Vorgestellt: Mein Hundeschatz ist gestorben

StaffiInMyHeart

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr lieben,

ihr kennt mich noch nicht, aber ich gucke hier ab und zu mal rein.

ich heiße Lena und studiere im 2. Semester Lehramt im Norden, komme aber aus Richtung Braunschweig, Helmstedt.

Wenige Wochen nach meinem Umzug an meinen Studienort starb mein Oskar. Er war schon 16 Jahre alt, aber trotz seiner 2 Tumor-OPs in den letzten Jahren ging es ihm wirklich gut!

Er war ein Staffordshire Bull Terrier, siehe Signaturbild.

Ein feiner Kerl. Habe ihn vor 6 Jahren aus dem Tierschutz geholt, ihn wollte niemand mehr haben.

Es ist jetzt schon 4 Monate her, dass ich ihn gehen lassen musste. Es ging nicht anders, weil er plötzlich eine Blutanämie bekam, aufgrund von Metastasen. Aus einem alternden aber quitschfidelen Hund wurde innerhalb eines Tages ein Häufchen Elend und kein Tierarzt konnte ihm mehr helfen... ich wollte nicht, dass er leiden muss.

Seitdem er tot ist, geht es mir schlecht. Hatte so eine enge Bindung zu ihm, wir kannten uns in und auswendig. Und egal was gewesen ist, ob es mir schlecht ging (und es ging mir verdammt schlecht, weil ich Opfer einer schweren Straftat geworden bin) oder wir wegen seines (so süßen) Staffi-Gesichts bepöbelt wurden, oder als er operiert wurde... wir waren immer ein Herz und eine Seele.

Mittlerweile habe ich es akzeptiert, dass er nicht mehr da ist, auch wenn es noch sehr sehr weh tut.

aber an das Alleinsein habe ich mir noch nicht gewöhnt. Bin jetzt oft bei meiner Mutter und meinen Brüdern zuhause, aber das ist nicht das selbe.

Irgendwann würde ich gerne wieder einen Hund haben... wenn ich soweit bin... und ich merke jetzt schon dass ich nicht ausgelegt bin auf ein Leben ohne Hund.

Aber wenn das auch noch nicht jetzt spruchreif ist mache ich mir jetzt schon Sorgen.

Denn ich habe die ganze Zeit allein mit meinem Oskar gewohnt. Bei meiner Mutter durfte ich nie Tiere haben... als ich mit 18 unter anderem deshalb auszog hatte ich zwar einen Hund, aber war fern von meiner Familie.

Ich durfte Oskar nie mitbringen, so konnte ich selten hinfahren. Meine Mutter mag keine Tiere: Machen dreck, machen Arbeit, man ist so unflexibel mit ihnen und vor allem kosten sie unnötig Geld, das ich als Studentin ihrer Meinung nach nicht haben kann (nur komisch, dass es 6 Jahre lang geklappt hat und es mir und Oskar an nichts fehlte).

Und auch bei einem neuen Hund würde sie mich nicht mit dem Hund reinlassen, sodass ich die Wahl habe zwischen Hund oder Familie. das würde sich auch nicht ändern, wenn ich statt eines StaffBulls einen chihuahua nehmen würde (was ich nicht tun würde).

Ich weiß, was ist das für eine Mutter werden manche denken? Oder ist die nicht alt genug um sich von der Familie zu lösen?

Ich habe schon meinen Vater verloren und in der Zeit in der ich weg war und auch jetzt wo ich öfter da war habe ich gemerkt, dass ich sowohl auf meine Geschwister, als auch auf meine Mutter, mag sie auch noch so ein schwieriger Mensch sein der mich emotional erpresst mit der Wahl zwischen Hund und Famile, nicht verzichten kann. Und als ich Opfer einer Straftat geworden bin war sie auch für mich da.

Ebenso weiß ich aber auch, dass ich ohne Hund nicht leben kann. Nimm einem Hobby-Fahrradfahrer sein Rad und er wird unglücklich sein. Und hier handelt es sich noch um viel mehr. Ein Hund ist der treuste und ehrliche Begleiter den ein Mensch nur haben kann...

Ich bin mir sicher das spätestens in einem Jahr der große Knall kommt und ich mir einen neuen Hund anschaffen möchte.

Glaube es ist ihr Prinzip und sie will mir wieder mal ihren Willen aufzwingen. damals bin ich ausgezogen und hab mein Ding gemacht und trotzdem versucht in Kontakt zu bleiben. Aber sie würde heute wie damals ihr Verhalten niemals einsehen können.

Also steck ich wohl in der Klemme. Kann nicht ohne meine Famile und nicht ohne Hund...

