vom Regen in die Traufe

Sorry, aber mal frei nach Konstantin Wecker:

Wenn der Osten nicht begeistert Helmut Kohl gewählt hätte, weil er allen schöne Videorekorder versprochen hat, wären wir Kohl schon damals losgeworden.
Die Einheit wäre nicht überstürzt worden und vielleicht hätte es einen besseren Übergang gegeben.

Aber die Politiker, die gewagt haben, auch auf die negativen Folgen hinzuweisen, wurden ja böse abgewatscht.
Hat sich Wecker geirrt, den kann ich sowieso nicht leiden :lol:
Es waren "blühende Landschaften".
Das den Ossis wieder mal die Bananenmentalität untergejubelt wird, ist auch bezeichnend.
Latenter Rassismus :lol:

Latenter Rassismus?
Weil der Osten ihn begeistert gewählt hat? :lol:
Nein, das er es für Videorecorder tat.
Wecker eben, Spinner durch und durch :lol:
 
  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 13 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
....und das Hannelorchen kam aus dem Osten,die Eltern waren Erznazis (Vater Generaldirektor einer Fabrik) ,die hat dann nach ihrer Flucht in den Westen den Katholiken H.K. geheiratet,welcher blühende Landschaften versprach ,selbst in eine Schwarzgeldaffäre geriet und das Geld durch privates Spendensammeln zurückzahlte...:eg:
 
hm, Spenden an den Sudan z.B., verglichen mit denen leben wir auch im Osten in Saus und Braus
Wäre aber auch wieder blöd - Krauss Maffei sitzt in Bayern und Heckler&Koch in BaWü. Fliesst das Geld ja wieder in die strukturstärksten Länder Deutschlands zurück.
 
....und das Hannelorchen kam aus dem Osten,die Eltern waren Erznazis (Vater Generaldirektor einer Fabrik) ,die hat dann nach ihrer Flucht in den Westen den Katholiken H.K. geheiratet,welcher blühende Landschaften versprach ,selbst in eine Schwarzgeldaffäre geriet und das Geld durch privates Spendensammeln zurückzahlte...:eg:
Na die hatten damals eben keine Gauck-Behörde :kp:
Außerdem brauchte man ja Leute, mit denen man das Wirtschaftswunder aufbaut.
 
Hätte ich gern mal gesehen, wie Ihr damals dem DDR-Volk eine langsame Einheit verkauft hättet. Erstmal gibt's 1 mal im Monat Bananen und Trabbi dauert nur noch 8 Jahre - und dann sehen wir in 2 Jahren weiter :lol: Damals war das Schreien nach dem Verbleib der Roten irgendwie leiser.

Ich bin absolut davon überzeugt, dass es Kohl weniger um die Bürger im Osten ging als um seine Wiederwahl.
Es gab durchaus Stimmen, die in der schnellen Wiedervereinigung weitblickend Probleme gesehen haben.
Eben weil viele Dinge nicht bedacht wurden.

Im Übrigen waren meine ersten beiden Arbeitskollegen aus dem Osten nach der Maueröffnung erstaunlicherweise begeisterte DDR-Anhänger.
Der eine schrieb noch 3 Jahre später in den Erziehungsberichten vom Kollektiv statt von der Gruppe und sehnte die Mauer wieder herbei.
Immerhin waren nach seiner Meinung nur ein paar wenige an der Mauer gescheitert und dabei ums Leben gekommen.
Er schloss sich dann sehr schnell der PDS an.

Die andere war Offiziersgattin und trauerte dem Verlust ihrer Privilegien in der DDR sehr nach.
Soviel zum Thema überstürzte Flucht mit Vergessen...
 
