Ohne Hund ist alles doof

Ich hab keine Ahnung von Igors Hundeschule, daher kann ich das nicht beurteilen

Wie du schreibst, mutest du das Lily ja auch nicht zu, sondern nimmst sie raus, wenn sie überfordert ist.
genau, wenn ich sehe es reicht, gehe ich mit ihr an den Rand und lege sie dann ab.
Wenn der Hund das von Anfang an über einen längeren Zeitraum aushalten könnte, müsste man das ja nicht unbedingt gezielt üben ;)
Aber das muss sie dann halt wenigstens aushalten können.
Wobei Ablegen bei ihr gut hilft, um schnell wieder runter zu kommen.
 
  • 14. Mai 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich fänd es auch ganz nett, wenn Nougat in einer Hundetruppe ansprechbar bliebe.
Ging ja auch gut, bevor der Chip aufgehört hat zu wirken.
Nun ist das für ihn leider overkill, die eine Hälfte der Gruppe möchte er vermöbeln, die andere Hälfte se*uell belästigen.
Die anderen Hunde sind nervös, zum Teil auch laut fiepend etc.

Dass wir im Alltag auf so eine Truppe treffen und uns eine Stunde darin aufhalten ist ausgeschlossen. Das muss er nicht können. Aber er sollte ruhig an anderen Hunden vorbeikommen können und meinetwegen aushalten, wenn ich mal mit anderen Hundehaltern stehen bleibe und schnacke.

Mich hat es halt so gar nicht abgeholt, dass die Trainerin unsere Überforderung nicht gesehen hat. Sie sagte sogar, Nougat habe sich gegen mich gewendet (hab ich wegen Kapuze auf, Regen, dunkel, laut) allerdings nicht mitgeschnitten. Ich finde, da hört es auf. Noch nie hat er sich gegen mich gewendet, egal wie massiv ich geworden bin. Und auch wenn ich nicht massiv werde haben wir solche Themen nicht. Er geht ohne Widerspruch vom Sofa wenn ich das möchte, lässt Manipulationen über sich ergehen, lässt sich Spielzeug wegnehmen und akzeptiert wenn ich draußen ein Stück Brötchen beanspruche, was er gerade gefunden hat.

So geht Lernen halt auch nicht, in absoluter Überforderung. Wir brauchen Situationen die wir beide erfolgreich bewältigen können. Diese müssen wir langsam steigern.
So haben wir es auch gemacht. Odin wäre in so einer nervösen Gruppe von Hunden, die er nicht kennt auch überfordert. Bei uns half es in kleineren Gruppen zu üben mit Leuten, die da mitmachen und gezielt an seinen Problemen dabei zu arbeiten.
Aber ich verstehe auch sehr gut die Problematik mit einem pubertierenden, reaktiven, unkastrierten Rüden. Das macht es ungemein schwieriger.
 
So haben wir es auch gemacht. Odin wäre in so einer nervösen Gruppe von Hunden, die er nicht kennt auch überfordert. Bei uns half es in kleineren Gruppen zu üben mit Leuten, die da mitmachen und gezielt an seinen Problemen dabei zu arbeiten.
Aber ich verstehe auch sehr gut die Problematik mit einem pubertierenden, reaktiven, unkastrierten Rüden. Das macht es ungemein schwieriger.
Und das war in der Wesenstestvorbereitung mit das größte Problem , da waren einige Kaliber an Hunden dabei, viele mit echt Krassen Problemen.
Viele grade in der Blüte Ihrer Hormone , dürfen alles machen Provozieren bis zum geht nicht mehr , manche Halter waren echt Schmerzfrei was Ihre Hunde so angestellt haben.
Und Carlos lässt sich sehr ungern Provozieren , der steigt da direkt mit ein.
Wenn dann 2-3 solcher Kaliber mit am Platzstanden konnte man Carlos auch nirgendwo ablegen am Rand der wollte das klären.Und das ist anstatt besser immer Schlimmer geworden.
Deswegen haben wir auch erstmal die Wesenstestvorbereitung sein lassen.
Carlos kann alles andere , Radfahrer , Fahrstuhlsimulation, Jogger ect…. . Aber wehe ein Intakter Rüde kreuzt auf und meint noch dabei den Macker machen zu müssen…. .
Aber es ist und wird immer besser mit dem neuen Trainer.
 