Etwas Zeit hab ich ja noch bis der Tag kommt, an dem ich bereit bin für einen neuen Hund.

Aber musste einfach mal loswerden was mir so auf dem Herzen brennt seit Wochen.

Habe sowas noch nie gehört. Scheinbar hab ich echt Pech mit meiner Mutter in diesem Punkt, denn das ist der einzige Streitpunkt...


Na ja, jetzt konnte ich wenigstens mal alles runterschreiben.

Gaaaanz liebe Grüße und Verzeihung, dass ihr mich jetzt gleich so kennenlernt... bin nicht immer so deprimiert ;)

Lena mit Oskar im Herzen
 
  • 5. Mai 2024
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Hi StaffiInMyHeart ... hast du hier schon mal geguckt?
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Herzlich willkommen, auch wenn Du so traurig bist. :( Hier können viele nachvollziehen, wie es Dir geht. :( Mein Dicker hat uns auch vor fast zwei Jahren verlassen, und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke. :( Aber ich sage auch immer, er ist jede einzelne Träne wert, die ich um ihn weine, die hat er verdient.
 
Wir haben unsere Staffbullhündin am 24ten Januar gehen lassen mûssen, auch uns fehlt sie noch jeden Tag, ich finde gut das du einem anderen Hund irgendwann wieder ein Zuhause gibst ;o) Was deine Mam betrifft möchte ich mich nicht zu äussern, denn diesbezüglich bin ich ein sehr konsequenter Mensch, entweder mit Hunde, oder gar nicht...
 
Herzlich Willkommen hier im Forum :hallo:

Ich kann sehr gut nachempfinden, wie es dir geht.
Ich habe bisher 3 Hundebegleiter verloren. Mein Donnie ist nun 14 und ich kann mir die Zeit ohne ihn, die irgendwann kommen wird, gar nicht vorstellen.

2 Monate nach Moritz (der vor Don bei uns lebte) Tod habe ich begonnen, im Tierheim mit den Hunden Gassi zu gehen. Mein Partner wollte damals keinen neuen Hund, weil auch ihm der Abschied von Moritz sehr schwer gefallen war. Mir haben die Tierheim-Einsätze auch sehr dabei geholfen, die Trauer um Moritz zu überwinden - und ich hatte immer richtig viel Spaß, mit den Hunden unterwegs zu sein.
Vielleicht wäre das auch etwas für dich?

Obwohl ich mit einem Hund aufgewachsen bin, hatte mein Vater für mein Gassigeher-Engagement gar kein Verständnis - und noch weniger, als dann wieder ein Hund bei uns einzog. Die Argumente, teuer, unflexibel, machen Dreck usw. kommen mir so bekannt vor. Aber ganz ehrlich: Das ist mein Leben!

Jetzt lass dich noch unbekannterweise drücken. Kopf hoch! :knuddel:
 
Herzlich Willkommen.
Mein Beileid zu deinem Verlust. Ich hoffe für dich, das du bald wieder eine Ecke deines Herzens für einen neuen treuen Begleiter öffnen kannst.
 
Es ist schön, dass Du den Oskar mit seinen 10 Jahren aufgenommen hast. Und Du siehst: ein alter Hund lohnt sich ganz besonders.

Für die Zwischenzeit (der Zeit der Trauer und der Entscheidung) schlage ich Dir vor, Gassigängerin im nächstgelegenen Tierheim zu werden. Auch wenn Du nicht regelmäßig dahin kommst, so hast du doch Kontakt mit Hunden und zwar mit ganz verschiedenen. Sie freuen sich über dich, wenn Du kommst und mit ihnen ausgehst und Du freust Dich über sie. Während der Spaziergänge kannst Du Dir Gedanken darüber machen, wie Du dich entscheiden wirst, oder eine Strategie zurecht legen, wie du beide Wünsche – Kontakt mit Deiner Familie und den Hund, den Du dorthin nicht mitbringen darfst - unter eine Hut bekommst.

Ich würde da nicht so schnell aufgeben. Vielleicht läßt sich Deine Mutter ja doch erweichen – unter ganz bestimmten Voraussetzungen, z. Bsp. mit der Vereinbarung, dass Du den Hund zunächst nur mit in Dein Zimmer nimmst und er den Rest der Wohnung nicht betritt. Du wirst Dich dann viel in Deinem Zimmer aufhalten und deine Mutter ist gezwungen, ab und an dort vorbei zu schauen. Vielleicht kann sich der Hund dann in ihr Herz stehlen.

