Vom Terror-Terrier zum Rollstuhlbegleiter

erdnuckel

Guten Morgen allerseits,

ich habe ein Vorhaben und möchte gerne Eure Meinungen dazu hören. Man glaubt ja immer an alles gedacht zu haben, aber Außenstehende sehen oft Dinge, an die man eben nicht gedacht hat.

Meine Schwester hat Multiple Sklerose,ist fast 30 Jahre alt und inzwischen leider immer wieder auf den Rolstuhl angewiesen. Nun ist sie ein Kämpfernatur und hat den großen Wunsch einen Hund zu "haben". Wir haben innerhalb der Familie lange überlegt, ob und wie man diesen Wunsch erfüllen könnte. Ihr Mann ist mit einem Hund einverstanden, hat aber leider überhaupt keine Zeit sich um einen Hund zu kümmern; er muss am Tag etwa 12 Stunden arbeiten gehen.
Nach reiflichem Hin und Her kamen wir zu dem Schluß, dass nur ich jeden tag Zeit hätte, meine Schwester tatkräftig zu unterstützen.

Nach Wochen des Alltag-austesten, Probespaziergänge mit verschiedenen Hunden ist die Wahl nun auf einen eher kleinen Hund gefallen. Heute kan ich mir einen einjährigen Terriermischling, Jack Russell+ ?, anschauen. Der Hund ist zur Zeit bei einer Familie, die mit ihm latent überfordert ist. Er gehorcht im Moment nicht wirklich gut, scheint aber sehr gelehrig und lernwillig zu sein. Er hätte die richtige Größe, kennt Kinder und Katzen von Anfang an und könnte für uns in Frage kommen.

Der Gedanke ist nun, dass der Hund später komplett bei meiner Schwester leben soll, zu Beginn aber bei uns. Dort soll er den Grundgehorsam lernen und das Verhalten bei Besuch, innnerhalb der Stadt, beim Einkaufen, beim Kontakt mit anderen Tieren außer Hunden. Außerdem wird er etwa eine Woche pro Monat bei uns sein müssen. Meine Schwester wird den Hund bei uns so oft besuchen wie machbar und wird ebenfalls mit ihm arbeiten. Hat der Hund alles nötige gelernt, soll er langsam an das Leben bei meiner Schwester gewöhnt werden.

Er soll sie neben dem Rollstuhl begleiten und muss daher einen guten Gehorsam lernen.

Was haltet ihr davon? Es wird eine Menge Zeit und geduld fordern aber ich denke, dass ein Hund so etwas lernen und "meistern" kann. Ich möhte mir den Hund heute in Ruhe anschauen und dann entscheiden, ob er in Frage kommt.

Nette grüße Bille
 
  • 10. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi erdnuckel ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Prinzipiell sicher eine gute Idee, wenn ihr der Notnagel für den Hund seid, wenn es deiner Schwester schlechter geht und sie sich nicht mehr / oder eine Zeitlang nicht kümmern kann.
Zwei, drei Anregungen hätte ich:

1. (ich habe einige Jahre in Behindertengruppen als Betreuerin gearbeitet:( Es eignet sich eher eine mittlere Größe. Begründung: Es ist nicht gut, wenn die Rollstuhlfahrerin sich zum anleinen weit nach vorne lehnen muß. Okay, man kann ihn trainieren, zum anleinen auf den Schoß zu springen, aber das wäre ein Einwand.

2. ich würde keinen völlig unerzogenen Hund nehmen. Und auch keinen soooooo lebendigen. Die Erziehung dauert zu lange und eventuell ist man dem Bewegungsdrang des Hundes auf Dauer doch nicht gewachsen. Kopfarbeit ist gut, aber körperliche Auslastung ist gerade bei Russels auch wichtig.

3. es gibt gute Orgas wo man sich informieren kann. Ich steh für unser Th immer auf der Messe in Münster und habe mir schon mehrere Vorführungen von
angeschaut. Die Leute sind toll, engagiert, leben das selbst aus und können sicher super Tipps geben....vielleicht haben die sogar einen Hund in petto...

alles Gute für euch und deine Schwester. Die Idee selbst ist super....
aber ihr müßt halt über einige Punkte nachdenken...
 
