Unberechenbares Verhalten

Cecylee

10 Jahre Mitglied
Hallo,
Ich habe seit ca. 6 Monaten einen Amstaff Rüden aus der Tötung in Ungarn. Vorgeschichte unbekannt, lt. TA. ist er so um die 4-5 Jahre. Als wir ihn bekamen, war er, abgesehen von total abgemagert, verdreckt und voll mit Wunden, natürlich auch unbeleckt von Erziehung. Er war weder stubenrein, noch wusste er, wie man sich in einer Familie bewegt. Sozialisiert dürfte er nie geworden sein, denn er hat große Probleme mit der Kommunikation mit anderen Hunden. Außerdem war/ist er motorisch ein Problemkind.
Beim Pinkeln auf drei Beinen fiel er zb immer um, Treppensteigen war unmöglich und auch so war sein Bewegungsablauf mehr als auffällig.
Inzwischen wurde er aufgepäppelt, auf so ziemlich alles untersucht, ist stubenrein, bleibt brav allein, kann alle Grundkommandos, geht brav an der Leine, hat durch fleißiges Training seine Motorik zumindest teilweise im Griff und ist ein ausgesprochen lieber, sanfter und sehr braver Hund geworden.
Zu Hause...im stillen Kämmerlein...
Da für ihn fremde Umgebungen massiven Stress bedeutet, gehen wir immer die selben Wege. Nun, bei dem schönen Wetter sind natürlich auch viele andere Menschen unterwegs. Jogger, Radfahrer, andere Hunde...und das wird zum Spießrutenlauf.
Von den Jogger, Radfahrer und Spaziergänger interessieren ihn drei nicht, aber den 4. würd er dann gerne anspringen, oder ihn aufhalten. Das geht blitzschnell und unangekündigt. Da ich ihn immer an der Leine habe, passiert nix, aber die Leute erschrecken sich natürlich, wenn so ein großer, schwarzer Hund in ihre Richtung hüpfen will. Ich kann aber kein Personenmuster herausfinden. Er macht das in meinen Augen wahllos. Ob das Männer oder Frauen sind, alt oder jung, alleine oder in der Gruppe ist völlig egal.
Mit anderen Hunden ist genau das Gleiche. Hundemädels mag er meist, kastrierte Rüden naja und intakte meist gar nicht. Aber auch da kann es ganz genau umgekehrt sein.
Letztens machte er bei einer Hundedame Terror und spielte mit einem intakten Rüden.
Dass er natürlich wegen seines Vorlebens Probleme macht, ist mir klar, was mich aber so stresst, ist dass es immer andere Situationen sind. Ich könnte damit leben, dass er zb Rüden und Jogger hasst, dann springe ich eben bei diesen ins Feld und lasse sie passieren, aber ich kann nie einschätzen, was jetzt gerade Freund oder Feind ist.
Hundeschulen nehmen uns übrigens nicht und wir haben bisher 2 Hundetrainer verschlissen, und beginnen am Montag mit dem 3....
Ich wollte jetzt von euch wissen, ist das bei Staffs einfach so, dass sie ihre Sympatien so individuell auswählen, denn mit dieser Rasse habe ich keine Erfahrung, oder ist das nur bei meinem Hund so??
 
  • 29. April 2024
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Hi Cecylee ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde jetzt von der Beschreibung her schon ein Muster erkennen - ich hatte ja den Obelix, einen Husky, der zunächst für mich ähnlich "unberechenbar" war.

Bei Obelix war es nicht der Mensch oder die jeweils konkrete Situation, die das Muster ergab, sondern der Streßgrad - bis zu einem gewissen Punkt konnte er die Dinge tolerieren, innerlich stieg aber der Streßpegel bis zu dem Punkt, wo der "Tropfen" das "Faß zum Überlaufen" brachte und er sich abreagieren musste.
Er reagierte sich allerdings anders ab, er kam aus dem Schlendern ins gemächliche Traben und lief dann wie an einer Schnur vorwärts gezogen - "geistig unerreichbar", unstopbar, es sei denn, die Leine war dran

Vielleicht kannst Du das für Dich mal abklären ob eine derartige Erklärung in Frage käme, also weniger auf die Übereinstimmungen von Situationen schauen, sondern auf den Hund, ob Du da bestimmte körperliche Zeichen ausmachen kannst
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ja, das berühmte Tröpfchen, dass das Fass zum Überlaufen bringt, an das habe ich auch schon gedacht.
In besonderen Situationen, die er als ganz schlimm empfindet, wie zb eine andere Wegstrecke, geht auch die Nase zum Boden und er wird zur Zugmaschine. Das kann ich im Großen und Ganzen aber abfangen.

