Veterinärbücher woher beziehen?

Beauty

10 Jahre Mitglied
Ich habe viel Interesse an Büchern über Tiermedizin / Homöopathie, EKG, Röntgen, einfach alles in diesen Bereichen. Allerdings sind diese Bücher sauteuer... Und da ich keine Veterinärmedizin studiere, hab ich keine Ahnung, wie ich da dran kommen kann.
Und der Goldesel im Keller fehlt leider auch noch.

Es gibt doch hier sicher Tierärzte, Helfer oder welche, die Leute aus diesem Bereich kennen und Ahnung haben, ob es irgendwelche Bibliotheken gibt, die solche Bücher besitzen und verleihen - oder ob man die irgendwo günstig kaufen kann? Ebay und Amazon fällt weg, da gibts selten mal ein Angebot in die Richtung:(

Um mal paar Beispiele zu nennen:
* VetBASICS
* Therapie erworbener Herzerkrankunge​n bei Hund und Katze
*
Röntgendiagnost​ik in der Kleintierpraxis​
*
Krankheiten der Katze
*Klinik der Hundekrankheite​n
*
Praxishandbuch Katzenkrankheit​en
: Symptombasierte​ Diagnostik und Therapie
 
  • 1. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Beauty ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich hab auch die meisten Schnappkers bei ebay gemacht ....

und einmal eins aufm Flohmarkt ergattert, da bin ich fast in Ohnmacht gefallen, als mir der Verkäufer den Preis nannte, drei Euronen für eine ältere (Mitte 90er) Ausgabe "Praktikum der Hundeklinik"
 
Du kannst auch mal bei Weltbild oder Jokers gucken. Da gibt es auch öfter mal ältere Auflagen für relativ günstiges Geld.

Ey Biggy - ein Praktikum der Hundeklinik für 3 Euronen - das nenn ich ja echt mal ein Schnäppchen. Selbst für so eine alte Ausgabe. Gutes Buch, ein sehr wertvolles Nachschlagewerk. Selbst in alter Auflage bestimmt einen Kauf wert, da macht man so oder so nix verkehrt.

Guck dich doch mal im Humanmedizinischen Bereich um. Die Grundlagen sind viel wichtiger als irgendwelches Zeug über EKGs zu lesen, die du ohne das Basiswissen um die Herzfunktionen ohnehin nicht einordnen kannst (um nur 1 Beispiel zu nennen). Bücher wie "Röntgendiagnostik in der Kleintierpraxis" und ähnliche Werke werden auch eher nicht für Studenten geschrieben. Das sind keine "Basics" - die lernst du im Studium.

Bücher mit denen wir zB in der Heilpraktikerschule gelernt haben sind zB
- ein guter Anatomieatlas
- ein gutes Buch über Physiologie (die grundlegenden Funktionen des Organismus).
Dann kannst du auf die Fächer übergehen, die dich dann speziell interessieren: Herz, Lunge, Leber und Verdauungsorgane, Neurologie, Endokrinologie, Dermatologie, Orthopädie, usw.
Da gibt es dann auch gute Bücher zum Einsteigen für durchaus günstiges Geld. Bücher für Heilpraktiker sind generell leichter verständlich als solche für "Medizinstudenten", da geht es meist viel zu sehr in die Tiefe und in (biochemische) Details mit denen du so eh nix anfangen kannst.

Das ist aber jetzt nur mein persönlicher Rat. Ich musste beruflich viel so Bücher lesen wie die, die oben angeführt hast, teilweise noch viel spezifischer. Aber wirklich begriffen hab ich erst was, als ich mich mal mit den Grundlagen beschäftigt habe.

Und grundsätzlich sehr empfehlenswert: Wikipedia.
Kostet gar nix, das Wichtigste auf einen Blick und schön übersichtlich, mit Querverweisen und Quellen - sehr zu empfehlen.
 
Also Ebay wird natürlich durchforstet bzw ist gespeichert alles, da hoff ich noch, dass was tolles rein kommt, muss ja nicht alles von heut auf morgen haben, so ists ja nicht;)

@ Biggy Das ist ja mal ein hammer Schnäppchen, sowas will ich auch mal haben;)

@ Gabi - die Basisfunktionen der Herzfunktionen sind mir schon bekannt, ich lese eigentlich so gut wie alles, was ich kostenlos irgendwo im Internet finde, aber über Buch ist natürlich doch schöner und ich denke um sich in die Thematik zu vertiefen sicher auch gut.