Ich bin absolut davon überzeugt, dass es Kohl weniger um die Bürger im Osten ging als um seine Wiederwahl.
Es gab durchaus Stimmen, die in der schnellen Wiedervereinigung weitblickend Probleme gesehen haben.
Eben weil viele Dinge nicht bedacht wurden.
Dass es einem Politiker um die Wahl oder um einen Platz in der Geschichte geht, ist ja nix Unübliches. Aber wenn man im Nachhinein eine langsamere Wiedervereinigung fordert hab ich ganz arge Bedenken, dass das damals überhaupt möglich gewesen wäre. Sonst hätten die in Berlin gerufen "Die Mauer müsste irgendwann mal weg!" und in Leipzig "Wir würden gern mal das Volk sein!" ;)
 
...das gehört jetzt zwar nicht hierher aber was ich heute gehört habe,nee ne.die 2 Katzen von der Nazi-Zschäpe sitzen im TH Zwickau,da gibts Querelen ,wer für sie finanziell aufkommen muß.Jetzt hat die Polizei den Katzen einen DNA-Test entnommen um klarzustellen ob sie auch Zschäpes Eigentum sind.Zschäpe hat sich bis jetzt nicht dazu geäußert...hat eine Frist bis zum 16.3.:rolleyes:
Die 2 Katzen werden später anonym vermittelt,damit kein "Nazikult" entsteht.
 
Sorry, aber mal frei nach Konstantin Wecker:

Wenn der Osten nicht begeistert Helmut Kohl gewählt hätte, weil er allen schöne Videorekorder versprochen hat, wären wir Kohl schon damals losgeworden.
Die Einheit wäre nicht überstürzt worden und vielleicht hätte es einen besseren Übergang gegeben.

Aber die Politiker, die gewagt haben, auch auf die negativen Folgen hinzuweisen, wurden ja böse abgewatscht.
Hat sich Wecker geirrt, den kann ich sowieso nicht leiden :lol:
Es waren "blühende Landschaften".
Das den Ossis wieder mal die Bananenmentalität untergejubelt wird, ist auch bezeichnend.
Latenter Rassismus :lol:


nee,da hat der herr bestmmt wiedermal seine drogenphase gehabt.:lol::lol:
 
Hätte ich gern mal gesehen, wie Ihr damals dem DDR-Volk eine langsame Einheit verkauft hättet. Erstmal gibt's 1 mal im Monat Bananen und Trabbi dauert nur noch 8 Jahre - und dann sehen wir in 2 Jahren weiter :lol: Damals war das Schreien nach dem Verbleib der Roten irgendwie leiser.

Ich bin absolut davon überzeugt, dass es Kohl weniger um die Bürger im Osten ging als um seine Wiederwahl.
Es gab durchaus Stimmen, die in der schnellen Wiedervereinigung weitblickend Probleme gesehen haben.
Eben weil viele Dinge nicht bedacht wurden.

Im Übrigen waren meine ersten beiden Arbeitskollegen aus dem Osten nach der Maueröffnung erstaunlicherweise begeisterte DDR-Anhänger.
Der eine schrieb noch 3 Jahre später in den Erziehungsberichten vom Kollektiv statt von der Gruppe und sehnte die Mauer wieder herbei.
Immerhin waren nach seiner Meinung nur ein paar wenige an der Mauer gescheitert und dabei ums Leben gekommen.
Er schloss sich dann sehr schnell der PDS an.


Die andere war Offiziersgattin und trauerte dem Verlust ihrer Privilegien in der DDR sehr nach.
Soviel zum Thema überstürzte Flucht mit Vergessen...


das zeichnet dich natürlich zum ossispezialist aus.:lol::lol:
 
Ich bin absolut davon überzeugt, dass es Kohl weniger um die Bürger im Osten ging als um seine Wiederwahl.
Es gab durchaus Stimmen, die in der schnellen Wiedervereinigung weitblickend Probleme gesehen haben.
Eben weil viele Dinge nicht bedacht wurden.
Dass es einem Politiker um die Wahl oder um einen Platz in der Geschichte geht, ist ja nix Unübliches. Aber wenn man im Nachhinein eine langsamere Wiedervereinigung fordert hab ich ganz arge Bedenken, dass das damals überhaupt möglich gewesen wäre. Sonst hätten die in Berlin gerufen "Die Mauer müsste irgendwann mal weg!" und in Leipzig "Wir würden gern mal das Volk sein!" ;)