Ich fande und finde das eh immer (noch) faszinierend.

Was wir hier so reden oder wie wir das sehen, warum WARUUUUM laufen solche Gruppen so ab?! Und dafür zahlt man noch.

Man weiß doch um all sowas wenn der Beruf: Hund, ist. Oder sehe ich das schräg?
 
Klar geht es hier auch darum ihn künftig in schwierigen Situationen händeln zu können, aber das erreiche ich nicht, wenn ich bei völliger Überforderung beginne. Ich muss kleiner anfangen und es langsam steigern, damit wir zusammen Erfolge haben.

Und ja, ich finde auch, dass muss eine Hundetrainerin erkennen und mir dann Einzelstunden oder eine kleinere Gruppe mit netteren Hunden anbieten oder mich eben woanders hin verweisen, wenn sie das grad nicht leisten kann. So hat sie sich in meinen Augen ziemlich disqualifiziert.
Dabei denke ich, dass sie eigentlich viel drauf hat, gute Tipps gibt, aber ein Team da abholen wo es steht, das ist ausbaufähig.
Ich nehme trotzdem viel mit von dort und wende es an, aber nicht in Situationen der völligen Überforderung.
 
Naja, es gibt schon viele HH die wollen für Einzelstunden auch nicht zahlen. Das ist ja eine teure Angelegenheit. Und viele haben auch nicht DIE Probleme. Die sind happy in der Gruppe und haben weder Ambitionen in der Erziehung, noch wollen sie viel investieren. Und eine Hundeschle ist ein Unternehmen. Man wird nicht grade reich. Da macht eine Gruppenstunde für beide Seiten Sinn. Auch wenn es besser ginge.
 
Naja, würde nicht sagen das des eine was mit dem anderen zu tun hat, sondern per se das Gelernte halt nicht ausreicht, weil man vor drölf Jahren mal ne Weiterbildung? zum Hundetrainer gemacht hat.

Aber von gravierenden Fehleinschätzungen, schnellem aufgeben wenn es nicht nach Plan läuft und per se einfachste Zeichen beim Hund nicht lesen können (mit dem Rattenschwanz weder etwas aufzulösen, Hilfestellung zu geben oder das Setting adäquat erschaffen), ist ja immer alles dabei.

Sie mögen mit schlauen Gerede wohl 80% der Besucher, weil die ja auch nix hinterfragen und noch weniger Plan von Hunden haben, erreichen, aber für mich ist das übel rausgeworfenes Geld.

Ah, des war ne Antwort auf den Post von toubab.
 
Das ist sicher viel dran, was @Crabat schreibt.
Nur würde ich dann vom Trainer erwarten, dass er nach der Stunde das Gespräch sucht, erklärt, was er sieht und Einzelunterricht für den offensichtlich überforderten Hund anbietet, statt so einen Spruch loszulassen.
 
Naja, es gibt schon viele HH die wollen für Einzelstunden auch nicht zahlen. Das ist ja eine teure Angelegenheit. Und viele haben auch nicht DIE Probleme. Die sind happy in der Gruppe und haben weder Ambitionen in der Erziehung, noch wollen sie viel investieren. Und eine Hundeschle ist ein Unternehmen. Man wird nicht grade reich. Da macht eine Gruppenstunde für beide Seiten Sinn. Auch wenn es besser ginge.
Das stimmt zwar, aber ich hatte ja schon eine Einzelstunde, ich hab also signalisiert, dass ich bereit bin Kohle und Zeit in die Hand zu nehmen.
 
