Vegetarisches Futter

Bell

IM Picasso™
15 Jahre Mitglied
Ich möchte hier ,von vornherein gesagt, keine Endlosdiskussion lostreten,lediglich wissen,ob hier jemand seinen Hund vegetarisch füttert? :unsicher:

Ich habe mich am WE beim TH Siegen mal beraten lassen,da sie ja schon über Jahre so füttern.Die Hunde sind gesund, sahen auch so aus:glänzendes Fell,gute Figur,schöne Zähne

Es soll ja auch gerade für Hunde gut sein mit Eiweiß - oder Fleischallergie,wie meiner bspw. hat.

Naja,bin gespannt auf die Meldungen....
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Bell
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  • 12. Mai 2024
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Hi Bell ... hast du hier schon mal geguckt?
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Habe mal bei Tiere suchen ein Zuhause ein TH gesehen, wo sie nur veg. füttern. Also die Hunde sahen ALLE abgemagert aus, aber die Betreiber des TH fanden das in Ordnung.!:sauer:
Hunde sind nun mal keine Vegetarier und ich finde es schlichtweg bescheiden, wenn man seinen Hund dazu machen will.
Gruss
Volker
 
Dito!

Wenn ein Hund (ob beim Zusammenleben mit uns oderin der Natur) die Wahl zwischen was vegetarischem und Fleisch hat, wird er meines Erachtens nach so gut wie immer aufs Fleisch gehen - außer er selber merkt, er hatt einen Mangel und frißt das entsprechende zum Ausgleich.
 
Veg.

Verstehe eure Meinung voll und ganz. Kann aber das mit den abgemagerten Hunden nicht unterschreiben.Sicherlich müsste das hochwertiges Futter sein.
Wie seht ihr das,wenn man nur die Leckerchen fleischig lässt? Ich würde das ausschließlich aufgrund seiner Allergien machen wollen.
Bell
 
Wenn jemand meint man müsse sich vegetarisch ernähren, gut, so mag er es selber tun. Aber ein Hund ist ein Laufraubtier und die sind nun mal keine Vegetarier......... ich würde Meerschweinchen / Kühe / Pferde ect. auch nicht mit Fleisch füttern, nur weil ich es selber gern mag.
Ich oute mich mal als Fan von " tote-Kuh-halb-roh". Artgerechte Ernährung von Tieren bedeutet eben auch, sich mit dem Ursprung zu beschäftigen und das heißt Hunde brauchen tierisches Eiweiß genauso, wie vorverdaute pflanzliche Komponeten............
Ich finds nicht okay, einen Hund rein vegetarisch zu ernähren. Die Sendung hab ich übrigens auch gesehen und fand nicht, daß die Hunde so super aussahen.( mal marion die Hand reich)


Lg quini
 
Original geschrieben von quini
Ich oute mich mal als Fan von " tote-Kuh-halb-roh". Artgerechte Ernährung von Tieren bedeutet eben auch, sich mit dem Ursprung zu beschäftigen und das heißt Hunde brauchen tierisches Eiweiß genauso, wie vorverdaute pflanzliche Komponeten............

Der Ansatz ist schon mal nicht schlecht, aber wo wird bei der FeFu Fütterung denn der 'Ursprung der artgerechten Ernährung' berücksichtigt?

Abgesehen davon, halte ich eine vegetarische Ernährung von Hunden auch für absolut unangebracht. Was machten die Hunde im TH Siegen denn für einen Eindruck? Aus welchem Grund werden sie alle vegetarisch ernährt?

LG
 
Bell,

der Gedanke, Deinen Hund aufgrund seiner Allergien vegetarisch zu ernähren, ist keine Lösung der Probleme.

Wie schon erwähnt, ist der Hund Fleischfresser. Seine natürliche Nahrung besteht zum größten Teil aus Fleisch, mit vorverdauter pflanzlicher Beikost (Mageninhalt der Beute) und Knochen / Fell / Blut.

Deine Fütterung sollte eher in die natürliche Richtung gehen und nicht in eine, die noch unnatürlicher ist als das TroFu.

Sehr viele Hunde reagieren gerade auf Getreide allergisch - was passiert denn, wenn man den Hund ausschließlich damit ernährt?!