Das mit den Begegnungen andere Lebewesen ist aber etwas anderes. Da sehe ich natürlich, dass es jetzt gleich wieder soweit sein wird, aber ich weiß nicht genau, ob es daran liegt, dass seine Toleranzgrenze überschritten wird, oder meine, weil ich schon vorher Angst hab, dass es jetzt gleich los geht. Er ist da sehr empfindsam, was meine Gefühle betrifft und ich leider auch, was seine betrifft.
Wir wohnen am Stadtrand, was den Vorteil hat, dass wir mitten im Grünen sind, aber den Nachteil, dass das alle anderen auch ausnützen wollen.
Und gerade jetzt, wo das Wetter so schön ist, kann man keinen Schritt tun, ohne dass nicht links ein Jogger, rechts eine Radfahrergruppe und in der Mitte ein Hunderudel ohne Leine auf einen zustürmt. Ich kann echt nicht sagen, welche Toleranzgrenze vorher fällt. Seine oder meine.

Was hast du gemacht, um deinen Hund da heile durchzulotsen? Ach ja, seit 3 Tagen bekommt er auch Bachblüten...
 
hallo cecylee,

das, was du da beschreibst, erinnert mich stark an meinen patenhund. er ist jetzt 2,5 jahre alt und seit ca. 2 jahren im tierheim, vorher hat er auch schon 3 besitzerwechsel durchgemacht. er ist schon vom wesen her eine ziemliche stresshummel und die th-situation macht das natürlich nicht gerade besser.
und bei uns wimmelt es, v.a. bei schönem wetter, auch geradezu von joggern, radfahrern, spaziergängern und anderen hunden.
und bei uns ist das ähnlich. wir üben mit ihm, er bemüht sich, alles richtig zu machen, es klappt viermal und beim fünften klappts dann nicht mehr. da sieht man ihm dann richtig an, wie es klick macht und bei ihm stressbedingt irgendwo die sicherung rausflippt und er sich nicht mehr konzentrieren und kontrollieren kann.
wir gehen deshalb immer möglichst aus dem weg (damit er die größtmögliche chance hat, sich kontrollieren zu können und damit ein erfolgserlebnis zu haben). ich fürchte aber, das ist einfach gesagt, wenn man "nur" gassigeher ist und nicht 3-oder 4-mal am tag diese situation hat, weil es natürlich auf dauer ziemlich nervig ist, bei jedem "objekt" in die büsche zu springen. aber wir versuchen halt immer rauszufinden, welche distanz ihm ausreicht, um ruhig zu bleiben.
mittlerweile sind bei meinem patenhund besserungen zu erkennen. ich denke, bei deiner fellnase könnte das eigentlich schneller gehen, wenn er sich richtig eingelebt hat und die möglichkeit hat "runterzukommen" (was leider manchmal ziemlich lang dauern kann...). aber da sind diagnosen übers internet natürlich schwierig.
ich würde mir (wie du es ja offensichtlich schon machst) einen kompetenten hundetrainer suchen, der auf mich und meinen hund eingeht und mir erklärt, wie ich meinem hund (und mir...) die möglichkeit geben kann, sicherer zu werden und solche situationen erfolgreich hinter uns zu bringen. ich denk, da muss man für sich einen mittelweg finden; wenn immer wieder die situation "eskaliert", werden hund und mensch frustriert, und immer ein paar hundert meter in den wald flüchten verbessert die situation auf dauer nicht. (extrem formuliert)

ich drück dir die daumen!

vlg
fusselchen
 
Na so ähnlich ist es ja auch. Es gibt schon Wege, die wir gehen, die kaum begangen werden. Da ist auch der Spaziergang sehr nett.
Es gibt auch Wege bei uns, wo kaum Radfahrer und Jogger sind, aber da sind wieder viele Hunde. Was manchmal für ihn ganz toll ist, wenn er seinen Hundefreunden begegnet. Das gibt ihm immer großen Auftrieb. Er spielt zwar nicht, aber die positive Begegnung freut und entspannt ihn.
Und dann gibt es die anderen Hunde. Sofern sie an der Leine sind und wir in Ruhe passieren können, klappt das schon ganz gut. Da gibt es nur mehr selten welche, bei denen er sich aufregt. Aber dann gibt es die Zeiten der Rückschläge, so wie eben letzte Woche.
Seit längerem treffen wir beim "Badeplatz" (das ist eine Stelle, an der die Hunde ins Wasser können) immer den selben Rüden, die beiden vertrugen sich prima und freuten sich, wenn sie sich trafen. Plötzlich, von einer Minute auf die andere, keine Ahnung warum, kam es zu einer üblen Keilerei. Keiner hatte ein Spielzeug, beide standen nur da und schnupperten sich ab wie immer, und dann Krach...
Passiert is zwar nix, ich wusste auch nicht, wer jetzt tatsächlich begonnen hatte, aber seit dem ist es mit Hundekontakten wieder zu ende.
 