Mit dem "nicht genügend bedacht" meinte ich zum Beispiel die Eigentumsfagen, was Grundstücke und Häuser anging.
Ich fand es übel, wie Westler ihr "Eigentum" geltend machen durften.
Und ich bin sicher, hätte man diese Dinge vorab fair geklärt, wäre nicht so eine Kluft entstanden.
Ebenso die Abwicklung diverser Firmen und auch der NVA.
Von der letzteren habe ich hautnah einiges mitbekommen, weil mein Vater für eine Dienststelle zuständig war und empört war, wie dort mit den Leuten umgegangen wurde.

Natürlich ist klar, dass die Wiedervereinigung nicht jahrelang hinausgezögert werden konnte.
Letztlich aber haben sowohl der Westen als auch der Osten darunter gelitten, dass es eben nicht um die Menschen ging, sondern um die persönlichen Interessen eines nicht sauberen Politikers, der sich unbedingt in den Geschichtsbüchern verewigen wollte.
Und ich bin sicher, dass damit den Leuten kein Gefallen getan wurde.
 
das zeichnet dich natürlich zum ossispezialist aus.:lol::lol:

Habe ich nirgendwo behauptet.
Es war das, was in der Folge der Maueröffnung meine ersten persönlichen Erfahrungen mit Menschen aus der DDR waren.
Neben einer katastrophalen Wohnungsnot und blitzartig steigenden Mieten.

Es gab halt nicht nur im Osten bei der Umstellung einiges an Problemen.
 
Ich bin absolut davon überzeugt, dass es Kohl weniger um die Bürger im Osten ging als um seine Wiederwahl.
Es gab durchaus Stimmen, die in der schnellen Wiedervereinigung weitblickend Probleme gesehen haben.
Eben weil viele Dinge nicht bedacht wurden.
Dass es einem Politiker um die Wahl oder um einen Platz in der Geschichte geht, ist ja nix Unübliches. Aber wenn man im Nachhinein eine langsamere Wiedervereinigung fordert hab ich ganz arge Bedenken, dass das damals überhaupt möglich gewesen wäre. Sonst hätten die in Berlin gerufen "Die Mauer müsste irgendwann mal weg!" und in Leipzig "Wir würden gern mal das Volk sein!" ;)

Mit dem "nicht genügend bedacht" meinte ich zum Beispiel die Eigentumsfagen, was Grundstücke und Häuser anging.
Ich fand es übel, wie Westler ihr "Eigentum" geltend machen durften.
Und ich bin sicher, hätte man diese Dinge vorab fair geklärt, wäre nicht so eine Kluft entstanden.
Ebenso die Abwicklung diverser Firmen und auch der NVA.
Von der letzteren habe ich hautnah einiges mitbekommen, weil mein Vater für eine Dienststelle zuständig war und empört war, wie dort mit den Leuten umgegangen wurde.

Natürlich ist klar, dass die Wiedervereinigung nicht jahrelang hinausgezögert werden konnte.
Letztlich aber haben sowohl der Westen als auch der Osten darunter gelitten, dass es eben nicht um die Menschen ging, sondern um die persönlichen Interessen eines nicht sauberen Politikers, der sich unbedingt in den Geschichtsbüchern verewigen wollte.
Und ich bin sicher, dass damit den Leuten kein Gefallen getan wurde.
Mit wem hätte man es "fair" regeln sollen?
Unterhändler auf Ost-Seite war Krause, korrupter als die ganze West-CDU zusammen.
Die NVA wurde zu gut behandelt, meine Meinung.
Sie hätte nach meiner Auffassung keinen Platz in einer Bundeswehr gehabt.
 
