Jammern beim Autofahren

Cornelia T

10 Jahre Mitglied
Seit ein paar Monaten jammert unsere alte Kitty beim Autofahren. Die Hunde sind in einem Abteil im Heck unseres Kombis untergebracht.

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Kitty ist die alte Dame mit dem Augenschutz auf dem Foto. Die Hunde legen sich bei der Autofahrt, da sie das Autofahren gewohnt sind und verhalten sich ruhig.
Seit Ende letzten Jahres sitzt Kitty auf kurzen Strecken in einer Ecke und jammert unentwegt vor sich hin. Hört sich an wie: mi, mi, mi, mi, mi....
Das ist natürlich ziemlich nervig, ließ sich aber ertragen, da es nur auf kurzen Strecken so war.
Leider scheint sich das Verhalten jetzt aber auch bei längeren Strecken zu zeigen. Knapp 500 km von Thüringen nach Hause mit diesem Geräusch im Ohr kann einen schon in den Wahnsinn treiben. :heul:

Kitty ist 14 1/2 Jahre Sie ist mittlerweile fast komplett blind, womit sie gut zurecht kommt. Wir gestalten den Tagesablauf so, daß sie an fast allen Aktivitäten in ihrem eigenen Tempo teilnehmen kann, wenn sie möchte. Sie schwimmt noch sehr gerne und geht regelmäßig zur Physiotherapie. Ihre Herzkrankheit wird medikamentös behandelt, wobei mit zunehmenden Alter eine Verschlechterung zu sehen ist.
Kitty kam mit einem Zwingerkoller zu uns und es hat Jahre gedauert ihr ihr manisches Verhalten ab zu gewöhnen.
Anzeichen von Senilität zeigt sie noch nicht. Manchmal steht sie etwas hilflos in der Gegend rum, was aber daran liegt das sie kaum noch sieht und dann nicht mehr den Weg findet.

Gerade machen wir einen Versuch Kitty durch anderweitige Unterbringung während der Fahrt zur Ruhe zu bringen.
Sie hat jetzt eine Box auf der Rücksitzbank, getrennt vom Rest der Bande.
Wenn auch leise hat sie in der Box dennoch wieder gejammert. Sobald ich sie berühre, hört sie auf, sobald ich meine Hand wegnehme, fängt sie wieder an.
Wenn sie sich richtig reingesteigert hat, hilft auch berühren nicht mehr.

Hat vielleicht noch jemand eine Idee, was ich ausprobieren könnte?
 
  • 26. April 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mhm, mein Sensibelchen hatte extreme Probleme mit der Umstellung vom Corsa auf den Audi. Geholfen hatte bei ihr eine Aufpolsterung der Rückbank a la "Prinzessin-auf-der-Erbse", dadurch bekommt sie den Luxus der Stoßdämpfung und kann nahezu ohne Erschütterung liegen.
Wenn Kitty deine Hand und Anwesenheit so wichtig ist, wäre es vielleicht mal einen Versuch wert, ein kleines Kuscheltier über Nacht mit ins Bett zu nehmen, sodass es nach dir riecht und du legst es beim Autofahren direkt neben sie (z.B. zwischen Rückbank und ihren Rücken).

Ihr könnt natürlich auch aus der Softiecke euch bedienen und konditionierte Entspannung ihr im Auto angedeien lassen! Dann hat sie wieder eine entspannende, positive Verknüpfung. Als meine anfangs nicht so begeistert war, hat sie jedes Mal, wenn sie ins Auto gesprungen war und sich ruhig auf ihren Platz legte ein besonderes Leckerchen bekommen. Das hat das Autothema auch positiv beeinflusst!
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sobald ich sie berühre, hört sie auf, sobald ich meine Hand wegnehme, fängt sie wieder an.Wenn sie sich richtig reingesteigert hat, hilft auch berühren nicht mehr. Hat vielleicht noch jemand eine Idee, was ich ausprobieren könnte?

Wenn Du sie in den Beifahrerfußraum packst? Geht natürlich nur wenn ein Beifahrer dabei ist an den sie sich ankuscheln kann :hallo:.
 
