Paderborn: Kastrationspflicht für Katzen ist da!

TV-Tipp: "Wilde Katzen werden immer mehr" -->> VIDEO 3:16 min
Mitschnitt der Sendung von gestern, 29.10.2013, SWR Fernsehen BW


Wilde Katzenkolonien breiten sich in Baden-Württembergs Städten rasant aus. Meist sind das Tiere, die irgendwan
n abgehauen sind. Niemand weiß, wem sie gehören. Draußen in der Freiheit bekommen sie dann Junge, die schon nicht mehr an Menschen gewöhnt sind. Die Tierheime im Land schlagen Alarm. Michael Hertle war bei den wilden Katzen von Lahr...




 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Mausili ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 15 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.

Sunnydays for Animals -->> Die aktuellen Kastrationszahlen aus der Türkei, Deutschland und Rumänien


Vor einem guten Jahr haben wir mit den Kastrationen in der Türkei begonnen. Bis dahin hatten wir keine "Liste" der erfolgten Kastrationen geführt, weil diese zwar i
mmer wieder, aber nicht in derartigen großen Aktionen durchgeführt wurden.

Nachdem heute die Zahlen aktualisiert wurden, sind wir selbst schon sehr beeindruckt, was wir innerhalb eines guten Jahres geschafft haben:

Waren es in den Monaten von Juli bis Dezember 2012 bereits 366 Kastrationen, so kommen in diesem Jahr von Januar bis Oktober 2013 nochmals 882 Kastrationen hinzu.

Insgesamt sind dies 1.248 erfolgte Kastrationen! - Und das Jahr ist noch nicht zu Ende....




KASTRATION IST DER BESTE TIERSCHUTZ!!!


 
Tierschützer beklagen Katzenflut

Hunderte Tieren stranden bei Vereinen und im Tierheim. Das kostet. Verantwortliche kritisieren das mangelnde Verantwortungsbewusstsein der Besitzer.

Eine weiß-graue Katze, abgemagert liegt sie auf dem Bod
en, daneben Futterreste – sie ist tot. Helfer des Vereins Samtpfoten Katzenhilfe Ries haben die ausgesetzte Katze in Fremdingen gefunden. Vorsitzender Werner Verfürth vermutet, dass die Nahrung vergiftet war. Die Polizei wurde informiert...




 
Schutz der Streunerkatzen um Katzenleid zu begrenzen -->> PETITION

Schätzungsweise leben in Deutschland über 2,1 Mio. Streunerkatzen bzw. herrenlose Katzen - Tendenz steigend! Durch Medien, Tierfreunde und Tierschützer, wurde dieses Katzen
elend in den letzen Jahren publik gemacht.

Streunerkatzen leben in landwirtschaftlichen Anwesen, Gartenanlagen, Friedhöfen, Fabrikgeländen usw.

Viele dieser Katzen kommen bereits krank auf die Welt, vegetieren und siechen elend in Schuppen und Scheunen ohne tierärztliche Hilfe und Nahrung dahin. Die überlebenden Katzen sind meist chronisch krank, abgemagert und wandern ab auf der Suche nach Futter. Bei Kontakt mit anderen Freilaufkatzen können sie hoch ansteckende Katzenkrankheiten übertragen; auch die Katzenmütter geben diese Krankheiten an ihre Welpen weiter. Diese Katzenwelpen werden mit ca. fünf Monaten geschlechtsreif, vermehren sich unkontrolliert und die Folgen sind Katzenpopulationen, die ein erbärmliches Dasein fristen. Das derzeitige Tierschutzgesetz schützt diese Katzen nicht! Krankheiten, Leiden, Schmerzen, Hunger, bleibende Schäden und der Tod sind für diese Katzen Alltag...





 
Tierschützer im Ostallgäu fordern Kastrationspflicht für streunende Katzen

Katzenplage - 420.000 Nachkommen können aus einem Katzenpaar, das zweimal im Jahr etwa fünf Junge bekommt, rein rechnerisch in sieben Jahren werden, sagt die Tiersc
hutzorganisation Peta.

Tierschützer fordern daher schon lange eine Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen. In Schleswig-Holstein war die Katzenplage erst kürzlich wieder Thema. Und auch im Ostallgäu gibt es viele Streuner. „Wir haben ein massives Problem mit wilden Katzen“, sagt Franz Götz, Leiter des Veterinäramtes am Landratsamt Ostallgäu. Auf dem Land sei es schlimmer, aber auch in der Stadt komme es vor. Das Hauptproblem sei die ungehinderte Vermehrung unkastrierter Tiere und dass sich durch die vielen Katzen auf engem Raum Krankheiten schnell ausbreiten...




