Hund einschläfern wegen Beißvorfall?

@ Midivi

ich bestreite NICHT dass die Wuffs nix dafür können auch nicht dass es Leute gibt die ihre Hunde nicht händeln können und auch nicht dass ein Hund, der einmal gebissen hat für immer verloren ist!

Ich meine, wenn ein Hund sich auf Kinder einschießt wie manche auf Katzen und ständig versucht sich eins zu packen bzw er Kinder einfach hasst (vielleicht durch Misshandlungen durch Kinder), und keine Gelegenheit auslässt zu Beissen,... ist dieser Hund nicht TRAGBAR für die Gesellschaft.

Ein Hund der einfach "nur" mal gebissen hat, hat sicher ne faire Chance verdient, aber TH find ich einfach für einen Hund nicht sooooo toll.

Ja ich hab schon mal ein TH von innen gesehen, bring da sogar jeden Monat 1x Futter hin oder Decken, Leinen,... was halt so benötigt wird und manche der anwesenden Tiere werden ausser ihrem TH Zwinger kein Zuhause mehr haben! Und die haben nicht alle gebissen!

@ all

Ist es so schwer zu verstehen dass ich das Leben eines Kindes über das eines Tieres stelle???
 
  • 6. Juni 2024
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Hi kathy24 ... hast du hier schon mal geguckt?
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@ Midivi,

nehmt ihr all eure Schützlinge abends mit nach Hause? Hat jeder Hund individuelle Beschäftigung und artgerechte Auslastung? Wenn THe ja alle sooooo toll sind warum wollt ihr die Hunde dann aus dem Paradies heraus vermitteln. Toll wenn du dich gern mit derart gefährlichen Hunden abgibst aber der Rest der Gesellschaft möchte das nicht. Du willst auch nicht Tür an Tür mit nem Kinderschänder leben nur weil er jetzt ne neue Frau hat und alles besser wird deine Kinder aber im Haus rumstromern!!

Was für Vergleiche :unsicher:
Laß' mal die Kirche im Dorf :rolleyes:

Nein, wir nehmen die Tiere ganz sicher nicht mit nach Hause, aber wir versuchen ihnen das Leben so angenehm wie möglich zu machen.
D. h.: Jeder Hund hat in der Regel einen festen Gassigänger.
Schwierige Hunde gehen nur mit Leuten raus, wo wir sicher sind, das sie umsichtig sind.
Die Tiere sind tagsüber abwechselnd in den Freiläufen, wir haben für verträgliche Hunde auch Gruppenhaltung, probieren die Tiere aber wenigstens zu Zweit unterzubringen.

Und nein, das ist sicher nicht optimal, aber ein Tierheim soll IMMER nur eine Durchgangsstation sein - für den einen Hund wird es ein längerer und für den anderen ein kürzerer Aufenthalt.

Ich bin auch ganz sicher nicht lebensmüde, nur weil ich mich auch um Hunde kümmere, die keine nette Vergangenheit haben.
 
Als HH erwarte ich nicht viel (bis garnichts) von einem Kind ;)!

Aber
Schon rein rechtlich darf ein Kind Kind sein und muss eben nicht "ausgebildet" werden.
hiermit habe ich wieder Bauchschmerzen, weil Kinder ja durchaus für z.B. den Strassenverkehr ausgebildet werden und hier auch durchaus 'Forderungen' an die Kinder gestellt werden. was ja auch OK und gesellschaftlich akzeptiert und zum Wohle der Kinder ist.
Genauso sehe ich es aber auch mit einer Ausbildung in Sachen 'Natur und Umgebung' ... wo auch Hunde dazugehören!

Nach sehr sehr vielen erschreckenden Erlebnissen mit unausgebildeten Kindern und ebenso unausgebildeten Eltern kann ich nur sagen: auch da muss dringend was getan werden!

Nicht zuletzt diese Erfahrungen waren es, die mich dazu treiben, mich ein wenig in Sachen Projekt 'Blauer Hund' stark zu machen ( , ) ... bisher kamen aber wenig bis keine Rückmeldungen von den engagierten Eltern hier :unsicher:! Interesse? Rückfragen? Publik machen? .... Nada!
 