Möglicherweise kannst Du auch einen Verbündeten unter Deinen Geschwistern finden.
Mütter machen im Allgemeinen häufig den Fehler, Kinder stets als (kleine) Kinder zu betrachten und weniger als eigene, entwicklungsfähige Personen. Sie sehen nicht, dass ihr Erziehungsauftrag mit den Jahren ändern muß, um gut zu sein und sich ihr Einfluss von einer Person, die Regeln vorgibt und Grenzen setzt, zu einer Person, die berät, aber nicht auf etwas besteht, verändern muß. Manchmal muß man ihr dabei helfen und es immer wieder offen ansprechen.

Wie wäre es, wenn Du es Deiner Mutter ehrlich sagst, wie Du es empfindest: Du möchtest weiterhin mit ihr Kontakt haben und Du möchtest einen Hund um Dich haben und wie das zu bewerkstelligen sei. Wenn Du akzeptierst, dass sie den Hund, der Dir sehr wichtig ist, nicht in ihrer Nähe haben möchte, müsse hier aber wenigstens ein gemeinsamer Nenner gefunden werden, damit Du nicht glauben mußt, sie verurteile oder bestrafe Dich aufgrund eines moralisch völlig einwandfreien Wunsches.

Es könnte ja auch sein, dass Du eines Tages einen Freund mitbringst, den Deine Mutter nicht leiden mag. Was dann? Hier liegt noch viel Entwicklungsarbeit vor Deiner Mutter.
Aber mit dem richtigen Hund schaffst Du das!
 
Hallo ihr Lieben!!!

Erstmal Asche auf mein Haupt!!!

Hatte schon Referate vorzubereiten und war so in Eile, dass ich es versäumt habe hier mal nachzusehen, was ihr mir geantwortet habt!!!!!!


Erstmal danke für eure Anteilnahme...


Antworte gleich noch mehr.... Wollte euch erstmal Entschuldigung und Danke sagen!!!!!


Lena
 
So jetzt habe ich mal alles gelesen!!!

Und eins ist ganz klar: Oskar war ein ganz toller Hund, egal wie alt und ich bereue keine Sekunde. Ein ganz besonders intelligenter Kerl, der es verstand mich um den finger zu wickeln.... Und so etwas anhängliches, ehrliches und vertrauenswürdiges, wie dieses Ritter Sport hündchen (quadratisch, praktisch, gut) habe ich noich nie erlebt.

Ich geb es zu: Für mich ist er in den heiligenstand aufgenommen worden"!!!

________________________________
Auszug aus Oskars Tagebuch:

Heute Morgen bin ich von einem mir bekannten, aber nicht sehr empfehlenswerten Geruch wach geworden. Um diesem Geruch zu entfliehen sprang ich vom Bett, in dem ich an Frauchen gekuschelt geschlafen hatte, in mein Körbchen und überlegte mir in Sekundenschnelle, wie ich Frauchen nur wecken könnte.
Weil sie sich scheinbar nicht mehr von meinen Püpsen beeindrucken ließ, musste ich zu einem monotonen und gequält klingenden „Ich muss gaaaaanz dringend raus!“-Gejammer ansetzen. Spätestens nach 1 Minute ist der Ton für Menschen scheinbar so überzeugend, dass sie auch aufstehen, wenn sie dein Spiel, dass du eigentlich nur nicht willst dass sie schlafen wenn du schon längst wach bist, durchschaut haben…. Klappt wirklich immer!

Ich finde es aber total lustig, wenn Frauchen vor Müdigkeit aus dem Bett fällt und eilig mit mir zur Tür rennt, weil es ja bei einem betagteren Kerl wie doch mal sein kann, dass die Blase drückt.
Soooo… und nun der nächste Tipp: Jetzt, wo man sein Ziel erreicht hat, gilt es nicht in Panik zu verfallen und in konzentrierter Nasenarbeit Zentimeter für Zentimeter die aktuellsten Nachrichten zu entziffern und sich das erste Tröpfchen für eine würdige Stelle aufzusparen. Wenn man sich dann für ein schönes Plätzchen entschieden hat, an der es kräftig nach einer anderen Hündin riechen sollte, damit man vorher seine Nase ganz tief in den Boden drücken kann, sollte man sich auf jeden Fall versichern, ob man hündisches Publikum hat. Im Falle eines sich in der Nähe befindlichen Hundes, MUSST du auf jeden Fall das Beinchen heben- soll ja jeder wissen, dass du der immer noch der Chef hier bist! Um Energie zu sparen solltest du jedoch sonst im Stehen pinkeln und lieber gleichzeitig weiter im Gras schnuppern, um auf dem neusten Stand zu bleiben.
Sollte der Nachbarhund einen schon am Zaun anbellen ist es von größter Bedeutung seine Angst nicht zu zeigen, sondern ihn zu ignorieren und möglichst schnell außer Reichweite zu laufen- wenn man etwas älter ist kann man ja behaupten, man hat nichts gehört. Hierbei ist es nicht weiter tragisch, wenn Frauchen dabei ruckartig über den Asphalt geschleppt wird.
Hat man so langsam alle Informationen gelesen, kann man sich eventuell wirklich mal erlösen. Es ist nicht so, dass man müsste, aber vorher geht es ja nicht nach Hause. Und da wartet ja nun das beste: Fressen und Kuscheln!
__________________________________