Ich bin selbst seit über 10 Jahren Vegetarier und barfe meine Hunde und Katzen trotzdem. Eben weil es ihre natürliche Ernährung ist - sowie die des Menschen die fleischlose ist.

Ich würde Dir von der vegetarischen Ernährung eines Fleischfressers dringendst abraten.
 
Bell,

mir ist noch eine Sache eingefallen: da Dein Hund einen Pilzbefall hat, solltest Du möglichst eh auf Getreide in der Ernährung verzichten. Denn Getreide in der Ernährung im Zusammenhang mit Pilzbefall treibt die Sache noch weiter an.

Also das würde - jetzt speziell in Deinem Fall - auch dagegen sprechen.
 
Hallo Bell,

grundsätlich ist ein Hund ein Fleischfresser und sollte entsprechend ernährt werden.

Es gibt allerding Hunde (zb. viel Dalmatiner), die allergisch auf teierisches Protein reagieren. Die bekommen z.B. Harngries. Wenn Dein Hund eine Allergie hat, solltest Du auf jeden Fall genau untersuchen lassen wogegen.

Dann kann man den Hund entsprechend einstellen.

Es gibt zb. ein vegetarische Futter von einer kanadischen Firma. Das bekommt den Hunden sehr gut (Protein wird hier hauptsächlich aus Soja gewonnen) und die sind weder verhungert, noch krank.

Die Rohstoffe und die Verarbeitung solten halt eine entsprechend hohe Qualität haben.
 
Hunde im TH Siegen

Ich habe mir ja vor Ort einen Eindruck verschafft.Man konnte den Hunden dir fleischlose Ernährung nicht ansehen.Ich würde es sonst hier sagen.

Bell

Ich setze die Info vom TH mal hier rein:

Oftmals erreichen uns Anfragen bezüglich der vegetarischen Fütterung in unserem Tierheim. An dieser Stelle möchten wir auf häufig gestellte Fragen eingehen:

Häufig gestellte Fragen zur vegetarischen Fütterung


1. FRAGE: Der Hund stammt vom Wolf ab. Ist eine artgerechte Ernährung daher nur mit Fleisch möglich?

ANTWORT: Bei einem Hund handelt es sich um die domestizierte Form des Wolfes. Hunde werden bereits sehr lange (schon fast immer) nicht wie der Wolf ernährt. Hunde werden heutzutage größtenteils mit Fertigfutter gefüttert, welches alles andere als artgerecht für einen Wolf ist. Auch der Wolf ist kein Freund von Fischmehl und Konservierungsstoffen aus der Dose. Wollten Sie Ihren Hund artgerecht im Sinne von artgerecht für einen Wolf ernähren, müssten Sie ihm alle paar Tage ein totes Reh vor die Füße werfen, eigentlich müsste er es noch selbst erlegen. Hunde können ihre Abstammung bezüglich ihrer Verhaltensweisen nicht leugnen, Verhaltensregeln des Wolfes auf den Hund zu übertragen ist daher auch äußerst sinnvoll. Die "Verhätschelung" des Hundes lehnen auch wir strikt ab. Einen Hund in allen Dingen unbedingt auf den Wolf zu bringen, ist allerdings falsch. Einem Wolf bringt man weder Leinenführigkeit bei, noch geht man mit ihm in die Hundeschule, in die Stadt oder fährt mit ihm in den Urlaub. Wir denken, dass eine Tiernahrung die schmeckt und das Tier geistig und körperlich gesund und fit hält, artgerecht ist.


2. FRAGE: Was Ihr da macht entspricht nicht der Natur.

ANTWORT: Ja, aber ‚Natur' ist nicht immer gleich zu setzen mit ‚gut'. Alle Hundefertigfutter widersprechen der Natur (siehe 1). Es ist auch nicht natürlich einen gebrochenen Arm in Gips zu legen, oder mit dem Tier zum Tierarzt zu gehen. Trotzdem ist es gut.


3. FRAGE: Der Hund ist ein Fleischfresser und entsprechend ist auch sein Verdauungsapparat ausgestattet. Wie kommt der Hund zu seinen Nährstoffen, wo doch der Darm des Hundes viel kürzer ist als der des Menschen? Und wie werden die notwendigen Proteine verwertet?