Aber sicherlich kenne ich nicht alle Grundlagen, das ist mir schon bewusst, dass ich da noch vieles lernen muss/ will...
Und mit Wiki hast du natürlich Recht, dankeschön:hallo:
 
Wir hatten einen in der Gruppe, der berufsbedingt nicht regelmäßig in die Schule kommen konnte. Er hat fast ausschließlich mit Wikipedia gelernt (und mit den Skripten aus der Schule, aber da steht auch net alles drin).

Mensch und Hund sind nicht sooo unterschiedlich, die Grundlagen, gerade der Physiologie kannst du wirklich gut mit humanmedizinischer Literatur lernen. Ich glaube, heute ist es anders organisiert, aber früher studierte man grundsätzlich erstmal "Medizin" und dann erst in so Zweige wie "Veterinärmedizin" oder "Zahnmedizin".

Anatomisch gibt es so einige Unterschiede, vor allem weil der Hund (oder auch die Katze) auf 4 Beinen geht - das bedingt zwingend eine etwas andere Anordnung der Organe. Findest du aber zum Teil auch sehr gut über Tante G. Einen wirklich guten Anatomieatlas vom Hund hab ich bisher nicht wirklich gefunden. Ich hab den "Standard-Atlas" http://www.amazon.de/dp/3877065848/?tag=ksamazon-21 - aber sonderlich toll finde ich den nicht. Bin aber sicher a bisserl "Netter"-verwöhnt. Netter ist der Goldstandard der humanmedizinischen Anatomie-Atlanten. Ich hab meinen zB günstig bei Jokers "geschossen", ansonsten kostet der halt auch fast einen Hunni.
Gute Bücher sind leider auch so gut wie immer "gut teuer".

Die weiteren Unterschiede sind dann vor allem im Verdauungstrakt, weil der Hund als "Carnivore" angelegt ist. Und natürlich im Skelett und in der Muskulatur, wobei die grundsätzlichen Dinge beim Hund ganz genau so gelten, nur der detaillierte "Aufbau" ist natürlich anders. Dafür brauchst du dann auch fast zwingend eine Hunde-Anatomie-Atlas.

Für die grundsätzlichen Körperfunktionen (Physiologie:(
Bezahlbar und eigentlich gut zu verstehen ist Schwegler
http://www.amazon.de/dp/3131001550/?tag=ksamazon-21

Eine der "Bibeln" für angehende Heilpraktiker ist Mensch-Körper-Krankheit, haben wir an unserer Schule zwar nicht benutzt, und ich finde es auch etwas arg "zusammenfassend" (logisch bei "nur" 500 Seiten), aber insgesamt ist das durchaus ein gutes Buch, mit dem man wirklich gut lernen kann. Vor allem hat es richtige Klassiker an Zeichnungen, die man manchmal einfach braucht, um sich etwas vorstellen zu können.
http://www.amazon.de/dp/3437267922/?tag=ksamazon-21

Die Pathologie, also die krankhaften Zustände, kannst du fast am besten über Wikipedia lernen. Da ist alles auch einigermaßen aktuell und du hast gleich noch Diagnostik und Therapie dabei.

Sowas wie Röntgenbilder oder EKGs kannst du wirklich nur sehr schwer selber oder rein nur von Büchern lernen. Letztendlich ist das auch ein bißchen Übungssache und Erfahrung, die Ärzte müssen zB für Röntgendiagnostik regelmäßig Auffrischungsseminare ablegen. Alles, was mit Technik und Geräten zu tun hat, ist wie mit Computern. Was du heute kaufst, ist morgen schon Altmetall.

Sinnvoller auf lange Sicht wären für dich die klinischen Untersuchungen. Zum einen weil du sie jederzeit selbst machen kannst. Und - weil sie von Ärzten immer weniger angewandt werden, die verlassen sich mehr und mehr auf ihre Geräte.
Wir hatten fast alle das Buch hier
http://www.amazon.de/dp/3131268832/?tag=ksamazon-21

Und ich hab dann noch zusätzlich eins für Untersuchungen von Hunden und Katzen. Allerdings hätte ich ohne das obige Buch nicht sonderlich viel damit anfangen können, weil da auch wieder keinerlei Grundlagen drin sind.

Du traust dich was Carina. Die Ärzte sehen es gar net gerne, wenn der Laie sich informiert. Und du wirst auch kein leichterer Patient (oder Halter eines Patienten) werden, wenn du weißt, wie der Arzt es gelernt hat - und wie unsäglich schlampig er es dann oft in der Realität umsetzt. Es ist alles andere als lustig, wenn du vor so einem Weißkittel sitzt und - zumindest an einigen Stellen - genau merkst, was für einen Unsinn er schwafelt oder wie entsetzlich oberflächlich er dich und deine Sorgen abtut.

Trotzdem - viel Erfolg. Und wenn ich mal eins meiner Schätzchen aussortieren sollte, dann kriegst natürlich eine PN. Aber rechne lieber nicht damit, ich schlag eigentlich immer wieder mal was nach.
 
@ Gabi - die Basisfunktionen der Herzfunktionen sind mir schon bekannt

Puuh - bist du sicher?
Gerade beim Herzen gehen "die Basisfunktionen" nämlich wirklich sehr weit. Weil: am Herzen hängen die Gefäße mit dran, ergo das gesamte Kreislaufsystem, die Blutversorgung, die Sauerstoffversorgung, indirekt auch das Lymphsystem, der Austausch von Nährstoffen, der Abtransport ...

... gehört alles zu den "Basisfunktionen" des Herzen bzw. hängt da mit dran. Herz-Kreislauf ist mein dickster Ordner...
 
Vielen Dank für deine Tipps Gabi!

Werde mich da mal durch alles durchforsten.

Ich weiss, dass es die Ärzte nicht gerne sehen, leider. Aber ich sehe es nicht ein, alles hinzunehmen, und mir oder meinen Tieren zu geben oder mit ihnen machen zu lassen ohne zu wissen, was genau passiert bzw was es für Alternativen gibt.

Ein gutes Beispiel: Ein Tierarzt (Kardiologe) wollte meiner Katze nach einem Röntgenbild ein Herzgklykosid verabreichen und als Phosphathemmer Ipakitine. Diese beiden vertragen sich aber nicht zusammen und es kann zu einer regelrechten Vergiftung kommen, aber das weisst du sicher auch. Außerdem ein Herzglykosid bei einer Katze, die eine Niereninsuffizienz hat? Nicht gut. Und dann noch in der Dosierung für einen gesunden! Menschen! Hätte ich diese beiden Sachen gegeben, wäre sie unter Umständen schon tot. Ich fragte ihn damals, wieso er diese Beiden Dinge geben will und erwähnte meine Zweifel.
Ich wurde regelrecht abgefertigt. Nachfragen war und ist offenbar nicht erwünscht und sich selbst informieren auch nicht. Nun werde ich die Tage zu meinem Hausarzt wieder gehen und ihm eben genau sagen, was ich will - Herzschall, EKG und danach vermutlich Kalzium Kanal Blocker, je nachdem wie die Diagnose ausfällt. Und unter Umständen kurzfristig ein Diuretika. (Tierärzte verschreiben die ja auch gerne ein lebenlang, wieso auch immer...)

Und so erlebt man immer wieder viele Dinge, leider. Tierärzte sind nunmal auch keine Götter und ich würde mir so oft mal jemanden Wünschen, der meine Ideen auch annimmt und nicht nur so tut, als wüsste ich nicht, wovon ich rede, auch wenn ich es nicht studiert habe. Ein Tierarzt muss ja ein großes Gebiet abdenken, aber ich kann mich ja immer wieder spezifisch nur mit den Krankheiten meiner Tiere befassen.

Achja und auf die PN warte ich- ich habe Geduld, irgendwann;):p
 
@ Gabi - die Basisfunktionen der Herzfunktionen sind mir schon bekannt

Puuh - bist du sicher?
Gerade beim Herzen gehen "die Basisfunktionen" nämlich wirklich sehr weit. Weil: am Herzen hängen die Gefäße mit dran, ergo das gesamte Kreislaufsystem, die Blutversorgung, die Sauerstoffversorgung, indirekt auch das Lymphsystem, der Austausch von Nährstoffen, der Abtransport ...

... gehört alles zu den "Basisfunktionen" des Herzen bzw. hängt da mit dran. Herz-Kreislauf ist mein dickster Ordner...


grob ja;) Lymphsytem fehlt mir noch viel Wissen und auch ansonsten kenne ich mich eher grob aus. Ausreichend vorerst um zu wissen, was bei Herzfehlern passiert. Der Rest kommt sicher noch mit der Zeit...

