"Heilig, heilig, heilig ist der Kampfhund"

Ich würde den Verfasser zu gerne fragen, wann sich diese tolle Fähigkeit im Bezug auf "Kampfhunde" und "andere Hunde" denn entwickelt hat.
Erstaunlicherweise stelle ich diese Fähigkeit vorallem bei Menschen fest, die schon alt genug / noch jung genug waren, sich 2000 ff mit den Boulevardmedien zu beschäftigen ;) .
Kinder, die meisten Senioren, sowie Menschen, die wenig Zeit mit lesen und fernsehen verbringen, gingen bisher nicht ängstlicher auf meine Hunde zu als auf andere Hunde auch.
Labbi, Boxer, Ridgeback und zig andere haben ebenfalls eine sportlich-muskulöse Figur mit breitem Kopf , sollen aber quasi angeboren auf Menschen weniger bedrohlich wirken?
Dein Statement in unmittelbarer Reaktion auf Cornelias Post finde ich schon bemerkenswert.
Du unterstellst Cornelia hoffentlich nicht wirklich, dass sie ihre Vorbehalte aus den Boulevardmedien hat?
Und natürlich sieht ein Staff fundamental anders aus als ein Labbi, was erzählst du denn da! Aber schön für dich, dass du sportlich-muskulöse Labbis kennst. Ich kenne keinen. Doch, ich will nicht lügen. Ich hab mal einen gesehen.

Ich finde zwar nicht, dass eine dieser Rassen, schon von der Größe, besonders bedrohlich aussieht. Wenn, dann der Staff mit seinem breiten Schädel. Ich hätte vermutlich größere Bedenken, wenn mir ein unbekannter Rottweiler herrenlos entgegen käme als bei einem "Kampfhund". Was sicher auch mit der Größe meiner Hunde zusammenhängt. Für Cornelias Hunde wäre ein Pit oder Staff sicher ein gefährlicherer Gegner als für meine.
An einen Angriff auf mich als Mensch würde ich übrigens bei gar keiner Hundebegegnung denken, und das vermute ich auch bei Cornelia so, sondern allenfalls an Terz zwischen den Hunden.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du unterstellst Cornelia hoffentlich nicht wirklich, dass sie ihre Vorbehalte aus den Boulevardmedien hat?
Warum nicht? Weil sie ein "Hundefreund" ist? Oder informiert ist? In zahlreichen Hundesportvereinen hat man sich vor meiner kniehohen Bananennase in die Hose gemacht...und selbst 3 Malis im Auto gehabt. ;)
 
Und natürlich sieht ein Staff fundamental anders aus als ein Labbi, was erzählst du denn da! Aber schön für dich, dass du sportlich-muskulöse Labbis kennst. Ich kenne keinen. Doch, ich will nicht lügen. Ich hab mal einen gesehen.

Darum ging es nicht, sondern darum, dass diese Deutung des Staffs als "auf Kampf optimiert" medial geprägt ist, nicht intuitiv erfasst würde, was Kinder/alte Herrschaften und solche die wenig Medien konsumieren beweisen, da sie ganz normal mit diesen Hunden umgehen.

PS: ich kriege grade bei frei laufenden, nicht abrufbaren Labradoren Stress, weil ich weiß, dass diese Hunde fast grundsätzlich nicht in der Lage sind die Individualdistanz meines Hundes einzuhalten, sondern frontal in ihn reinkacheln.
Frei laufende SoKas sind mir noch nicht begegnet.
 
Dein Statement in unmittelbarer Reaktion auf Cornelias Post finde ich schon bemerkenswert.
Du unterstellst Cornelia hoffentlich nicht wirklich, dass sie ihre Vorbehalte aus den Boulevardmedien hat?
Und natürlich sieht ein Staff fundamental anders aus als ein Labbi, was erzählst du denn da! Aber schön für dich, dass du sportlich-muskulöse Labbis kennst. Ich kenne keinen. Doch, ich will nicht lügen. Ich hab mal einen gesehen.

Ich finde zwar nicht, dass eine dieser Rassen, schon von der Größe, besonders bedrohlich aussieht. Wenn, dann der Staff mit seinem breiten Schädel. Ich hätte vermutlich größere Bedenken, wenn mir ein unbekannter Rottweiler herrenlos entgegen käme als bei einem "Kampfhund". Was sicher auch mit der Größe meiner Hunde zusammenhängt. Für Cornelias Hunde wäre ein Pit oder Staff sicher ein gefährlicherer Gegner als für meine.
An einen Angriff auf mich als Mensch würde ich übrigens bei gar keiner Hundebegegnung denken, und das vermute ich auch bei Cornelia so, sondern allenfalls an Terz zwischen den Hunden.

