre: Du hast einen extrem unsicheren Hund,
wie kann ich meinem hund denn mehr selbstsicherheit geben? muss wohl echt mal die huschu wechseln... jemand ne empfehlung in Hamburg?
 
Ich würde dir generell empfehlen nach einer Animal Learn Hundeschule zu suchen, adressen findst du auf learn.de. Alle Trainer da haben eine umfassende ausbildung machen müssen was in ganz vielen Hundeschulen ja leider nicht so ist. Wenn deine Trainerin dir schon sagt sie wüsste nichts mit dem Verhalten anzufangen und kann dir da auch nicht weiterhelfen täte ich auf alle Fälle die Huschu wechseln.
 
Richtig, in jedem Fall den Trainer wechseln. Wenn mein Trainer mir sagt, dass er nicht weiter weiß, hat er seinen Beruf verfehlt! ;)
 
  • 15. Mai 2024
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mein Hund ist jetzt gut 1 3/4 Jahre alt und fängt nun plötzlich an zu schnappen..
Zuerst mal ist das Problem therapierbar. Es fehlt ein guter Hundetrainer, der mit zu euch nach Hause kommt und eine Zeit lang am Problem arbeitet.

aber ein schnappender hund ist mit kind nicht so das gelbe vom ei.
Bitte versucht es weiter und legt nicht gleich die Flinte ins Korn. Es ist nicht die Schuld eures Hundes!

..Meine Hundetrainerin meint das sie damit nichts anfangen kann und ich das noch genauer beobachten soll und ihn in den situationen bloß nich bestärken darf (was mir auch klar war:(rolleyes:.
Ein Lob an die Trainerin, weil sie es wenigstens zugegeben hat! Das machen viele Trainer nicht! Nur leider wirst du mit diesem Trainer letztendlich nicht weiterkommen. Such dir einen anderen, der intensiv bei euch zu Hause mit euch und dem Hund arbeitet!
Ich versteh das nicht sonst wenn er angst hatte ist er einfach weggegangen. Auch war er nie sehr aufmüpfig sondern schon fast devot.
Wahrscheinlich ein Angstbeißer. Er hat große Angst vor Fremden und wenn er sich nicht mehr zu helfen weiß, beißt er. Ich würde bei Besuch von Fremden den Hund vorher wegsperren oder wenn die Gefahr auch draußen besteht, draußen Maulkorb anziehen. Es darf nicht zu weiteren Beißvorfällen kommen!
 
Prinzipiell bin ich dergleichen Meinung wie lektorratte, also wiederhole ich das nicht.
Eine Frage: WAS für ein Mix ist der Hund?
Wie ist die Vorgeschichte? Habt ihr ihn von Welpenalter an gehabt? War er gut sozialisiert???

Die Frage nach dem Mix hat seine Bedeutung, weil ich das Schnappen von hinten von jungen Hütehunden kenne, das machen die mit den Schafen und auch mit vorbeilaufenden Menschen....versuchen zu treiben....
Hatte die Situation mit dem Jogger vor kurzem im Tierheim mit einem Bordercolliemix....
Nur weil Situation 2 nur bedingt paßt....allerdings paßt das auch zu Unsicherheit....
Auf jeden Fall nicht aufgeben, der Hund ist jung genug dass sich so ein Verhalten noch nicht verfestigt hat.....ich würde mir auch einen anderen Trainer suchen und von einem angstaggressiven Hund ausgehen.....
 
Meine Hundetrainerin meint das sie damit nichts anfangen kann und ich das noch genauer beobachten soll und ihn in den situationen bloß nich bestärken darf (was mir auch klar war:(rolleyes:.

Es wundert mich immer wieder, was sich so alles Hundetrainer nennt...
 
Meine Hundetrainerin meint das sie damit nichts anfangen kann und ich das noch genauer beobachten soll und ihn in den situationen bloß nich bestärken darf (was mir auch klar war:(rolleyes:.

Es wundert mich immer wieder, was sich so alles Hundetrainer nennt...
Ja genau! Viele Hundetrainer hätten in der Situation einfach gar nichts gesagt und weiter am Hund rumgedoktert.
 
Ja genau! Viele Hundetrainer hätten in der Situation einfach gar nichts gesagt und weiter am Hund rumgedoktert.

