Hi Leutz,
zur Vorgeschichte Folgendes :
Wir haben hier einen ganzen Haufen Katzen in der Nachbarschaft, die Freigänger sind , und natürlich *grummel* auch in der Brutzeit nicht im Haus gehalten werden.
Wir haben nun an unserem Haus das Nest eines Amselpärchens, das tagelang übelst attakiert wurde von zwei Nachbarskatzen.
Vertreibungsversuche unsererseits fruchteten nichts.
Gestern nun fand meine Tochter Sinta ein Junges auf unserer Wiese sitzend vor, davor die beiden Katzen.
Sie hat es also gerade eben noch gerettet. Wie es aus dem Nest kam - gefallen oder rausgekickt - wird wohl nicht mehr geklärt werden können.
Jedenfalls war dadurch, daß Sinta das Kleine an sich nahm, die Möglichkeit, es wieder ins Nest zu setzen, ausgeschloßen.
So, wir haben nun also neuerdings ein Amseljunges zur Untermiete.
Soweit, so gut.
Bedauerlicherweise erstrecken sich meine Kenntnisse über Vögel gerade mal auf Wellensittiche, und ansonsten darauf, mit welchen Beilagen man sie als Huhn oder ähnliches zubereitet.
Der gute Wille zu helfen und auch nichts falsch zu machen, ist da, die Kenntnisse dazu leider nicht.
Wie alt das Kleine ist, kann ich nicht sagen. Es hat überwiegend braunes Federkleid, aber auch noch Flaum. Vorwiegend auf dem Rücken. Und die Schwanzfedern sind schlichtweg kaum vorhanden.
Fliegen kann der Winzling offensichtlich noch nicht. Bzw. nicht richtig. Nach ein paar Mal Flattern landet er ziehmlich unelegant auf dem Boden.
Gestern hat Sinta noch Regenwürmer gesucht und auch gefunden, da es kurz zuvor einen kleinen Platzregen gab und die Viecher dann auch recht zahlreich zu finden waren.
Heute war es durchgehend trocken und warm - also Fehlanzeige.
Deshalb ist Muttern nach Karstadt in Gießen gefahren, und hat sich zwei Schachteln mit Maden und eine Schachtel mit Heimchen gekrallt. Maden sehen für mein Verständnis wurmähnlich aus, und Insekten sind doch sicher auch nicht schlecht, oder ?
An der Kasse habe ich erstmal mehrere beinahe - Ohnmachtsanfälle unter der wartenden Kundschaft verursacht, als ich die Schachteln auf den Verkaufsthresen legte, und anschließend wäre ich beinahe selber kollabiert.
3,60 € pro Schachtel !!!! Für Ungeziefer, wenn mans so nimmt !!!!
Inklusive Parkgebühren hat mich der Spaß also mal eben 13 € gekostet *grmpf*, aber was tut man nicht alles ....
Hatte ich gehofft (ich habs tatsächlich, ich gebs zu) dieser Vorrat würde fürs Wochenende reichen, sah ich mich sogleich arg getäuscht.
1 1/2 Schachteln Maden hat der Kleine mal so eben nebenbei weggeputzt, während einer (!!!) Mahlzeit.
Okay, ich hole morgen auch gerne noch Nachschub, da liegt also weniger das Problem, aber vielleicht kann mir der ein oder andere zuvor weiterhelfen.
Erstmal wüßte ich gerne, ob diese Futterwahl überhaupt richtig ist, oder ob man lieber etwas anderes geben sollte, bzw. noch was anderes dazu.
Dann möchte ich noch gerne wissen, wieviel man "verabreichen" sollte. Soviel, bis der Kleine satt ist ? (Er sieht jetzt schon ziehmlich vollgefressen aus, und wenn ich mir sein Bäuchlein so betrachte, bezweifel ich, daß er damit überhaupt jemals wird fliegen können). Oder gibts ein Limit, bei dem man aufhören sollte ?
Natürlich soll er auch nicht für immer bei uns bleiben, so daß ich mir auch Gedanken darüber mache, wie wir ihm beibringen können, sich alleine draußen zurecht zu finden.
Wie zum Henker also bringen wir ihm das Fliegen bei, und wie, wie er sein Futter später alleine erfolgreich sucht ????
Um solchen Vorschlägen vorzubeugen : ich werde keinesfalls irgendwelchen Insekten oder Krabbelviechern *schüttel* in unserem Haus Freilauf gewähren, damit das Vogelbaby es erjagen kann !!!!
Bin für Ratschläge wirklich dankbar !!!
Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
[email protected]
Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !
zur Vorgeschichte Folgendes :
Wir haben hier einen ganzen Haufen Katzen in der Nachbarschaft, die Freigänger sind , und natürlich *grummel* auch in der Brutzeit nicht im Haus gehalten werden.
Wir haben nun an unserem Haus das Nest eines Amselpärchens, das tagelang übelst attakiert wurde von zwei Nachbarskatzen.
Vertreibungsversuche unsererseits fruchteten nichts.
Gestern nun fand meine Tochter Sinta ein Junges auf unserer Wiese sitzend vor, davor die beiden Katzen.
Sie hat es also gerade eben noch gerettet. Wie es aus dem Nest kam - gefallen oder rausgekickt - wird wohl nicht mehr geklärt werden können.
Jedenfalls war dadurch, daß Sinta das Kleine an sich nahm, die Möglichkeit, es wieder ins Nest zu setzen, ausgeschloßen.
So, wir haben nun also neuerdings ein Amseljunges zur Untermiete.
Soweit, so gut.
Bedauerlicherweise erstrecken sich meine Kenntnisse über Vögel gerade mal auf Wellensittiche, und ansonsten darauf, mit welchen Beilagen man sie als Huhn oder ähnliches zubereitet.
Der gute Wille zu helfen und auch nichts falsch zu machen, ist da, die Kenntnisse dazu leider nicht.
Wie alt das Kleine ist, kann ich nicht sagen. Es hat überwiegend braunes Federkleid, aber auch noch Flaum. Vorwiegend auf dem Rücken. Und die Schwanzfedern sind schlichtweg kaum vorhanden.
Fliegen kann der Winzling offensichtlich noch nicht. Bzw. nicht richtig. Nach ein paar Mal Flattern landet er ziehmlich unelegant auf dem Boden.
Gestern hat Sinta noch Regenwürmer gesucht und auch gefunden, da es kurz zuvor einen kleinen Platzregen gab und die Viecher dann auch recht zahlreich zu finden waren.
Heute war es durchgehend trocken und warm - also Fehlanzeige.
Deshalb ist Muttern nach Karstadt in Gießen gefahren, und hat sich zwei Schachteln mit Maden und eine Schachtel mit Heimchen gekrallt. Maden sehen für mein Verständnis wurmähnlich aus, und Insekten sind doch sicher auch nicht schlecht, oder ?
An der Kasse habe ich erstmal mehrere beinahe - Ohnmachtsanfälle unter der wartenden Kundschaft verursacht, als ich die Schachteln auf den Verkaufsthresen legte, und anschließend wäre ich beinahe selber kollabiert.
3,60 € pro Schachtel !!!! Für Ungeziefer, wenn mans so nimmt !!!!
Inklusive Parkgebühren hat mich der Spaß also mal eben 13 € gekostet *grmpf*, aber was tut man nicht alles ....
Hatte ich gehofft (ich habs tatsächlich, ich gebs zu) dieser Vorrat würde fürs Wochenende reichen, sah ich mich sogleich arg getäuscht.
1 1/2 Schachteln Maden hat der Kleine mal so eben nebenbei weggeputzt, während einer (!!!) Mahlzeit.
Okay, ich hole morgen auch gerne noch Nachschub, da liegt also weniger das Problem, aber vielleicht kann mir der ein oder andere zuvor weiterhelfen.
Erstmal wüßte ich gerne, ob diese Futterwahl überhaupt richtig ist, oder ob man lieber etwas anderes geben sollte, bzw. noch was anderes dazu.
Dann möchte ich noch gerne wissen, wieviel man "verabreichen" sollte. Soviel, bis der Kleine satt ist ? (Er sieht jetzt schon ziehmlich vollgefressen aus, und wenn ich mir sein Bäuchlein so betrachte, bezweifel ich, daß er damit überhaupt jemals wird fliegen können). Oder gibts ein Limit, bei dem man aufhören sollte ?
Natürlich soll er auch nicht für immer bei uns bleiben, so daß ich mir auch Gedanken darüber mache, wie wir ihm beibringen können, sich alleine draußen zurecht zu finden.
Wie zum Henker also bringen wir ihm das Fliegen bei, und wie, wie er sein Futter später alleine erfolgreich sucht ????
Um solchen Vorschlägen vorzubeugen : ich werde keinesfalls irgendwelchen Insekten oder Krabbelviechern *schüttel* in unserem Haus Freilauf gewähren, damit das Vogelbaby es erjagen kann !!!!
Bin für Ratschläge wirklich dankbar !!!
Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
[email protected]
Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !