...auch nichts verstanden...
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sollte auch nicht lustig sein.es soll wachrütteln.lustig bist du aber auch nicht...daran solltest du dringend arbeiten....
da frag ich mich wirklich ob wir es je begreifen werden.und wenn,ob ich das auch noch miterleben darf.und wenn du mal wach gerüttelt bist solltest selbst du verstehen dass es gar nicht nötig ist...vergleich doch nicht äpfel mit birnen....
Ich kann das durchaus nachvollziehen, auf mich hat so ein Video schon auch eine gewisse Wirkung. Nur hab ich den Kopf halt auch nicht nur zum Haareschneiden und weiß deshalb, dass es nur ein unbedeutender Fall unter Millionen ist. Und wenn man sich dann so im "Trauern" verliert und rumheult und ne Stunde später über Comedy auf nem anderen Kanal lacht, dann ist das für mich schon Heuchelei. Dem Toten - egal ob berühmt oder nicht - ist es egal, was die Leute tun (besser gesagt, es ändert seine Situation nicht). Insofern ist jede Form von Trauer nur Selbstmitleid, weil man über etwas jammert, was einen selbst verletzt oder was einem zukünftig fehlt. Und das Betrauern eines völlig Unbekannten, den man nur über die Medien "kennt", ist auch nur eine gewissensmäßige "Selbstreinigung". Weil man sich eben nicht eingestehen will, dass der Tod des Menschen völlig gleichgültig ist. Es passt nicht in das Wertebild und durch diese Pseudo-Trauer rückt man sich selbst wieder in eine akzeptable Position. Und da muss mir niemand mit fehlender Empathie oder so nem Schmarrn kommen, der selbst nur aus Egoismus "trauert".@KS
Zum Thema: "Was unterscheidet Verstorbenen A von Verstorbenem B" habe ich in dem besagten Fred schon einmal etwas geschrieben, und ich schreibe es gern nochmal:
Die Mehrheit der Menschen ist tatsächlich so gepolt, dass für sie etwas, das sie sieht und konkret vor Augen hat, "wirklicher" ist und sie eher erreicht als abstrakte Zahlen. Das mag bei manchen anders sein, es trifft aber auf die meisten Leute zu. Und diese können das auch genausowenig "abstellen", wie ein Farbenblinder seine rot-grün-Rezeptoren anstellen könnte, nur weil das ja an sich sinnvoll wäre.
Kaeptn_Stummel schrieb:Nur hab ich den Kopf halt auch nicht nur zum Haareschneiden und weiß deshalb, dass es nur ein unbedeutender Fall unter Millionen ist.
Und wenn man sich dann so im "Trauern" verliert und rumheult und ne Stunde später über Comedy auf nem anderen Kanal lacht, dann ist das für mich schon Heuchelei.
Dem Toten - egal ob berühmt oder nicht - ist es egal, was die Leute tun (besser gesagt, es ändert seine Situation nicht).
Kaeptn_Stummel schrieb:Insofern ist jede Form von Trauer nur Selbstmitleid, weil man über etwas jammert, was einen selbst verletzt oder was einem zukünftig fehlt.
Und das Betrauern eines völlig Unbekannten, den man nur über die Medien "kennt", ist auch nur eine gewissensmäßige "Selbstreinigung". Weil man sich eben nicht eingestehen will, dass der Tod des Menschen völlig gleichgültig ist.
Es passt nicht in das Wertebild und durch diese Pseudo-Trauer rückt man sich selbst wieder in eine akzeptable Position.
Und da muss mir niemand mit fehlender Empathie oder so nem Schmarrn kommen, der selbst nur aus Egoismus "trauert".
Ich kann gut akzeptieren, daß jemand nicht trauert oder - um bei Whitney Houston zu bleiben - kein Mitgefühl hat. Aber wenn es um Verstorbene geht, gebietet es der Anstand, sich einfach mal bedeckt zu halten, wenn man nichts positives (oder wenigstens neutrales) zu sagen hat. So hat man mir das jedenfalls mal beigebracht.
I.d.R. heißt es doch immer "Arme Whitney", "Armes kleines Mädchen", "Arme Mama/Papa/Hund" .... dabei dreht es sich in allen Fällen um "Armes, armes ICH". Außerdem wird die ach so tief empfundene Trauer oder das Mitgefühl für die "Medien-Toten" unglaublich schnell wieder beiseite geschoben für den Alltag und zügig vergessen. Weiß nicht, wenn mir etwas nahe geht tu ich mich schwer, ne Stunde später über nen platten Witz zu lachen. Die Trauer scheint dann wohl doch nicht sooo tief empfunden zu sein. Die Aspekte meine ich mit Heuchlerei.Natürlich trauert der Trauernde, weil er selbst traurig ist, und einen Verlust zu verkraften und zu verarbeiten hat, was denn sonst?
Würde ihm der Verlust nichts bedeuten und ihm selbst kein Unbehagen bereiten, würde rein physiologisch auch keine Trauerreaktion erfolgen. Dann bliebe es vielleicht beim leisen Bedauern.
"Heuchlerisch" wäre das dann, wenn jemand einen großen Auftritt dramatischer Trauer hinlegt, weil er meint, dass das von ihm erwartet würde, obwohl die Trauer sich in Grenzen hält.