Danke für die Hinweise, ja die Sache mit dem Auslauf und der Bewegung haben wir auch lange diskutiert. Vor allem bei einem Terrier, der eh ein Quirl ist. grundsätzlich muss ein etwas größerer Hund auch regelmäßig Auslauf haben und zweimal eine Stunde sind bei meiner Schwester drin. Zusätzlich bekommt er Kopfarbeit im Sinne von Dummtraining, das ist nebebei bemerkt aus einem Rollstuhl heraus eine echte Herausforderung,außerdem wird er, weil es der Allttag so erfordert, viel Gehorsam und vor allem Feinfühligkeit lernen müssen.

Dieser Hund soll keine typischen Dinge eines Begleithundes tun; Türen öffnen oder auf Ampeln drücken. Er soll telefone holen, lernen an meiner Schwester hoch zu steigen ohne zu springen und, so das Ziel, auch ohne Leine jederzeit führig sein. Ich denke das ist ein weiter Weg, aber da meine Schwester arbeitsunfähig ist und sonst zu Hause langsam verblödet, könnte das eine Aufgabe sein.
Auch soll der Hund lernen immer wieder bei mir zu sein, mit meinem Hund spazieren zu gehen und tageweise bei uns zu leben. Sollte es eines Tages dazu kommen, das er nicht mehr bei meiner Schwester leben kann, soll er zu uns ziehen.
Ich denke die Anforderungen an einen Hund in unserer Situation sind doch recht hoch. Er muss eine unglaubliche Menge lernen. Allerdings haben wir eines zur Zeit genügend: Zeit!

Der Hund soll meiner Schwester helfen ihren Kampfgeist nicht zu verlieren und den Umgang mit anderen Menschen erleichtern...die reagieren leider auf Rollstuhlfahrer manchmal sonderbar.

Ich habe hier Kontakt zu einer Frau, die solche Hunde in der Schweiz ausbildet. Sie war der Ansicht, dass es einen Versuch wert ist. Den Terrier fand sie gut weil er lernwillig und loyal ist.

Danke für die Gedankenanstösse, Bille
 
Wäre es nicht vielleicht möglich, diesbezüglich einen erfahrenen Trainer mit auf die Suche nach dem richtigen Hund zu nehmen :verwirrt:
 
Morgen Bille

Sowohl für deine Schwester, als auch für einen Hund, der damit echte Aufgaben bekommt, finde ich die Idee gut.
So ganz anfreunden kann ich mich mit der Idee dafür einen Jack Russel Mix (mit was?) dafür zu nehmen nicht. Diese Hunde sind sehr agil ist und wollen auch körperlich gefordert werden. Du hast ja selber ein Exemplar zu Hause. Meine sind zwar unterschiedlich im Ausmaß der geforderten Auslastung, allen gemeinsam ist allerdings, daß sie deutlich mehr Bewegungs- und Arbeitsdrang haben, als ein Hundehalter, der selber nicht bewegungsfreudig oder nicht dazu in der Lage ist, befriedigen kann.
Unsere Urmel ist ein Mix, eventuell mit Beagle, und läuft mit knapp 13 Jahren regelmäßig ihre 10 km Runden unterbrochen durch stöbern und spielen. Maggie, Kitty, Fee sind eher Sprinter, halten die Runden aber gut mit.
Von daher würde ich es am Hund selber festmachen. Erscheint er dir geeignet, würde ich den Versuch starten.
 
Wäre es nicht vielleicht möglich, diesbezüglich einen erfahrenen Trainer mit auf die Suche nach dem richtigen Hund zu nehmen :verwirrt:

Den Vorschlag finde ich gut. Ich denke, ein in dieser Richtung versierter Trainer kann am ehesten beurteilen, welcher Hund geeignet ist. Ich selber würde bei einem Jack Russel Mix automatisch eher in Richtung nein tendieren. Vielleicht sieht ein solcher Trainer das anders.
 
Ich kann mir den Hund heute Mittag anschauen und habe dann Zeit mit ihm spazieren zu gehen und mich mit ihm zu beschäftigen. Dann hat man schon mal einen besseren Eindruck.

Meine Schwester kann durchaus noch laufen und selbst wenn sie tageweise im Rollstuhl sitzt sind hier aureichend Wege asphaltiert. Wir haben etwa 15 km geteerten Weg der Mitten durch ein naturparadis geht. Das wäre ideal. Das wild steht weit genug oben, das haben wir bereits getestet.

