Wie das hinter den Katzen herrennen abgewöhnen?

Mischlingsbande

15 Jahre Mitglied
Guten Morgen!

Wir haben ja seit letzten Mittwoch eine 8 Monate alte Staffmix Hündin zum Probeschlafen hier. Es klappt auch alles wunderbar bisher. Allerdings muss sie noch eines lernen, und zwar das sie entspannt bleibt wenn die Katzen sich bewegen.
Wenn die Katzen im selben Raum sind und irgendwo erhöht liegen geht es schon ganz gut. Dann beobachtet sie die Katze erst, entspannt sich aber relativ schnell, auch mit Hilfe von Tellington Touch. Aber zuerst würde sie am liebsten hin sprinten und z.B. am Kratzbaum hoch springen. Und das geht natürlich gar nicht. Fine reagiert in solchen Situation ganz gut auf "Nein".
Nur sobald die Katzen irgendwo hin laufen wird Fine ganz angespannt und möchte sofort hinterher. Dann lässt sie sich auch kaum ablenken. Wir halten sie dann immer fest und versuchen das hinterher rennen zu unterbinden.
Die Katzen sind schon mutiger geworden als am Anfang, aber sie bewegen sich nun natürlich nicht so offen, wie normalerweise. Und sie sind jetzt auch selten im selben Raum wie wir.

Ich weiß, wir brauchen Geduld und Zeit. ;) Aber vielleicht hat hier ja jemand noch einen Tipp für uns, wie wir die Gewöhnung den Tieren und uns leichter machen können?
Es ist eben hauptsächlich, wenn die Katzen sich bewegen.

Und sorry das ich zum Thema Katzengewöhnung einen neuen Thread eröffnet habe. Ich hatte jetzt aber weder die Zeit noch die Lust mich durch die ganzen älteren Beiträge zu wühlen und das für uns passende raus zu suchen.
 
  • 10. Mai 2024
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Hi Mischlingsbande ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich würde sie nicht hinterherrennen lassen... notfalls mit hausleine... und sie selber schaffen lassen...

wenn sie sich beruhigt loben... ebenso zwischendurch loben wenn sie z.B. bei kleinen bewegungen schon ruhig bleibt...
 
  • 10. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Bleibt eigentlich nur eins: üben, üben.....;)

Katzen einen Rückzugsort schaffen, in dem sie sich frei bewegen können und den Hund nur
kontrolliert und angeleint mit den Katzen zusammen lassen.

Sind die Katzen Hunde gewöhnt und eher gelassen? Dann wird es wesentlich einfacher.

Es ist wirklich wichtig, das die Katzen nicht allzu sehr unter Stress geraten und sich nur noch verkriechen. Aber das wird noch, wenn der Hund schon ruhig bleibt, beim Anblick der Katzen.

Für so einen Jungspund keine leichte Aufgabe, aber das wird werden.....
 
Wir werden Dienstag mal unsere Trainierin fragen wie sie es geschafft hat ihren Katzenhasserhund an die Katze zu gewöhnen.
Beim letzten mal hatte sie es nur kurz angeschnitten und meinte das man viel Geduld, einen langen Atem und Zeit braucht. Bei ihr war jedenfalls am Ende die Katze der Boss. ;)
 

Hinterrennen lassen wir sie auch nicht. Nur ist es schon 1-2 mal passiert, dass die Katze plötzlich vorbei gelaufen ist und wir die Fine nicht schnell genug halten konnten.
An der Leine habe ich sie zwischendurch in der Wohnung auch schon gehabt. Aber so eine Hausleine wäre eine Option. Hatten wir damals bei Balu auch, aber aus einem anderen Grund.
Die Katze kennen Hunde (Mandy und Balu), aber bei anderen sind sie natürlich erst mal zurückhaltend.

Eben gerade hatten wir aber wieder eine positive Situation. :)
Und zwar konnte sich unsere Frings in der Küche bewegen ohne das Fine total angespannt war und nur die Katze fixiert hat.
Ich habe sie mit Leckerchen abgelenkt bekommen. Habe ihr zwischendurch immer den Blick zur Katze gewährt und die Katze auch gelockt, damit sie sich bewegt.
Im Wohnzimmer kurz darauf eine ähnliche Situation, auch positiv verlaufen.
Danach war Fine ganz schön müde. ;)




 
  • 10. Mai 2024
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Antonia (Hund) jagt leidenschaftlich unseren Gismo (Katze) und Gismo revanchiert sich damit, dass er Antonia, im Hauswirtschaftsraum hinterm Vorhang, "einsperrt"!
Vor ein paar Tagen hat sich Antonia dann ein blutiges Ohr geholt, als sie Gismo spontan jagen wollte.
Wir können eh nicht kontrollieren, was die "Viecher" treiben, wenn wir nicht da sind, also sollen sie es unter sich aus machen.
Wir wissen, dass sie sich grundsätzlich mögen und nichts ernsthaftes passiert, das reicht.
Bei der nächsten Gelegenheit liegen Antonia und Gismo dann auch gemeinschaftlich auf dem Bett oder Sofa oder beschnuppern sich anderweitig friedlich.
Wir sorgen nur immer dafür, dass Gismo notfalls wo hin kann, wo Antonia nicht hinterher kommt, was eigentlich ganz einfach ist.
 