Hm... dieses hilflos in der Gegend rumstehen könnte in Kittys Alter doch etwas mit beginnender Demenz zu tun haben - und würde auch das Fiepen erklären. Ich hatte das bei drei meiner "Omas" (16/14/14 J.) und kenne das auch von einer sehr alten Hündin von Bekannten. Die gesundheitlichen Einschränkungen waren bei allen anders, aber das hilflose Rumstehen und das Fiepen in bestimmten Situationen war allen gemeinsam. Dagegen stehen meine beiden mittlerweile sehbehinderten 10jährigen Rüden nirgendwo hilflos rum. Die knallen mal irgendwo gegen, wenn sie sich verschätzt haben, orientieren sich dann aber sofort neu und alles ist gut. Ich meine mich zu erinnern, dass bei meiner Oma Krümel das Jammern vorübergehend aufhörte, als sie Karsivan bekam. Die sehr alte Hündin meiner Bekannten wanderte die letzten 2 Jahre nachts unaufhörlich leise fiepend durch die Wohnung.
 
Wenn Du sie in den Beifahrerfußraum packst? Geht natürlich nur wenn ein Beifahrer dabei ist an den sie sich ankuscheln kann :hallo:.

Und wenn kein Beifahrer dabei ist, angeschnallt, auf den Sitz neben Dir, vllt.
Dann kannst Du sie immer mal eine Weile mit der Hand berühren.
Vorzugsweise, immer dann, wenn sie nicht jammert.

...
 
Vielen Dank für euren Input, ihr Lieben! :hallo:

Wir haben seit Dezember 2013 ein neues Auto. Wäre also möglich das es daran liegt. Ich habe jetzt ihre Box noch etwas mehr gepolstert und sie hat ihr Sisalseil natürlich dabei.

Da sie genau hinter uns in ihrer Box sitzt, komme ich gut an sie ran. Verbal ist bei ihr nichts zu machen, aber ich kann sie mit der Hand erreichen.

Nicht das ich gegen sanfte Methoden etwas hätte, aber Kitty ist immer gerne in Zwangshandlungen verfallen und war da auch nicht mit Zuspruch oder positiver Bestärkung heraus zu holen.
Wir haben 2 Jahre gebraucht sie auf ein Sisalseil zu konditionieren, damit sie nicht mehr bei für sie stressigen Geräuschen die Wohnung zerlegt.
In dieser Zeit habe ich ernsthaft über Beruhigungsmittel nach gedacht, weil sie sich ja auch selbst geschädigt hat. Wegen der Schwierigkeit der Dosierung und Handhabung hab ich dann Abstand davon genommen.
Manchmal wundere ich mich, das sie überhaupt so alt geworden ist bei dem ganzen Streß.

Deshalb hadere ich auch damit an Senilität zu denken, obwohl ich das natürlich angesichts des Alters auf dem Schirm habe.

Es kommt mir eher so vor, als paßt ihr etwas nicht (vielleicht das Auto?) und sie verfällt wieder in eine Zwangshandlung.

In den Fußraum kann ich sie nicht setzen, dafür ist der Platz zu knapp.

Im Heck bei dem Rest der Bande war sicherlich auch nicht hilfreich, das Welpe/Junghund Fiona sich mit Unsinn machen beschäftigt hat. Das entspannt Kitty auch nicht gerade.

Ich schaue jetzt mal wie sie mit ihrer gut gepolsterten Box und dem neuen Platz hinter uns auf der Rücksitzbank klar kommt.
 
Vielen Dank für euren Input, ihr Lieben! :hallo:

Wir haben seit Dezember 2013 ein neues Auto. Wäre also möglich das es daran liegt. Ich habe jetzt ihre Box noch etwas mehr gepolstert und sie hat ihr Sisalseil natürlich dabei.

