Crabat, ich kenne solche Leute und das sind einige. Die gehen tatsächlich 4x in der Woche zum Training, Handfütterung damit der Hund hört, der war wirklich grenzwertig dünn.
Hunde die man keinen Kontakt stattete weil man möchte , das der Hund völlig auf Mensch geprägt ist, damit der Parcours perfekt klappt.
Sie liegen da , kreischen , schreien. Menschen die schimpfend, reißend an den Hunden ihre Übungen machen, wütend ihre Hunde ablegen weil es nicht so klappt wie sie es wollen. Sie durften nicht mal mehr den Kopf heben ohne angeschrien zu werden. Der Hund braucht das um ausgelastet zu sein.
4 verschiedene Hundeschulen, 4x das ähnliche Bild von überergeizige Menschen die sich überbieten wollen.
Also, ich muß Dir das ja glauben wenn Du es sagst, aber ich mache nun annähernd 10 Jahre intensiv Hundesport, war auf unzähligen Plätzen und Prüfungen und kenne ja fast nur noch Hundesportler...NIE habe ich derartiges gesehen oder auch nur gehört?!
Ich habe gesehen wie Hunde schlecht und falsch trainiert wurden, wie sie "irre" gemacht wurden und sicher auch wie es an Quälerei grenzte, oder sogar welche war. Auch Schreierei und falschen Ehrgeiz.
Aber das war nie die Norm, oder gängige Praxis. Das waren immer sehr vereinzelte Aussahmen und nur sehr selten waren es "Amateure".
Zum Zeitlimit: die Hunde wissen ja nicht das es eins gibt, also stört es sie auch nicht. Über Hürden zu springen (und andere Geräte zu benutzen) macht ziemlich vielen Hunden Spaß. Für viele Hunde ist es sogar selbstbelohnend: Adrenalinausschüttung, so das sie sich nicht mit Leckerchen aus dem Parcour locken lassen. Ob man diese Adrenalinausschüttung möchte, ist eine andere Frage...wie eben bei Bällchen spielen, jagen gehen, Rennbahn, usw auch. Deswegen kläffen die Wartenden ja ua wie blöde. Wobei man das abtrainieren und üben kann. Meine haben nicht gekläfft. Und hört hört: ohne Starkzwang.