ANTWORT: Hierzu gibt es unter anderem eine umfassende Dissertation des tierernährungsphysiologischen Institut der UNI München aus dem Jahre 1999. Hierin wird erläutert, dass die Gesamtverdaulichkeit der pflanzlichen Proteine bei Hund und Katze sehr wohl ausreichend sind. Die Schlussfolgerung dieser Arbeit lautet, dass eine vegetarische Ernährung von Hunden gut toleriert wird. Ebenfalls bei Katzen sei eine veget. Ernährung akzeptabel, wenn man auf die Besonderheiten des Nährstoffbedarfs der Katze achtet und eine sorgfältige Bilanzierung vornimmt. Die Arbeit stellt auch ausdrücklich fest, dass man gerade bei hausgemachten Rationen auch Fehler machen kann. Dies ist aber unabhängig von der Frage, ob mit oder ohne Fleisch. Jemand, der sich dies zu eigen macht um darauf zu schließen, vegetarische Fütterung würde Mangelerscheinungen hervorrufen, diskutiert unsachlich, oder hat die Arbeit nicht gelesen (so geschehen von einem Tierarzt in einem Fernsehbeitrag im Juli 2003). In persönlichen Gesprächen mit der Autorin, Dr. Radka Engelhard, hat sie uns immer wieder bestätigt: Eine abwechslungsreiche und vernünftige vegetarische Ernährung versorgt Ihr Tier mit allem, was es benötigt. Die vielen vegetarischen Futtersorten für den Hund machen Ihnen das Leben dabei leichter und bieten ausreichend Abwechslung. Anderslautende Studien konnte uns niemand vorlegen - man wird es auch nicht können.


4. FRAGE: Pflanzenfresser haben die Möglichkeit, alle Aminosäuren für ihren Körper in notwendiger Menge selbst herzustellen. Dies ist bei Raubtieren nicht der Fall.

ANTWORT: Der Mensch hat ebenfalls nicht die Möglichkeit alle Aminosäuren selbst herzustellen. Diese Aminosäuren bezeichnet man daher als essentiell. Diese essentiellen Aminosäuren müssen der Mensch, der Hund und die Katze durch ihre Nahrung aufnehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sind. Wichtig ist nur, dass sie aufgenommen werden. Durch die uns bekannten rein pflanzlichen Futtermittel für Hund und Katze werden die Tiere mit allen essentiellen Aminosäuren ausreichend versorgt.


5. FRAGE: Ich kann mich erinnern, dass bei unseren Hunden Gemüse, das im Futter enthalten war, fast unverdaut im "Originalzustand" wieder herauskam. Wie sollen dann die Nährstoffe aus dem Gemüse aufgenommen werden?

ANTWORT: Vegetarisches Hundefutter besteht keinesfalls aus rohem Gemüse. Die Getreide und Gemüseanteile sind in der Regel vorgekocht. Das Phänomen, dass schlecht gekaute Gemüsestücke im "Originalzustand" wieder herauskommen, ist auch beim Menschen zu beobachten. Unverdaute Bestandteile können zudem als Ballaststoffe dienlich sein.


6. FRAGE: Ihr macht die Tiere auf lange Sicht gesehen krank und das ist doch wohl nicht Euer Ziel, oder?

ANTWORT: Diese Behauptung ist falsch. Vegetarisch ernährte Tiere befinden sich in ausgezeichnetem Gesundheitszustand. Es erreichten uns viele Zuschriften von Tierhaltern, deren Tiere auch in hohem Alter nach vielen Jahren rein vegetarischer Ernährung topfit sind. Uns selbst sind ebenfalls viele Tiere bekannt, welche schon immer vegetarisch ernährt wurden. Es ist auch nicht neu: In den USA ist eine vegetarische Fütterung von Hund und Katze seit den 80er Jahren weit verbreitet.


7. FRAGE: Ist Biofleisch eine Alternative, wo die Tiere bis zu ihrer Schlachtung artgerecht gehalten wurden?

ANTWORT: Wir sind Tierschützer und stehen vor zwei für unsere Tiere gleichwertigen Alternativen: Eine mit und eine ohne Tiertötung und Tierelend. Warum sollten wir andere Tiere töten lassen, wo es für eine gesunde und wohlschmeckende Ernährung unserer Schützlinge nicht notwendig ist?


