Hallo ihr Lieben,
ich muss mir nun mal die Krankengeschichte meines Hundes von der Seele schreiben. Langsam fange ich an daran zu zweifeln das er jemals ein gesundes Leben haben wird.
Wir fallen von OP zu OP ... aber von vorn.
Ich holte meinen kleinen Schatz aus dem Tierheim. Er war zu diesem Zeitpunkt schon kastriert was üblich ist im Tierheim (OP Nummer eins).
Ich Taufte ihn auf den Namen Balou und er wurde (wie alle Hunde vorher) ein wichtiger Teil meiner Familie. Er liebt meine Tochter und mag alles egal ob groß oder klein. Schon nach einem Monat habe ich ihn OP versichert (ich hatte so ein Bauchgefühl).
10 Monate nach dem er bei uns war geschah das Übel. Beim toben mit seinen Hundefreunden kam er plötzlich Jaulend und auf drei Beinen zu mir zurück. Diagnose Kreuzbandriss.
Er wurde direkt am nächsten Tag operiert (zweite OP) und alles verlief soweit gut. Nur wählte der Arzt eine Operationsmethode die für Balou nicht passte.
Erst nach 2,5 Monaten fing Balou an sein Bein wieder zu benutzen. Doch er schonte es sehr und lief auch überwiegend als Dreibeiner.
Vier Monate nach der OP trat mein Pechvogel mit dem selben Bein in eine Glasscherbe und schnitt sich seinen Zehenballen so tief und weit auf, dass auch dies operativ behandelt werden musste (OP drei). Auch hier ging alles soweit gut doch die Wunde verheilte nicht gut und es bildete sich ungünstiges Narbengewebe welches ihm Schmerzen bereitete und er das Bein gar nicht mehr benutzte. Also wurde noch einmal nach operiert (OP vier).
Balou fing wieder an sein Bein zu benutzen aber schonte es viel und auch im stehen setzte er es nicht auf.
Also überwies uns, unser Tierarzt im Juni nach Leipzig in die Uniklinik zu einer Arthroskopie (Kniespiegelung) um heraus zu finden warum er so schlecht lief.
Bei der Kniespiegelung (OP/Narkose fünf) wurde ein zerstörter Meniskus festgestellt und entfernt. Auch bemerkten sie eine Instabilität im Knie wollten aber erst mal abwarten ob die Entfernung des Meniskus ausreicht.
Die Narkose verlief gut obwohl er lange brauchte sich zu erholen.
ER lief nun viel besser und ging nicht mehr auf drei Beinen. Aber sein Knie "klappte" immer nach außen und es gab einen sichtbaren Schubladeneffekt, im Stand entlastete er sein Bein.
Daraufhin wechselte ich meinen Tierarzt und ging eine eine sehr gute Tierklinik, hier wurde er nun ende September erneut Operiert (OP sechs). Diesmal mimt der TPLO Methode.
Sowohl OP als auch Narkose steckte er sehr schlecht weg. ER verlor sehr viel Blut unter der OP und brauchte insgesamt zwei Wochen um wieder Fit zu sein + eine Bluttrasfusion.
Natürlich hieß es diesmal wieder ruhig halten und nicht viel bewegen... waren wir ja nun gewöhnt auch wenn es immer ein Spiel mit den nerven ist.
Leider ist Mein Hund wirklich vom Pech verfolgt und es kam trotz tägliches Spühlens und aller 2 Tage zur Kontrolle und Antibiotikum zu einer Entzündung. Diese wurde so schlimm das sich ein großer Eiterabszess bildete der ihm höllisch weh tat. Nun wurde vorgestern seine Wunde erneut geöffnet (Narkose sieben) alles gespült, gesäubert und mit Medikamenten direkt versorgt.
Das schlimme an der Entzündung ist das dies bedeutet, das die Platte in 2 Monaten wieder raus muss und somit seine ACHTE OP ansteht.
Ich bin völlig fertig. WIe kann ein HUnd so viel Pech haben. Seit fast einem JAhr steht er unter Dauermedikation und ruhig halten... die Zeiten wo er toben durfte etc. kann ich an zwei Händen abzählen.
Jetzt mag man vlt. denken ... naja sind zwar viele OPs aber der Hund ist vlt. schon alt... NEIN Balou ist gerade mal 2 Jahre alt. Ihm geht so viel verloren, er ist inzwischen draußen bei normalen Begegnungen unsicher weil er es einfahc nicht mehr kennt etc.
Ich laste ihn schon viel vom Kopf aus, er ist super erzogen etc. aber ich frage mich wann das alles ein Ende haben wird...
Ihr könnte mir nicht viel helfen aber es tut gut es einfach mal zu schreiben. Vlt. hat ja jemand noch so einen Pechvogel.
Jede OP heißt neues Risiko, Neues Bangen und Hoffen auf Besserung. Ich weiß das ich ihn nicht noch mal an dem Beim operieren lassen werde sobald die Platte raus ist. Auch hoffe ich das, dass Kreuzband am anderen Bein lange halten wird und nicht auch noch schlapp macht.
ich muss mir nun mal die Krankengeschichte meines Hundes von der Seele schreiben. Langsam fange ich an daran zu zweifeln das er jemals ein gesundes Leben haben wird.