Wir haben erreicht das der Katzenfresser die Katzen im Haus in Ruhe lässt und die Katzen sich sicher fühlen das sie sich frei bewegen , sind wir nicht im Haus ziehen sie sich von selbst in den ersten Stock zurück..und dahin traut er sich nicht .
 
Wie bereits geschrieben, solltest Du eine Hausleine nehmen und Deinen Hund langsam an die Katzen gewöhnen. Ich rate dazu, sie auch mal zu den Katzen kontrolliert hinzulassen, sobald die Katzen das zulassen, damit das ganze für den Hund an Aufregung und der ganze Zauber, der die ganzen in den Augen Deines Hundes haben, verloren geht.

Es macht den Hund sicher wahnsinnig, wenn er nie zu den ganzen darf und sie nur von Weitem wahrnehmen kann. Allerdings sollte gewährleistet sein, dass die Katzen ein Beschnüffeln und aufgeregtes Untersuchen über sich ergeben lassen.

Elvis ist die ersten 2 Wochen an der Leine im Haus unterwegs gewesen und ich habe ihn so oft wie möglich mit den ganzen zusammen hocken lassen. Die ersten zwei Wochen waren der Horror für ihn und er stand ständig unter Stress. Irgendwann, wenn alles immer schön positiv verläuft, gewöhnen sie sich daran, dass Katzen auch herumspringen und sonstige Sachen machen.

Ich würde es sie es am Anfang nicht selber ausmachen lassen, weil das auch anders ausgehen kann, als man sich das vorstellt. Wenn sie ersteinmal aneinander gewöhnt sind und sich tolerieren, machen sie es eh unter sich aus.

Bei einem jungen und Katzenunerfahrenen Tier kann aber auch direkt a
Anfang eine sehr negative Erfahrung eine Feindschaft für lange Zeit bedeuten, wenn man Pech hat.

Bei uns Ist Elcis der Chef und Gustav hat bei den Katzen bis zu einer weit gesteckten Grenze narrenfreiheit. Bei uns gibt es aber nie ernsthafte Auseinandersetzungen, die habe ich von Anfang an unterbunden, weil sie nunmal auch böse ins Auge gehen können.
 
Wenn wir zwischendurch das allein sein üben, sorgen wir dafür, dass die Katzen in einem anderen Raum sind als Fine. Damit nichts kontraproduktives passiert.

Heute Abend haben wir wieder wieder einen Fortschritt verzeichnen können. :)
Katze und Hund lagen auf der Couch fast nebeneinander, ohne das die Katze geflüchtet ist und der Hund mega wibbelig war. Das freut mich sehr. Hoffentlich geht es so weiter...
Wichtig ist mir, dass sie sich durch positive Bestärkung an die Katzen gewöhnt.
Sie ist halt noch jung und ungestüm. Sie hat jede Menge Energie in sich.
Mir ist jetzt auch schon mehrfach aufgefallen, dass sie sich manchmal anspannt, wenn einer von uns (Mensch oder Hund) den Raum verlässt und hinterher dann ggf. auch hinterher geht.
 
wir haben den katzen die möglichkeit gegeben vor den hunden in ruhe gelassen zu werden mit einem türgitter, durch das die katzen wohl kamen, aber kein hund hinterher.
katzen jagen in der wohnung habe ich rigoros unterbunden. das haben alle hunde, auch die pflegis, als auch ferienhunde sofort immer begriffen.
schon im ansatz, wie zb anstarren bin ich eingeschritten.
 
Monique, das hört sich doch gut an. :)
Klar wird es seine Zeit brauchen und es ist ja momentan noch alles neu und aufregend für Fine, aber ihr bekommt das bestimmt hin.
 
Unsere Katzen haben natürlich auch die Möglichkeit ruhige geschützte Plätze aufzusuchen.
Anstarren unterbinden wir auch. Aber zwischendurch darf sie schon hingucken. Damit sie die Anspannung verliert die Katzen für sie uninteressanter werden.
 
Warum nimmst du dann nicht den Clicker ?