Als Paco bei uns aufschlug, hatte er ja zunächst auch ein paar Probleme mit der Impulskontrolle. Wir hatten daher erst mal 10 Einzelstunden, bevor wir in die Gruppe gewechselt sind.
 
Naja, es gibt schon viele HH die wollen für Einzelstunden auch nicht zahlen. Das ist ja eine teure Angelegenheit. Und viele haben auch nicht DIE Probleme. Die sind happy in der Gruppe und haben weder Ambitionen in der Erziehung, noch wollen sie viel investieren. Und eine Hundeschle ist ein Unternehmen. Man wird nicht grade reich. Da macht eine Gruppenstunde für beide Seiten Sinn. Auch wenn es besser ginge.
Wenn wir 5 x Einzelstunden buchen kostet es 300 Euro , der jetzige Trainer gibt nur Einzelstunden , er sagt es ist schlecht sich auf 4 , 5 oder 6 Hunde gleichzeitig intensive zu konzentrieren.
Er hat ein paar Orte wo immer andere Hunde sind wo man dann auch mal auf Konfrontation gehen kann.
Wir sind mit dem Einzelunterricht Mega Happy und erfolgreich.
 
Dann war aber auch der Trainer ne Pfeife, wenn er den Haltern da nix gesagt hat
Er schon gesagt was wieder falsch gelaufen ist , aber nächste Stunde wieder genau die gleichen Probleme.

Die meisten meinten auch das man zwischen den Stunden nicht trainieren muss , dafür wäre ja einmal die Woche die Stunde.
 
Das stimmt zwar, aber ich hatte ja schon eine Einzelstunde, ich hab also signalisiert, dass ich bereit bin Kohle und Zeit in die Hand zu nehmen.
Ja, ich hab’s nicht so auf Dich bezogen, eher als Erklärung warum Gruppenstunden Sinn machen können.
Immer wenn ein HH sich schlecht trainiert fühlt, läuft etwas falsch. Manchmal (!) ist er zwar nicht schlecht trainiert, aber offensichtlich mangelt es an Kommunikation und der HH versteht gar nicht was passieren soll. Der HH sollte immer zu 100% hinter dem Training stehen, andernfalls vermittelt man dem Hund Quatsch.
 
Wir haben hier einen Verein der eine tolle Welpengruppe hat von der alle begeistert sind. Geht die dann aber in die Junghundgruppe über, lässt die Qualität schlagartig nach und viele verlassen die Gruppe dann. Es sind viel zu viele Junghunde und viel zu wenig Kontrolle über alles.
Ich war da mal zum Alltagstraining. Du meine Güte, 20-30! Hunde, alle wurden vor dem Training "spielen" gelassen. Da flüchtete ich schon vom Platz und wartete bis es los ging. Und dann 1 Trainer, der da überhaupt keinen Überblick hatte. Wir waren 2mal da und sind dann weiter gezogen. Finde ich auch nicht schlimm, war nicht der erste Verein. Einmal klappte es menschlich nicht, einmal war das Trainingskonzept nichts, einmal wurde ich rausgemobbt und einmal ja da fühlte ich mich einfach nicht wohl, so ganz ohne Grund. 6 Vereine später fand ich dann den passenden und da sind wir nun seit 3 Jahren.
 
Wenn wir 5 x Einzelstunden buchen kostet es 300 Euro , der jetzige Trainer gibt nur Einzelstunden , er sagt es ist schlecht sich auf 4 , 5 oder 6 Hunde gleichzeitig intensive zu konzentrieren.
Er hat ein paar Orte wo immer andere Hunde sind wo man dann auch mal auf Konfrontation gehen kann.
Wir sind mit dem Einzelunterricht Mega Happy und erfolgreich.

Bin ich voll bei dir.
Finde so einen Preis üblich. Wenn! es auch von jemanden verlangt wird der produktiv mit einem arbeitet.
Mein Problem ist, das genau das gleiche Geld eben auch die wollen wo du nach der Einzelstunde nach Hause fährst mit der Erkenntnis: Herzlichen Dank für NIX.
 
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