Ich meine, wenn ein Hund sich auf Kinder einschießt wie manche auf Katzen und ständig versucht sich eins zu packen bzw er Kinder einfach hasst (vielleicht durch Misshandlungen durch Kinder), und keine Gelegenheit auslässt zu Beissen,... ist dieser Hund nicht TRAGBAR für die Gesellschaft.
Das ist Käse hoch 10
Wir haben auch Hunde bei uns, die Kinder nicht mögen und dies auch zeigen würden, wenn ein Kind zu nahe kommen würde.
Ja und?
Dann geht dieser Hund eben an ein kinderloses Paar.
Ich verstehe das Problem nicht so ganz.

Ich spritze ja auch keinen artgenossenunverträglichen Hund einfach ab.

..... aber TH find ich einfach für einen Hund nicht sooooo toll.
Du, dann laß doch den Kangal bei dem Bauern doch auch grad an der Kette hocken und versauern, wenn Tierheime so sch.eiße sind.
Ja ich hab schon mal ein TH von innen gesehen, bring da sogar jeden Monat 1x Futter hin oder Decken, Leinen,... was halt so benötigt wird und manche der anwesenden Tiere werden ausser ihrem TH Zwinger kein Zuhause mehr haben! Und die haben nicht alle gebissen!
Wie kommst du auf so eine abstruse Behauptung?
Ich sag's ja, du mußt Hellseher sein.

Ja, manche Hunde finden kein Zuhause mehr, aber das betrifft ein Bruchteil der Tiere, die dort sitzen.

@ all

Ist es so schwer zu verstehen dass ich das Leben eines Kindes über das eines Tieres stelle???
Du dramatisierst hier in alle Richtungen und das kann ich nicht verstehen.
 
Ich bewundere Leute irgendwie, die immer das beste suchen und versuchen aber es gibt überall Grenzen und wenn ne Übergangslösung zur Dauerlösung werden muss nur um dieses Tier am Leben zu halten fragt sich doch echt ob es noch zum Nutzen des Tieres ist.

Tierheimarbeit ist sicher einer der anstrengendsten Aufgaben überhaupt und es wird viel zu wenig anerkannt und unterstützt, wird sich auch nicht ändern denk ich. LEIDER!

Ihr erlebt sicher viel Grausamkeit die Tiere durch Menschen ertragen mussten und jedes Tier im Heim ist dort weil irgendein Mensch versagt hat. Aber nicht alle Menschen sind böse und Einschläfern manchmal eine Erlösung!
 
Man kann einem Hund das Leben im Tierheim lebenswert machen!! Und was die Haltungsbedingungen angeht, das ist auch immer individuell! Ein Hund hat grundbedürfnisse und die müssen auch berücksichtigt werden!!
Ich habe zwei Hunde, mein Dogge Mix kam mit sieben in´s Tierheim. Nach vier Jahren täglicher Betreuung habe ich ihn mitgenommen. Meine beiden verstehen sich nicht, da sie eifersüchtig sind und mich nicht teilen wollen. Pascha lebt in der Einliegerwohnung in unserem Haus, Lucky ist bei mir in der Wohnung. Ich teile die Zeit so gut auf wie ich kann, aber unterm Strich hat Pascha immer ein bissl weniger von mir. Das Tierheim war für ihn schon eine Besserung, und die etwas anderen Haltungsbedingungen bei mir sind wiederum eine steigerung zum Tierheim.
Pascha ist jetzt 13, er ist mit dem was er hat glücklich und zufrieden!!
Aber auch hier muss man sich im klaren sein, das es für einen jungen sehr agilen und vor allem lieben Familienhund sicherlich keine Alternative ist!!

Aber ich wage wirklich zu behaupten das Pascha in seinem etwas ungewöhnlichen Leben sehr glücklich ist, und ganz neben bei ist meines dadurch auch recht ungewöhnlich... :)
 
..... und Einschläfern manchmal eine Erlösung!
....eine Erlösung ist es nur, wenn das Tier krank ist und Schmerzen hat.

Ansonsten gibt es nur noch einen weiteren Grund und zwar wenn das Tier auch für das Pflegepersonal eine erhebliche Gefahr darstellt.

Sonst gibt es KEINEN Grund!
 