  • 29. April 2024
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Von den Jogger, Radfahrer und Spaziergänger interessieren ihn drei nicht, aber den 4. würd er dann gerne anspringen, oder ihn aufhalten. Das geht blitzschnell und unangekündigt. Da ich ihn immer an der Leine habe, passiert nix, aber die Leute erschrecken sich natürlich, wenn so ein großer, schwarzer Hund in ihre Richtung hüpfen will. Ich kann aber kein Personenmuster herausfinden. Er macht das in meinen Augen wahllos. Ob das Männer oder Frauen sind, alt oder jung, alleine oder in der Gruppe ist völlig egal.

Ich muss Biggy da Recht geben - das sammelt sich, sammmelt sich, sammelt sich - und irgendwann läuft das Hirn über. Das nennt man Triebstau, und das kann auch wirklich sehr, sehr schnell gehen, das überrascht den Hund dann unter Umständen selbst.

(Ich hab auch so einen Kandidaten. Fühle also mit dir. :) )

Dass ihr immer dieselben Wege geht, ist gut. Das gibt ihm Sicherheit. Kontrollierte Begegnungen mit anderen Hunden sind auch super - und wenn es mal kracht, das ganze sich aber ohne Schaden löst, ist das in gewisser Weise auch ein Erfolgerlebnis, auch wenn es im ersten Moment anders aussieht - sowas passiert nunmal auch mit "ganz normalen" Hunden. (Oder mit Kindern - gestern beste Freunde, heute fliegen die Fetzen, morgen ist es wieder okay...)

Rückschläge wird es immer geben, das ist ganz normal - wir sind ja auch nicht immer gleich gut drauf bei dem, was wir so machen - solange er sich immer wieder fängt, ist es okay.

Dann wirst du sehen, dass diese anstrengenden Phase immer kürzer werden. Sie sind aber zumindest im ersten Jahr unvermeidlich.

Einen Tipp habe ich noch, und den auch aus eigener leidvoller Erfahrung:

Du hast geschrieben, dass dein Hund große motorische Probleme hatte und teilweise immer noch hat, nicht auf drei Beinen pinkeln konnte usw.

Ich weiß ja nun nicht, wie sich das sonst äußert, aber lass das bitte noch mal von einem Tierarzt (am besten einem mit neurologischer Erfahrung) abklären, auch wenn das nicht grad billig ist...

Ich hab mit meinen Spacko zwei Jahre lang trainiert, gekämpft, gelitten, hab Hundetrainer verschlissen ohne Ende (bei denen am Ende meist ich Schuld an allem war, weil sie sich nicht erklären konnten, dass nichts Bewährtes funktioniert hat...) - erschwerend hinzu kam, dass er nicht nur EIN gesundheitliches Problem hatte, sondern eben dauernd welche - bis ich mich, angeregt durch viele Unterstützung hier im Forum, endlich dazu durchgerungen habe, ihn auch mal neurologisch untersuchen zu lassen. (Alle Tierärzte, die ich vorher dazu befragt habe, meinten nur: "Können Sie machen, aber vermutlich findet man eh nichts!" Dann hatte ich letztes Jahr einfach kein Geld, und eins ergab das andere.)

Bei uns war das Ergebnis einerseits erschreckend, andererseits hat es endlich erklärt, warum Hundeschule usw eben immer nur bis zu einem bestimmten Grad geholfen hat, warum der Hund gute und schlechte Phasen hatte und warum sich bestimmte Sachen nie ändern werden:

Er hatte ganz offenbar einen schweren Unfall als Welpe, mit Schädel-Hirn-Trauma und schweren Nacken- und sonstigen Verletzungen der Wirbelsäule, die ihn einerseits motorisch einschränken, andererseits aber auch seine Wahrnehmung beeinträchtigen. Auf einem Ohr hört er Störgeräusche, auf dem zugehörigen Auge sieht er nicht richtig, und möglicherweise manchmal Dinge, die nicht da sind.

Bei Stress wird das schlimmer, weil das Hirn den Schaden dann nicht mehr richtig kompensieren kann, und unübersichtliche Situationen erträgt er einfach nicht sehr lange (Kommunikation mit Artgenossen ohne Attacke auf dieselben maximal 30 Sekunden, dann hakt es aus.)