Da sie genau hinter uns in ihrer Box sitzt, komme ich gut an sie ran. Verbal ist bei ihr nichts zu machen, aber ich kann sie mit der Hand erreichen.
Ich drück euch die Daumen. Schiggy kannte Autofahren gar nicht und hat es mit dem Corsa in drei Tagen gelernt (der war auch vom Motorengeräusch sehr leise, während der Audi natürlich bei jedem Gasgeben dröhnt). Bei zwei Ersatzautos Hyundai und Skoda, gab es keine Probleme. Beim Audi hat es bis zum entspannten längerem Liegen acht Monate gedauert (bzw. kam mir erst dann die Idee mit dem Schafsfell und dem großen Hundekissen unter der Sitzschondecke fürs Auto). Seit dem sind auch längere Fahrten (Bonn - Nürnberg) kein Problem gewesen!:hallo:
 
als die blinde Bibi dann auch noch einseitig Taub wurde, fing bei ihr ebenfalls das "Dummrumstehen" und fiepen an. Da half auch nur Körperkontakt. Wenn alle Sinne schwinden, fehlt einfach das Gefühl der Sicherheit, denke ich.
Ganz schlimm nach allein im Korb aufwachen, während Morgens "Wach, Aufstehen, Pipi, Fressen" geregeltes Programm war und kein Fiepen erforderlich machte.

Autofahren, abweichen von der Routine usw, war ebenfalls Auslöser, da halfen auch die anderen Hunde nicht wirklich.
Und ja, einhergehend Senilität. Ich denke, einfach weil das Hirn Schwerstarbeit leisten musste und irgendwann überfordert war, quasi "Tilte".

Ich glaube nicht, das es was mit "Mir passt das nicht" zu tun hat. Eher einfach Unsicherheit und Überforderung der verbliebenden Sinne und der Verarbeitung im Hirn.

Ich fand das auch ganz schwer, körperlich war sie vollkommen Gesund, Fit und Agil, nur der Kopf wollte nicht so wie sie (und ich).
 
Update:
Momentan hält sich das Jammern in erträglichem Maß. Das liegt aber nur daran, daß ich Kitty mit der Hand erreichen kann.
Sie in den Kofferraum zu den anderen Hunden zu setzen, geht gar nicht. Dann sind mein Mann und ich ruck zuck am Ende mit den Nerven. :heul:
Mi,mi,mi, mi,mi,mi,mi.....
Ich glaube man kann sich vorstellen, wie das nervt.

Also haben wir derzeit eine einigermaßen praktikable Lösung gefunden. Spannend wird es wenn wir demnächst wieder eine Übernachtungstour machen. Dann brauche ich die Rücksitzbank für das Gepäck.
Unsere Oldies halten doch immer wieder neue Aufgaben für uns bereit. :rolleyes:
Gesundheitlich ist sie momentan jedenfalls top darauf.
 
Zu dem problem kann ich leider nichts beitragen, habe aber eine Frage zu Kittys Augenschutz :) :

ich nehme an, den habt ihr, damit Kitty nicht in irgend etwas hineinläuft und sich die Augen verletzt.
Krümel ist ja auch blind und tappt und rennt furchtlos mit uns durch die Natur.
Da ich manchmal fürchte, dass er sich dabei die Augen verletzen könnte (er hat ja keinen Lidschlussreflex), würde ich gerne wissen, wo ihr den Augenschutz her habt.
Danke!
 
Cornelia,

könnte es sein, daß die "ältere";) Hündin mit ihren Einschränkungen/Wahrnehmungen ein Problem hat?

Für mich hört es sich so an, da sie, sobald sie euch spürt/riecht, deutlich ruhiger reagiert.

Könntet ihr für die anstehenden Fahrten das Gepäck so lagern, daß sie (evtl. in einer Box) trotzdem auf der Rücksitzbank ist und ihr Körperkontakt halten könnt?
 
Mir ist grade doch noch etwas eingefallen:

Unser Vaksi, ebenfalls blind und zusätzlich hirngeschädigt, hat das zum Ende seines Lebens auch gemacht.
Allerdings beliess er es nicht bei mi-mi-mi, sondern heulte in regelmässigen Abständen wie ein Wolf.

Wir haben seinen Platz mit DAP besprüht, ihm ein DAP-Halsband umgelegt und ihm vor langen Fahreten Rescuetropfen gegeben, was ihm sehr geholfen hat.
 