Ihr erlebt sicher viel Grausamkeit die Tiere durch Menschen ertragen mussten und jedes Tier im Heim ist dort weil irgendein Mensch versagt hat.
Im übrigen gibt es auch genug Tiere, denen es im Tierheim das erste Mal so richtig gut geht und entsprechend aufblühen.
 
@ Pommel

ja Kinder werden im Umgang mit Verkehr sicher gemacht und wenn dann doch mal ein Kind auf die Straße rennt überfährst dus trotzdem nicht!

@ Midivi,

toll Hund bei kinderlosem Paar na toll, dann kinderlose Nachbarschaft inklusive oder unterschreibt der Hund nen Vertrag dass er im neuen Zuhause nie abhaut und Kinder beisst?
Wenn der Hund beim kompetenten kinderlosen Paar dann doch mal ein Kind zu packen kriegt was dann? Hauptsache der Hund lebt???

Ich übertreibe nicht und bin auch kein Hellseher und den Kangal lass ich auch nicht an der Kette wir versuchen das TH ERSTMAL zu vermeiden mal sehen wies läuft!
 
ich denke ebenfalls, dass man die situation immer erst abschätzen sollte, bevor man vorschnell handelt.
ich habe dazu ein beispiel:

wir hatten eine rottidame, die eigentlich zu jedem menschen unglaubich freundlich war. sie mochte kinder sehr (ich selbst war damals noch kleiner und ca 12 jahre alt, bin aber mit ihr aufgewachsen).

wie jeden morgen ging mein vater mit senta joggen. als er sie ableinete, um sie in den garten zu tun, riess sie sich plötzlich los, um zu unserem nachbarsjungen (ebenfalls 12) der an der strasse spiele zu rennen. alles hinterherschreinen brachte nichts. senta schmiss sich auf ihn drauf und er fiel zu boden. sie packte seinen arm, kurz und liess von ihm ab. mein vater, der inzwischen da war nahm sie sofort ans halsband und brachte sie ins haus. sie liess sich völlig ruhig wegführen. auch nachher im haus war sie völlig entspannt und kein bisschen agressiv. meine mama und ich (wir haben das vom fenster gesehen) rannten zu dem jungen um zu schauen, ob er verletzt war. er hatte ein kleines leicht blutendes löchlein am unterarm (er brauchte nichtmal ein pflaster).
wir riefen direkt bei unseren nachbarn an um ihnen zu sagen, dass ihr sohn erstmal bei uns ist und dass es ihm aber soweit an nichts fehlt.
sie holten in kurze zeit später ab und schrien meine eltern zusammen, warum sie nicht besser aufpassen können und wie das denn überhaupt passieren konnte.
wir waren alle total ratlos. niemals hatte sie anzeichen von agression gezeigt. sie kannte kinder und liebte sie abgöttisch.
nur sie war ja in voller absicht auf den jungen zu, es war ja kein "unfall".

mein vater beschloss zur tä zu fahren um sie einschläfern zu lassen. wer weiss, was als nächstes passiert wäre!? niemand möchte mit der schuld leben, dass sein hund einem kind etwas antut.
doch er konnte es nicht und so beratschlagten wir, was wir nun tun sollen. wir waren damals so machtlos und geschockt. niemals hätte wir sowas erwartet. sie war unser hund, der jeden menschen liebte und kein monster, wie man es immer in den medien liesst.

doch dass löste sich dann von ganz alleine.
etwa 2 stunden nach dem vorfall rief uns eine weitere nachbarin an.
sie sagte uns etwas, was plötzlich ganz andere seiten aufzeigte.
sie hat ebenfalls einen sohn in dem alter, der ihr wohl gesteckt hat, dass der nachbarsjunge selber schuld sei. sie hat ihn dann natürlich ausgefragt, warum er so denkt.
er habe senta wann immer es geht wenn sie im garten war, bepinkelt und mit steinen beworfen. :sauer: das sollte schon über längere zeit so gehen.
wir haben das nie gesehen und auch nie mitbekommen. es war wohl immer nur für ein paar minuten.
der junge hat es seiner mutter zum glück erzählt, weil er es selbst nicht richtig fand. und zum glück hat diese mutter uns angerufen.
wir hätten sonst bis heute keinerlei erklärung für diesen vorfall.