8. FRAGE: Ich halte die rein vegetarische Ernährung von Hunden und Katzen schlicht für Tierquälerei.

ANTWORT: Wie kann man die Tötung von Tieren in Auftrag geben und gleichzeitig behaupten, die die es nicht machen seien Tierquäler? Was ist daran Tierquälerei wenn man ein wohlschmeckendes gesundes Futter ohne Fleisch verwendet?


9. FRAGE: Viele Haustiere, und dabei Hunde und Katzen im speziellen, sind nicht wie der Mensch omnivor, sondern carnivor. Das heißt, ließ man sie selber ihre Nahrung wählen, so würden sie das tun, was Ihrer Natur entspricht, andere Tiere reißen und ausweiden, im übrigen auch inklusive der von Ihnen als minderwertig dargestellten Bestandteile wie Augen, Hirn und so weiter.

ANTWORT: Ja, ließe man sie selbst wählen, aber kein verantwortungsvoller Tierhalter lässt dies zu. Wie unter Punkt 1 bereits erläutert, nehmen wir den Haustieren diese Möglichkeit bereits seit Jahrhunderten, da ansonsten ein Zusammenleben nicht möglich wäre. Bei freier Wahl würden sie übrigens sicherlich auch nicht auf Fischmehl aus der Dose zurückgreifen.


10. FRAGE: Sie sind gegen die Tötung von Tieren zur Fleischgewinnung. Aber was ist mit den Milchprodukten? Was wird aus den Kälbern, wenn wir sie nicht mehr schlachten? Auch Milchkühe werden in Massentierhaltung gehalten. Was unternehmen Sie dagegen?

ANTWORT: Die von uns verwendeten Futtermittel sind rein pflanzlich, kommen also auch ohne Milchprodukte aus, so dass wir auch diesbezüglich nicht auf die Ausbeutung anderer Tiere angewiesen sind.


11. FRAGE: Wenn meine Katze zum Beispiel eine Maus reißt, so stirbt dieses Tier tatsächlich auch. Ich kann nicht beurteilen wie glücklich das Leben dieser Maus war - aber letzten Endes entspricht dies jedoch Bestimmung von Maus und Katze. Was ist mit wildlebenden Raubtieren?

ANTWORT: Wildlebende Raubtiere, und dazu kann man auch die nächtlichen Streifzüge der Hauskatze zählen, reißen andere Tiere um sie zu fressen - und das ist ok und unvermeidbar. Es ist überaus wichtig für das ökologische Gleichgewicht, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Jäger und Beute besteht. Der Mensch mit seinem übermäßigem Fleischkonsum greift allerdings in dieses Gleichgewicht ein. Es ist ein großer Unterschied, ob wir wildlebenden Tieren die Möglichkeit lassen zu jagen, oder wir selbst für unnatürlich hohen Konsum sorgen, wo wir doch in der Lage sind uns und unsere Haustiere rein pflanzlich zu ernähren. Wir, die Menschen, sollten den Anspruch erheben, uns von wildlebenden Raubtieren zu unterscheiden. Dem Raubtier bleibt keine Alternative. Zur menschlichen Ernährung und der Ernährung von Haustieren gibt es allerdings sehr gute, gesunde und wohlschmeckende Alternativen.


12. FRAGE: Das veget. Futter schmeckt den Hunden nicht. Haben Sie einmal versucht, den Hund zwischen fleischloser und fleischhaltiger Kost frei wählen zu lassen?

ANTWORT: Die vegetarische Kost wird in unserem Tierheim mit Wolllust gefressen, es schmeckt den Hunden offensichtlich hervorragend. Der zweite Satz ist am besten mit einer Gegenfrage zu beantworten: Haben Sie einmal neben dem fleischhaltigen Fertigfutter ein Steak gelegt? Was wird der Hund wohl fressen? Wenn wir nach dem höchstmöglichen Genuss suchen würden, dürften wir auch kein fleischhaltiges Fertigfutter verwenden. Stellen sie einen Hund, der an das vegetarische Futter gewöhnt ist, vor die Alternative zwischen fleischhaltigem und fleischlosem Fertigfutter, wird er sicherlich nicht unbedingt das fleischhaltige wählen.