 

Grün-Rot will Kastrationszwang für streunende Katzen


Was in Südeuropa die Hunde, sind hierzulande zunehmend die Katzen: Immer wieder sorgen verwilderte Tiere für Probleme. Grün-Rot greift mit einer Änderung des Tierschutzgesetzes ein.

Stu
ttgart - Den Kommunen im Land wird es künftig erlaubt, gezielt gegen frei umherlaufende oder verwilderte Katzen vorzugehen und die Halter der Tiere zur Kastration der Katzen zu zwingen. Das geht aus einer Neufassung des Landestierschutzgesetzes hervor, über das die grün-rote Landesregierung heute in Stuttgart beraten will. Mit der Maßnahme soll erreicht werden, dass „der Bestand und der unkontrollierte freie Auslauf der Tiere“ beschränkt werden, heißt es in dem Papier, das unserer Zeitung vorliegt...




 

Kommunen dürfen streunende Katzen kastrieren


Schnurrende Streuner im Südwesten sollen künftig nicht mehr so viel Nachwuchs bekommen. Kommunen dürfen dafür auch zu drastischen Maßnahmen greifen.


Die grün-rote Landesregierung erlaubt es Kom
munen künftig, gezielt gegen die Verwilderung von Katzen vorzugehen und die Halter zur Kastration der Tiere zu zwingen. Das teilte die Landestierschutzbeauftragte Cornelie Jäger am Dienstag in Stuttgart mit. "Damit wird eine große Chance eröffnet, viele Katzen vor Verwahrlosung, Hunger und Krankheiten zu schützen", betonte Jäger. Konkret können Kommunen die Katzen-Kastration anordnen, wenn es in Problemgebieten zu stark wachsenden Populationen kommt...




 
Baden-Württemberg ermächtigt Kommunen, Katzenkastrationsverordnungen zu erlassen

Bündnis „Pro Katze“ begrüßt diesen wichtigen Schritt zum Schutz freilebender Katzen

Stuttgart, 20.11.2013 ? Zum Schutz der Streunerkatzen hat die grün-ro
te Landesregierung in Stuttgart die erforderliche Rechtsgrundlage geschaffen, damit die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg kommunale Kastrationsverordnungen für frei laufende Katzen erlassen können. „Das Bündnis ‚Pro Katze‘ freut sich über diese Entscheidung“, so Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V., der nun die Kommunen dazu auffordert, die Möglichkeit zur Einführung einer Kastrationspflicht zu nutzen und entsprechend umzusetzen...




 

Vorbildlich: Kastrationspflicht für Katzen in Baden-Württemberg


Bekanntermaßen hat sich die Bundesregierung davor gedrückt, die Unfruchtbarmachung von Freigängerkatzen im Tierschutzgesetz zu regeln. Der Bundesverband hat gemeinsam mit ande
ren Organisation im August 2012 gefordert, konkrete Maßnahmen im Tierschutzgesetz festzuschreiben – leider vergeblich! Frau Merkel hat dies an die Bundesländern abgeschoben. Jetzt ist Baden-Württemberg als erstes Bundesland aktiv geworden. Es hat per Verordnung festgelegt, was die Kommunen unternehmen können, um der Verelendung der Katzen durch unkontrollierte Vermehrung entgegenzuwirken. Besonders zu loben ist, dass die beiden Tierschutzbeauftragten, Dr. Cornelie Jäger und Dr. Christoph Maisack, ab Mitte Dezember 2013 einen Musterentwurf für eine kommunale Katzenschutzverordnung bereitstellen. Das ist eine große Praxishilfe für alle beteiligten Gruppen.

Hier geht es zur Pressemitteilung:...





 
Katzenjammer in Ostholstein: Tausenden Tieren droht der Tod

Tierschützer klagen, dass die Tiere im Winter verenden oder getötet werden. Kosten für Futter und Kastrationen seien hoch, sie wollen das Land in die Pflicht nehmen.