Ja so war mein Oskar! ;)

Mein traumhund!

Die Idee mit dem Tierheim ist natürlich gut. Habe auch schon darüber nachgedacht. Nur wenn ich dann da den richtigen Kandidaten finden würde... wäre das Problem mit meiner Mutter nicht geklärt.

Und leider ist die völlig beratungsresistent... Auch Bruder und Onkel haben keine Chance mit ihr zu reden... Ich versuche es seit sechs jahren. Aber sie hat diese emotionale Erepressung prima drauf... und da ich den Kontakt zu meiner Familie nicht abbrechen will und sie nicht darauf reagiert wenn ich abhaue (was ich mit 18 aus dem selben grund schon getan hab)... stecke ich echt in der klemme....

und an oskar lag es nicht... sie wäre bei jedem hund so-leider.

Werde trotz allem mal im Tierheim schaun... Vielleicht kann ich wenigstens was gutes tun.


LG und Danke für eure antworten

Lena
 
Hallo und herzlich Willkommen !

Ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst.
Es ist schlimm ein Tier zu verlieren, besonders wenn so eine enge Bindung zwischen Euch bestanden hat.
Die Idee erstmal als Gassigängerin in einem TH Gutes zu tun finde ich vollkommen in Ordnung.
Vielleicht findest Du ja bald einen neuen Hund, der ein würdiger Nachfolger von Oskar werden kann !
Zu Deiner Mutter kann ich nur sagen:"Kenn´ich !"
Meine Mutter war genauso, hat auch versucht mich emotional zu erpressen.
Als ich Anfang der 90er darüber nachdachte 2 Katzen bei mir aufzunehmen , sagte meine Mutter sofort, dass sie mich dann nicht mehr besuchen käme.
 
Ja da hast du Recht... War jetzt schon mal im TH und gehe jetzt 2 mal die Woche Gassi.

Aber mir ist sofort eins aufgefallen. Hund ist eben nicht gleich Hund.

Das war mir zwar auch vorher klar aber nun fällt es mir richtig auf.

Der eine ist völlig verspielt, der nächste hat gar keine Lust und ist nicht zu animieren, wieder ein anderer hat das Prinzip nicht verstanden, dass der Mensch da an der Leine was tolles sein kann.

Arme Kreaturen manchmal darunter.

Aber DER Hund ist nicht darunter.

Bestimmt werde ich solch einen Charakterkopf, wie es Oskar war irgendwann finden. Denn irgendwie bin ich auch so und es muss ja passen. Dickschädel zu Dickschädel. Und dann werde ich mich auch nicht mehr von meiner Mutter irritieren lassen.

Es ist wirklich schön, dass man hier auf so viel Verständnis trifft.

LG
 
darf ich mal fragen ob du das thema hund jetzt schonmal bei deiner mutter angesprochen hast???das du dir ein leben ohne hund nicht vorstellen kannst???

gerade jetzt könntest du sie vllt. langsam darauf vorbereiten das tag X kommen wird an dem ein neuer hund bei dir einziehen wird!!!

du könntest sie ja auch mal mitnehmen zum gassi gehen!? damit sie sieht wie toll die hunde dort sind!!!
 
Ich finde es schön, dass du dich jetzt im Tierheim engagierst. :love:
Aber mir ist sofort eins aufgefallen. Hund ist eben nicht gleich Hund.

Das war mir zwar auch vorher klar aber nun fällt es mir richtig auf.

Der eine ist völlig verspielt, der nächste hat gar keine Lust und ist nicht zu animieren, wieder ein anderer hat das Prinzip nicht verstanden, dass der Mensch da an der Leine was tolles sein kann.

Arme Kreaturen manchmal darunter.

