Aber dann war da ein American Bulldog Welpe aus meinem bekannten Kreis der mir angeboten wurde. Und da konnte ich nicht nein sagen. Naja aufjedenfall wird es jetzt die kleine. Sie hat leider eine Kleine "Missbildung" Einen Korkenzieherrute. Aber das finde ich jetzt weniger schlimm. Und ja es können Hüftprobleme etc da durch auftretten. Aber so etwas ist für mich kein Entscheidungs Kriterium.
Ich würde mich halt sehr genau damit auseinandersetzen, was die Korkenzieherrute langfristig für die Hündin und dich bedeutet
- was können für Probleme dadurch auftreten? Kann man sich im Netz bestimmt belesen. Mit 'bissel Hüftprobleme' ist es nicht unbedingt getan.
Mach dir einfach vor Aufnahme des Hundes ein möglichst genaues Bild, damit du weißt, auf was du dich einlässt.
- was möchtest du mit dem Hund machen? ist es für dich ok, wenn er das in ein paar Jahren evtl. nicht mehr kann w/ körperlicher Einschränkungen
- können gesundheitliche Probleme, die sich daraus entwickeln, überhaupt versichert werden oder ist das von den Versicherungen von vornerein ausgeschlossen, weil angeboren?
- falls keine Versicherung möglich ist, kannst du 'mal eben so' ein paar Tausend Euro aus dem Ärmel schütteln, falls das erforderlich ist?
kann leider sehr schnell sehr teuer werden
- kannst du damit umgehen, wenn der Hund Schmerzen hat und einfach nicht mehr so kann, wie er selbst gerne möchte
Ich hab das selbst ein paar Jahre miterlebt (aus anderen Gründen) und es ist nicht immer einfach, wenn man zusehen muss, wie der Hund gerne rennen, spielen und toben möchte, aber sein Körper einfach nicht mehr kann
Das alles musst du für dich (nicht für uns
) ehrlich beantworten und dann die Entscheidung treffen.
Natürlich braucht die Kleine auch ein zu Hause und wenn du dir ganz sicher bist, das langfristig wuppen zu können...
Ich persönlich fände ja TinkerBell für die Hündin ganz witzig
Dem Hund wird es letztlich egal sein, wie sie heißt. Ihr geht's nicht besser oder schlechter - ob du sie jetzt Hulk oder Hans-Peter nennst.