wir waren zum schluss sogar ( nicht falsch verstehen) ein wenig stolz auf senta, dass sie ihn wirklich nur "ermahnt" hat. das löchlein, oder besser die schramme war wahrscheinlich nichtmal absicht. sie wollte ihn warnen und dass hat sie "vorsichtig" getan. hätte sie ihm etwas tun wollen, hätte das mit ihrer grösse und ihren 45 kg anders ausgesehen, der junge hätte keine chance gahabt.

wir haben auch nach dem vorfall nie wieder etwas von agression oder bösartigkeit gegenüber kindern, selbst gegenüber dem nachbarsjungen (den wir manchmal bei spazierengehen getroffen haben) gespührt.

es war die einzig richtige entscheidung sie zu behalten! und dem jungen hats für sein tierverständnis sicherlich auch nicht geschadet! :eg:
 
@kathy:

Du rechtfertigst Aussagen damit das die Gesellschaft etwas nicht will???

Erstens, siehst du schon hier das es unmöglich ist, das die gesamte Gesellschaft deiner Meinung ist...

Und zweitens, habe ich auch lernen müssen das es eben Lebewesen (sage das extra mal im allgemeinen) gibt, mit denen ich aus den verschiedensten Gründen nicht einverstanden bin, aber sie sind nun mal da, und sie haben genauso viel Recht auf ihr Leben und ihre lebenseinstellungen wie ich auch...

Und ganz ehrlich? Ich würde auch einen Problemhund nemen! Habe ja schon zwei davon! Lucky hat´s nicht (mehr) so mit Artgenossen, und Pascha hat aufgrund seiner Vorgeschichte auch schon mal im Tierheim gebissen. Ich wusste es, ich kann damit umgehen und habe mit ihm daran gearbeitet, wo ist also das Problem!?
 
@ Midivi,

toll Hund bei kinderlosem Paar na toll, dann kinderlose Nachbarschaft inklusive oder unterschreibt der Hund nen Vertrag dass er im neuen Zuhause nie abhaut und Kinder beisst?
Wenn der Hund beim kompetenten kinderlosen Paar dann doch mal ein Kind zu packen kriegt was dann? Hauptsache der Hund lebt???

Ich übertreibe nicht und bin auch kein Hellseher und den Kangal lass ich auch nicht an der Kette wir versuchen das TH ERSTMAL zu vermeiden mal sehen wies läuft!

Doch, du übertreibst maßlos.
Pack dich und deine Kinder doch in Watte und verlaß' nie das Haus, dann kann dir auch nix passieren.
Meine Fresse :wand:

Du kannst doch nicht alle nicht-kinderlieben und nicht artgenossenverträglichen Hunde einschläfern - weil es könnte ja mal was passieren.....
Komm' endlich mal wieder auf den Teppich.

Und stell dir vor:
Ja im Vertrag steht dann: Mag keine Kinder, mag keine Hunde, Abstand halten u. ä.
 
Und ganz ehrlich? Ich würde auch einen Problemhund nemen! Habe ja schon zwei davon! Lucky hat´s nicht (mehr) so mit Artgenossen, und Pascha hat aufgrund seiner Vorgeschichte auch schon mal im Tierheim gebissen. Ich wusste es, ich kann damit umgehen und habe mit ihm daran gearbeitet, wo ist also das Problem!?

Sehe ich absolut genauso.
Ich würde auch jederzeit einen etwas problematischeren Hund aufnehmen, wenn es zu meiner Lebenssituation passen würde.
Ich sehe da absolut kein Problem.
 
Habt ihr Kinder? Wenn ja wisst ihr wieviel Sorgen man sich macht um seine Liebsten? Mag sein ich übertreibs andererseits kann man als Mutti nicht übertreiben.

Mein Kind ist erst 2, für ihn ist die ganze Welt ein buntes Knallbonbon und ich möchte ihm so viel wie möglich Vertrauen in alles geben. Er mag Tiere total gern, am meisten natürlich seine Luna und da kommt so ein Hund der aussieht wie seiner und geht in voll an. Was soll ich ihm raten? Lös dich in Luft auf???

Diese Welt birgt genug Gefahren da möcht ich nicht bei jedem Hund Angst haben!

Und nein, ich würde keinen Problemhund aufnehmen, ihn trainieren ja aber die Verantwortung zu übernehmen und meine Lebensqualität einbüßen nicht!
 