Durch die Verletzungen (Narben im Gehirn usw.) ist er auch sehr wetterfühlig, und dann einfach manchmal nicht zu ertragen (wahrscheinlich hat er Migräne oder sowas, und der Rücken tut ihm dann auch weh.)

Wenn euer Hund so etwas nur ansatzweise hat, könnte das auch gut erklären, warum er manchmal plötzlich austickt - entweder, er ist eben überfordert, oder er macht ne falsche Bewegung und das tut ihm weh.

Tu dir und ihm einen Gefallen, lass das abklären (CT oder MRT vom Kopf, Röntgen der Wirbelsäule und er Hüften) - selbst, wenn Medikamente da nur begrenzt helfen, würde dir eine Diagnose helfen, besser mit ihm umzugehen.

Übrigens finde ich gut, dass euch Hundeschulen nicht nehmen - uns haben sie genommen, und dann drauf bestanden, dass wir das "ganz normale Programm" durchziehen... was Garri aber (das weiß ich heute, damals natürlich nicht nicht) gar nicht leisten konnte. Das hat viel mehr kaputt gemacht, als geholfen, weil der Hund absolut überfordert war. - Und ich auch!

Wir haben über ein Jahr Einzeltraining gemacht, und das hat uns ganz gut vorangebracht - innerhalb unserer Möglichkeiten. Da kann man viel besser auf den Hund eingehen, gerade wenn er ein nicht ganz alltägliches Problem hat.

Wünsche euch alles Gute und viel Erfolg,

LG,

Lektoratte
 
An und für sich ist das im Moment der bestuntersuchteste Hund. Als wir ihn bekamen, fiel uns seine Motorik sofort auf, gepaart mit seinen Wunden und seiner Herkunft war uns klar, dass da was sein muss. Ich hatte immer den Eindruck, er hätte massive Beschwerden und auch Schmerzen im hinteren Wirbelsäulenbereich, daher ließen wir mehrere Röntgen und auch einen Ultraschall machen. Aber ohne Befund...Der Tierarzt (ein wirklich guter und renommierter aus der Tierklinik) meinte dann, vermutlich ist es ein Tumor..jööö fein...also CT und eine Liquorentnahme...ohne Befund..Blutabnahmen kamen noch dazu..er bekam Antibiotika und Cortison auf Verdacht...keine Änderung
Im November bekamen wir ihn, im Februar waren die letzten Untersuchungen vorbei. Dazwischen habe ich selbst begonnen, mit ihm Übungen für seine Motorik zu machen und es hat sich auch viel gebessert. Er kann jetzt auf 3 Beinen pinkeln, Treppen steigen, schiefe Ebenen bezwingen usw.
Aber ich glaube trotzdem, dass da etwas ist, nur musste ich jetzt eine Arztpause einlegen, da mir das Geld ausgegangen ist. Der ganze Spaß hat mich bis jetzt 1300€ gekostet. Auch wenn das jetzt blöd klingt, aber ich hätte es lieber gezahlt, wenn sie etwas gefunden hätten. Klar will ich einen gesunden Hund, aber das ist er eben nicht.
Nächsten Monat möchte ich mit ihm dann zu einem Neurologen für Hunde gehen und es wird noch einmal ein Röntgen seiner Hüfte gemacht. Da das aber alles in Narkose passieren muss, will ich so viele Untersuchungen wie möglich da hineinpacken, damit er nicht mehrmals narkotisiert werden muss. Bei der Gelegenheit soll er auch kastriert werden, da seine Prostata zu groß ist. Aber das muss ich erst ansparen.
So wie bei lektorattes Hund vermute ich nämlich auch, dass er zb geschlagen wurde oder einen Unfall hatte.
 
Aber ich glaube trotzdem, dass da etwas ist, nur musste ich jetzt eine Arztpause einlegen, da mir das Geld ausgegangen ist. Der ganze Spaß hat mich bis jetzt 1300€ gekostet.
Das verstehe ich gut. Was nicht geht, geht eben nicht... :(

Auch wenn das jetzt blöd klingt, aber ich hätte es lieber gezahlt, wenn sie etwas gefunden hätten. Klar will ich einen gesunden Hund, aber das ist er eben nicht.
Ich glaube, das geht uns allen so. Und wieder: Ich verstehe dich gut.

Ich hoffe, der Neurologe findet etwas.

Wie sehen/sahen denn seine motorischen Probleme aus?

Edit: Lass unbedingt einen Hörtest und eine Untersuchung der Ohren machen, wenn er eh schon in Narkose muss. Es könnte ja durchaus vom Gleichgewichtsorgan herrühren, dass er motorische Probleme hat. Haben wir beim Spacko auch lange vermutet - bei ihm kam letztlich raus, dass die Ohren total okay ist, nur der Bereich im Hirn, der das verarbeitet, nicht.