Ich schaue mir den Kerl mal an und berichte dann davon....gerne weiterhin Anregungen. Und später berichte ich mal von meinem Besuch dort.
Was noch in dem Hund "steckt" außer Terrier weiß ich nicht, er soll aber ein gemäßigtes Temperament haben....schauen wir mal.

Nette Grüße Bille
 
Äh ja, das habe ich eben erst gelesen und hätte es vielleicht auch dazu schreiben sollen; ein Trainer ist heute Mittag dabei. Sie arbeitet normalerweise mit Retrievern und bildet diese als Begleithunde aus. Sie wird den Hund beurteilen und mich ab oder eben zu raten....ich bin ja mal gespnnt.

Nette Grüße Bille
 
Guten Morgen,

aus meiner beruflichen Erfahrung (und der meines kollegialen Umfelds) heraus kann ich eure Entscheidung zum Hund nur unterstützen. Alte, kranke und gehandicapte Menschen blühen in Gegenwart eines Hundes regelrecht auf. Jedes Tier, beispielweise eine Katze veranlaßt den Menchen sich mit ihm zu befassen. Aber ein Hund ist wirklicher Interaktion imstande, was bei den meisten anderen Haustieren nicht der Fall ist. Deine Einleitung läßt auch darauf schließen das ihr alle Eventuatiläten berücksichtigt habt, wie eine Progression ihrer Erkrankung die ein weiteres Halten des Tieres verhindern würde.

Zur Wahl des Hundes kann ich nur sagen das es auf das jeweilige Individuum ankommt. Ich kenne drei Jack Russel aus dem Familien-/Freundeskreis sehr gut. Drei völlig unterschiedliche Charaktere. Einen "typischen", quirlig aber anhänglich. Ein Schmusehund, der ohne Mucks zwei Stunden im Restaurant unter deinem Stuhl liegt unde den du nicht bemerkst, der aber trotzdem 20km neben dem Fahrrad läuft. Und einen Wirbelwind, den bekommst du einfach nicht kaputt, weder mit körperlicher noch mit geistiger Arbeit.
Mach es von dem Tier selbst abhängig, traust du es dir alleine nicht zu nimm dir einen Profi zur Seite.

Lg Michael
 
Ich finde eure Idee auch super.
Allerdings stellen sich bei mir bei der Rassewahl die Haare auf. Wenn ihr nicht gerade eine Schlaftablette erwischt, befürchte ich, das der Hund nicht genug ausgelastet wird.
Wie wäre es denn sonst mit einem Pudel?
Da würde sogar das Haaren wegfallen und gelehrig sind sie auch.
Und ohne typische Frisur finde ich sie gar nicht mal so schlecht.

Mit Trainer an der Seite finde ich gut, fragt die Leute bloß richtig aus, wie der Hund ist. Nicht das es nachher zu bösen Überraschungen kommt.
Wünsche euch viel Glück und bitte berichte weiter.:)
 
Wir haben etwa 15 km geteerten Weg der Mitten durch ein naturparadis geht. Das wäre ideal. Das wild steht weit genug oben, das haben wir bereits getestet.

Du gehst also davon aus, dass man die Jagdleideschaft umgehen kann?
Das wäre für mich _das_ Problem an der Sache. Mit Rollstuhl stelle ich es mir noch schwieriger vor, einen gerne jagenden Hund davon abzubringen.
Teste das doch heute mittag, wenn möglich, aus, wie es mit der Einstellung zu Wild aussieht.
 
die Idee, Deiner Schwester einen Hund zu ermöglichen finde ich gut, denn ein Hund nötigt sie trotz ihrer Behinderung nach draußen und ist ein gutes Kontaktmittel zu Personen, mit denen sie sonst sicherlich kein Wort wechseln würde (was einer möglichen Vereinsamung gut entgegensteuert ;) ).

Weiterer Positiv-Punkt: Hund lenkt ab, man kann sich als Betroffener dann doch nicht so gründlich auf´s eigene Befinden konzentrieren wie völlig alleinstehend (und wenn der Mann zwölf Stunden arbeitet, ist das eine lange Zeit um in sich hineinzuhorchen) und überwindet mitunter auch Grenzen, die man freiwillig nicht angetastet hätte (mangels Zutrauen, also das berühmte "das kann ich echt nicht mehr")

äußerst unglücklich finde ich allerdings die Rasse-Auswahl, denn der Russel ist ein anspruchsvoller Hund, dem die meisten vollkommen gesunden Halter schon nicht wirklich gerecht werden (können / wollen), zudem hat der Hund auch noch rassebedingt Jagdtrieb.