@kathy24 ich kann dich ja irgendwie verstehen, aber ich finde deine lapidare einstellung zum einschläfern unglaublich!
ich kenne soviele tierheimhunde die im tierheim wieder richtig lebendig werden, weil sie jahre lang misshandelt wurden. sie wurden dann abgegeben, weil sie nach dem halter gebissen haben. das ist dann ihr glück. :unsicher:

natürlich vermittelt man dann so einen hund mit strengeren auflagen oder schaut sich die nachbesitzer grüntlich an. aber das wäre doch nie ein grund diesen hund einzuschläfern, nur weil er dann schwieriger/bis gar nicht vermittelbar ist. niemals!
der hund wird dann im th wahrscheinlich das erstemal liebe und führsorge erfahren.
und wenn er dort doch gut zu händeln ist, wieso nicht!? :rolleyes:
wieso ihm sein leben nicht gönnen, sondern alles gleich was nicht in den normfall passt spritzen!?

es gibt genug beispiele dafür, dass hunde bei neuen besitzern ganz anders sind, weil diese sie anders händeln.
unser oppa galt als schwierig, dominant und eifersüchtig.
er hat sein ehmaliges herrchn geschnappt, wenn er seine frau umarmen wollte.
bei uns ist sowas noch nie passiert, weil er klare regeln hat!
klar, wenn wir bei ihm auch alles hätten schleifen lassen, wäre es bei uns nicht anders gewesen. aber er ist das beste beispiel, dass sein halter der idiot war.
er saß mit seinen 6 jahren schon 4 jahre im th. ohne aussicht auf ein zuhause. aber ihn deshalb einschläfern?? ne!!
 
sie packte seinen arm, kurz und liess von ihm ab. mein vater, der inzwischen da war nahm sie sofort ans halsband und brachte sie ins haus. sie liess sich völlig ruhig wegführen. auch nachher im haus war sie völlig entspannt und kein bisschen agressiv. meine mama und ich (wir haben das vom fenster gesehen) rannten zu dem jungen um zu schauen, ob er verletzt war. er hatte ein kleines leicht blutendes löchlein am unterarm (er brauchte nichtmal ein pflaster).

Bei solch einem Vorfall sehe ich da auch nicht die Dramatik. Das da ein Vorspiel war konnte man sich schon denken bevor man alles gelesen hatte. Hunde unterscheiden sehr gut nette und fiese Kinder und beißt ein Rottweiler in echter Beschädigungsabsicht ist da weitaus mehr als ein Löchlein welches nichtmal ein Pflaster benötigt.
Der Hund hat doch damit gezeigt das er sehr sozial ist da würde ich ja nun garnicht über eine Einschläferung nachdenken.
 
Der Hund hat doch damit gezeigt das er sehr sozial ist da würde ich ja nun garnicht über eine Einschläferung nachdenken.

genau! als wir das hintergrundwissen hatten, stand einschläfern niemals mehr zur diskussion. auch wenn wir noch jahrelang stress mit sämtlichen menschen aus unserem dörfle hatten. aber das war uns völlig egal.
 
Du musstest nie vor allen Hunden angst haben, und du wirst es auch nie müssen!!! Genau, die Welt birgt genug Gefahren, vorallem Gefahren die viel näher und viel häufiger sind wie ein Hund...
Vielleicht solltest du dich darauf konzentrieren, auch wenn man beim "Kampf gegen Hunde" in dieser Gesellschaft wohl die leichteren Karten hat!!!
Und dein Kind wird leider auch lernen müssen das nicht alles rosarot ist!! Kindern kann man schon sehr gut erklären das nicht alle Hunde lieb sind, und das manche keine Kinder mögen! Auch wenn Mama, Papa und der Rest der Familie lieb sind, hast du deinem Kind doch sicherlich beigebracht (oder tust es noch, da sie es ja noch nicht so begreift) das sie nicht mit fremden gehen darf oder!?
Ist das nicht viel trauriger??

Und, sollte dein Kind trotz deiner Erziehung einfach zu einem Hund hinlaufen und es anfassen, und es ist der falsche Hund, wird dein Kind gebissen, so ist das nun mal!!!
Und wenn dein Kind trozt deiner Erziehung mal mit einem Fremden mitgeht, und es kommt an den falschen, kann es gefährlich werden, und unterumstängen zum tode führen.

