Was kann das sein? Immer wieder Durchfall

Wie schön, da freu ich mich mit dir.

Gegen das Bauchgrummeln könntest du es mal mit "Buscopan Dragees (10 mg)" versuchen. 1 x tgl. 2 Dragees, ca. 3 - 4 Tage lang. Bei meinem Sammy hat es geholfen, war eine Empfehlung meiner Tierärztin.

Gruß
Andrea :hallo:
 
  • 29. April 2024
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Hi Therese ... hast du hier schon mal geguckt?
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:hallo:HI!Bei meinem Staffi war es auche eine FUttermittelunverträglichkeit. Es hat ne Menge Geld für verschiedene Futtersorten und immer wieder TA gekostet.dann hab ich mich ins Barfen reingelesen und von heut auf morgen umgestellt und der Hund wurde ruck zuck gesund. Leider hat er nach 2,5 Jahren barfen jetzt leichte Allergiesymptome und ich teste grad Wolfsblut Trofu......:rolleyes: da er kein HUhn, Lamm, Weizen und Reis verträgt wieder eine Herrausforderung.:unsicher:
 
Barfen hat bei Alex leider gar nichts verändert. Wie auch bei Fertigfutter hatte sie sporadisch Bauchgrummeln und Durchfall.
Es könnte natürlich sein, dass das auftrat, wenn beim Barfen zufällig die nicht verträgliche Komponente im Futter war. Auf so was hab ich nicht geachtet, da ich eine Futterunverträglichkeit nicht auf dem Schirm hatte.

Die Buscopan-Dragees werde ich ausprobieren, danke für den Tipp.
 
Ja, Buscopan hatte ich für Tau auch von meiner TA empfohlen bekommen, da er auch öfter Magengrummeln in Verbindung mit Aufblähung (beim ersten Mal dachte ich, er hat eine Magendrehung, so extrem war das!) hatte. Dazu kam dann grasen grasen grasen wie eine Kuh, allerdings ohne sich zu übergeben.

Bei ersten Anzeichen eine Buscopan und alles war gut. :)
 
Buscopan hat es hier nicht gebracht. Ich habe inzwischen nach einem Tipp der Apothekerin Buscopan Plus gekauft, und das wirkt. Mein Arzt riet allerdings vehement ab. Ich soll bei Novalgin bleiben, weil das nur gegen die Schmerzen wirkt, aber den Darm nicht ruhig stellt.

Inzwischen war aber wieder ein Blutabnahmetermin für die letzte Kontrolle, ob ich wieder auf normales Futter umstellen darf. Und da hat der Arzt auf meinen Hinweis, dass sie nach wie vor alle paar Tage dieses Bauchgrummeln mit Gras (und sonst nix) fressen hat, mit einem neuen Verdacht reagiert.
Es könnte, meinte er nun, eine chronische Pankreatitis sein, evtl. mit Beteiligung des Zwölffingerdarms.
Vom Darm war nach Auswertung des Blutilds keine Rede mehr, dafür steht jetzt wahlweise chronische Pankreatitis oder Pankreasinsuffizienz im Raum. Montag muss ich nochmal Kot abgeben, um auf die mögliche Insuffizienz zu testen.

Und die Ernährung soll ich wieder umstellen, diesmal auf das Vetkonzept Sana Dosenfutter Pferd. Das kriege ich nur mit Rezept, werde also am Montag, wenn ich den Kot abgebe, mir so ein Rezept ausstellen lassen.

Da dieses Futter aber schweineteuer ist, deutlich teurer als Barf, werde ich über kurz oder lang wohl doch wieder anfangen zu barfen. Mein Doc hält da zwar nichts von, rohes Fleisch sei schwer verdaulich, aber ich vertraue da doch der Broschüre von Swanie Simon.
 
Da dieses Futter aber schweineteuer ist, deutlich teurer als Barf, werde ich über kurz oder lang wohl doch wieder anfangen zu barfen. Mein Doc hält da zwar nichts von, rohes Fleisch sei schwer verdaulich, aber ich vertraue da doch der Broschüre von Swanie Simon.
... selbst wenn roh nicht vertragen wird, würde ich in dem Fall das Barf-Fleisch kurz überbrühen (gewolftes Barf + heißes Wasser = Dose ... oder so ähnlich).
Dann hast Du nicht diese Umstände mit Rezept und extra Bestellung, liegst preislich besser usw.

... wäre zumindest einen Versuch wert.
 