Vielleicht ist es bei euch umgekehrt?

Wozu mir noch einfällt - es gibt bei Staffs so ein erbliches motorisches Syndrom, das nach der Pubertät auftritt, wo zB Kopfwackeln usw. auftritt, und in der Schweiz jetzt auch eine Studie dazu.

Ich such nachher mal den entsprechenden Fred hier im Forum und verlinke ihn.

LG,

Lektoratte
 
Als wir ihn bekamen, war er wie gesagt, unterernährt und wie auf Speed. Zuerst dachten wir sogar er wäre taub, weil er auf nix reagierte. Aber er hört sehr gut.
Aber war völlig steif, konnte sich selbst nicht kratzen, konnte seinen Körper nicht so weit biegen, dass er an sein Hinterteil kam. Auf 3 Beinen stehen ging nicht, bei leichten Bodenunebenheiten stolperte er, außerdem stürzte er auch so recht häufig. Treppen hat er zuerst gar nicht versucht, erst als er sein K9 Brustgeschirr bekam, das hat ja einen Griff oben und an dem konnte ich ihn halten. Dann traute er sich. (Wir haben nämlich 8 Stufen bis in den Garten). Auf dem Parkettboden konnte er absolut nicht gehen, sondern rutschte teilweise am Bauch (wir haben jetzt Teppiche :( ) Aufs Sofa wollte er liebend gerne, aber runter ging kaum. Wenn er unter Stress steht, dann wird sein Rücken buckelig, seine Beine steif und er hoppelt mehr als er geht. Auch sein Gangbild ist so auffällig, dass es andere Hundehalter bemerken und uns darauf ansprechen.
Wobei ich sagen muss, vieles hat sich eben gebessert. Er kann sich kratzen, biegen, auf 3 Beinen stehen, Treppen steigen, auf dem Parkett langsam gehen und halbwegs heile vom Sofa kommen. Teilweise eben mit dem Hinterteil voran.
Er stürzt auch nimma so oft, aber es passiert. Letztens ist er kopfüber ins Wasser gepurzelt.
 
Wenn er unter Stress steht, dann wird sein Rücken buckelig, seine Beine steif und er hoppelt mehr als er geht.

Das kommt mir doch bekannt vor - ich denke, das ist extreme Anspannung, aber vielleicht auch ein bisschen mehr als das. (Spastische Paralyse?)

Garri hat das manchmal auch bei sehr feuchtkaltem Wetter - dem tun dann alle Knochen weh, oder zumindest wirkt das so.

Falls ihr das noch nicht gemacht habt, lasst unbedingt nochmal die Halswirbelsäule röntgen - grade wenn er vielleicht in Ungarn an der Kette war, und das noch am Halsband, ist die Gefahr ja recht groß, dass da was ist (einmal in die Kette gerannt, oder so...) - das kann unter Umständen dann bis in den Rücken ausstrahlen.

So - hier sind nochmal die entsprechenden Posts aus dem anderen Fred, mit allen relevanten Infos und Links:

>Klick1<

>Klick2<

Vielleicht hilft dir das ja weiter?

LG,

Lektoratte
 
Zuerst mal danke, dass du dir so viel Mühe gemacht hast, mir die Links rauszusuchen. Ich werd das mal meinen TA lesen lassen.
Allerdings glaube/hoffe ich, das es nicht auf meinen Hund zutrifft, da ich genau so einen Fall kenne. Ich wusste nur den Namen der Krankheit nimma und dessen Verhalten, bzw Motorik ist schon ganz anders.
Aber ich werd auf jeden Fall mal nachfragen.
 
Bitte, gern geschehen! :)

Ich hab so einen Hund noch nie in echt gesehen und mich nur an den Fred erinnert...

Ich glaub, es wäre für euren Hund besser, er hätte das nicht, sondern eben einen Unfall gehabt, Sauerstoffmangel unter der Geburt oder wwi. - Da weiß man wenigstens, dass es halbwegs stabil bleibt.

LG und alles Gute,

Lektoratte

Halt uns mal auf dem Laufenden, ja?
 