Hast Du mal die Breite des Kopfes von einem Labbi und einem Staff direkt gemessen/ nebeneinander gesehen?
Da gibt es definitiv keine größeren Unterschiede - und klar kenne ich sportliche Labbis .. und auch fette Staffs ... und noch mehr sehr muskulöse Boxer ... und Ridgebacks mit noch breiteren Köpfen und mehr Körpergewicht ...

Da Du ebenfalls zur gleichen Generation gehörst ist Dir das vielleicht gar nicht bewusst, was da unterbewusst (dewegen heißt es so ;) ) abläuft.
Ich gebe offen zu, dass es mir ganz lange ähnlich ging ;) OBWOHL rational wusste, dass viele Bilder und Artikel in den Boulevardmedien bewusst manipulativ abgebildet/ geschrieben waren, waren die Bilder und durch Texte erzeugte Bilder irgendwo im Hinterkopf. Erst nachdem ich inzwischen mehrere Jahre täglich mit verschiedenen SoKas zu tun habe , haben sich die Medienbilder durch echte Bilder überlagert.

Meine Erfahrungen mit Kindern, Senioren und Co sind durchaus reproduzierbar und werden von einigen Listi-Besitzern genau so geteilt ...
 
Da rennst du, vermutlich nicht nur bei mir, offene Türen ein. Aber das pauschale Negieren, dass Kampfhunde im Wortsinn überhaupt gezüchtet wurden, ist der Wahrheit halt auch nicht dienlicher als die Verallgemeinerung, alle gelisteten Hunde seien Kampfhunde, und provoziert Widerspruch.

könntest du bitte mal aufhören hier in die welt zusetzen was niemant behauptet hat.. dann könnte man auch ordentlich weiter diskutieren.
 
Darum ging es nicht, sondern darum, dass diese Deutung des Staffs als "auf Kampf optimiert" medial geprägt ist, nicht intuitiv erfasst würde, was Kinder/alte Herrschaften und solche die wenig Medien konsumieren beweisen, da sie ganz normal mit diesen Hunden umgehen.

Was ich übrigens, als zustimmende Antwort auf einen von ccbs Beiträgen, schon mindestens eine Seite weiter vorher angemerkt habe... ;)
 
Da Du ebenfalls zur gleichen Generation gehörst ist Dir das vielleicht gar nicht bewusst, was da unterbewusst (dewegen heißt es so ;) ) abläuft.
Zu welcher Generation? Die ihre Infos über "Kampfhunde" aus den Boulevardmedien hat? Ich muss dich enttäuschen: Mein Alter gibt keine Auskunft darüber, welche Medien ich konsumiere. Diese Auskunft kann ich dir aber geben: Keine Boulevardmedien. Zu keiner Zeit.
Und das "Argument" mit dem Unterbewusstsein habe ich schon immer "geliebt". Damit kann man jedem alles so schön unterstellen: "Du weißt es nur nicht, aber es ist trotzdem so." Danke, auf dieser Ebene bitte nicht!
 
Es ist nicht als Vorwurf gemeint, wenn ich -aus meiner persönlichen Erfahrung heraus- feststelle, dass das Bild von Pit, Staff und Co einer bestimmten Generation (oder 2-3 Generationen) stark von den Medien geprägt wurde.
Ich zähle mich auch selbst dazu ;)
Ich habe meine erste Staffhündin (unbekannter Herkunft) - die ganz offensichtlich nach allen kynologischen Kenntnissen ein sehr friedliches, nettes Tier war und nicht den kleinsten Anlass zu Mißtrauen gab - mit Sicherheit die ersten Tage bei mir daheim wesentlich mißtrauischer beobachtet, als ich das in der gleichen Situation bei einem Labbi, Goldie o.ä. gemacht hätte.
Ich erinnere mich daran, dass ich mir beim öffnen der Sprudelflasche überlegt habe, ob sie wohl auf Zischgeräusche "abgerichtet" sein könnte, weil ich das irgendwo mal in irgendeinem Nebensatz gelesen hatte :D.
Und das ganze OBWOHL mir rational immer klar war, wie die Medien versuchen zu manipulieren und ich entsprechende Bilder und Texte immer mit einem kritischen Blick und einem "cui bono?" gelesen habe.
 
Mein Unbehagen fußt vermutlich auf einem Erlebnis von vor fast genau 40 Jahren in Köln wo ich eine für mich ungemütliche Begegnung mit 2 unbeaufsichtigten Pitbull ähnlichen Hunden hatte. Übrigens hätte ich aus diesem Grund auch Vorbehalte gegen einen ohne erkennbaren Halterkontakt auf mich zukommenden Rottweiler.