Ebenso die Abwicklung diverser Firmen und auch der NVA.
Von der letzteren habe ich hautnah einiges mitbekommen, weil mein Vater für eine Dienststelle zuständig war und empört war, wie dort mit den Leuten umgegangen wurde.
Dafür braucht es keine Wiedervereinigung, frag mal die Kameraden der FlaRak ;)

Die Diskussion über langsam oder schnell ist müßig. Eine wirklich saubere Klärung, wie man was machen will, hätte vermutlich Jahrzehnte gedauert und man hätte immer noch die Hälfte vergessen. Mal ganz abgesehen von den ganzen Klagen usw., die dann die Nicht-Profitierenden eingereicht hätten. Ich denke, nachdem der Stein einmal am Rollen war, wäre jeder öffentlich gemeuchelt worden, der zugunsten einer sauberen bürokratischen "Definition" der Wiedervereinigung das ganze Unternehmen erstmal gestoppt hätte. Und auch vor dem weltpolitischen Hintergrund war das Symbol "vereinigtes Deutschland" sehr wichtig.
Dass es nicht optimal lief und auch ne ganze Menge - vorwiegend wirtschaftliche - Verlierer dabei rauskamen, ist unbestritten. Trotzdem sehe ich keine Alternative.
 
das zeichnet dich natürlich zum ossispezialist aus.:lol::lol:

Habe ich nirgendwo behauptet.
Es war das, was in der Folge der Maueröffnung meine ersten persönlichen Erfahrungen mit Menschen aus der DDR waren.
Neben einer katastrophalen Wohnungsnot und blitzartig steigenden Mieten.

Es gab halt nicht nur im Osten bei der Umstellung einiges an Problemen
.



das ist durchaus richtig.
aber darum geht es nicht,wenns probleme gibt schielt mann den anderen nicht auf den teller und macht sich gegeseitig vorwürfe.
klar gibts ningel ossis und besser wessis.(letzteres ja hier im thread zulesen)aber hallo über 20 jahre einheit,da musste man langsam mehr gribbs im kopf haben.
 
Die NVA wurde zu gut behandelt, meine Meinung.
Sie hätte nach meiner Auffassung keinen Platz in einer Bundeswehr gehabt.
Die Bundeswehr hat auch Wehrmachtsoffiziere übernommen, und zwar mit gutem Grund. Die Philosophie der Bundeswehr wurde maßgeblich von einem Major beeinflusst, der schon mit Rommel durch die Wüste getuckert ist ;)
 
Die NVA wurde zu gut behandelt, meine Meinung.
Sie hätte nach meiner Auffassung keinen Platz in einer Bundeswehr gehabt.
Die Bundeswehr hat auch Wehrmachtsoffiziere übernommen, und zwar mit gutem Grund. Die Philosophie der Bundeswehr wurde maßgeblich von einem Major beeinflusst, der schon mit Rommel durch die Wüste getuckert ist ;)
Mit dem Unterschied, daß die Bundeswehr nicht auf das personelle Knowhow der NVA angewiesen war und sicher auch deren Philosophie nicht übernahm.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „vom Regen in die Traufe“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Melanie F
Antworten
81
Aufrufe
8K
snowflake
snowflake
A
Die Ferien haben angefangen, Trollzeit .
Antworten
19
Aufrufe
2K
golden cross
G
Amstaff_Honey
Bleib einfach dran. Die Zwerge frieren noch recht schnell und kühlen schnell aus. Da ist es schon okay, Regen nicht zu mögen. Meine Großen lieben es, durch den Regen zu rennen und die mochten früher als Babies auch keinen Regen. LG nicole
Antworten
56
Aufrufe
4K
nelehi
felis
Sonnig und kühl, genau mein Wetter. :sonne: Direkt ausgenutzt und eine riesengroße Hunde-Runde gedreht, wir waren bestimmt 4 Stunden unterwegs. Am Nachmittag draußen gesessen und mit Cira Kaffee getrunken, bei einem besseren Kiosk mit Außenbestuhlung. :D Sogar richtig schöne Kuschel-Decken...
Antworten
463
Aufrufe
14K
Cira
YK_Shila
Ah, okay. Gut zu wissen. Wäre mir sowieso zu teuer. ^^ ...
Antworten
43
Aufrufe
6K
Cira
Zurück
Oben Unten