Darf ich fragen, bist du Heilpraktikerin oder Tierärztin? Auf jeden Fall meinen Respekt hast du!:) Beides sehr tolle, weitreichende Berufsfelder, in denen das lernen nie aufhört.
 
Vielen Dank für deine Tipps Gabi!

Werde mich da mal durch alles durchforsten.
Macht ja auch Spaß, gell? Also mir schon und dir offensichtlich auch, sonst hättest du längst aufgegeben.


Ich weiss, dass es die Ärzte nicht gerne sehen, leider. Aber ich sehe es nicht ein, alles hinzunehmen, und mir oder meinen Tieren zu geben oder mit ihnen machen zu lassen ohne zu wissen, was genau passiert bzw was es für Alternativen gibt.
Ich kann dich nur allzu gut verstehen und dich da auch nur bekräftigen.


Ein gutes Beispiel: Ein Tierarzt (Kardiologe) wollte meiner Katze nach einem Röntgenbild ein Herzgklykosid verabreichen und als Phosphathemmer Ipakitine. Diese beiden vertragen sich aber nicht zusammen und es kann zu einer regelrechten Vergiftung kommen, aber das weisst du sicher auch.
Nö - aber ich gucke grundsätzlich nach, wie Medikamente sich vertragen bevor ich sie kombiniere. Und generell nehme ich ganz selten welche und das gilt auch für meine Hunde.
Manchmal muss man Medikamente nehmen, das ist schon richtig - aber bei mir erst, wenn anderweitig alles ausgeschöpft ist oder wenn es um sehr akute Dinge geht.

Hat sie denn überhaupt Phosphatüberschuss? Das wird einfach routinemäßig mitgegeben, teilweise ist noch nicht mal das Phosphat überhaupt bestimmt. Sofern der Calciumspiegel auch zu hoch ist, ist Ipakitine ... ehm ... mit Vorsicht zu genießen. Biggy's armes Kikki-Kind hatte beides zu hoch und damit 'ne echte A*karte.

Ohnehin bindet Ipakitine nur das jeweils mit der Nahrung aufgenommene Phosphat. Also nicht das, was ohnehin schon im Blut rumschwimmt und im Labor gemessen wird. Da es im Darm gebunden wird, wird es auch über den Darm aus dem Körper geschleust.

Macht nur Sinn, wenn die Niere das Phosphat nicht mehr oder nicht mehr ausreichend wie vorgesehen über den Urin rausfiltert und auf diesem Weg entsorgt. Ansonsten entsteht ein Phosphatmangel, weil ja über die Nahrung effektiv nichts mehr zugeführt wird.

Wenn du Ipakitine da hast, kannst du das grad mal selber ausprobieren. Nimmst ein Glas mit Urin (am idealsten gut konzentrierten Morgenurin, eher von dir als von deiner niereninsuffizienten Katze, weil sie ja den Urin nicht mehr so konzentrieren kann).
Dann gibst a bisserl Ipakitine rein. Spielt keine Rolle wieviel.
Das weiße Pulver, dass sich jetzt unten am Boden absetzt - ist Phosphat gebunden von Ipakitine. Urin abgiessen, den Satz rausschaben und dann einer Topfpflanze geben. Ist nämlich ein guter Dünger. Streng genommen Kunstdünger, aber immerhin "natürlichen" Ursprungs :D

Nur eine Verbindung zu Herzglykosiden kriegt ich jetzt nicht hin. Was für eine Vergiftung macht das?




Außerdem ein Herzglykosid bei einer Katze, die eine Niereninsuffizienz hat? Nicht gut.
Nicht gut - ist gut. Das Blut donnert mit Vollkaracho in die restlichen Nierenkörperchen ein, auf dass die letzten auch noch zugrunde gehen.
Und was ist das bitte für ein "Kardiologe", der Herz-Medikamente anhand eines Röntgenbildes verordnet. Geht's noch?

Und dann noch in der Dosierung für einen gesunden! Menschen!
Überdosierung von Herzglykosiden? Da kannst auch gleich Fingerhut-pur füttern.

Hätte ich diese beiden Sachen gegeben, wäre sie unter Umständen schon tot.
Die Überdosis Digitaloid hätte evtl. schon gereicht...


