Das ist individuell und auch die Bereitschaft zuzubeissen bei Konflikten kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Deswegen kann es da kein Patentrezept geben. Bei mir würde da allerdings die Eigensicherungen vor jedem Rezept stehen, dh Maulkorb.
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Das was er da zeigt sind auch nur Anfänge für "rohe" Hunde, wie Welpen, oder Hunde die einfach noch gar nicht gelernt haben was der Mensch von ihnen will. Da wird gezeigt wie man es NICHT kaputt macht und nicht wie man etwas trainiert was bereits kaputt ist.
Dennoch hat diese Methode natürlich auch Grenzen und auch im welpenalter sieht so das Training aus, aber nicht immer und unbedingt der Alltag. Schliesslich tut man mit einem Welpen der etwas wirklich gefährliches im Maul hat nicht so lange rum.
So ist es. Wir haben seit über 30 Jahren Hunde und nie Probleme. Darunter auch bemackte Hunde aus dem Tierheim, die wieder "gerade gebogen" werden mussten. Alles aus dem Bauch heraus und intuitiv. Mein erstes Hundbuch habe ich dann auch erst Ende 2000 gelesen und es war@Cira Es gibt einfach so Dinge, die macht man einfach so aus dem Bauch raus richtig. Ich glaube, deswegen gibt es auch Hundehalter, die Hunde haben, die noch nie "Problem X" hatten, weil sie das eben aus dem Bauch heraus immer richtig machen.
Versteht man, was ich ausdrücken will?
Dort steht auch der Satz:
Ein guter Hundeausbilder verteufelt weder Clicker noch Korallenwürger. Er verherrlicht aber beides auch nicht.
Ich glaube ein solcher Satz würde heute auch bei Baumann in keinem seiner Bücher mehr auftauchen - nachdem, was ich von Cira gehört habe, ist auch bei Baumann ein "Hochnehmen/auf die Seite legen" das Höchste der Gefühle momentan.
Und natürlich verkauft Baumann auch ein Konzept, auch wenn er es immer so darstellt, als gäbe es keins - "Ich lauf schon mal vor" ist ein Konzept zur ganzheitlichen Hundeerziehung, wenn man so will. Ich hab es grad nicht vorliegen, aber da ist alles drin, inklusive anschaulicher Grafik, wie alle in dem Buch angesprochenen Dinge ineinandergreifen.
Baumann passt sich dem öffentlichen Druck meiner Meinung (zumindestens nach Außen hin) zu stark an - ICH weiß noch ganz genau von wo ich den Leinenruck an der Atlaskette kenne. Auch weiß ich, das (zumindestens am Anfang - und im Buch wird es auch deutlich) bei LaKoKo am Halti nicht nur "geleitet" wird, sondern dass da eben auch ein gepfefferter "Impuls" aus dem Handgelenk gekommen ist.
Das kaast mich beim Baumann momentan so richtig tierisch an - anstatt eine (vor allem nach Außen!) Alternative/Gegenbewegung zu den "Wattebauschwerfern" zu sein - und somit zu zeigen, es ist eben keine Gewalt, auch wenn es für den Hund unangenehm/schmerzhaft ist - lebt er noch von seinem früheren "Nimbus", bzw. erinnert es mich so ein wenig an "das machen wir dann unter der Hand, wenn keiner guckt".
Und das ist sowas von kagge, denn nicht nur das Wissen verschwindet, sondern es führt unweigerlich zu Selbstversuchen und Möchtegerns.
Vllt. passt er sich nicht an, sonder sieht es einfach auch inzwischen anders.
...
DAS wäre dann ein großer Verlust für Leute mit schwierigen/kernigen Hunden und ein trauriger Tag für die deutsche Hundetrainerlandschaft.
Der arme Rütter hat aber auch echt Pech mit Dobis. Kennt noch jemand den Dobi aus "Eine Couch für alle Felle"? Mit der Halterin die eine Marionette von ihrem Hund gebaut hat?
Heilige Shice.12.000€ "Studium
Wer sagt denn, dass ich ihn nicht selber erlebt habe?
Ich habe jetzt schon elendig lange nicht mehr mit ihm zu tun, kenne ihn aber noch aus den Zeiten, als er häufiger in einer HuSchu meiner ehemaligen Nachbarschaft gewesen ist und habe LaKoKo bei eben diesem lizensierten Problemhunde- und LaKoKotrainer "erlernt". Und ja, da wurde nicht geleitet, oder gezuppelt, wenn der Hund im Labyrinth in der Belastungsphase in sein altes Muster gefallen ist - da gab es dann einen ordentlichen Impuls aus dem Handgelenk. Glaubt es oder nicht.
Ich hab auch gesehen, wie ein auf die Seite "legen" bei Baumann ausgesehen hat - Legen ist auch ein sehr dehnbarer Begriff.
Und natürlich hat Baumann ein Konzept - dieses ist natürlich keine "Patentlösung", die jedem Hund einfach aufgestülpt wird. Von mir aus nennen wir es nicht Konzept, sondern ganz neudeutsch "Thomas' Way".
Und arbeiten nach "Thomas' Way" darf man nur als lizensierter Lizenstrainer - also doch Konzept. Seitwann ist "Konzept" denn etwas Negatives? Jeder (namenhafte) Trainer hat sein Ding, womit er sich gegenüber der Konkurrenz abhebt, selbst wenn er sagt "individuell auf das Hund-Haltergespann angewandtes Trainig, nach intensiver Anamnese" - so ist das ein Konzept. Er verwendet auf Seite 25 von "i.l.s.m.v." sogar eine Grafik zur Verdeutlichung.
Ach im Übrigen - ich kenn den Rütter auch noch aus der Zeit..... daher weiß ich, dass er zumindestens bei einem kupierten, braunen Dobermann, der sich in dobermanntypischer Art und Weise über einen Menschen freut, die Körpersprache eines Hundes nicht immer treffend zu analysieren weiß. In diesem Fall hätte der Rütter fast eine neue Unterbüx gebraucht.
Heilige Shice.
Ich finde allerdings der Rütter hat sich irgendwie gemacht. Seitdem er eben nicht mehr auf "Hundeexperten" macht, sondern eher als Unterhalter auftritt und da sagt er ein paar nicht nur amüsante, sondern auch wahre Dinge.
Ich fand es in seinem Programm sehr witzig wie er auf "Aber der kommt ja nuuuur wegen Leckerchen!!!" antwortete...: "Jap, drauf geschissen, denn er kommt. Das hat er 99% aller anderen Hunde voraus".
Und ich war zu dieser Zeit bei Baumann zum LAKOKO und er ließ ganz sicher heftige Handbewegungen am Halti nicht zu.
Das würde einfach auch dem Konzept widersprechen.