Ich bin ja selber Handicapler und weiß daher, dass es mit einem Hund ohne großartigen Jagdtrieb viel viel einfacher ist, da einfacher zu kontrollieren. Von der Größe her finde ich die Russel toll, aber ins Haus holen würde ich mir der rassetypischen Eigenschaften wegen keinen .....

eine nicht mehr ganz fitte Nachbarin hat sich für den Ruhestand einen Beagle geholt, der Hund ist noch kein Jahr alt, die Frau kann den Hund null kontrollieren, nicht rückrufen und hängt hinten an der Leine wie eben aus einem satirischen Kartoon entstiegen :rolleyes:, abgenommen hat sie mehr als zehn Kilo seit Hundeaufnahme und sieht statt glücklicher irgendwie nur noch verhärmt und abgekämpft aus ... :unsicher:
 
Bille, ist die Rassewahl denn vielleicht davon beeinflußt, daß der Hund ab und an auch bei dir sein soll und du ja einen JRT hast? So in die Richtung gedacht, daß dein Hund und der deiner Schwester auch gut zusammen passen sollen?
 
Ich persönlich würde einen etwas älteren (erwachsenen) Hund wählen, der charakterlich bereits gefestigt ist und die "Sturm und Drangzeit" hinter sich hat. Dieser Hund sollte von menschenfreundlichem, eher ruhigem und ausgeglichenem Gemüt und Charakter sein, keinen/kaum Jagdtrieb haben, verträglich mit Artgenossen sein und keine erhöhten Ansprüche an Haltung/Auslauf/Auslastung etc. haben.

Ein junger JRT, dazu noch unerzogen, erfüllt wohl keines dieser Kriterien.

Der Hund sollte idealerweise (nach Training und Eingewöhnung) ableinbar und gut abrufbar sein, um den nötigen Freilauf und Aufnahme von Sozialkontakten gewährleisten zu können. Die Größenwahl ist sinnvoll, auch wenn ich meine, das es auch klein bis maximal mittelgroß sein darf (so groß, das der Hund zur Not auf dem Schoss der Rollifahrerin "geparkt" werden kann wenn es sein muss, das ist sicher immer sinnvoll für "Ausnahmesituationen"). Ich kenne aber auch Rollifahrer mit deutlich größeren und schwereren Hunden, dieses funktioniert auch gut, so lange der Hund gut erzogen und "verlässlich" ist.

Ich würde also sehr viel eher nach Charakter und individueller Eignung des Hundes schauen, als nach der Rasse oder der Größe / dem Gewicht. Den von Dir gewählten Hund würde ich persönlich nicht favorisieren.
 
hast du den Link mal angeschaut?
Aus deinem Profil geht nicht hervor, wo ihr lebt. Im Raum Dortmund ist eine sehr nette Rollstuhlfahrerin Pflegestelle für unser Th, die ihren Behindertenbegleithund selber ausgebildet hat,
da könnte ich den Kontakt sicher herstellen, die erzählt gerne davon....
 
setz dich doch mal mit Filiz Erfurt in Verbindung. Sie sitzt selbst im Rollstuhl und trainiert
Service- und Therapiehund. Sie wird Dich bestimmt gut beraten können.

LG Angelika aus Düsseldorf

www.filiz-rollidogs.de/
 
Hallo allerseits,

erst einmal vielen lieben Dank für die vielen Beiträge. Ich versuche jetzt mal die angebotenen Kontakte herzustellen...Infos schaden schließlich nie.

Der Besuch heute Nachmittag verlief rein technisch betrachtet gut, menschlich sagen wir sonderbar. Am Telefon war die Frau die den Hund abgeben muss sehr nett und sympatisch. Im persönlichen Treffen und Gespräch war sie mehr als komisch. Weder die befreundetet Trainerin, die fachlichen Rat geben sollte noch wir konnten genau sagen was uns gestört hat...es war komisch. Sie war dem Hund gegenüber sonderbar liebevoll und sie war ziemlich kalt/ kühl....vielleicht nur ein Schutzmechanismus wegen der bevorstehenden Trennung?!