Da dieses Futter aber schweineteuer ist, deutlich teurer als Barf, werde ich über kurz oder lang wohl doch wieder anfangen zu barfen. Mein Doc hält da zwar nichts von, rohes Fleisch sei schwer verdaulich, aber ich vertraue da doch der Broschüre von Swanie Simon.
... selbst wenn roh nicht vertragen wird, würde ich in dem Fall das Barf-Fleisch kurz überbrühen (gewolftes Barf + heißes Wasser = Dose ... oder so ähnlich).
Dann hast Du nicht diese Umstände mit Rezept und extra Bestellung, liegst preislich besser usw.

... wäre zumindest einen Versuch wert.
Würde ich auch so machen. Meine Maus verträgt das gekochte Fleisch deutlich besser als das Rohe. Die Zutaten, welche das teure Nassfutter enthält könntest du genau so zusamenstellen und kochen/ dünsten.
Guckst du hier:
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Pferd) (65 %), Gemüse (Pastinake) (10 %), Öle und Fette (Rapsöl) (0,5 %), Mineralstoffe

Das ist machbar. Wenn du das Essen in großen Mengen vorbereitest, musst du auch nur ein- bis zweimal pro Woche kochen. So mache ich es zumindest.


OT: Bei uns hat sich herausgestellt, dass Schiggys Leber nicht richtig arbeitet. Es handelt sich wohl um das Anfangsstadium eines Leberproblems, so dass die Blutbilder diesbezüglich immer unauffällig waren und es nachvollziehbar ist, warum sie Rohfutter, größere Mengen Fleisch und besonders Innereien nicht gut vertragen hat. Nachher ist man immer schlauer.:hallo:
 
Ja, so werde ich das dann wohl machen. Wobei mich bei der Deklaration, die ich auch schon gelesen hatte

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Pferd) (65 %), Gemüse (Pastinake) (10 %), Öle und Fette (Rapsöl) (0,5 %), Mineralstoffe

irritiert, dass da nur 75,5% deklariert sind. Und ich frage mich, was bei so einem besonderen medizinischen Futter wohl die 25 nicht deklarierten Prozent sind.

Ich werde es aber wohl auf jeden Fall erst mal kaufen, denn ich habe noch einiges an Fertigfutter aufzubrauchen, und ich kann nicht einen Hund barfen und die anderen mit Fertigpampe füttern. Unterschiedliches FeFu kann ich füttern, das fällt nicht so auf.
 
Der Gedanke kam mir dann irgendwann auch. Ich glaube, irgendwo hab ich sogar schon mal Wasser deklariert gesehen. :gruebel:
Also nicht auf einer Packung, aber bei einer Produktbeschreibung im Netz, glaube ich.
 
Das mit dem Wasser kommt hin. Bei Schiggys "Eintopf" fülle ich die Brühe auch immer mit in den Behälter (da kämen wir auch auf 25 % Wasser/ Brühe). Da sind schließlich viele Inhaltsstoffe drinnen, die beim Kochen ausgeschwämmt werden. Das Futter dickt bei uns auch immer noch nach, so dass es wirklich Ähnlichkeit mit gutem Nassfutter hat.
 
So richtig angeschlagen hat die Ernährungsumstellung noch nicht. Ich würde sagen, Tage mit und ohne Bauchgrummeln halten sich derzeit die Waage. Evtl. mit einem ganz kleinen Aufwärtstrend, aber das würde ich noch nicht beschwören.
 
Hier wird es mal wieder Zeit für ein Update, denn es hat sich was getan.
Am Tag nach meinem letzten Post ging die Bauchgrummel-und Schmerzmittel-Rate auf jeden dritten Tag, nach 6 weiteren Tagen schlagartig für vier Wochen auf jeden 7. Tag hoch. Und jetzt ist seit gut 2 Wochen Ruhe. Also nicht völlig, ein wenig Gras fressen und der eine oder andere breiige Kot waren dazwischen, aber keine singenden Därme und keine ausgelassenen Mahlzeiten, folglich auch keine Schmerztabletten, seit gut 2 Wochen. Es scheint langsam wieder zu werden.
 
das klingt ja echt gut, Margot und ich freue mich für Euch - ich hoffe, es bleibt so
 
Ich drück die Daumen, dass es so bleibt.
 
Schön, dass es vorwärts geht. Drücke ebenfalls weiter die Daumen.
 