Es lassen sich nicht alle Gefahren ausschalten!!!
 
Habt ihr Kinder? Wenn ja wisst ihr wieviel Sorgen man sich macht um seine Liebsten? Mag sein ich übertreibs andererseits kann man als Mutti nicht übertreiben.
Nein, ich habe noch keine Kinder, aber wenn dann, wäre ich ganz sicher nicht so eine Glucke wie du ;)
Ich mag solche Mütter nicht, die immer meinen die Welt dreht sich nur um ihr Kind und alles ist ja rosarot und wundervoll. Alle müssen sich anpassen, nur das Kind nicht.

Ich hab's auch, ehrlich gesagt, nicht soooo mit Kindern, die nerven mich einfach (und ich muß sie trotzdem ertragen).
Ich hätte zur Zeit lieber 5 Hunde als ein Kind, aber das ist ja Einstellungssache.

Mein Kind ist erst 2, für ihn ist die ganze Welt ein buntes Knallbonbon und ich möchte ihm so viel wie möglich Vertrauen in alles geben. Er mag Tiere total gern, am meisten natürlich seine Luna und da kommt so ein Hund der aussieht wie seiner und geht in voll an. Was soll ich ihm raten? Lös dich in Luft auf???
Nö, aber ihm beibringen, das nicht alle Tiere lieb und nett sind.
Du hast genauso die Verantwortung zu tragen wie die Hundehalter und du hast dafür zu sorgen, das dein Kind mit seiner Umwelt zurechtkommt.
Ich bin doch nicht dafür verantwortlich, wie gut oder schlecht du dein Kind erziehst.
Diese Welt birgt genug Gefahren da möcht ich nicht bei jedem Hund Angst haben!
....und deswegen spritzt man alles locker fröhlich ab, was nicht in DEIN Beuteschema passt.
Mach mal nen Punkt und: Willkommen in der Realität (das habe ich dir ja erst die Woche gesagt ;) )
Und nein, ich würde keinen Problemhund aufnehmen, ihn trainieren ja aber die Verantwortung zu übernehmen und meine Lebensqualität einbüßen nicht!
Welche Lebensqualität muß man denn mit einem Nicht-Dutzi-Dutzi-Hund einbüßen?
 
Und ganz ehrlich? Ich würde auch einen Problemhund nemen! Habe ja schon zwei davon! Lucky hat´s nicht (mehr) so mit Artgenossen, und Pascha hat aufgrund seiner Vorgeschichte auch schon mal im Tierheim gebissen. Ich wusste es, ich kann damit umgehen und habe mit ihm daran gearbeitet, wo ist also das Problem!?

Sehe ich absolut genauso.
Ich würde auch jederzeit einen etwas problematischeren Hund aufnehmen, wenn es zu meiner Lebenssituation passen würde.
Ich sehe da absolut kein Problem.

Ich sehe da das gleiche Problem wie ihr es seht, wenn es um die evtl. falsche Einschätzung nach einem Beissvorfall beim Besitzer geht. Bitte nicht persönlich nehmen, ich nehme eure Aussagen jetzt nur als Aufhänger. Bei der Weitergabe eines Hundes muss man sich dann eben auch darauf verlassen können, dass sich der neue Halter selbst objektiv einschätzen kann. Im Wochenrückblick vom Franziskustierheim steht dazu ein aktueller Beitrag, den ich persönlich gut nachvollziehen kann. Auch wenn es da nicht einmal um sog. gefährliche Hunde geht. Wie Tierheimmitarbeiter belächelt werden, wenn sie auf bestimmte Probleme hinweisen und wie schnell gerade Hunde wieder im Tierheim sitzen, obwohl sich so mancher Halter als erfahren darstellte.
Nein, ich bin nach wie vor nicht der Meinung, das jeder Hund nach einem x- beliebigen Vorfall in die Spritze gehen muss. Aber ich bin schon der Meinung, dass es in Einzelfällen keine andere Möglichkeit gibt. Da die Waage zu halten, finde ich extrem schwierig und beneide niemanden, der dann eine Entscheidung treffen muss.
 
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