13. FRAGE: Was passiert mit fleischhaltigem Hundefutter, welches dem Tierheim gespendet wird?

ANTWORT: Derzeit wird dieses Futter gesammelt und an andere Tierschutzvereine weitergegeben, welche nicht vegetarisch füttern. Unsere Futterspendenboxen sind mit deutlichen Hinweisen versehen. Spender, welche regelmäßig Futter spenden, werden mit Informationsmaterial diesbezüglich versorgt.


Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
 
Bell,

das Argument, dass man es den Tieren nicht ansieht, dass sie vegetarisch ernährt werden, ist kein besonders gutes.

Krasses Beispiel: einem Menschen, der Krebs in sich trägt, sieht man es auch (meist) nicht an.

Diese Tierschützer gehen von dem Grundsatz aus, dass kein Tier für ein anderes sterben soll. Das heißt, es soll keine Kuh für Hundefutter geschlachtet werden.

Aus ethischen Gründen ist dies wohl richtig; aber praktikabel sollte es nicht sein - bei Fleischfressern!

Es ist keine Alternative und die Argumente, die sie liefern sind nicht standfest.

Wir hatten vor einigen Wochen über das Thema diskutiert. Vielleicht findest Du es ja noch irgendwo.
 
@Zita

Wie schon gesagt gleich zu Anfang.Eine Diskussion wollte ich ja auch nicht zwischen all den Leuten,die barfen:D etc.

Ich wollte wissen,ob es Leute gibt,die das praktizieren mit dem fleischlos ernähren:unsicher: .

Mal zum barfen: (vorab:ich könnte es nicht)
Was ist denn mit dem ganzen Antibiotika in dem Fleisch dort?
Was ist daran dann gesünder?
Bell
 
Bell,

sorry, ich musste mich dazu äußern, weil mir sich bei dem Thema die Nackenhaare aufstellen :sauer:.

Dass Antibiotika im Fleisch enthalten ist, lässt sich in der heutigen Zeit nicht verleugnen.

Meine Gedanken dazu sind folgende:

dieses Fleisch essen aber auch die Menschen - und das auch nicht gerade wenig. Was ist daran gesund? Nix.

Was ist mit dem Fleisch, das im TroFu oder DoFu landet? Es ist wieder das gleiche antibiotikabehaftete Fleisch; und bei den meisten Sorten die sog. "tierischen Nebenerzeugnisse". Also noch minderwertiger.

Biofleisch kann man sich leider nur leisten, wenn man im Lotto gewonnen hat...

Diese Diskussion ist aber ziemlich krumm, da die Pflanzen ja auch belastet sind. Dort sind es nicht die Antibiotika, sondern die Spritt- und Düngemittel.
 
@Zita

Ich weiß,deshalb mein Verweis.Will ja auch kein böses Blut.
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Meine Frage bezgl der Antibiotika habe ich gestellt,da ich das Gefühl habe und meine herausgehört zu haben, dass Halter die barfen, sagen, dass einzig und allein barfen das Beste und Gesündeste für den Hund ist. Aber es ist doch auch belastet.
:unsicher:

Bell
 
Für mich erklärt sich die Sache ganz einfach. Man schaue sich den Verdauungstrakt eines Fleischfressers und eines Pflanzenfressers an.

@ Bell, zu Deinem letzten Posting kann ich nur sagen, daß hier im Forum noch kein Barfer solche Äußerungen getätigt hat.

@ BulldogQuinto, selbst Biofleisch ist in einer gewissen Art belastet, denn wenn auch das Futter für die Tiere selbst angebaut wird, steht und wächst es nicht aus unbelasteten Boden heraus. Deshalb spare ich mir das Geld für solches Fleisch, zu mal es von manchem Biobauern in der Preisgebung arg nach oben getretzt wird.
 
Barfen

@Hanibal
Ich möchte auch keinem etwas unterstellen und habe ja schon versucht es so zu schreiben,das es keiner in den falschen Hals bekommt
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!

Also muss ich die Barfer so verstehen,dass sie einfach nur meinen,dass diese Ernährung zwar nicht unbedingt die gesündeste, aber die natürlichste Ernährung ist?