Wir fallen von OP zu OP ... aber von vorn.
Ich holte meinen kleinen Schatz aus dem Tierheim. Er war zu diesem Zeitpunkt schon kastriert was üblich ist im Tierheim (OP Nummer eins).
Ich Taufte ihn auf den Namen Balou und er wurde (wie alle Hunde vorher) ein wichtiger Teil meiner Familie. Er liebt meine Tochter und mag alles egal ob groß oder klein. Schon nach einem Monat habe ich ihn OP versichert (ich hatte so ein Bauchgefühl).
10 Monate nach dem er bei uns war geschah das Übel. Beim toben mit seinen Hundefreunden kam er plötzlich Jaulend und auf drei Beinen zu mir zurück. Diagnose Kreuzbandriss.
Er wurde direkt am nächsten Tag operiert (zweite OP) und alles verlief soweit gut. Nur wählte der Arzt eine Operationsmethode die für Balou nicht passte.
Erst nach 2,5 Monaten fing Balou an sein Bein wieder zu benutzen. Doch er schonte es sehr und lief auch überwiegend als Dreibeiner.
Vier Monate nach der OP trat mein Pechvogel mit dem selben Bein in eine Glasscherbe und schnitt sich seinen Zehenballen so tief und weit auf, dass auch dies operativ behandelt werden musste (OP drei). Auch hier ging alles soweit gut doch die Wunde verheilte nicht gut und es bildete sich ungünstiges Narbengewebe welches ihm Schmerzen bereitete und er das Bein gar nicht mehr benutzte. Also wurde noch einmal nach operiert (OP vier).
Balou fing wieder an sein Bein zu benutzen aber schonte es viel und auch im stehen setzte er es nicht auf.
Also überwies uns, unser Tierarzt im Juni nach Leipzig in die Uniklinik zu einer Arthroskopie (Kniespiegelung) um heraus zu finden warum er so schlecht lief.
Bei der Kniespiegelung (OP/Narkose fünf) wurde ein zerstörter Meniskus festgestellt und entfernt. Auch bemerkten sie eine Instabilität im Knie wollten aber erst mal abwarten ob die Entfernung des Meniskus ausreicht.
Die Narkose verlief gut obwohl er lange brauchte sich zu erholen.
ER lief nun viel besser und ging nicht mehr auf drei Beinen. Aber sein Knie "klappte" immer nach außen und es gab einen sichtbaren Schubladeneffekt, im Stand entlastete er sein Bein.
Daraufhin wechselte ich meinen Tierarzt und ging eine eine sehr gute Tierklinik, hier wurde er nun ende September erneut Operiert (OP sechs). Diesmal mimt der TPLO Methode.
Sowohl OP als auch Narkose steckte er sehr schlecht weg. ER verlor sehr viel Blut unter der OP und brauchte insgesamt zwei Wochen um wieder Fit zu sein + eine Bluttrasfusion.
Natürlich hieß es diesmal wieder ruhig halten und nicht viel bewegen... waren wir ja nun gewöhnt auch wenn es immer ein Spiel mit den nerven ist.
Leider ist Mein Hund wirklich vom Pech verfolgt und es kam trotz tägliches Spühlens und aller 2 Tage zur Kontrolle und Antibiotikum zu einer Entzündung. Diese wurde so schlimm das sich ein großer Eiterabszess bildete der ihm höllisch weh tat. Nun wurde vorgestern seine Wunde erneut geöffnet (Narkose sieben) alles gespült, gesäubert und mit Medikamenten direkt versorgt.
Das schlimme an der Entzündung ist das dies bedeutet, das die Platte in 2 Monaten wieder raus muss und somit seine ACHTE OP ansteht.
Ich bin völlig fertig. WIe kann ein HUnd so viel Pech haben. Seit fast einem JAhr steht er unter Dauermedikation und ruhig halten... die Zeiten wo er toben durfte etc. kann ich an zwei Händen abzählen.
Jetzt mag man vlt. denken ... naja sind zwar viele OPs aber der Hund ist vlt. schon alt... NEIN Balou ist gerade mal 2 Jahre alt. Ihm geht so viel verloren, er ist inzwischen draußen bei normalen Begegnungen unsicher weil er es einfahc nicht mehr kennt etc.
Ich laste ihn schon viel vom Kopf aus, er ist super erzogen etc. aber ich frage mich wann das alles ein Ende haben wird...
Ihr könnte mir nicht viel helfen aber es tut gut es einfach mal zu schreiben. Vlt. hat ja jemand noch so einen Pechvogel.
Jede OP heißt neues Risiko, Neues Bangen und Hoffen auf Besserung. Ich weiß das ich ihn nicht noch mal an dem Beim operieren lassen werde sobald die Platte raus ist. Auch hoffe ich das, dass Kreuzband am anderen Bein lange halten wird und nicht auch noch schlapp macht.