Wer einem Hundebesitzer gegenüber so eine Aussage treffen muss, hat seinen Beruf ganz weit verfehlt Martin. Die Ehrlichkeit in allen Ehren, aber so jemand hat sich nicht Hundetrainer zu nennen...
 
Wer einem Hundebesitzer gegenüber so eine Aussage treffen muss, hat seinen Beruf ganz weit verfehlt Martin. Die Ehrlichkeit in allen Ehren, aber so jemand hat sich nicht Hundetrainer zu nennen...

Du bist also der Meinung, wenn sich ein Trainer mit einer Situation überfordert fühlt( warum auch immer, vielleicht weil ihm NOCH die Erfahrung fehlt), darf er das keinesfalls sagen ( und idealerweise an nen Kollegen verweisen), sondern sollte besser "die Klappe halten" und den Beruf an den Nagel hängen?:verwirrt:
 
Wenn er schon mit einem schnappenden Hund nicht klar kommt, ja.

Als Hundetrainer sollte man sich bewusst sein, dass man es nicht nur mit kleinen, lieben Bellos zu tun hat, denen man das kleine Hunde ABC beibringen muss...
 
:verwirrt:

Ähm, aber das steht doch ganz anders da.

Fakt ist aber doch, dass ein Hund auch zig völlig verschiedenen Gründen schnappen kann und ein Symptom ohne Kenntnis der Ursache zu bearbeiten ist oft wenig sinnvoll. Von daher finde ich es absolut legitim zu sagen, dass das Verhalten erstmal weiter beobachtet werden muss, um die Ursachen erkennen und bearbeiten zu können.-
Also qausi zu sagen: Wana genaut tritt das auf, gibt es parallelen in den Situationen, wie genau wird geschnappt (ja, da gibt es doch Unterschiede, schnappen ist nicht gleich schnappen!) und erst wenn DAs geklärt ist, Ratschläge abzugeben.

Das finde ich ehrlich gesagt wesentlich professioneller als eine "Standardlösung" für Fehlverhalten ohne individuelle Beurteilungen zur Hand zu haben...
 
Prinzipiell bin ich dergleichen Meinung wie lektorratte, also wiederhole ich das nicht.
Eine Frage: WAS für ein Mix ist der Hund?
Wie ist die Vorgeschichte? Habt ihr ihn von Welpenalter an gehabt? War er gut sozialisiert???

Also flashys abstammung ist unbekannt es wird etwas bulliges vermutet. Wir haben ihm mit etwa 3 Monaten auf der straße gefunden mit einem gebrochenem vorderlauf. Zuir vorgeschichte kann ich garnichts sagen. Er war sehr schüchtern und ängstlich verteidigte sein futter aber sehr vehement. Als ob er nur straße und durchschlagen kennengelernt hätte.
 
@ Natalie: Da steht, sie kann mit dem Verhalten nichts anfangen. Gut - das kann man jetzt so oder so verstehen. Wenn mir jemand so etwas sagen würde, würde ich vermuten, sie weiß nicht was sie tun soll...
 
@ Honesty.
Nicht jeder Trainer, der z.b. Begleithundetraining macht oder Familienhundetraining, wird sich auch mit Therapie von agressivem Verhalten auskennen! Das finde ich erstmal nicht schlimm, wenn der Trainer das auch zugeben kann und dann an Kollegen verweist.
Er sollte allerdings soviel von Hunden und Hundeverhalten verstehen, daß er eine Einschätzung zu dem Typ des Hundes geben kann und Verhaltensprobleme schon dann erkennt, wenn sie sich ansatzweise abzeichnen.

Wir handhaben es z.b. bei uns so, daß unsere Co-Trainer die Begleithundekurse und Funkurse machen, wir die Problemhundetherapien und die Welpen- und Junghundekurse, um Fehlentwicklungen schon im Ansatz zu unterbinden.
Leider ist es aber nach wie vor so, daß in den meisten hundeschulen und -vereinen irgendwelche Anfänger auf die Welpen und jungen Hunde losgelassen werden. Man glaubt, damit kann man gut anfangen und da sind sie ja noch alle ganz lieb und unproblematisch. Das ist aber ein Riesendenkfehler!!! Eigentlich gehören die jungen hunde (und erst recht deren besitzer) in die hände der erfahrensten trainer.

Flashys Hund sollte dringend einem kompetenten Trainer gezeigt werden!!
Ich würde dir in hamburg Britta Strüwe empfehlen .
 
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