Bell:unsicher:
 
@Hanibal:

das denke ich auch; allerdings wollte ich jetzt nicht soooo ins Detail gehen:)

@Bell:

ich schließe mich in dieser Hinsicht Hanibal an. Es werden in diesem Forum z. B. viele FeFu Sorten als empfehlenswert beschrieben. Genauso gibt es auch einige Barfer hier, die vom Barfen überzeugt sind. Zu denen gehöre ich auch, weil ich sehe, wie super gut es meinen Hunden dadurch wieder geht. Ich diktiere es keinem auf; möchte aber jemand umstellen, helfe ich aber sehr gerne weiter. Aller Anfang ist schwer :).

Die Argumentation des TH auf die erste Frage ist schier lächerlich: sie begründen die vegetarische Ernährung unter diesem Punkt damit, dass die meisten Hunde mit TroFu ernährt werden; doch das ist auch nicht artgerecht. Der Vergleich hinkt total!

Ich hoffe, dass Du einen guten Weg findest, Deinen Hund zu ernähren.
 
Tach auch,
also ich habe mich nun ja wirklich andertahlb Wochen mit dem Barfen befasst (nochmal ein ganz liebes Dankeschön an Zita die mir tolle Tipps vor allem für HP's gegeben hat:(
Eigentlich finde ich die Sache mit dem Barfen super denn ich denke dies ist die natürlichste Art und Weise seinen Hund zu ernähren, leider mache ich mir nur zu viele Gedanken um die Zusammensetzung des Futters und der Menge, ich meine wie kann ich garantieren dass ich absolut richtig füttere? Das auch wirklich genug Vitamine und Calcium enthalten sind? Was mache ich wenn wir mal (kommt eigentlich fast nie vor) ohne Hund in den Urlaub fahren und jemand anderes die drei SÄcke füttern muss? Was macht ihr Barfer wenn ihr mit Hunderls reist, könnt ihr da genug Fleisch z.B. in Kühltaschen mitnehmen oder kauft ihr das vor Ort :verwirrt: Ist ziemlich kompliziert. Abgesehen davon findet's mein Freund nicht gerade toll :sauer: , naja íst kein wriklicher Grund nicht zu barfen. Ich für meinen Teil verbleibe so:
Die Hundis bekommen nach wie vor ihr TroFu, dazu gibt's eigentlich täglich Abwechsulng in Form von Hüttenkäse, Äpfeln, Bananen u.a.Obst, rohes Fleisch und Knochen....etcetc. Ich denke damit müsste ich sie gut füttern. Von einer gänzlich vegetarischen Ernährung würde ich Dir, mein liebes Bellchen :love: , allerdings auch abraten, ich denke Francelmann fände das nicht witzig. ;) Ich melde mich dazu nochmal per Teflon bei Dir!!!
 
Yvonne,

schön, dass Du Dich über die 1,5 Wochen durchgelesen hast.

Die Anfangsbedenken kenne ich; die hatte ich auch. Die FeFu Industrie versteht es den Hundehaltern vorzugaukeln, man könnte den Hund nur mit industriell gefertigter Nahrung komplett ausgewogen versorgen. Das schlimme ist, man glaubt es wirklich (das ist überhaupt nicht böse gemeint :)).

Es hört sich aber alles komplizierter an, als es wirklich ist. Ist ein schwacher Trost, ich weiß.

Wie schon oben erwähnt, es kommt ja auch nicht für jeden in Frage. Man muss schon logistisch einiges bedenken usw. Unser Hund hat seine eigene TK - Truhe für sein Fleisch. Einmal im Monat wird sie vollgemacht und das reicht dann.

Seit wir barfen, waren wir mit Hund nicht in Urlaub, aber ich denke, dass man vor Ort überall Fleisch bekommt. Wenn es gar nicht geht oder man superweit abseits ist, kann man ja auch für die Zeit ein gutes TroFu geben. Das ist kein Weltuntergang. Wie gesagt, es ist nicht so, dass Barf nur gut und alles andere nur schlecht ist.

:hallo:
 
Barfen

Was füttert ihr genau?Mir reichen Stichpunkte.
Und haben eure es sofort angenommen?
Meiner bspw. mag auch gar keine Knochen-lässt sie liegen.
Bell
 
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