Ich fragte ihn damals, wieso er diese Beiden Dinge geben will und erwähnte meine Zweifel. Ich wurde regelrecht abgefertigt. Nachfragen war und ist offenbar nicht erwünscht und sich selbst informieren auch nicht.
Natürlich net. De facto hast du nicht "nachgefragt" du hast ihm einen ganz fatalen Fehler aufgezeigt.


Nun werde ich die Tage zu meinem Hausarzt wieder gehen und ihm eben genau sagen, was ich will - Herzschall, EKG und danach vermutlich Kalzium Kanal Blocker, je nachdem wie die Diagnose ausfällt.
Eigentlich bräuchtest du schon wirklich einen Kardiologen. Einen "richtigen" halt. Die Wahl des Medikamentes und die genaue Dosierung hängen ja eventuell davon ab.

Ich glaube, du kannst auch in der Kardiologie der Münchner Uni anrufen, wenn du alle Untersuchungsergebnisse hast und dich wegen der Medikation beraten lassen.

Das Ergebnis des EKG hängt vom Gerät ab und wie viele Ableitungen gemacht wurden (Humankardiologie macht immer 12 Ableitungen). Das man im EKG eine Herzinsuffizienz als solche im EKG nicht sehen kann, weißt du aber, ja? Eventuelle Folgen der Herzinsuffizienz aber dann natürlich schon.


Und unter Umständen kurzfristig ein Diuretika. (Tierärzte verschreiben die ja auch gerne ein lebenlang, wieso auch immer...)
Fragen Sie Ihren Arzt oder Pharmavertreter? Machen Humanärzte übrigens auch.
Diuretika und Niereninsuffizienz ist jetzt aber echt keine gute Kombination. Das Wasser wird ja über die Nieren ausgeschieden bzw. sollte es über die Nieren ausscheiden. Kann sie aber evtl. gar nicht mehr (je nachdem wie viel ihre Nieren noch schaffen)..


Und so erlebt man immer wieder viele Dinge, leider.
Wem sagst du das :D

Tierärzte sind nunmal auch keine Götter und ich würde mir so oft mal jemanden Wünschen, der meine Ideen auch annimmt und nicht nur so tut, als wüsste ich nicht, wovon ich rede, auch wenn ich es nicht studiert habe. Ein Tierarzt muss ja ein großes Gebiet abdenken, aber ich kann mich ja immer wieder spezifisch nur mit den Krankheiten meiner Tiere befassen.
Eben. Von daher würde ihnen echt kein Zacken aus ihren Kronen fallen. Und es gibt ja auch TÄ, bei denen das sogar sehr gut geht.

Achja und auf die PN warte ich- ich habe Geduld, irgendwann;):p
ich denk an dich - versprochen.
 

Wow - Hut ab, echt. Alleine nur für den "Biss", sich da durchzuarbeiten.

Lymphsytem fehlt mir noch viel Wissen und auch ansonsten kenne ich mich eher grob aus. Ausreichend vorerst um zu wissen, was bei Herzfehlern passiert. Der Rest kommt sicher noch mit der Zeit...
Da bin ich ganz sicher :)

Darf ich fragen, bist du Heilpraktikerin oder Tierärztin? Auf jeden Fall meinen Respekt hast du!:) Beides sehr tolle, weitreichende Berufsfelder, in denen das lernen nie aufhört.
Sollte es zumindest nicht.

Ich hab die Ausbildung zum Heilpraktiker, aber bisher noch nicht die Prüfung für die Erlaubnis zur Ausübung am Menschen. Deshalb Tier-Heilpraktiker, weil der keine Erlaubnis braucht und es gibt auch gar keine entsprechende Prüfung. Direkt selber an Tieren arbeiten tu ich bisher aber nur an meinen eigenen bzw. an meinen Pflegehunden. Das Gutti zB hatte ja ein Hämangiosarkom und kriegt jetzt eine Misteltherapie sowie ein anthroposophisches Mittel.

Ich weiß zwar momentan so gar net, wie ich das zeitlich hinkriegen soll, aber ich will auf jeden Fall erst die HP-Prüfung machen. Damit die Zeit nicht so ganz ungenutzt verstreicht, hab ich derweil so einiges an Therapie-Seminaren gemacht.
Während der Ausbildung hab ich mir selbst strikt verboten, mich mit Therapien zu beschäftigen, außer natürlich in akuten Krankheitsfällen meiner Hunde. Hab mich sogar ganz strikt dran gehalten - nur so Bücher wie die oben genannten und praktische Übungen.
 
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