Der Augenschutz ist von dieser Firma:



Wir sind total begeistert von seinem Effekt auf Kitty. Letztes Jahr hatte Kitty 2 mal eine Augenentzündung weil sie sich das Auge verletzt hatte und es sich entzündete. Zudem hatte sie Verspannungen, da sie sehr unentspannt hinter uns herlief und Angst vor Zweigen oder anderen Hindernissen hatte.
Wir haben mit Physiotherapie begonnen und ihr auf Empfehlung einer Freundin den Optivisor gekauft.
Es hat 14 Tage gedauert bis sie sich daran gewöhnt hatte, aber danach ging es enorm aufwärts mit ihr. Sie weiß genau, daß ihr nichts mehr an den Augen passieren kann und geht jetzt sogar wieder schwimmen.
Kitty hat durch das Ding wieder deutlich mehr Lebensqualität.

Da Kitty aber nun mal ist wie sie ist, nämlich verdammt stur, haben wir jetzt deutlich mehr Arbeit. ´
Bei jeder Gelegenheit geht sie eigener Wege. Ganz schlimm wenn Wasser in der Nähe ist. Sie läuft rein und schwimmt schnell los und wir können versuchen sie wieder raus zu fischen. :rolleyes:
Besonders lustig ist, daß sie auch wenig hört. Wenn es schlecht läuft stehen dann 2 Leute brüllend am Ufer und Kitty schwimmt zielstrebig, nichts sehend und nichts hörend ans andere Ufer.
Man gönnt sich ja sonst nichts.

Ich muß sagen das ich die alte Dame wirklich bewundere. Sie kam sehr abgemagert und mit einem Zwingerkoller bei uns an und hat alles was sich ihr an Hindernissen zu einem gutem Leben im Weg stand gemeistert.
Sie hat zugenommen, ihre Zwangshandlungen in den Griff bekommen und sich energisch ihren Sofaplatz erobert.
Der Hund hat einfach standing! :love:

Leider war es nicht immer möglich ihr mit sanften Methoden weiter zu helfen. Kitty ist vielleicht vergleichbar mit jemand der völlig hysterisch auf etwas reagiert.
Da hilft oft auch nur eine Ohrfeige um den Betreffenden aufmerken zu lassen.
Sie hat zu Beginn ihrer Zeit bei uns auf bestimmte Geräusche mit völligem Ausflippen reagiert.
Zerreissen von Decken und Kissen, umkippen aller Wassernäpfe, unablässiges durch die Wohnung jagen.

Wir haben jegliche sanfte Methode ausprobiert. Rescuetropfen und Pheromone eingeschlossen.
Letztendlich war die einzige Möglichkeit ihr einen Klaps auf die Nase zu geben um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie brauchte eine körperliche Einwirkung um mich überhaupt wahr zu nehmen.
Ich habe sie dann auf ein Sisalseil fixiert, das sie benutzen sollte um rein zu beißen, sobald sie ein Geräusch zum Ausflippen brachte.
Klaps auf die Nase, Sisalseil in die Schnauze, daneben sitzen bleiben damit sie nicht wieder anfing in Raserei zu verfallen und das Seil weg zu schmeissen.
Hat fast ein Jahr gedauert bis sie das erste Mal freiwillig nach dem Seil packte.
Seitdem ist sie dabei geblieben. Sobald sie sich aufregt, schnappt sie ein Sisalseil und reagiert sich ab.

Natürlich hat sie auch eins im Auto, aber aus irgendeinem Grund funktioniert das jetzt im Auto nicht mehr.

watson, es wird uns nichts anderes übrig bleiben als das Gepäck irgendwie rund um Kitty auf der Rücksitzbank zu verstauen.
Mal abgesehen von unseren Nerven, die angesichts unsere Bande ganz gut sind ;), hab ich mehr Angst um Kittys Gesundheit. Es wäre mir fast recht, wenn es bei ihr in Richtung Demenz ginge.
Alles besser als wieder gegen Zwangshandlungen kämpfen zu müssen, die ihr körperlich sehr zusetzen.
 
Vielen lieben Dank :love:
Das Teil ist wirklich genial.

Krümel hat überhaupt keine Sorge und läuft überall durch, auch durch Hecken usw.
Wir hatten mal eine blinde Katze und die war ähnlich drauf.
Sie hat sich dadurch das Auge so schwer verletzt, dass es herausgenommen werden musste.