Also gestern war die erste Std mit der neuen Hundetrainerin, die auch massig Ausbildungen hat. Sie meint, wie eigentlich auch ich, dass er viele Dinge nie gelernt hat. Er ist im entspannten Zustand ja motorisch wesentlich besser. Sobald Stress kommt, verkrampft er. Ich glaube auch, dass er, wenn er wirklich ein massives neurologisches Problem hätte, würde er entweder gar keine Fortschritte machen oder nur sehr begrenzte. Er aber wird laufend besser. Ab und an gibt es einen Stillstand aber im Großen und Ganzen geht was weiter.
Und sie ist im Gegensatz zu meinem letzten Hundetrainer nicht der Meinung, dass dieser Hund eine Gefahr für die Menschheit ist, uns in unseren Betten umbringen wird und wir ihn darum umgehend einschläfern sollten.
Worauf sich die Zusammenarbeit schnell von meiner Seite aus beendet hatte. Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, der Hund ist ungeschickt, aber absolut aggressionsfrei was Menschen betrifft. Der hat noch keiner Fliege etwas getan. Er hat auch noch keinem Hund einen Kratzer verpasst, auch wenn er sich aufführt wie irre, er beißt nie zu. Er allerdings wurde schon öfter erwischt.
Sorry, aber ich ärgere mich immer noch über diese Aussage!!!
 
Nicht ärgern... - nur wundern.

Und dann freuen, dass ihr jetzt wen gefunden habt, der euren Schnuffel offenbar besser einschätzen kann! :hallo:
 
Das mit den Sympathien für verschiedene Hunde ist glaub ich nicht an Staffs gebunden.
Meine Hütehündin macht das genauso.
Völlig Geschlechtsunabhängig. Es gibt Hündinnen da freut sie sich sofort n Ast als hätte sie die schon immer gekannt wenn sie die zum ersten Mal sieht.
Und es gibt Rüden die kriegen erstmal energisch eins drüber zur Begrüssung-ohne das die
sonderlich aufdringlich gewesen sind.
Ist mir ein Rätsel wonach das geht.

Einzig, wenn sie sich mal in die Haare kriegt mit ner Hündin dann schaukeln die sich hoch wie doof.
Waren bis jetzt immer DSH Hündinnen-klingt seltsam is aber so.
Und dann muss ich auch dazwischen sons gibs Ohrensalat.

Das mit dem Stresspegel ist n guter Anhaltspunkt, wenn Du das eingrenzen kannst-kannst den Hund vielleicht mit Spielen zwischendurch entstressen. Und mal sehen wie er dann beim nächsten Jogger reagiert.
 
Hallo meine Lieben...ich weiß, dass jetzt viel Zeit vergangen ist, aber ich hab ja versprochen, euch auf dem Laufenden zu halten. Läuft eben etwas langsamer :)

Ich bin damals mit dem Link über die Abiotrophie zum Ta gegangen, aber damals wurde es nicht bestätigt. Mittlerweile, 2 Jahre später, wissen wir, es ist eine.
Bodo geht es den Umständen entsprechend gut, natürlich hat sich sein Zustand verschlechtert, aber er ist noch mobil und selbstständig. Ich hab auch einen Trainingsweg gefunden, der ihm hilft. Es heilt natürlich nicht, aber man kann es verlangsamen.
Damit jetzt nicht alle nachlesen müssen, erklär ich kurz, was er hat:
Bei zellebelärer abiotrophie löst sich das Kleinhirn auf, in dem ja die Motorik steckt. Dadurch kommt es zu Ausfällen. Er hat ein komisches Gangmuster, kann schlecht Treppen steigen, kann absolut nicht schwimmen (Hunde mit dieser Erkrankung ersaufen jämmerlich), jetzt beginnt er mit einem Kopftremor, dass das Fressen erschwert. Aber mit der neuen Futterschale gehts wieder. Es gibt noch einige Symptome, die man sich aber selbst durchlesen kann.
Lustig ist nur, dass man, hat man mal einen so einen Hund gesehen, sie sofort erkennt. Was mich dann doch bei den Tas verwundert hat, dass sie das so lange nicht erkannt haben. Mittlerweile werde ich von Leuten gebeten, mir ihre Hunde anzusehen, weil die Tas es immer für Staupefolgen halten.
Bodos Verhalten hat sich auch drastisch gebessert. An der Leine ist er total manierlich und cool, ok ohne Leine würd ich jetzt für einen Jogger nicht wetten, aber mit, ignoriert er ihn.
Wir haben auch noch eine junge Hundedame als Neuzugang, die ihn auch auf Trab hält. Die ist gerade in der Pubertät und gibt ihm Saures.
Da steht so ein "großer, schwarzer, böser Kampfhund" und wird von einem Zwergenhund mit 6 Kilo geärgert. Er trägts mit Fassung und steht im wahrsten Sinne über den Dingen, da sie genau unter ihn passt. Wenn es nicht gerade um den heißumkämpften Knochen geht, sind sie aber sehr lieb miteinander. Und beim Blödsinn aushecken sind sie sich besonders einig. :(
Obwohl sie erst 8 Monate alt ist, merkt sie seine Schwäche und bemuttert ihn total. Meist nervt es ihn nur ein bisschen :)) Wobei man dann genau merkt, wie es um ihn bestellt ist. Lässt er sich betüdeln, dann gehts ihm schlecht, ist es ihm peinlich, gehts ihm gut.
Ahja, er hat übrigens noch einen Herzklappenfehler und Athrose in den Schultergelenken und im Moment eine üble Halsentzündung. Aber der rote Schal steht ihm echt gut!
 