Insbesondere kannst du so dann auch das "Hingucken" markieren & belohnen ;)

ob mit Clicker oder ohne... aber ich wurde auch eher das hingucken belohnen wie das ablenken ;)
Ziel soll ja sein, katze bewegt sich und Hund erträgt das ohne Reaktion... ;) und nicht Hund erkennt katze und kommt zu dir ;)

<- ich bin net so der Erklärbär, aber halbwegs verständlich? :hallo:
 
Wenn sie entspannt ist, belohne ich sie auch wenn sie hinguckt.
Aber teilweise starrt sie ja extrem auf die Katze, so sehr das sie kaum ablenkbar ist und auch erst kein Leckerchen nimmt.
Ist das dann wirklich richtig, wenn ich dieses extreme Starren bestärke?
Oder meint ihr, dass die Katze dadurch dann uninteressanter wird?

Gestern hatten wir ja z.B. auch die Situation, dass eine Katze zum Katzenklo ging und Fine dies relativ ruhig beobachtet hat. Dafür gab es auch Bestätigungen. Aber trotzdem habe ich sie zwischendurch abgelenkt, damit sie nicht wieder in dieses Starren zurück fällt.

 
nee, dieses extreme starren würde ich nicht belohnen, aber das starren und nicht hinterher glaub schon... schwierig... ich müsste das nach Gefühl entscheiden ;)
 
So, nun komme ich endlich mal dazu euch hier auf dem Laufenden zu halten. Fine hält uns natürlich ganz schön auf Trapp. ;)

Mit Fine und den Katzendamen ist es schon viel entspannter geworden, wenn auch noch nicht so wie ich es mir vorstelle. Sie lebt nun 3,5 Wochen bei uns und von daher denke ich: Übung macht den Meister. :)

Fine tickt schon lange nicht mehr aus, wenn sie nur eine Katze sieht. Oft bleibt sie ganz ruhig und entspannt. Sie beobachtet, aber legt sich auch wieder hin.
Die Katzen können am Kratzbaum spielen oder sogar auch schon mal in einem Meter Abstand vor ihr herlaufen, ohne das sie auch nur zuckt.
Die Katzen können sich wieder (relativ) frei in der Wohnung bewegen. Und vor allem trauen sie es sich auch.
Unsere Frings mehr als unsere Luna. Deshalbt merkt man schon, dass Fine bei Luna doch noch ab und zu hektischer reagiert als eben bei Frings. Diese ist sogar so mutig, dass sie vor Fine fauchend stehen bleibt.
Beide Katzen haben schon gemerkt, dass wenn sie ruhig bleiben, bleibt auch der Hund stehen.
Also alles klappt noch nicht und wir müssen manche spezielle Situationen noch intensiver üben. Zwischendurch wenn Fine aufgedreht ist, vergisst sie ihr gelerntes gerne, aber ich denke wir sind auf einem guten Weg. :)
Ach und das Fixieren lässt sie mittlerweile sein. Wenn sie mir zu dolle zu den Katzen schaut, kann ich sie sofort ablenken.

Ich hänge noch ein Foto von heute Abend an. Da haben wir trainiert, nebeneinander auf der Couch zu liegen. Das haben wir auch schon zwischendurch mit positiven Erfolg trainiert. Heute war Fine aber am entspanntesten. :)

Trainiert haben wir es hauptsächlich mit dem Clicker. Nach Bauchgefühl. Und auch die Blicke zu den Katzen (nicht das fixieren). :hallo:
Selten haben wir sie auch ganz aus der Situation raus genommen bzw. ihr eine kleine Ansage machen müssen.
Ich würde es immer wieder mit dem Clicker machen.
Tipps von zwei verschiedenen Hundetrainierinnen waren echt für den Müll. Ich möchte das Fine auf positiven Wege lernt entspannt mit den Katzen umzugehen. Weiter schreibe ich jetzt nicht, sonst rege ich mich wieder auf.

Sorry falls mein Text etwas durcheinander ist. Eventuell habe ich auch etwas vergessen. Aber irgendwie habe ich nun einfach nur alles aus der letzten Zeit zu diesem Thema nieder geschrieben.
 

Anhänge

Trainiert haben wir es hauptsächlich mit dem Clicker. Nach Bauchgefühl........
Das hört sich doch toll an :love:
Nicht alles, was einem geraten wird, muss immer das Richtige sein ;)

Ich möchte das Fine auf positiven Wege lernt entspannt mit den Katzen umzugehen.

Damit habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. :hallo:
Durch positive Erfahrungen festigt sich mM nach das Erlernte viel besser, als Negatives, was gemaßregelt wird.
Manchmal muss man halt schon maßregeln, wenns nicht anders geht und dann gleich ein Alternativ-verhalten zeigen und bestätigen, aber wenn es auch anders geht, ist doch toll.

Und gut Ding will Weile haben ;):hallo:
 
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