Die Sorge haben wir bei Krümelchen auch.
Ich werde ihn nachher vermessen und ihm so eine Schutzbrille bestellen.

Nochmals vielen Dank! :hallo:
 
Gerne! :hallo:

Die Leute von ani protect sind sehr nett. Ich hab mit ihnen telefoniert und sie sind auch bereit, wenn man sich wegen der Größe nicht sicher ist, 2 Optivisoren zur Auswahl zu schicken.
Sehr Kunden freundlich.
 
Ich bin ja bei alten Tieren - wo die verbleibende Zeit wirklich endlich ist - extrem nachsichtig bzw. nachgiebig und forsche auch nicht mehr groß nach eventuellen Ursachen.

Bestände nicht die Möglichkeit die alte Dame mit in den Beifahrerfussraum zu nehmen? Vielleicht gesichert durch so einen Fahrradkorb mit "Drahtkuppel"?

Natürlich ist das nicht die sicherste Methode des Transportes, aber im Falle eines Unfalls dürfte das Verletzungsrisiko für den Beifahrer nicht ins Unermessliche steigen und für den Hund und euch wäre es eine große Erleichterung, weil man eben schnell und bequem Körperkontakt herstellen kann.
 
Ich bin ja bei alten Tieren - wo die verbleibende Zeit wirklich endlich ist - extrem nachsichtig bzw. nachgiebig und forsche auch nicht mehr groß nach eventuellen Ursachen.

Bestände nicht die Möglichkeit die alte Dame mit in den Beifahrerfussraum zu nehmen? Vielleicht gesichert durch so einen Fahrradkorb mit "Drahtkuppel"?

Natürlich ist das nicht die sicherste Methode des Transportes, aber im Falle eines Unfalls dürfte das Verletzungsrisiko für den Beifahrer nicht ins Unermessliche steigen und für den Hund und euch wäre es eine große Erleichterung, weil man eben schnell und bequem Körperkontakt herstellen kann.

Ja, du hast Recht. Die Ursachenforschung geschieht auch nur in der Hoffnung die bestmögliche praktikable Lösung zu finden.
Zu versuchen an Kittys Verhalten zu arbeiten, wird keinen Sinn mehr machen.

Am liebsten hätte ich sie vorne bei mir. Kitty ist sehr fixiert auf mich (schläft auch jede Nacht in meinem Arm :)), aber leider ist bei unserem Auto der Platz nicht vorhanden.

Ich würde sie sogar gerne auf den Schoß nehmen, aber das ist bei längeren Strecken schlecht. Sie wird immer wieder zwischen durch sehr unruhig und das geht aus Sicherheitsgründen schon nicht.
Von hier bis in den Nachbarort, okay, aber auf der Autobahn? Wenn sie dann anfängt rum zu krakeelen und hin und her will ist das viel zu riskant.
 
Ich kann ja schlecht einschätzen wie groß Kitty ist, aber habt ihr noch nicht mal Platz für so eine "Tussihund"-Tasche?
Wir waren ja auch immer viel unterwegs, aber wenn der Beifahrersitz komplett zurückgestellt ist, war da immer Platz für eine Umhängetasche + Laptoptasche. Bequem ist anders - klar, aber es geht hier ja nicht um eine Dauerlösung.
 
Ich würde sie sogar gerne auf den Schoß nehmen, aber das ist bei längeren Strecken schlecht. Sie wird immer wieder zwischen durch sehr unruhig und das geht aus Sicherheitsgründen schon nicht.
Von hier bis in den Nachbarort, okay, aber auf der Autobahn? Wenn sie dann anfängt rum zu krakeelen und hin und her will ist das viel zu riskant.

Als Fahrerin kannst du das natürlich nicht, aber als Beifahrerin würde ich so einen kleinen Hund auf den Schoß nehmen, und wenn sie zwischendurch unruhig wird und sich bewegen muss, wäre da der Beifahrerfußraum. Galt früher mal als der sicherste Platz für nen Hund im Auto, in der Zeit vor den Boxen.
 
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