Aber DER Hund ist nicht darunter.
Das waren auch meine Erfahrungen, als ich mit dem Gassigehen im TH begonnen hatte.
Bis irgendwann Don als Fundhund ins Tierheim kam und sofort mein Herz gewonnen hat. :love:
Dieses Gefühl, einen besonderen Hund im TH kennen gelernt zu haben, hatte ich nach Don noch ein zweites mal, bei Snoops. Auch er war ausgesetzt. Ich fand ihn so perfekt und hatte überhaupt nicht verstanden, dass er fast 2 Jahre auf ein Zuhause warten musste. So hatte ich eine Weile quasi 2 Hunde - Donnie zuhause und Snoops im Tierheim. An jedem Vermittlungstag habe ich ihm fest die Daumen für gute Interessenten gedrückt und ihm auch eine eigene Vermittlungs-Homepage gebastelt.
Zum Glück hat er inzwischen ein schönes Zuhause bei einer Gassigeherin gefunden, die auch sofort in den Racker verliebt war. :)
 
Hi!!!!

Ja, gesprochen habe ich kurz mit ihr... bzw. es war wie immer... ich spreche es an... sie ist von 0 auf 100 total abweisend und wird laut.

Ganz fein..... Es hat keinen Sinn mit ihr zu sprechen aber ich habe ihr dann noch gesagt, dass sie es eh nicht verhindern kann und sie mich so akzeptieren muss wie ich bin- und ich liebe nun mal Hunde und kann mir ein Leben ohne nicht vorstellen- sonst ist das falsche Liebe...


Wie gesagt sinnlos. Das nimmt sie sich gar nicht zu herzen ist nur stocksauer.


Schön, dass du mich verstehst.... Auch wenn ich alle Hunde gern hab, aber ich suche einen besonderen Hund, der zu mir passt... vllt ist es auch so, dass ich einen Hund suche der mir charakterlich ähnelt ;)

Egal was es ist... ich freu mich darauf... und Oskar bleibt für immer bei mir- in Gedanken u in meinem Herzen.
 
ich habe den ganzen thread gelesen und die ganze Zeit zwischen zwei Gefühlen geschwankt,
ich bin traurig für dich weil dein treuer Begleiter gestorben ist, ich weiß wie hart das ist, und meine Hündin, die mit 16 starb, vermisse ich heute noch.

Bezüglich deiner Mutter denke ich dass du mit 24 professionelle Hilfe brauchst um dich gegen emotionale Erpressung und unangebrachte Einmischung in dein Leben zu wehren.
Das ist dir gegenüber lieb gemeint und ich weiß genau, wovon ich rede.
Sonst geht das immer so weiter.

super finde ich, dass du den Tipp mit dem Th-Gassi sofort umgesetzt hast.
Wie wird das denn bei euch im Th gehandhabt? Bekommst du immer einen anderen Hund oder darfst du dich um einen kümmern???
das ist nämlich auch noch ein Riesenunterschied.

ansonsten würde ich mir einfach Zeit lassen. Der richtige Hund kommt schon noch und man kann eh nicht vergleichen...jeder ist anders, jeder wickelt dich anders ein...

Trauer wird unterschiedlich verarbeitet, wir haben Leute die ins Th kommen und nach anderthalb Jahren noch weinen und nicht bereit für einen neuen Hund sind, und es gibt Extremfälle, die am selben Tag wo ihr Hund überfahren wurde sich einen neuen / ganz anderen Typ aussuchen. Ich war da sehr kritisch, habe etwas gebremst, aber es ist gut gegangen.
Also laß dir Zeit und bezüglich des Verhältnisses zu deiner Mutter: hol dir Hilfe.

Ehrlich gesagt hört sich das ungesund an...

alles Gute für dich...
 
Ich finde es auch toll das Du Dich im TH engagierst - pass auf, irgendwann kommt genau der Hund oder die Hündin der /die ganz genau zu Dir passt:)

Was Deine Mutter angeht, ich kenne das auch und das ist noch heute so ( meine Mutter ist inzwischen 83 ) , sie war neulich auch der Meinung sich auslassen zu müssen wegen des Doggenopas - äh ist das ein hässliches Vieh, der sabbert, warum kein Dobi...
"öhm, weil er in Not war und nicht ein Dobi " - dann hätte er halt Pech gehabt.....

Klare Fronten, entweder mit Hund Besuch und mal rausgehen oder garnicht -

Das war früher nicht anders, ich bin dann weg und mal maximal 1 Tag zu Besuch - war genug und reicht.
Ich kann mich da recht gut abgrenzen und auch meine Freunde und Bekannten wissen, mich gibts mit Hund/en oder garnicht, ich werde keine/n Hund/e wegen Besuch ausgrenzen oder wegsperren, wems nicht passt der bleibt halt.

Such Dir Hilfe, sonst gehst Du an dieser inneren Zerissenheit kaputt - ist lieb gemeint
 
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