Tja. Rein von den zeitlichen Abständen der Bauchgrummel- und Essensverweigerungstage hat es sich kontinuierlich weiter gebessert.
Aber zwischen diesen Tagen blieb es bei ca. wöchentlichen Durchfällen, ohne Bauchgrummeln und Fasten.
Und obwohl ich versuchte, diese Durchfälle und die ausgefallenen Mahlzeiten durch größere Rationen in den Zeiten dazwischen abzufangen, fällt sie langsam aber sicher vom Fleisch.
Sie wog jahrelang rund 30 kg, für meine Begriffe war das ihr Normalgewicht. "Trocken" war sie, würde ich sagen, mit 29 kg. Als sie zuletzt beim Doc gewogen wurde, in der Zeit als die Pankreatitis diagnostiziert wurde, war sie wieder auf diese 29 kg runter.
Seit geraumer Zeit mache ich mir Sorgen, weil man jeden Knochen herausstehen spürt. Sehen tut man es bei ihrem Fell nicht wirklich. Also die Knochen nicht. Dass sie verflucht dünn ist, schon.
Heute, an einem Durchfalltag mit leeren Därmen, wollte ich es endlich wissen und wir haben sie gewogen. Auf die Idee, dass mein Mann sie auf die Arme nehmen und sich mal mit ihr, mal ohne sie wiegen kann, hätte ich auch mal früher kommen können. Bin ich aber leider nicht.

Heute Mittag wog sie 25,6 kg!

Wir werden das jetzt engmaschig kontrollieren, aber zu wenig Futter über all die Monate schließe ich eigentlich aus. Ich werde jetzt auf 3 statt 2 Mahlzeiten umstellen und insgesamt die Tagesration nochmal erhöhen. Aber ich habe den Verdacht, dass sie es nicht vernünftig verwerten kann. Pankreasenzyme und alles andere, was in Swanie Simons Barf-Broschüre für diesen Fall steht, bekam sie die ganze Zeit.
Fällt jemand sonst noch was ein, was ich ihr geben könnte, um sie ein wenig aufzupäppeln, und was bei chronischer Pankreatitis nicht kontraproduktiv wäre?
 
Anderer Gedanke: die Pankreatitis hatte sie ja schon lange, vermutlich. Daher der Name "chronisch". Und zuletzt, vor der Diagnose, hatte sie laufend Durchfall. Dennoch wog sie noch 29 kg. Jetzt geht es ihr von der Durchfallhäufigkeit her viel besser, trotzdem hat sie so abgenommen. Also könnte es doch auch an diesem Spezialfutter liegen, das sie seither bekommt?
Soll ich vielleicht einfach auf Barf umstellen?
 
Ich habe meinen sehr sehr alten Hund mit dieser Diagnose "gebarft".

Weil die Tierärztin nach einem akuten Rückfall meinte, das das im Alter von 18 Jahren sowieso nichts mehr wird, der Hund auf keinen Fall wieder zunimmt, habe ich einfach den Hund beobachtet und ihm nur noch das gegeben, was ihm gut bekam und was er mit Appetit gefressen hat.
Er hat wieder zugenommen und ist noch 21 Jahre alt geworden.
Er hat gar nichts Rohes mehr bekommen, außer gelegentlich mal etwas Pansen.

Ansonsten alles gekocht. Fast ausschließlich Geflügelfleisch mit in der fetten Geflügelbrühe gegarten Reis, (45 Minuten), und Gemüse,das ebenfalls in der fetten Geflügelbrühe gekocht wurde.
Das Fleisch habe ich ziemlich klein geschnitten verfüttert.
Das kann man sicher nicht allgemein empfehlen. Meinem Max hat es jedoch noch schöne 2,5 Lebensjahe beschert.
 
Danke für die Info. Ich bin eh am überlegen, es mit Barf zu probieren, trau mich nur noch nicht so recht. Vielleicht werde ich nach und nach umstellen und schauen, was passiert.
Das jetztige Spezialfutter enthält ja ausschließlich Pferdefleisch. Wenn ich nach deinem Muster als Barffutter nur Geflügel nehme und zwischen beidem abwechsle, wäre es nicht ganz so einseitig. Andererseits besteht das Prinzip dieser Diät ja darin, nur eine Sorte Fleisch zu verwenden.
Und der ständige Wechsel zwischen Barf und Dose wird glaub ich auch nicht wirklich empfohlen. Also vielleicht keine gute Idee.
Vielleicht sollte ich einfach das Futter, das ich jetzt noch habe, aufbrauchen und dann auf Barf umstellen.
 
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