Der Hund würde passen; etwas unsicher im Verhalten aber durchweg freundlich und duldsam. Beim Check der Zähne, Augen etc war er unsicher aber freundlich. An Wild scheint er wenig Interesse zu haben; also offensichtlich keine leidenschaftlicher Jäger. Er ist etwas größer als Henry; ungefähr 40 cm hoch und knappe 12 Kilo....das würde auch passen. Die Trainerin meinte auch dass er unsicher aber lernwillig ist. Wir waren spazieren mit ihm, haben ihn an der Schleppleine gelassen und er taute nach der ersten halben Stunde deutlich auf. Um zu testen wie es um seinen Lerneifer steht hat die Trainerin ihn Futterstücke suchen lassen, das hat er noch nie zuvor getan. Nach dem zweiten Versuch hatte er das verstanden.

Ich habe ein seltsames Gefühl....obwohl der Hund passen könnte...?! Wir haben die Entscheidung auf Anfang der Woche gelegt. Das hat die jetzige Besitzerin etwas genervt hingenommen. Sie hätte uns den Hund am liebsten sofort mitgegeben.

Was die Rassewahl angeht, so sind wir quasi zu dritt auf den Jack Russell gekommen. Wir haben verschiedene Hunde verschiedener Rassen quasi ausprobieren können. Alle Größe, Wesen und Temperamente. Meine Schwester traut sich einen größeren Hund nicht zu, sie hat Angst ihm körperlich nicht gewachsen zu sein. Ihr ist schon klar, dass es da Unetrschiede in den Charakteren gibt, wohler ist ihr trotzdem bei einem kleineren Hund.

Tja, nun bin ich etwas ratlos.....

Nette Grüße Bille
 
Ich würde sagen: wenn euer Bauchgefühl dagegen ist, lasst es lieber bleiben. Irgendein Grund wird es schon haben.
Es gibt genug Hunde, die ein neues zu Hause suchen, da findet ihr sicherlich einen, wo alles passt.
Viel Erfolg.:)
 
da ich ja zu denen gehöre, die schon beim Betrachten von Fotos "Bauchgefühle" entwickeln können, würde ich auch sagen, lass stecken, irgendwas passt net, auch wenn Du dafür keine Worte findest ....
 
Prinzipiell finde ich die Idee gut, aber wie selbständig , fit ist deine schwester? Kann sie alleine auto fahren, raus gehen oder braucht sie immer eine begleitperson? braucht sie viel hilfe?
braucht deine Schwester einen behindertenbegleithund der ihr hilft oder nur einen Begleiter ?

Ich sitze selbst auch im rollstuhl(allerdings nur beine betroffen) und ganz ehrlich würd mich das tierisch ankotzen, wenn man mir die arbeit aus der hand nehmen würde.....
ich würde das alles selbst erarbeiten wollen, vll in einer hundeschule(ich mach soweit möglich sogar dogdance per clickertraining mit)
mir den hund selbst aussuchen wollen (meine sind ausm tierschutz )
war die schwester überhaupt mit? und hat zB mal ausprobiert wie es ist einen hund am rollstuhl zu führen ? will sie selbst auch den hund ? ,

sofern es ihr nicht sooo schlecht geht, sollte das alles auch vom rollstuhl aus selbst gehen......
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Vom Terror-Terrier zum Rollstuhlbegleiter“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

DoGie
alá hundenanny oder wie?den trainer möcht ich sehen.:lol::lol::lol:
Antworten
15
Aufrufe
2K
TunaFish
Andreas
Trotzdem solte man keinen Armee Styl an denn Tag legen. Vielleicht wäre es besser erst denn Halter aufzuklären und ihn danach mit seinem Hund einzuladen. la loca
Antworten
19
Aufrufe
978
la loca
L
majamo
Natürlich gehe ich mehrmals am Tag mit Paco größere Strecken. mit Vorliebe im Wald, er ist ein super Schnüffler… Ich bin nicht so ein Hundebesitzer die jeden Tag die gleiche Strecke mit seinen Hund geht. Bin immer auf der Suche nach neuen interessanten Strecken zum laufen. Ich bin davon...
Antworten
105
Aufrufe
5K
majamo
Opaknack
ich glaube in 2011 war der erste Gedanke hierdurch entstanden Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
37
Aufrufe
2K
Matthias W.
Matthias W.
alphatierchen
Ihr habt ja Recht, das ist kein Artikel, das ist eine Zumutung... *ein bißchen Asche auf meinem Kopf drapier* :lol:
Antworten
4
Aufrufe
772
alphatierchen
alphatierchen
Zurück
Oben Unten