Armes Wuffel und doch hat er Glück ein schönes zu Hause zu haben und Menschen die sich um ihn kümmern .
 
Schön, mal wieder von euch zu lesen. :hallo:

Auch wenn die Diagnose letztlich keine so besonders gute gewesen ist, was mir sehr leid tut, habe ich mich trotzdem sehr über deinen Beitrag gefreut - liest sich so, als hättet ihr euren Weg für euch gefunden und Bodo zu einem sehr glücklichen Hund gemacht, der bei euch noch eine richtig schöne Zeit haben darf.

Würdest du erklären, wie und was ihr trainiert, um die Motorik zu verbessern?

Hier ist das Gangbild in den letzten zwei Jahren auch deutlich schlechter geworden, die ständige Fehlbelastung macht sich halt bemerkbar...

Und die Coolness ist leider nicht im selben Maße gestiegen. Aber so ist das nunmal, das Leben ist kein Wunschkonzert... :(
 
Ja, uns gehts allen sehr gut miteinander. Bodo ist wirklich ein Traumhund, dass er auch sehr krank ist, macht mich zwar sehr traurig, aber wir leben die Zeit eben sehr bewusst und ich erlaube mir, ihn gnadenlos zu verwöhnen.

Wie trainieren wir: Alles was jetzt kommt, sind nur Erfahrungswerte mit meinem Hund, aber da klappt es. Grundausstattung: Gepolstertes K9, weil er viel Stütze an der Seite braucht, wo andere Geschirre einschneiden.
Was man bei der Krankheit bedenken muss ist, dass das Gehirn lernfähig ist und trainierbar, aber natürlich nur in Maßen.
Wir gehen jeden Tag mehrere Runden spazieren. Machen andere auch, aber unsere werden immer in bisserl länger. Je länger man geht, desto besser wird das Gangbild, übertreibt man es aber, schadet es. Also muss die Runden wirklich genau abschätzen. Ein langer Spaziergang am Tag ist zwar ned schlecht, aber viele kleine helfen wesentlich besser. Wir beschränken uns auf zwei Gangarten: Schritt und Trab, denn Galopp konnte er damals schon nicht.
Diesen Hunden darf man auch so wenig wie möglich helfen. Jegliche Chance, eine Bewegung zu trainieren, muss wahrgenommen werden, wobei es wenig nützt, wenn man zb heute schiefe Ebenen trainiert und morgen Trab. Das Gehirn lernt nur durch unzählige Wiederholungen. Bodo hat große Probleme, die Treppe in den Garten zu gehen, aber dadurch dass er es täglich mehrfach machen muss, schafft er es immer noch. An den Tagen,an denen er sehr taumelig ist, helf ich ihm, aber sonst muss er. Bei meinem Mann würde er gerne den Behindertenbonus ausspielen, aber bei mir geht er brav rauf und runter.
Was auch sehr gut hilft ist Unterwassertherapie. Im Sommer gehen wir zur Badestelle und er geht bis zum Hals rein und tritt freiwillig Wasser. Im Garten hat er einen eigenen Babypool mit ein paar Schwimmspielen. Im Winter gehen wir zur Unterwassertherapie in ein Institut.
Ab und an lege ich ihm im Vorzimmer (das ist sehr lang) verschiedene Matten auf. Gummimatten mit Noppen, ein paar Wochen drauf Wuschelteppiche usw. So werden die Nervenenden an den Fußsohlen stimmuliert. Ich achte beim Spazieren gehen zb auch auf verschiedene Untergründe, wie Wiese, Schotter, Beton usw. Ich geh auch die selbe Strecke immer einige Male und dann erst eine neue.
Er darf auch aufs Sofa klettern und runter springen, obwohl es ihn da öfter mal zerbröselt. Das Auto ist so hergerichtet, dass er fast alleine einsteigen kann.
Er bekommt auch jeden Tag etwas zum Kauen, weil bei der Krankheit auch die Kaumotorik betroffen ist und wir nix davon haben, wenn er super laufen kann, aber verhungert. Viele dieser Hunde müssen eingeschläfert werden, weil sie nicht mehr schlucken können.
Futterschüssel ist extra hoch. Bei niedrigen fällt alles raus und er kann es vom Boden nicht fressen. Als Nahrungszusatz verwenden wir einen Ginseng Lezithinmischung. Hilfts nix, schads nix.
Ganz ganz wichtig aber ist Stressfreiheit. Jeglicher Stress löst einen Schub aus, an dem wir wieder ewig arbeiten.
Prinzipiell machen wir nix anderes, als vermutlich viele Hundehalter, aber eben nur exakt getimt und bewusst auf ihn abgestimmt. Unterstützung gibt es nur im Notfall, Selbstständigkeit ist ganz wichtig.
Ab und an belastet ihn sein Zustand, da ist er sehr traurig. Besonders, wenn er mit anderen Hunden eben nicht mithalten kann. Aber generell fühlt er sich wohl. Er hat auch Aufgaben im Haushalt. Er öffnet zb die Schubladen für mich, öffnet auch Klett und Zippverschlüsse an unempfindlichen Sachen, wie zb meine Regengamaschen. Pakete kann er auch öffnen. Da er hochintelligent, aber durch seine Motorik stark eingeschränkt ist, muss ich mir eben etwas überlegen, dass er auch Erfolgserlebnisse hat. Die Konkurrenz unserer Welpidame ist da schon groß, aber er kann mit perfekten Benehmen punkten.
Wenn wir bei uns durch die Anlage gehen, dann stürmt die Kleine auf alle Leute zu und ist überdreht, aber er setzt sich höflich hin und wartet ab. Unsere Nachbarn haben immer Leckerchen eingesteckt und wissen das zu schätzen. Wenn er dann noch Pfötchen gibt und den Kopf schief legt, gibts meist ein zweites.
Außerdem arbeitet er ab und an als Fotomodell für eine Modefotografin, was ihm viel Spaß macht. Die Kleine mag es nicht so gerne, die schaut lieber zu, aber er geht freiwillig sofort auf die"Bühne" und stellt sich in Positur. Also alles in Allem gehts ihm gut.