Es fußt garantiert nicht auf Boulevardmedien. Die Diskussion zu Hamburg und alles Folgende habe ich nur am Rande mit bekommen. Als ich 2009 in dieses Forum kam, mußte ich nachfragen was denn überhaupt Soka bedeutet und beschäftige mich auch erst seit damals mit dem Thema.
Mein Unbehagen bezieht sich auch nicht auf Bullterrier oder Staffbulls. Wir hatten mit Foxy einen etwas groß geratenen Minibulli als Urlaubsgast und wir haben auch immer wieder Begegnungen mit Sokas.

Die wie man sieht meinen Russelln nicht gewachsen sind. :D

24616509va.jpg


Meine verstorbene Urmel hatte als Spielpartner, wenn er denn dann mal spielte, einen Pitbull namens Ike und ich erinnere mich das ich den Halter erst mal fragen mußte, was das denn für ein Hund wäre.
Das war auch alles kein Thema, denn ich bekam Auskunft und wir ließen die Beiden miteinander spielen.

Trotzdem es bleibt für mich dabei - kommt ein Hund dieses Typs unbeaufsichtigt auf mich zu reagiere ich mit Unbehagen, was wie gesagt in meinem Fall an der Vorgeschichte liegen mag.

Aber ich glaube nicht das ich die Einzige in, die so reagieren würde, wobei ich nicht zu beurteilen vermag, woran es bei anderen liegt.
 
Beides denke ich von ihr. Und ich halte sie nach ihren Statements nicht für jemanden, der sein Weltbild aus den Boulevardmedien hat.
Ich denke auch beides von ihr. ;) Nur schliesst das nach meinen Erfahrungen keineswegs aus, dass die Medien den Menschen unbewusst geprägt haben. Das gilt sogar innerhalb meiner Familie und da liest keiner die Bild. Trotzdem haben die vor meinen Hunden mehr "Respekt" (oder sowas in der Art) als vor dem Hovi. Und der wiegt doppelt soviel und ist rassetypisch :D auch misstrauischer und weniger herzig. :p Das wissen die auch.
 
Ich schrieb schon in Ungarn ist es ein lohnende Geschäft, heute Hunde beschlagnahmt morgen neue Hunde gekauft. Es müssen auch genügend wettfreudige "Zuschauer" geben, sonst würde das Geschäft nicht so blühen.

nicht nur in ungarn,ich durfte das mal alles ife in rumänien mit erleben, da wurden die kämpfe mitten auf der dorf strasse durchgeführt. aber das hat alles mit zucht garnichts zu tun. dort wurden die einfach produziert. das hat aber alles mit der historie des apbt nichts zu tun.
 
Trotzdem es bleibt für mich dabei - kommt ein Hund dieses Typs unbeaufsichtigt auf mich zu reagiere ich mit Unbehagen, was wie gesagt in meinem Fall an der Vorgeschichte liegen mag.
Das trifft aber bei mir auf fast jeden Hund zu, ziemlich unabhängig auch von der Größe - kommt ein Hund unbeaufsichtigt auf micht zu, habe ich erst mal Respekt und bin froh, wenn er einen Bogen um mich macht. Ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die fremden Hunden gleich um den Hals fallen, auch nicht, wenn der Halter dabei ist.
 
... also wie man sieht : auch nicht "angeboren instinktiv", sondern Folge von persönlichen Erfahrungen.

...und auch vorurteilsfrei, wenn man die Rasse gar nicht kennt und sich nicht weiter damit beschäftigt hat.
 
Was ich übrigens, als zustimmende Antwort auf einen von ccbs Beiträgen, schon mindestens eine Seite weiter vorher angemerkt habe... ;)

Ich habe mich jetzt auf snowflake bezogen, die nach meiner Ansicht den Beitrag von ccb falsch verstanden hat.

Ob du das vorher angemerkt hast, ist für mich dabei nebensächlich, auch wenn mich das natürlich freut.
 
Hast Recht Igor, da hab ich den Fokus falsch gesetzt. Das instinktive Erkennen der auf Kampf optimierten Erscheinung ist natürlich Quatsch.
 
hier mal us import reiner apbt hammond linie also game,bitte wo ist die dieser hund überdemonzioniert? und wen der hund gefährlich aussieht,dann haben für mich andere ein an der waffel aber nicht ich als apbthalter. und dann hab ich es mit der namensgeben die verharmlosung auf die spitze getrieben. der hund hieß albundy;)
 

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