Heiligenha
fen. Viele Katzenhalter in Ostholstein werden offenbar ihrer Verantwortung nicht gerecht, die Tiere zu kastrieren. Diese vermehren sich dann schnell, doch aus den niedlichen wilden Kätzchen, die die Urlauber im Frühling und Sommer auf den Bauernhöfen und Campingplätzen Ostholsteins bezaubern, werden in der kalten Jahreszeit Problemtiere. Die Vierbeiner verenden qualvoll oder werden auf Bauernhöfen erschlagen oder ertränkt. Das behaupten zumindest die Tierschützer. Carola und Hans-Detlef Stölken in Heiligenhafen und Anna Gomberg von der Tierhilfe Ostholstein sprechen aus, was viele nicht hören mögen...




 
"rumänische Verhältnisse" im reichen Dtl,dazu noch in einer Urlaubsregion,eine Schande...:sauer::(
 
"rumänische Verhältnisse" im reichen Dtl,dazu noch in einer Urlaubsregion,eine Schande...:sauer::(

Da sagst du was! Die Stadt Viersen konnte sich nicht zu einer Kastrationspflicht durchringen.
Aber es ist ja auch angesichts leerer Kassen einfach solche Themen auf der Agenda ganz nach hinten zu verweisen.
Die kranken und verletzten Tiere werden kassenschonend von Tierschützern aufgepäppelt oder überstehen den Winter nicht.
 

In fünf Jahren über 1000 Katzen kastriert

Erfolgsmodell Kreis Euskirchen: Für den gleichen finanziellen Aufwand können mehr als doppelt so viele Katzen kastriert werden als anderswo -Kreisveterinäramt und Tierschutzvereine arbeiten Hand in
Hand

„Bekanntermaßen stellen die sich unkontrolliert vermehrenden, herrenlosen Katzen deutschlandweit zunehmend ein Problem dar, welches in den letzten Jahren vermehrt in der Öffentlichkeit und damit im politischen Raum diskutiert wird“, so der Kreis Euskirchen in einer aktuellen Pressemitteilung. Neben der Forderung nach Ausweitung der Kastrationspflichten so genannter „Freigängerkatzen“ im Rahmen kommunaler Verordnungen werde jetzt auf Landesebene im zuständigen Ministerium die Ausweisung regionaler, großflächiger Katzen-Kastrationsgebiete diskutiert...





 
Ein Kastrationsgegner: Ich will mich nicht an der Natur versündigen!
Im Zuge des Kastrationsmedienrummel werden von diversen dt. Tierschutzvereinen Stimmen lauter, dass auch alle Hunde kastriert und registriert werden sollen. Welche Art kommt als nächstes ?
Außerdem ist das alles komplett schizophren: da wird gezüchtet auf Teufel komm raus und auf der anderen Seite alles kastriert. Bei diesen "selbstverständlichen" Vorgehen muss man sich wirklich mal fragen, welchen Stellenwert haben Tiere und ihre S.exualorgane in unseren Gesellschaft überhaupt noch. Die Lösung von zuvielen Katzen (was ich pers. überhaupt nicht empfinde) wäre ein Chip. Und wer seiner Aufsicht nicht nachkommt, bekommt eine Geldstrafe. Solange keine Strafen befürchtet werden (s. zb Spanien und Hunde) solange wird sich auch am Problem nichts ändern.
Außerdem steht es schon in der Bibel: jedes Tier ist mit Würde und Respekt zu behandeln.
Diese Tiere leben seit Jahr-Mio. auf dieser Erde, lassen wir sie mit unserer Wegschneide-Philosophie in Ruhe.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Paderborn: Kastrationspflicht für Katzen ist da!“ in der Kategorie „Tierschutz allgemein“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Merci123
Die TE hat aber natürlich in keinster Weise alleine schuld. Hier hat sich keiner der Beteiligten mit Ruhm bekleckert.....
Antworten
397
Aufrufe
23K
Candavio
Candavio
A
Im Tierheim Paderborn suchen 8 alte Langhaar-Collies von 12 bis 16 Jahren ein neues zuhause: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
907
AlteOma
A
A
Ach, Zweifel gab es schon ab und an - wobei z.B. Hovi ein paar Mal sehr anschaulich ausgeführt hat, warum es manchmal einfach nicht anders geht. Nein, da hast du Recht, das sollte es nicht.
Antworten
21
Aufrufe
2K
lektoratte
lektoratte
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
839
Podifan
Podifan
Podifan
Die Hundehalterin hat sich wenigstens noch gemeldet. Ich frage mich gerade, wie viele das getan hätten.
Antworten
3
Aufrufe
1K
Schäferwuffi
Schäferwuffi
Zurück
Oben Unten