Nofiratte: Wie schauts bei euch aus?
 
Bei uns...

naja, wir leben so vor uns hin und zumindest ich habe mich mit dem Irren arrangiert, nachdem uns ja kurz vor deinem Post damals klar geworden war, dass er einfach nen mittelschweren Dachschaden hat.

Außerdem ging ich gerade auf den Endspurt meiner Schwangerschaft zu, da hab ich dann eh nichts mehr unternommen, und dann die nächsten 1,5 Jahre damit zugebracht, irgendwie halbwegs über die Runden zu kommen. (Bin ja unter der Woche allein mit Kind und Hund). War aber zwischendurch am Überlegen, ob ich ihn behalten kann, weil er doch arg zu kurz gekommen ist bei uns.

Dann wurde im Juni 2009 beim Garri DCM (Dobermann-Kadiomyopathie) diagnostiziert, und gesagt, dass er ne Prognose von höchstens noch nem halben Jahr so etwa hätte, vielleicht bisschen mehr... da hab ich alle Pläne von wegen Training oder Seminare dann auch abgesagt, denn das wollte ich ihm nicht mehr antun. Der sollte einfach stressfrei seine letzte Zeit bei uns verbringen.

Naja, und das tut er in bisher weitgehend unverändertem Zustand. Er kriegt seine Herzmedikamente, und Selgian zur Verbesserung der Hirnfunktion, dann noch Schilddrüsenmedikamente, und ist damit so halbwegs stabil (von gelegentlichen Aussetzer-Phasen abgesehen.)

Kind ist seit Kurzem (Anfang September) im Kindergarten, das ist zumindest für mich ganz gut. Muss allerdings jetzt auch wieder mehr arbeiten. Ich hätte jetzt aber trotzdem möglicherweise wieder mehr Zeit für ihn, und wollte die eben sinnvoll nutzen.

Der Rest der Familie nervt mich mittlerweile durch ständiges:_"Aber du hast doch damals gesagt, er stirbt demnächst - und was ist jetzt?"
 
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matty
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ist den hund kontrolliert an deiner seite zu behalten wenn du besuch begrüßt, keine option oder würde er da nach vorne gehen? ich hab das bei meinem leonberger so gehalten, linke hand am halsband und er durfte dabei sein, hatte aber "pause". im haus musste er dann am platz bleiben wenn ich aus...
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chess
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Ich finde es auch nicht schlimm, wenn sie sich meldet. Das hat sie auch in der alten Wohnung schon gemacht. Hier jedoch öfter, lauter und oft mit aufgestellten Kamm.
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Amstaffprincess
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